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Erneuter Vorfall in Halle Haus der jüdischen Gemeinde beschmiert

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Ungelesen 23.10.20, 19:08   #1
MunichEast
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Standard Erneuter Vorfall in Halle Haus der jüdischen Gemeinde beschmiert

Zitat:


Die jüdische Gemeinde in Halle ist erneut Ziel eines Angriffs geworden - und das zum zweiten Mal innerhalb einer Woche. In der Nacht zum Donnerstag beschmieren bisher Unbekannte die Tür eines Gemeindehauses - der Hintergrund der Tat ist noch völlig unklar.

In Halle ist in der Nacht zum Freitag ein Gebäude der jüdischen Gemeinde von bisher Unbekannten mit Graffiti beschmiert worden. Die Schriftzüge seien jedoch unleserlich gewesen. Die Polizei könne deshalb noch keine Angaben zu einem etwaigen antisemitischen Hintergrund machen, sagte ein Polizeisprecher am Morgen. Es werde wegen Sachbeschädigung ermittelt.

Bereits am Dienstag entdeckten Polizisten zwei Schmierereien am nur etwa 100 Meter entfernten jüdischen Denkmal in der Innenstadt von Halle. In diesem Fall wird ein antisemitischer Hintergrund nicht ausgeschlossen. Der Staatsschutz ist in die Ermittlungen involviert. Beamte entdeckten die Beschädigung bei einer Streife. Wie die "Mitteldeutsche Zeitung" berichtet, konnte in dem Fall am Mittwoch ein Tatverdächtiger gefasst werden. Es handelt sich demnach um einen 28 Jahre alten Mann. Bereits in der Vergangenheit wurde das Denkmal am Jerusalemer Platz, das an die ehemalige Synagoge in der Innenstadt erinnert, Ziel von Angriffen.

Erst vor eineinhalb Wochen hat in Halle eine große Gedenkfeier zum ersten Jahrestag des Anschlags auf die Synagoge in Halle stattgefunden. Die Stadt war am 9. Oktober 2019 weltweit durch einen rechtsterroristischen Anschlag in die Schlagzeilen geraten. Ein schwer bewaffneter Täter hatte Sprengsätze über die Mauer des Geländes der Synagoge geworfen und versucht, in das Gotteshaus einzudringen. Dort feierten mehr als 50 Gläubige den höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur. Als das Eindringen misslang, erschoss er eine 40 Jahre alte Passantin, tötete beim Angriff auf einen nahe gelegenen Döner-Imbiss einen 20-Jährigen und verletzte und traumatisierte zahlreiche weitere Menschen, ehe er nach rund eineinhalb Stunden gefasst wurde.

Seit Juli läuft der Prozess gegen den 28 Jahre alten Deutschen Stephan B. vor dem Oberlandesgericht Naumburg. Dieser hat die Taten zwar eingeräumt, aber zeigt keine Reue. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm vor, "aus einer antisemitischen, rassistischen und fremdenfeindlichen Gesinnung heraus, einen Mordanschlag auf Mitbürgerinnen und Mitbürger jüdischen Glaubens" geplant zu haben. Im Falle einer Verurteilung droht dem Mann eine lebenslange Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Hatte die Polizei, nach der Demonstration von völliger Unfähigkeit denn wer konnte schon vom höchsten jüdischen Feiertag am Halle Anschlag wissen, öffentlich Besserung gelobt und die jüdische Gemeinde soll sich wieder sicher fühlen können ? Sind wir froh das es nur antisemitische Schriftzüge waren und keine Sprengsätze. Worte voller Hass fliegen einem leiser um die Ohren.
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