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Biologie -Optische Täuschung - JESUS

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Ungelesen 19.05.11, 14:09   #1
ZehnterZehnter
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Standard Biologie -Optische Täuschung - JESUS

Moin moin,
Ich habe mal sone Frage, kann mir jemand erklären, wieso man, wenn man über ne minute ohne zu blinzeln auf dieses Jesus Bild da, was so schwarz weiß ist, den Jesus auf weißen Flächen sehr sieht?
Hier das Bild:
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Ich brauch dazu eine Erklärung für Biologie, weiß das zufällig jemand :/ ?
Danke im Voraus,
ZehnterZehnter
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Ungelesen 19.05.11, 14:24   #2
4export
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Ungelesen 19.05.11, 14:52   #3
riegatoni
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Hast dich noch nie gefragt, wieso in einem OP alles grün ist?

Genau aus diesem Grund auch. Wenn man lange in ein helles rot (blut) schaut, und dann auf etwas weißes, dann sieht man grün.

Um den entgegenzuwirken, ist es in OP's grün..
__________________
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Tiefe Wunden Muss man graben
Wenn man klares Wasser will
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Ungelesen 06.07.11, 02:05   #4
dersparky
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Standard Jesus seine Täuschung

Musik z. B. ist (/ ist wie ) das Spiel mit dem Universum ... gell, oder?
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Ungelesen 01.08.11, 22:56   #5
Neocortex999
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So weit ich den Fragesteller verstehe, erkennt er nach einiger Zeit eine neue, vorher nicht wahrgenommene Figur in der Farbtextur. Dies entspricht dann der als Binokulare Rivalität bekannten Phänomen aus der Biologie der Wahrnehmung.

Bei diesem Phänomen wird dem Betrachter im allgemeinen ein Muster aus schwarzen und weißen Farbelementen gezeigt. Hierbei ist die Ansammlung weißer und schwarzer Punkte so zusammengestellt, dass beim Beobachter unmittelbar mit Einsetzen der Betrachtung ein erstes Muster erscheint.

Die gezeigten Farbflächen sind jedoch mehrdeutig. Eben hierdurch kommt es dann nach einiger Zeit zu einem plötzlichen und unerwarteten Umkippen des Bildes.

Das bekannteste Beispiel für dieses Phänomen ist der Necker-Würfel, den man immer nur aus einer Perspektive (oben oder unten) , aber nie aus beiden Perspektiven zugleich sehen kann.

Dieser Prozeß kann willentlich nicht kontrolliert werden, allerdings ist es durch entsprechende Techniken möglich eine Fixierung auf eine Perspektive zu erreichen, und so das plötzlich, erratische Umschlagen zeitlich zu verzögern. Ganz verhindern oder kontrollieren lässt sich dieser Prozeß aber nicht.

Bislang gibt es für diesen Mechanismus noch keine abschließende wissenschaftliche Erklärung. Eine Erklärung hebt ab auf die Tatsache, das wir im Lauf unseres Leben viele Muster sehen und sozusagen nicht die einzelnen Muster, aber die zu ihnen gehörenden Grundtypen dauerhaft abspeichern. Darum ist es uns dann auch möglich Figuren, die z.T verdeckt sind zu ergänzen.

BEim Prozeß der Binokularen Rivalität ist es nun so, dass die gezeigten Figuren zu unscharf sind und daher zwei konkurrierende Muster aktivieren können. Nun ist es jedoch so, daß unser Gehirn die Dinge die es wahrnehmen will in das Arbeitsgedächnis senden muss. DIeses aber kann nun einmal nur sehr wenig an Information gleichzeitig aufnehmen. Daher hat im Arbeitsgedächnis immer nur ein Muster zur gleichen Zeit Platz.

Wie gesagt ganz ist diese Frage noch nicht geklärt, den ein beflissener Biologe wird nun mit dem Einwand des Bindungsproblems kommen. Das ist jenes Phänomen, das wir die DInge nicht getrennt, sonder als EInheit wahrnehmen. Also wenn ein Ball in toter Farbe durch die Luft geworfen wird, nehmen wir das als ein kontigentes Ereignis war und nicht als drei verschiedene Ereignisse: Ball, FArbe rot, fliegt durch die Luft.

AUch zu diesem Problem gibt es mehrere Antworten und auch einen kurzen, einigermaßen verständlichen Artikel in der Wikepedia. Dieser nenntauch die in der Fachwelt gängiste Theorie der Ensemblecodierung.

Das bedeutet, daß wir z.B. einen Tisch nicxht als Tisch wahrnehmen, dass es in unserm Gehirn keine Neuronen für Tische Stühle usw gibt. Das ist ja auch einleuctend, wie sollte es denn dann unserm Gehirn möglich sein, neuartige DInge wie ein iPhone zu erkennen, da es wohl noch nicht möglich gewesen dürfte diese evolutionär zu selektieren.

Daher nimmt man heute an, dass das Gehirn nur primäre textuelle Repräsentationen mittels Kontrastwahrnehmung verarbeitet und aus diesem dann die wahrgenommene Gestalt konstruiert.

Das Gehirn nimmt also nicht einen Tisch wahr, sondern es nimmt Eigenschaften wie ist aus Holz, eckig, hat Kanten, braune Farbe usw. wahr und aus diesen Mustern baut es dann unter Zuhilfenahme allgemeiner Gestaltgesetze und bisheriger Lebenserfahrungen ein stimmiges Deutungsmuster auf.

Technisch realisiert wird dies dadurch das die entsprechenden Synapsen zeitgleich feuern und somit ein temporäres Emsemble bilden. Daher auch der Name diese Lösung.

Diese Lösung hat nun den eleganten Vorteil, daß sie das aufgeworfene Problem recht umfassend und einfach erklären kann. Zunächst werden die einfachen Wahrnehmungsinhalte verarbeitet und aus ihnen wird sobald genug Information vorliegt ein erstes Bild generiert.

Sobald dann auch weitere Informationen verarbeitet wurden und oder die bisher verarbeiteten Informationen an nachgelagerte Synapsen gesandt worden sind, wird die ursprüngliche Repräsentation zunehmend instabil und kann ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr aufrechterhalten werden und in diesem Moment entsteht ein neues Ensemble und erzeugt ein neues Wahrnehmungsbild.

Warum es letztlich aber dann wieder zu einem Umschlag zum ursprünglichen Bild lommt, bzw. eiinem andauernden Wechselspiel zwischen beiden Mustern kann auch mit diesem ANsatz bislang nicht erklärt werden. Doch dies ist die bislang beste und genauste erklärung für dieses Phänomen.
Neocortex999 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 04.08.11, 22:34   #6
Tim Osman
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Zitat:
Zitat von besenski Beitrag anzeigen
PS: Riegatonis Erklärung überzeugt mich nicht...
Ich versteh's in Wirklichkeit auch nicht so recht. Wenn man während des Gemetzels ohnehin alles in Grün sieht, isses doch auch schnurz ob ich auf das eingebildete Grün oder das wirkliche Grün starre...?!
Tim Osman ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 05.08.11, 10:33   #7
gnarr
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Hat das nicht eher praktische Gründe?
Wenn du lange auf das rote Blut starrst, und dann woanders hin, hast du das grüne Nachbild. Ist der Hintergrund aber grün, dann nimmst du das Nachbild selbst nicht wahr, weil es sich vom Hintergrund einfach nicht abhebt. Dadurch sieht man dann nicht überall "Phantomflecken", die ja nicht nur witzig sein können, sondern, wenn man die ständig und überall im Blickfeld hat, durchaus auch störend.
__________________
Wenn ein Mensch zu anderen Himmelskörpern fliegt und dort feststellt, wie schön es doch auf unserer Erde ist, hat die Weltraumfahrt einen ihrer wichtigsten Zwecke erfüllt.

Jules Verne
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