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[Games] Star Wars: Battlefront - Weltpremiere

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Ungelesen 17.04.15, 18:56   #1
Prince
Klaus Kinksi
 
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Standard Star Wars: Battlefront - Weltpremiere

Zitat:
17.04.2015 um 19:30 Uhr: Star Wars: Battlefront wird kein Battlefield im Star-Wars-Universum: Es ist taktischer angelegt, im Multiplayer vielmehr auf Teamplay gebürstet, lässt Sie in AT-ATs durch Endor stapfen und arbeitet mit der gleichen Photogrammetrie-Software wie The Vanishing of Ethan Carter sowie Dolby Atmos-Surround.

Das Anaheim Convention-Center gleicht einem Hexenkessel der Gefühle. Gerade noch haben mehrere tausend Fans sich nach dem zweiten Trailer für Star Wars: The Force Awakens vor dessen Schöpfer und Regisseur J.J. Abrams verneigt und Newcomer-Star John Boyega seine Liebe für The Force Unleashed gestanden, da stapfen auf der Multiplayer-Weltpremiere von Star Wars: Battlefront auch schon die AT-ATs durch Endor. Wenn die riesigen mechanischen Stampfer auf Sie herabfahren, dann heißt es Ausweichrolle, bloß weg, rein ins Gebüsch. Denn die Panzer auf zwei Beinen haben mächtig Feuerkraft, dagegen kann so ein Blaster der Rebellen nicht viel ausrichten. Bis zu 40 Spieler kämpfen in zwei Teams im Walker Assault-Modus.

Und das obwohl der Laser-Blaster keine Munition benötigt, bei Dauerfeuer auf die heranrasenden 74Z-Speederbikes aber schnell heiß läuft. Konzentrierte Feuerstöße sind gefragt, außerdem können Sie blitzschnell zwischen Third- und First-Person-Ansicht wechseln sowie in mehreren Stufen zoomen. Das Gefecht fühlt sich wirklich an wie die Schlacht auf Endor in Star Wars: Die Rückkehr der Jediritter, weil Sie auch hier die Wahl haben: Wollen Sie auf den Außenbordmotor feuern, damit der 74Z Feuer fängt und explodiert? Oder nur den Fahrer runterschießen, dann hält das Gefährt an und Sie können draufspringen? Das ist durchaus wichtig, denn die AT-ATs sind kein Vergleich zu den Abrams-Kampfpanzern aus Battlefield 4.

Energiefeld errichten, Jetpack zünden, AT-AT knacken
In Battlefield 4 waren die Panzer keine überdominante Spezies. Ein bisschen C4 dran, aufs Knöpfchen drücken, Boom. Auch mit den Raketenwerfern ließen sich die Stahlkolosse recht flott ausschalten, zumindest auf Public Servern, auf denen häufig die Abstimmung zwischen Infanterie und anderen Truppentypen mehr schlecht als recht funktionierte. Star Wars: Battlefront geht jetzt einen deutlich taktischeren Weg, denn Sie werden sanft dazu gezwungen, Teamstrategien anzuwenden. Es gibt nämlich keine Klassen mehr und vor allem keinen ausrüstbaren Raketenwerfer. Den gibt es nur noch als Battle-Pickup, so wie Sie das aus Battlefield: Hardline kennen. Das gibt dem Spiel sehr viel Drive, weil die Infanterie einen Kollegen schützen muss, der sich zum Standort des Raketenwerfers durchkämpft. Der kann zwar auch vom Boden aus auf die AT-ATs feuern, trifft dann aber nur die extrem stark gepanzerten Beine oder den Unterboden der Kolosse.

Deutlich effizienter funktioniert das Ganze in Kombination mit einem Jetpack und einem Energiefeld. Ein Spieler wirft den Schutzschildgenerator auf den Boden und erzeugt so eine blau wabernde Masse, die Schüsse abwehrt. Währenddessen katapultieren Sie sich aus dem Schutz per Jetpack in die Luft und feuern von dort mit dem Raketenwerfer auf das deutlich leichter gepanzerte Cockpit des AT-ATs. Warum ist dafür der Schutzschildgenerator wichtig? Weil Sie in der Luft sehr leicht abgeknallt werden können, die Uniformen der Rebellen sind eher auf Mobilität, weniger auf Schutz ausgerichtet.

Keine Klassen mehr, stattdessen ein Vierer-Slotsystem
In Star Wars: Battlefront gibt es kein Klassensystem, stattdessen verteilen Sie Punkte, ein bisschen wie beim Pick-10-System von Call of Duty. Prinzipiell entscheiden Sie sich dabei für vier Ausrüstungsgegenstände: eine Handfeuerwaffe, eine Sekundärwaffe wie Blaster, Scharfschützengewehr etc., einen Granatentyp und eine Spezialfähigkeit. Das kann ein Jetpack sein oder der gerade erwähnte Energiefeldgenerator. Jedes Item hat eine Cooldown-Zeit, bis es wieder einsatzbereit ist. Generell ist Timing essenziell für Star Wars: Battlefront, denn um die Balance zu wahren, können Sie natürlich nicht die ganze Zeit mit dem Jetpack durch die Lüfte fliegen, sondern müssen sich den Treibstoff einteilen. Ist der verbraucht, heißt es erstmal wieder warten, wobei Abschüsse und besondere Aktionen wie das Erlegen eines riesigen AT-ATs das Cooldown-Meter schneller steigen lassen. Auch Killstreaks gibt es, wobei zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht ganz klar ist, wie die konkret funktionieren. In einer Situation triggert der Vorspieler von DICE, Design Director Niklas Fegraeus, einen Bomberangriff auf die AT-ATs, der von Y-Wings durchgeführt wird. Dafür wiederum müssen Sie aber erst mehrere Uplinks einnehmen, die dann im Modus Walker Assault die Tür zu einem Bunker öffnen.

Ganz schön wow: ******* Detailschärfe durch Photogrammetrie
The Vanishing of Ethan Carter dürfte aktuell das technisch wohl beeindruckendste Spiel sein, vor allem weil es eine Technologie namens Photogrammetrie verwendet. Dabei werden hunderte Fotos von beispielsweise einer Pflanze aus unterschiedlichen Winkeln gemacht und daraus ein sehr lebensnahes 3D-Objekt geschaffen. Genau so arbeitet auch DICE, allerdings mit dem netten Bonus, jede einzelne Requisite aus allen Star Wars-Filmen fotografieren zu dürfen. Lucasfilm hat seine geheimen Archive geöffnet und DICE uneingeschränkten Zutritt für mehrere Wochen gestattet.

Das Ergebnis ist eine extrem hohe Detailschärfe von Objekten. Das Speederbike beispielsweise sieht im Spiel bis aufs kleinste Detail exakt so aus wie in der Blu-ray-Fassung von Star Wars: Die Rückkehr der Jediritter. Sie können genau sehen, wo der Motor verläuft, wie die Geschütze beim Durchladen nach hinten schnippen und das Physical Based Shading (PBS) sorgt dabei dafür, dass sich Laserstrahlen und Explosionen auf jedem Material anders widerspiegeln. Das Speederbike besteht ja teils aus Aluminium, teils aus Titan, hat aber auch Leder an den Steuerknüppeln. Star Wars: Battlefront sieht im Grunde so aus, als hätte man das Speederbike mit einem 3D-Drucker ausgedruckt und dann digitalisiert. Das ist schon ein bisschen "wow". Auch der Sound ist beeindruckend, dafür gibt's merkwürdigerweise eine eher zaghafte Zerstörungsengine.

Bedrohliches Stapfen dank Dolby Atmos, aber wenig Zerstörung
Bei der Schlacht um Jakku, die eine der größten Schlachten von Bodentruppen, Artillerie und Luftwaffe in Star Wars: The Force Awakens darstellt und als kostenfreier (!) DLC am 08. Dezember veröffentlicht wird, geht erstaunlich wenig zu Bruch. Auch auf Endor werden vom Laserfeuer der AT-ATs keine Bäume zerfetzt. "Battlefront ist deutlich größer angelegt als Battlefield. Um die Balance und Übersicht bei so vielen unterschiedlichen Einheiten auf derart großem Terrain und in bewaldetem Gebiet zu wahren, setzen wir nur dort, wo es spielerisch sinnvoll ist, die Zerstörungskraft der Frostbite-Engine ein", erklärt Senior Producer Sigurlina Ingvarsdottir im Gespräch.

Das ist schade, gerade weil die Soundabmischung wirklich episch ist. Star Wars: Battlefront wird von DICE und Sykwalker Sound vertont. Die Schweden dürfen sogar die Original-Sounddateien der alten Trilogie verwenden, so hört sich das Zischen der Laser exakt genau so an wie in den Filmen. Für mehr Immersion und signifikant besseres Surround-Erlebnis hat DICE auf der Star Wars: Celebration im kalifornischen Anaheim zudem ein Dolby Atmos-System installiert. Das ist eine Technik, die viele Kinos bereits verwenden, aber im Consumer-Bereich noch eher weniger etabliert ist. Während Dolby Surround kanalbezogen arbeitet, operiert Atmos mit sogenannten Klangobjekten. Bisher wurde der Ton so abgemischt, dass er bei 7.1 mit genau acht Kanälen arbeitet. Wollte also DICE in Battlefield 4 in der linken Bildhälfte sichtbare Explosionen auch auf der linken Seite hörbar machen, mussten zwingend die vorderen und hinteren Kanäle an der linken Seite angesteuert werden. Das schränkt die Sound-Ingenieure natürlich sehr ein, weil sie nur die vorgeschrieben Anzahl an Lautsprechern verwenden dürfen. Bei Dolby Atmos können Sie hingegen aus einem Set von mindestens acht bis 32 Lautsprechern frei wählen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Skywalker Sounds und DICE können die vorhin angesprochenen Klangobjekte räumlich darstellen, ohne sich auf einen bestimmten Kanal festlegen zu müssen. Das sorgt für sehr viel mehr Immersion, weil der Sound die Geschwindigkeit replizieren kann, mit denen die Speederbikes zu Beginn der Demo an Ihnen vorbeisausen.

Fazit: Star Wars: Battlefront
Okay, wow. Nicht nur ist dieses Star Wars: Battlefront die nächste technische Evolutionsstufe hin zu Fotorealismus, es ist auch spielerisch erstaunlich mutig. Wer öfter mal auf Public Servern in Battlefield unterwegs ist, der weiß, wie schwierig es dort mitunter fällt, selbst größere Strategien umzusetzen. Battlefront jedoch erfordert minutiös geplante Taktiken, die perfekt umgesetzt werden müssen. Sicherlich haben Design Director Niklas Fegraeus und seine Kollegen die Situation mit dem Angriff auf den AT-AT längere Zeit geübt und lassen ihn in Anaheim kinderleicht aussehen. Aber in einer realen Spielsituation dürfte es eher schwierig werden, Partner zu finden, die exakt zum richtigen Zeitpunkt das Energiefeld auf den Boden werfen und so ihren Jetpack-Kollegen vor den Bordgeschützen des Titan-Kolosses bewahren.

Auch deshalb hat sich DICE einiges einfallen lassen, um Teamplay zu fördern, beispielsweise einen Partner-Modus. Sie können sogenannte Tag-Teams bilden, so jederzeit beim Kollegen spawnen und ihn auf der Karte sowie als inGame-Einblendung visuell sehen. Völlig unklar hingegen ist, wie genau die Interaktion zwischen Bodentruppen und Luftwaffe funktioniert. Denn während Battlefield mit Jets und Helikoptern zwar effiziente, aber nicht übermächtige Einheiten anbietet, reicht eine gezielte Bombe eines Y-Wing um einen AT-AT aus dem Rennen zu schmeißen. In Sachen Balance steht DICE also eine Mammutaufgabe bevor. Möge die Macht mit ihnen sein.

Wir sind jedenfalls sehr gespannt, der geplante Release steht auf dem 19. November. Bis dahin werden wir auch mehr über den Singleplayer-Teil erfahren, über den auf der Star Wars Convention noch gar nicht gesprochen wurde. Klar ist aber, dass es keine klassische Solo-Kampagne geben wird. Es gibt aber sogenannte Battlefront Missions, die man im Koop und Splitscreen spielen kann. Diese Szenarien sind eher auf Wiederspielbarkeit gemünzt. Das geht in Richtung der Spec-Ops-Missionen aus Call of Duty, vermutlich auch mit unterschiedlichen Rängen, Schwierigkeitsgraden, Highscores etc.

Weil es dazu Nachfragen gab: Einen Conquest-Modus oder Raumschlachten gibt es nicht.

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Ungelesen 17.04.15, 20:38   #2
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Hmm da bin ich mal gespannt, warte schon ewig drauf ;p raumschlachten kommen dann bestimmt als dlc nach wäre echt schade die haben vorher echt spass gemacht
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Californication
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