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[Brisant] Tote und Verletzte bei Messerattacke in Nizza

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Ungelesen 29.10.20, 10:34   #1
TinyTimm
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Standard Tote und Verletzte bei Messerattacke in Nizza

Zitat:
Bei einer Messerattacke in der südfranzösischen Küstenstadt Nizza hat es laut Polizei mindestens zwei Tote und mehrere Verletzte gegeben. Der Nachrichtensender BFMTV sprach sogar von drei Toten. Polizeikreisen zufolge wurde eine Frau enthauptet. Der Vorfall habe sich in der Nähe der Kirche Notre-Dame ereignet, so der Sender heute. Die Pariser Anti-Terror-Staatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen.

Dabei gehe es unter anderem um den Vorwurf des Mordes in Verbindung mit einem terroristischen Vorhaben, bestätigte die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft der Nachrichtenagentur dpa. Bereits zuvor hatte Nizzas Bürgermeister Christian Estrosi erklärt, die Tat gleiche einem terroristischen Anschlag.

Der mutmaßliche Täter soll „Allahu Akbar“ (Gott ist groß) gerufen haben. Estrosi teilte via Twitter mit, es sei ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Auch die Polizeikreise bestätigten eine Festnahme.

Innenminister bestätigt Vorfall
Die Polizei riet, den Bereich zu meiden, und nahm zu Einzelheiten zunächst nicht Stellung. Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin bestätigte den Vorfall, ohne zunächst Details zu nennen.

In Frankreich hatte zuletzt ein mutmaßlicher Islamist einen Geschichtslehrer auf brutale Weise ermordet. Der Fall sorgte für große Bestürzung im Land.
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Ungelesen 29.10.20, 11:06   #2
Kirkwscks4eva
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Über die News App wurde jetzt von 3 Toten berichtet. Macron verstärkt entweder den Kampf gegen den Terror im eigenen Land oder er gibt nach und lässt die Karrikaturen verbieten bis die Terroristen dann das nächste Ding erpressen. (Frauenrechte?)
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Ungelesen 29.10.20, 11:35   #3
TinyTimm
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Tweets zum Attentat:

Der Angriff fand in der Kirche statt
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Festnahme des Attentäters?
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Ungelesen 29.10.20, 14:57   #4
muszezeige
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Plot twist: Täter ist wohl "Deutscher"!
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Ungelesen 29.10.20, 16:08   #5
Sonicsnail
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Zitat:
Macron spricht von Terroranschlag
Tote und mehrere Verletzte bei Messerangriff in Nizza


Bei einem Angriff in der Küstenstadt Nizza hat es drei Tote gegeben, sechs Menschen wurden verletzt. Präsident Emmanuel Macron verurteilte die Tat als "islamistischen Terroranschlag". Die französische Antiterror-Staatsanwaltschaft ermittelt.

Nach einem mutmaßlich islamistischen Anschlag in der Küstenstadt Nizza hat Frankreich landesweit die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen. Der Angreifer tötete am Donnerstag nach Polizeiangaben drei Menschen in der Basilika Notre-Dame mit einem Messer, einem der Opfer schnitt er die Kehle durch. Die Tat löste international Bestürzung aus. Vorausgegangen waren massive Proteste und Drohungen gegen Frankreich in muslimischen Ländern.

Macron stuft Angriff als "islamistischen Terroranschlag" ein

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den "islamistischen Terroranschlag" von Nizza mit drei Toten in aller Schärfe verurteilt. Er sagte am Donnerstag bei einem Besuch in der Küstenstadt, das Land werde im Streit mit muslimischen Ländern um seine Werte "nicht klein beigeben". Zugleich kündigte der Staatschef den Einsatz von 7000 Antiterror-Kräften der Armee an, das sind mehr als doppelt so viele wie bisher.

Der Täter drang der Polizei zufolge gegen neun Uhr morgens in die katholische Kirche im belebten Stadtzentrum von Nizza ein. Er tötete den Küster und eine Frau mit einem Messer, eine weitere Frau konnte sich zunächst in eine Bar flüchten, wo sie aber ihren Verletzungen erlag.

Frankreich ruft höchste Terror-Warnstufe aus

Nizzas Bürgermeister Christian Estrosi sagte, alles deute auf einen islamistischen Anschlag hin. Der mutmaßliche Täter rief nach seinen Angaben mehrfach "Allahu Akbar" (Gott ist groß), bevor ihn die Polizei mit Schüssen verletzte und festnahm. Die französische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft zog die Ermittlungen an sich. Der Täter soll 25 Jahre alt sein und sich "Brahim" nennen.

Ein drittes Opfer konnte dem Täter laut Bürgermeister Christian Estrosi in ein naheliegendes Café entfliehen. Wie die Polizei nun bestätigte, ist die Person nun ihren schweren Verletzungen erlegen.

Der französische Anti-Terror-Staatsanwalt hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen. Am Mittag dann rief die Frankreich die höchste Terror-Warnstufe aus.

Angreifer angeschossen

Der Angreifer wurde nach Angaben des Bürgermeisters durch Polizeischüsse schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Der französische Innenminister Gérald Darmanin schrieb auf Twitter, dass er umgehend eine Krisensitzung im Innenministerium einleite. Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wird dort erwartet.

Merkel "tief erschüttert"

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich "tief erschüttert über die grausamen Morde in einer Kirche" in Nizza gezeigt. "Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Ermordeten und bei den Verletzten", erklärte Merkel nach Angaben ihres Sprechers Steffen Seibert am Donnerstag in Berlin. "Der französischen Nation gilt in diesen schweren Stunden Deutschlands Solidarität", fügte die Kanzlerin hinzu.

Weitere Angriffe in Südfrankreich und Saudi-Arabien - Hintergründe unklar

Kurz nach der Attacke in Nizza fanden in Avignon in Südfrankreich und vor dem französischen Konsulat in Saudi-Arabien weitere Angriffe statt. In Avignon soll ein Mann Passanten mit einer Waffe bedroht haben, Polizeibeamte hätten daraufhin das Feuer eröffnet und den mutmaßlichen Angreifer getötet. Fast zeitgleich wurde ein Wachmann vor dem französischen Konsulat in der Stadt Dschidda bei einem Angriff mit einem "scharfen Werkzeug" leicht verletzt. Der Angreifer wurde festgenommen, wie die saudi-arabische Nachrichtenagentur SPA berichtete.

Das französischen Konsulat sprach in einer Mitteilung von einer "Messerattacke". Die Hintergründe bei beiden Taten sind noch unklar, bislang gebe es dem Vernehmen nach keine Anzeichen auf einen terroristischen Hintergrund.

Mit Messer bewaffneter Mann in Lyon festgenommen

Unabhängig von der Tat in Nizza ist ein mit einem Messer bewaffneter Mann im Zentrum von Lyon festgenommen worden. Zeugen hatten zuvor die Polizei benachrichtigt, wie Polizeikreise am Donnerstag mitteilten. Der Mann sei den Sicherheitsdiensten bekannt, hieß es weiter. Niemand wurde verletzt. Es gab zunächst keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit der tödlichen Attacke in Nizza.

Die Zeitung "Le Parisien" berichtete außerdem von einer Festnahme in Sartrouville in der Nähe von Paris. Der Mann soll seinem Vater anvertraut haben, nach der Attacke in Nizza einen Anschlag verüben zu wollen, und habe ein Messer dabei gehabt, so die Zeitung weiter. Eine offizielle Bestätigung gab es dafür zunächst nicht.

Bei der Messerattacke am Donnerstag in einer Kirche in Nizza waren mindestens drei Menschen getötet und weitere verletzt worden. Der Täter wurde festgenommen. Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen. Frankreich hat die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen.
Quelle:
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Ungelesen 29.10.20, 17:52   #6
Sonicsnail
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Zitat:
Macron schickt 7000 Soldaten in Kampf gegen den Terror
Präsident: „Werden nicht klein beigeben“ +++ Terror-Angriffe in Nizza, Avignon und auf Konsulat in Saudi-Arabien


Wieder Messer-Terror in Frankreich!

Bei drei Angriffen an verschiedenen Orten sind am Donnerstagvormittag mehrere Menschen getötet und verletzt worden.

► Verheerend war dabei eine Attacke in einer Kirche im Küstenort Nizza, wo drei Menschen getötet wurden.

► Schlimmeres konnte die Polizei in Avignon verhindern, als sie einen Mann erschoss, der Passanten mit einer Pistole bedroht hatte.

► Außerdem kam es in Saudi-Arabien zu einem offenbar terroristischen Angriff auf eine französische Einrichtung.

Als Reaktion auf die allem Anschein nach islamistisch motivierten Angriffe verhängte die Regierung in Paris am Mittag die höchste Terror-Warnstufe.

Präsident Emmanuel Macron (42) traf am Nachmittag in Nizza ein. Er sagte, das Land werde im Streit mit muslimischen Ländern um seine Werte „nicht klein beigeben“.

Er spielte damit auf die jüngsten Spannungen mit der Türkei und anderen muslimisch geprägten Ländern an, die sich an den Mohammed-Karikaturen entzündet hatten.

Zugleich kündigte der Staatschef den Einsatz von 7000 Antiterror-Kräften der Armee an, das sind mehr als doppelt so viele wie bisher.

„Frankreich wird von islamistischen Terroristen angegriffen“, sagte Macron bereits am Morgen nach den ersten Berichten aus Nizza. Daraufhin kündigte er eine stärkere Bewachung von Schulen und Kirchen im gesamten Land an.

Blutiges Attentat in Kirche

Bei einem Angriff in der Küstenstadt Nizza hat es laut Medienberichten mindestens drei Tote und mehrere Verletzte gegeben. Der verdächtige Attentäter wurde festgenommen. Nach Angaben von Bürgermeister Christian Estrosi soll er immer wieder „Allahu Akbar“ gerufen haben – selbst nach seiner Festnahme. Es soll sich laut Medienberichten um einen 21-jährigen Tunesier handeln, der kürzlich über Italien nach Frankreich eingereist sein soll.

Besonders schrecklich: Mindestens eins der Opfer, eine 70-jährige Frau, soll nach verschiedenen Medienberichten geköpft worden sein. Die Behörden haben sich zum Verletzungsbild der Opfer bis jetzt nicht geäußert. Möglicherweise habe der Täter auch nur versucht, die Frau zu köpfen und sie mit einem „sehr tiefen Kehlenschnitt“ getötet, (so die französische Tageszeitung „Le Monde“ in einem Bericht auf „lemonde.fr“).

Ein Mann soll ebenfalls durch Messerstiche in den Hals getötet worden sein. Laut Berichten des Nachrichtensenders BFMTV wurden offenbar beide in der Kirche Notre-Dame ermordet. Wie die Tageszeitung „Le Parisien“ berichtet, soll es sich beim dem Mann um den Küster der Gemeinde handeln.


Das dritte Opfer – offenbar eine 30-jährige Frau – schleppte sich nach einem Bericht der Lokalzeitung „Nice Matin“ schwer verletzt noch aus der Kirche in ein Café, verstarb dort.

Bürgermeister Estrosi erklärte auf Twitter, alles deute auf einen Terroranschlag hin. Er besuchte umgehend den Ort des Anschlags. Er forderte laut BFMTV die Schließung aller Kirchen und aller Kultstätten in Nizza aus Sicherheitsgründen für die nächsten Tage.

Die Pariser Anti-Terror-Staatsanwaltschaft hat inzwischen die Ermittlungen übernommen. Dabei gehe es unter anderem um den Vorwurf des Mords in Verbindung mit einem terroristischen Vorhaben, erklärte die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft.
Quelle:
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Draalz (30.10.20)
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Punkt 6 aus den Regeln zum Newsbereich:
Zitat:
6.Zum Schluss noch die Quelle angeben. Als Direkt Link zu den entsprechenden News.
Achtet aber darauf, seriöse Quellen zu nutzen, da die News sonst ggf. gelöscht werden.
Zu unseriösen Quellen zählen z.B Blocks, *********, youtube, BILD, oder auch rt.com.
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Zitat:
Medienberichte
Mutmaßlicher Angreifer in Avignon trug Jacke der rechts*******n "Identitären"

Nach dem Attentat in Nizza gab es auch im französischen Avignon einen Angriff. Anders als zunächst behauptet, scheint der nach überstimmenden Medienberichten keinen islamistischen Hintergrund zu haben.



Ein französisches Polizeiauto nach dem Angriff in Nizza
Foto: VALERY HACHE / AFP
29.10.2020, 19.55 Uhr

Der vereitelte Angriff auf Passanten in Avignon nur wenige Stunden nach der mutmaßlichen islamistischen Tat in Nizza hat möglicherweise einen rechts*******n Hintergrund. Wie französische Medien übereinstimmend berichten, soll der Angreifer den "Identitären" angehören.

Am Mittwoch hatte ein Mann im südfranzösischen Ort Montfavet nahe Avignon Passanten mit einer Waffe bedroht. Polizisten erschossen den Angreifer. Die Hintergründe der Tat blieben zunächst noch unklar, in vielen Berichten wurde die Tat mit dem Angriff in Nizza in Zusammenhang gebracht.

Angreifer in Avignon trug Kampagnenjacke der "Identitären"

Nach Angaben der Rechercheplattform "[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]" und dem Sender [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] unter Berufung auf Polizeikreise soll es sich bei dem Angreifer in Avignon um einen 33-jährigen "Identitären" handeln. Demnach soll er einen Mann mit nordafrikanischen Wurzeln bedroht haben, bevor ihn die Polizei überwältigte.

Laut den Medienberichten trug der Mann dabei eine hellblaue Winterjacke, die optisch stark einer Kampagnenjacke der "Identitären" ähnelt. Die Jacke wurde an "Identitären"-Kader vergeben, die 2018 bei einer Anti-Flüchtlings-Aktion namens "Defend Europe" [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Die Gruppe der "Identitären" organisiert sich europaweit, vor allem in Frankreich, Österreich und Deutschland sind sie aktiv. Der Verfassungsschutz stuft die deutschen Anhänger als rechtsextrem ein. Martin Sellner, Chef der "Identitären" in Österreich, stritt auf seinem Telegram-Kanal eine Verbindung ab.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Nizza-Täter soll über Lampedusa eingereist sein

Bei dem mutmaßlichen Attentäter von Nizza handelt es sich Ermittlern zufolge um einen 21-jährigen Tunesier. Er soll am 20. September mit anderen Migranten über Lampedusa nach Europa gekommen sein, berichteten italienische Medien unter Berufung auf Ermittlerkreise. Demnach wurde er am 9. Oktober in einem Flüchtlingslager in Bari registriert. Wann und wie er nach Nizza gelangte, sei noch unklar.
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TinyTimm
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Zitat:
„Werden nicht klein beigeben“
Der Messerangriff mit drei Toten in einer Kirche im südfranzösischen Nizza hat weltweit Entsetzen ausgelöst. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bezeichnete die Attacke am Donnerstag als „islamistischen Terroranschlag“. Zugleich betonte er, Frankreich werde im Streit um seine Werte „nicht klein beigeben“. Die EU-Staats- und Regierungschefs zeigten sich „schockiert“ über den Anschlag.


Bei dem Angriff wurden in der Kirche Notre-Dame de l’Assomption im Zentrum Nizzas drei Menschen getötet, sechs weitere verletzt. Die Pariser Anti-Terror-Staatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen, es geht um den Vorwurf des Mordes in Verbindung mit einem terroristischen Vorhaben. Die Regierung kündigte an, am Freitag in einer Krisensitzung über die Lage zu beraten.

Der mutmaßliche Attentäter von Nizza wurde mittlerweile identifiziert. Es handelt sich nach Angaben der Ermittler um einen 21-jährigen Tunesier. Der Mann sei Ende September über die italienische Insel Lampedusa in die EU gelangt und anschließend nach Frankreich gekommen.

Der Festgenommene soll kein Asyl in Frankreich beantragt haben. Nach seiner Ankunft auf Lampedusa hätten ihn die italienischen Behörden laut italienischen Agenturberichten zunächst nach Bari gebracht, dort soll er dann abgetaucht sein. Aus Quellen im Innenministerium in Rom hieß es, dem Tunesier sei am 9. Oktober ein Ablehnungsdekret für einen Verbleib geschickt worden. Er sei aufgefordert worden, Italien innerhalb von sieben Tagen zu verlassen.

Staatsanwalt nennt Details zu Angriff

Im Zuge der Attacke verletzte der Angreifer die Opfer an der Kehle. Einer 60-jährigen Frau sei tief die Kehle durchgeschnitten worden, sagte Anti-Terror-Staatsanwalt Jean-Francois Ricard am Donnerstagabend. Er sprach von einer Art Enthauptung. Auch der getötete Mesner wurde schwer an der Kehle verletzt. Ein drittes schwer verletztes Opfer sei noch geflüchtet. Die 44-Jährige sei dann außerhalb der Kirche ihren Verletzungen erlegen.

Der Angreifer habe gegen 8.30 Uhr die Kirche im Zentrum von Nizza betreten und sich dort dann etwa eine halbe Stunde aufgehalten und die Opfer angegriffen. Gegen 9.00 Uhr habe die Polizei eingegriffen, den mutmaßlichen Angreifer verletzt und festgenommen. „Die Beamten haben zweifellos ein noch dramatischeres Ergebnis vermieden“, sagte Ricard. Der Angreifer sei schwer verletzt und schwebe in Lebensgefahr.

17 Zentimeter langes Messer als Mordwaffe

Die Einsatzkräfte hätten einen Koran und Telefone gefunden. Außerdem habe man in der Nähe des Angreifers die Mordwaffe, ein rund 17 Zentimeter langes Messer, entdeckt. Ebenfalls seien zwei unbenutzte Messer gefunden worden, so Ricard. Der Angreifer habe ein Dokument des Italienischen Roten Kreuzes bei sich getragen, das auf einen 1999 geborenen tunesischen Staatsbürger ausgestellt gewesen sei.

In der Innenstadt von Nizza waren zum Zeitpunkt des Angriffs zahlreiche Menschen zum Einkaufen unterwegs. Die Attacke erfolgte nur kurz nach der brutalen Ermordung des Lehrers Samuel Paty nahe Paris. Laut Bürgermeister Estrosi passt die Art und Weise „ohne Zweifel“ zu der Tat. Die Opfer seien auf „entsetzliche Art“ getötet worden.

Am Freitag wurde ein weiterer Verdächtiger in Gewahrsam genommen. Der 47-Jährige werde verdächtigt, am Tag vor der Tat mit dem mutmaßlichen Täter in Kontakt gestanden zu sein, hieß es aus französischen Justizkreisen.

Rechtsparteien kritisieren Italiens Innenministerin

Nach der Messerattacke gerät auch die italienische Regierung innenpolitisch unter Druck. Weil der mutmaßliche Täter als im September auf der italienischen Insel Lampedusa eingetroffener Tunesier identifiziert wurde, kritisierten Rechtsparteien die Einwanderungspolitik der Regierung von Premier Giuseppe Conte und verlangten Erklärungen von Innenministerin Luciana Lamorgese.

Italien sei zur „Terrorroute“ geworden, kritisierte die Rechtsaußen-Parlamentspartei Fratelli d’Italia (FdI, Brüder Italiens). „Die Regierung Conte muss erklären, wie es möglich ist, dass ein Fundamentalist ungestört auf Lampedusa eintrifft und nach Frankreich reist“, so FdI-Chefin Giorgia Meloni.

Der Chef der rechtspopulistischen Lega, Matteo Salvini, forderte den Rücktritt der Innenministerin. Er kritisierte, dass die Regierung Conte die strengen Einwanderungsgesetze aufgehoben habe, die seine Partei in ihrer Regierungszeit 2018 und 2019 im Parlament durchgesetzt hatte. „Die italienische Regierung hat hier eine klare politische Verantwortung, die man nicht verschweigen darf“, protestierte Anna Maria Bernini, Senatorin der rechtskonservativen Forza Italia von Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi.

Tunesien nahm Ermittlungen auf

Die tunesische Staatsanwaltschaft nahm nach Bekanntwerden erster Informationen über die Identität Ermittlungen auf. Für den Fall, dass die Justizbehörden um Zusammenarbeit bitten, stehe man zur Verfügung, so der stellvertretender Staatsanwalt und Gerichtssprecher in Tunis, Mohsen Dali, am Donnerstagabend.

Das tunesische Anti-Terror-Gesetz schreibe die Strafverfolgung jedes Tunesiers vor, der an einer terroristischen Handlung innerhalb oder außerhalb des Landes beteiligt war, sagte Dali. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur TAP bestätigte er zudem, dass der mutmaßliche Angreifer nach ersten Ermittlungskenntnissen ein Tunesier war.

Tunesien verurteile „den terroristischen Vorfall in Nizza“ aufs Schärfste, hieß es nach Angaben der Nachrichtenagentur TAP aus dem Außenministerium. In einer Erklärung habe das nordafrikanische Land auch seine „völlige Ablehnung aller Formen von Terrorismus, Extremismus und Gewalt“ bekräftigt und den Familien der Opfer sein Beileid ausgesprochen.

Italiens Behörden gaben unterdessen an, von Tunesien nicht vor dem Gewalttäter von Nizza gewarnt worden zu sein. Auch aus „nachrichtendienstlichen Kanälen“ sei er nicht unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit genannt worden.

Angriffe auch in Avignon und Saudi-Arabien

Offen ist noch, ob auch ein Angriff auf Passanten in der südfranzösischen Stadt Avignon ein islamistisches Motiv hatte. Ein Mann habe in dem Ort Montfavet mehrere Menschen mit einer Pistole bedroht, teilte die Polizei am Donnerstag mit und bestätigte entsprechende Medienberichte. Die Polizei habe den Mann erschossen.

Der Hörfunksender Europe 1 meldete, auch in dem Fall habe der Angreifer „Allahu akbar“ gerufen. Andere Medien berichteten, dass der Mann eine Jacke der rechts*******n Identitären getragen hatte. Man ermittle in alle Richtungen, hieß es seitens der französischen Polizei, dem Vernehmen nach habe sich aber bisher kein islamistisches Motiv gezeigt.

Zur selben Zeit wurde ein Wachmann des französischen Konsulats im saudi-arabischen Dschidda bei einem Messerangriff verletzt. Der einheimische Angreifer sei festgenommen worden, wie die französische Botschaft in dem Land bekanntgab. Der Wachmann sei ins Krankenhaus gebracht worden, er sei aber nicht in Lebensgefahr. Der Angreifer sei um die 40 Jahre alt und habe den Wächter mit einem „scharfen Werkzeug“ angegriffen, sagte Polizeisprecher Mohammed al-Ghamdi. Die genauen Hintergründe der Tat sind unklar.

Die französische Botschaft in Riad sprach in einer Mitteilung von einer „Messerattacke“. Der verletzte Wachmann sei bei einer Sicherheitsfirma angestellt, erklärte die Botschaft, ohne dessen Staatsangehörigkeit zu nennen. Saudische Sicherheitskräfte hätten den Täter unmittelbar nach dem Angriff überwältigt. Die Botschaft verurteilte die Attacke scharf. Man habe das Vertrauen in saudische Behörden, die französische Gemeinde im Land zu schützen. Franzosen in Saudi-Arabien wurden zugleich zu „höchster Wachsamkeit“ aufgerufen. Ob die Attacken in Verbindung zu Nizza stehen, blieb offen.

Infolge der drei Vorfälle rief die französische Regierung am Donnerstag die höchste Terrorwarnstufe aus. Sie wird landesweit gelten. Die Antwort der Regierung auf die Anschläge werde „hart und unerbittlich“ sein, sagte Premierminister Jean Castex vor der Nationalversammlung.

Festnahmen vermeldet

Vermeldet wurden zudem mehrere Festnahmen in Frankreich. So wurde in Lyon ein mit einem Messer bewaffneter Mann festgenommen. Zeugen hatten zuvor die Polizei benachrichtigt, wie Polizeikreise am Donnerstag mitteilten. Der Mann sei den Sicherheitsdiensten bekannt, hieß es weiter. Niemand wurde verletzt. Es gab keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit der tödlichen Attacke in Nizza.

Die Zeitung „Le Parisien“ berichtete außerdem von einer Festnahme in Sartrouville in der Nähe von Paris. Ein Mann soll seinem Vater anvertraut haben, nach der Attacke in Nizza einen Anschlag verüben zu wollen, und habe ein Messer dabeigehabt, so die Zeitung weiter. Eine offizielle Bestätigung gab es dafür nicht.

Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin hatte mehrfach von einer hohen Terrorgefahr im Land gewarnt. Nizza war bereits 2016 von einem Terroranschlag erschüttert worden, dabei starben 86 Menschen.

Präsident Macron sagte, das Land werde im Streit mit muslimischen Ländern um seine Werte „nicht klein beigeben“. Zugleich kündigte der Staatschef den Einsatz von 7.000 Anti-Terror-Kräften der Armee an, das sind mehr als doppelt so viele wie bisher. Schulen und Kirchen sollen besser geschützt werden. Macron sieht sich derzeit mit einer Protestwelle in vielen arabischen Ländern konfrontiert. Nach dem Mord an dem Lehrer nahe Paris hatte Macron schärfere Maßnahmen gegen Islamismus in Frankreich angekündigt.

Konflikt mit Türkei

Eine Reihe islamischer Länder – allen voran die Türkei – kritisiert wegen „antimuslimischer Maßnahmen“ seit Wochen die französische Regierung. Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan griff Macron persönlich an und rief zu einem Boykott französischer Waren auf. Es kam zu vielen antifranzösischen Protesten. Erst am Mittwoch eskalierte der Konflikt zwischen der Türkei und Frankreich weiter, nachdem das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ eine Karikatur Erdogans veröffentlicht hatte.

Die Attacke in Nizza verurteile die Türkei: Es gebe nichts, was Gewalt und das Töten von Menschen rechtfertige, teilte das türkische Außenministerium mit. Menschen, die derartig brutale Angriffe an einem solch heiligen Ort verübten, hätten keine religiösen, humanitären oder moralischen Werte. Man stehe solidarisch mit den Menschen in Frankreich gegen Terror und Gewalt, hieß es.
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Ungelesen 30.10.20, 19:51   #11
lichtll
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Zitat von Uwe Farz Beitrag anzeigen
Punkt 6 aus den Regeln zum Newsbereich:

Das lag dir am Herzen????

Eine nicht genehme Quelle des Status Quo........
lichtll ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 30.10.20, 22:45   #12
pauli8
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ERDOGAN UND DIE ISLAMISTEN:

Der Hass, den er anstachelt


EIN KOMMENTAR VON MICHAEL HANFELD




Die türkische Regierung bekundet den Hinterbliebenen der Terroropfer von Nizza ihr Beileid. Das ist der blanke Hohn. Denn eben noch hat Erdogan gegen Frankreich und die Freiheit gehetzt.


Die Türkei hat das Massaker an drei Gläubigen in der Kirche Notre-Dame de l’Assomption im Zentrum von Nizza als „grausamen Angriff“ verurteilt. Er widerspreche allen „religiösen, menschlichen oder moralischen Werten“, teilte das Außenministerium in Ankara mit.
„Allahu akbar“ soll der Täter gerufen haben, einem seiner Opfer schlitzte er die Kehle auf, so wie der aus Tschetschenien stammende Islamist am 16. Oktober dem Lehrer Samuel Paty in dem Pariser Vorort Conflans-Sainte-Honorine den Kopf abschlug.

Das Beileid, das die türkische Regierung den Hinterbliebenen des Attentats von Nizza nun ausspricht, ist grausamer Hohn.

Eben noch erging sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan in wüsten Tiraden gegen Emmanuel Macron und die Satirezeitung „Charlie Hebdo“. Macron, meinte Erdogan, müsse sich auf seinen „Geisteszustand untersuchen“ lassen. „Charlie Hebdo“, das Erdogan in Unterwäsche, mit Bierdose in der Hand und dem Ausblick auf einen weiblichen Po („Oh, der Prophet“) gezeichnet hatte, unterstellte er „Feindseligkeit gegenüber Türken und dem Islam“. Das Blatt verbreite „kulturellen Rassismus“, sagte Erdogans Sprecher Fahrettin Altun, und Hassbotschaften.

Dabei macht „Charlie Hebdo“ nur vom Recht auf Meinungsfreiheit als Grundfeste der Demokratie Gebrauch, für das der französische Präsident ohne Wenn und Aber eintritt. Dagegen setzen die Islamisten ihren religiös verbrämten Terror, ermorden Juden, Christen, Muslime, Journalisten; niemand soll sich mehr sicher fühlen.

Das sind die Geister, die Erdogan ruft. Das ist der Hass, den er anstachelt und der Frankreich die höchste Terrorwarnstufe beschert. Und da verläuft die Grenze, an welche die Präsidentin des deutschen PEN-Zentrums, Regula Venske, nach dem Mord an Samuel Paty erinnerte: „Die Trennlinie verläuft zwischen Demokraten und Nicht-Demokraten, gleich welchen Glaubens, gleich welcher Nationalität.“


Michael Hanfeld
verantwortlicher Redakteur für Feuilleton Online und „Medien“.
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PornoPups
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Ist ja sicherlich nur eine Frage der Zeit bis es wieder Musikalsiche Partys und Demonstrationen dagegen gibt. Das alle Zeitungen darüber und Medien darüber Berichten wie schlimm doch der Islam ist....Ach ne das war ja bei den Nazis, bei den Moslems holt man einfach 1000 neue ins Land um das Problem zu beheben
PornoPups ist offline   Mit Zitat antworten
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