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[Technik] Verwaltung & Staatsbetriebe: China verbannt AMD, Intel und Microsoft

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Ungelesen 26.03.24, 09:07   #1
ziesell
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Standard Verwaltung & Staatsbetriebe: China verbannt AMD, Intel und Microsoft

Zitat:
Verwaltung & Staatsbetriebe: China verbannt AMD, Intel und Microsoft

Verwaltung und Staatsbetriebe müssen künftig "sichere und zuverlässige" Prozessoren und Software aus China verwenden. Noch gibt es eine Schonfrist.



Die regierende Kommunistische Partei will China technologisch unabhängig vom Westen machen. Besonders im Fokus stehen dabei Computer, im Rahmen eines Regierungsprogramms namens Xinchuang (IT-Anwendungsinnovation) soll bis 2027 ein Umstieg auf heimische Hard- und Software erfolgen. Wie die Financial Times (FT) berichtet (Paywall), beschloss das Finanzministerium der Volksrepublik Ende Dezember 2023 eine neue Beschaffungsregelung, welche die Umsetzung des Programms beschleunigen soll.

An die müssen sich Behörden oberhalb der Stadtverwaltungen, Parteiorgane sowie staatliche Betriebe halten. Die Regelung sieht vor, dass nur noch vom China Information Technology Security Evaluation Center (ITSEC) als "sicher und zuverlässig" zertifizierte Prozessoren sowie Betriebs- und Datenbanksysteme neu beschafft werden dürfen. Zwar soll es, so die FT, auch Ausnahmeregelungen geben, die allerdings mit höherem Verwaltungsaufwand verbunden seien.

Dass westliche Unternehmen die erforderliche Zertifizierung bekommen, ist laut FT wenig wahrscheinlich: Sie müssten die komplette Dokumentation der Entwicklung sowie zugehörige Software zur Begutachtung einreichen. Ein Bewertungskriterium soll zudem der Anteil an Entwicklung und Produktion in China sein.

Auswahl ist noch übersichtlich

Eine Liste der aktuell zertifizierten Prozessoren und Software findet sich beim ITSEC. Sie ist mit aktuell 18 Prozessoren, 6 Linux-basierten Betriebssystemen (die meisten mit auffällig altem Kernel) und 11 Datenbanken recht übersichtlich. Darauf finden sich mit Loongson, Hisilicon und Zhaoxin bekannte Namen. Größtenteils handelt es sich um ältere Modelle.

Weniger geläufig hingegen sind die Shenwei-Prozessoren des Wuxi Advanced Technology Research Institute, das Chinas Sunway-Supercomputer mit Prozessoren ausstattet. Mit Feitengs S2500 steht ein Prozessor mit 64 ARM-Kernen auf der Liste, er dürfte besonders für Server interessant sein. Denn auch hier sind Xeons und Epycs künftig außen vor, ein Analyst erwartet in diesem Segment zudem den größten prozentualen Anteil chinesischer CPUs. 2027 könnte der Marktanteil chinesischer Hersteller hier bei 23 Prozent liegen, 2023 waren es rund 5 Prozent. Für AMD und Intel könnte das empfindliche Umsatzeinbußen bedeuten: Sie machten 2023 15 Prozent (AMD) und 27 Prozent (Intel) ihres Umsatzes in China.

Zwar erwarten Analysten laut FT auch weiterhin steigende Absätze der beiden Unternehmen in China, die Steigerung wird aber geringer ausfallen als ohne die gestärkte heimische Konkurrenz. Zumindest AMD steht allerdings indirekt auf der Liste der erlaubten CPUs: Die gelisteten Haiguang-Prozessoren entwickelte ein Joint-Venture auf Basis der Zen-Architektur.
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