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21.10.17, 01:49
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Pest breitet sich in Madagaskar rasant aus
Zitat:
Die Zahl der Pesterkrankungen in Madagaskar hat sich innerhalb von etwa zehn Tagen auf nunmehr 1.153 Fälle verdreifacht. Davon seien bisher 300 Fälle im Labor bestätigt worden, mindestens 94 Menschen seien an den Folgen der Infektion gestorben, erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestern.
Die Behörden in Antananarivo hatten gestern noch von knapp über 900 Erkrankungen gesprochen, bei denen die meisten Menschen an der hochgefährlichen und leicht übertragbaren Lungenpest leiden. Am 10. Oktober waren es noch 350 Pesterkrankungen und 40 Todesfälle.
Die Epidemie in dem Inselstaat vor der Südostküste Afrikas hatte Anfang September begonnen. Kleinere Ausbrüche der Beulenpest sind in Madagaskar nicht ungewöhnlich. Die gegenwärtige Epidemie ist jedoch bedeutend heftiger, die Erkrankungen sind überwiegend Fälle der leicht übertragbaren Lungenpest. Die WHO hat wegen der Epidemie rund 1,5 Millionen Dosen Antibiotika zur Behandlung und Prophylaxe nach Madagaskar geschickt.
Von Ratten übertragen
Verursacher der Pest ist das Bakterium Yersinia pestis. Der Erreger wird meist durch infizierte Flöhe von Ratten übertragen. Eine Infektion führt zunächst zu Symptomen wie bei einer schweren Grippe, dann schwellen Lymphknoten zu dicken Beulen an. Bei früher Diagnose sind die Heilungschancen durch Antibiotika sehr hoch. Die Lungenpest wird durch Tröpfchen übertragen, ähnlich wie eine Grippe, und kann sich rasch ausbreiten. Sie führt unbehandelt schnell zum Tod.
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"Wir lagen vor Madagaskar, und hatten die Pest an Bord" wurde 1934 komponiert.
Wie man sieht, ist das Lied zeitlos.
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21.10.17, 16:39
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#2
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Anwesend
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Bedankt: 308
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Bin gespannt, wann die Seuche wieder bei uns ankommt. Hier in der Stadt liefen neulich schon einige Asiaten mit Mundschutz durch die Gegend, vielleicht wird das ja statt Tschador auch hier zur neuen Mode?
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21.10.17, 16:47
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#3
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Freigeist
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Beiträge: 11.222
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In Asian ist vielerorts der Mundschutz eine Höflichkeit. Wer krank ist trägt einen Mundschutz um andere nicht anzustecken.
Zur Lungenpest. Unsere Ernährung und Hygiene ist deutlich besser und das bremst Erreger wie die Lungenpest massiv.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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21.10.17, 18:03
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#4
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
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War vor zwei Jahren auch in USA Thema. In San Francisco z.B gab es bis jetzt jedes Jahr Pest Erkrankungen.
Meist von den Sqirrels an Ratten weitergegeben. Nur heut zu Tage ist es immerhin heilbar wenn man rechtzeitig Medis einnimmt.
Dazu hab ich noch das gefunden.
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21.10.17, 18:56
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#5
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
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Zusätzliche Info zur Pest in Madagaskar von Zeit Online:
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