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Irgendwo im Indischen Ozean treibt eine riesige gelbe Gummiente.

Ein Schwimmverein im westaustralischen Perth hat einen Aufruf gestartet, um sein Maskottchen Daphne wiederzufinden. Laut dem Vorsitzenden des Cockburn Masters Swimming Club, Peter Marr, wurde die Ente zuletzt am 11. März gesehen, als sie während der Vorbereitungen für ein Karnevalsfest vom Meer weggetragen wurde.

Er habe noch versucht, hinterherzuschwimmen, sagte Marr gestern dem australischen Rundfunksender ABC. „Aber ich habe wohl meine Fähigkeiten überschätzt - und Daphnes Drang nach Freiheit unterschätzt, sie ist einfach abgehauen“, fügte er hinzu. „Ich konnte nicht mithalten.“ ABC berichtete, die Ente sei vor der Küste der Stadt Geraldton gesichtet worden, 440 Kilometer nördlich von Perth.

Der Schwimmverein veröffentlichte auf Facebook die Bitte, nach der abtrünnigen Gummiente Ausschau zu halten und Bescheid zu geben. Als Belohnung stellte der Club freien Eintritt für die Karnevalsfeier im kommenden Jahr sowie Badeartikel in Aussicht. „Wir rechnen mit einer Lösegeldforderung“, scherzte Marr.

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Verschwundene Riesengummiente wieder aufgetaucht

Nach einer Woche auf hoher See ist vor Australien eine große gelbe, aufblasbare Ente wieder aufgetaucht. Das Schwimmtier namens Daphne wurde in mehr als 30 Kilometer Entfernung von der Westküste von einem Fischer entdeckt.

Ursprünglich hätte die zwei Meter große Ente am Strand von Fremantle bei Perth als Maskottchen für einen Schwimmwettbewerb im Indischen Ozean dienen sollen. Dann wurde sie am vorvergangenen Sonntag jedoch ins offene Meer getrieben, wo sich ihre Spur verlor.

Social-Media-User bei Suche geholfen

Übers Internet gelang es den Besitzern - dem Cockburn Masters Swimming Club - nun, die mehr als 600 Euro teure Plastikente wieder ausfindig zu machen. Ein Fischer namens Toby Gibb hatte sie schon am Tag ihres Verschwindens in der Nähe der Insel Rottnest Island gefunden - allerdings hatte Daphne schon ziemlich viel Luft verloren.

Zudem wusste der Mann anfangs nichts mit der Ente anzufangen. Erst nach dem Hilferuf des Schwimmvereins wurde ihm klar, wen er da aus dem Wasser gezogen hatte.

Der Vorsitzende des Vereins, Peter Marr, kündigte an, dem Fischer einen ordentlichen Finderlohn zu zahlen. Allerdings hoffen die Amateurschwimmer darauf, dass Gibb kein Bargeld will, sondern sich mit Alkohol zufriedengibt.

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