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[Brisant] Polizei gibt neue Details bekannt:13-Jähriger getötet – "Gehen von geplanter Tat

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Ungelesen 25.02.21, 15:42   #1
Sonicsnail
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Standard Polizei gibt neue Details bekannt:13-Jähriger getötet – "Gehen von geplanter Tat

Zitat:

Polizei gibt neue Details bekannt
13-Jähriger getötet – "Gehen von geplanter Tat aus"



Waldstück in Sinsheim: Dort befindet sich der mutmaßliche Tatort.


Nach Tod eines 13-Jährigen – Tat aus Eifersucht vermutet. Waldstück in Sinsheim: Dort befindet sich der mutmaßliche Tatort. (Quelle: dpa/Sebastian Gollnow)


In Baden-Württemberg ist ein 13-Jähriger offenbar getötet worden. Unter Verdacht steht ein 14-Jähriger, der in der Nähe des mutmaßlichen Tatorts aufgegriffen wurde. Er ist für die Polizei kein Unbekannter.

Der 13-Jährige in Sinsheim bei Heidelberg ist nach ersten Erkenntnissen der Ermittler aus Eifersucht umgebracht worden. Die Ermittlungen zum Motiv liefen aber weiter, sagte Siegfried Kollmar von der Kriminalpolizei Mannheim am Donnerstag. Ein 14-Jähriger steht unter Verdacht, den Jungen am Mittwoch mit mehreren Messerstichen ermordet zu haben, wie Kollmar sagte. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft kam der Tatverdächtige in Untersuchungshaft.

Dem Jugendlichen werde das Mordmerkmal der Heimtücke vorgeworfen, erläuterte Staatsanwalt Andreas Herrgen. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Jugendstrafe. Er habe bislang keine Angaben zu den Vorwürfen gemacht.

Opfer und Täter hätten beide einen türkischstämmigen Migrationshintergrund. "Im Moment gehen wir davon aus, dass es eine geplante Tat war", sagte Kollmar. Wenn jemand sich ein Messer besorge und jemanden irgendwo hin locke, gehe man von einer Tötungsabsicht aus. Zudem gehe man davon aus, dass es einen kurzen Kampf gegeben habe. Im Umfeld würden noch Vernehmungen laufen, deshalb habe man noch kein ganz klares Bild über die Beziehung der Beiden.
Weiteres Kind involviert?

Den Ermittlungen zufolge hatten beide Kontakt zu einem weiteren Kind, das auch am Tatort gewesen sein soll. Dieses sei auch Grund der mutmaßlichen Eifersuchtsstreitereien gewesen. Details dazu machten die Ermittler aber nicht, weil das Kind strafunmündig sei. „Ich darf zu einer dritten Person nichts sagen, außer, dass sie strafunmündig ist“, erklärte er dennoch. Es werde derzeit geprüft, ob das weitere strafunmündige Kind in die Tat involviert gewesen sei und womöglich unter Druck gesetzt wurde.

Der 13-Jährige sei am Mittwoch zu einem Treffpunkt an einem Waldrand gelockt worden, sagte Kollmar. Nach einer "gewissen Wegstrecke" soll der 14-Jährige auf den Jungen eingestochen haben. Die Ermittler gehen von einer gezielten Tat aus, der 14-Jährige habe das Küchenmesser zu dem Treffen mitgenommen. Vermutlich habe es einen kurzen Kampf gegeben. Um wie viele Stiche es geht, sagte der Kripo-Beamte nicht.

"Wir haben noch viel zu ermitteln", sagte Kollmar. Man warte noch auf das schriftliche Ergebnis der Obduktion, Handys würden ausgewertet.
Verdächtiger griff schon einmal mit einem Messer an

Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen Jungen, der bereits im vergangenen November an einer Realschule in Östringen nordöstlich von Karlsruhe einen damals 13-Jährigen mit einem Messer schwer verletzt hat. Zu diesem Zeitpunkt war der Angreifer aber noch nicht strafmündig. Nach deutschem Recht sind Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren nur "bedingt strafmündig".

Der Sinsheimer Oberbürgermeister Jörg Albrecht (parteilos) zeigte sich bestürzt über die Tat. "Die Betroffenheit ist groß, das trifft einen Ort ins Mark", sagte der Rathauschef. In seinen neun Jahren an der Stadtspitze habe er so etwas Schlimmes nicht erlebt. Auch im Stadtteil Eschelbach, wo der Tatort liegt, saß der Schock tief: Ortsvorsteher Wolfgang Maier sagte, dass sein Telefon nicht stillgestanden habe. "Die Leute machen sich Sorgen, aber ich konnte sie entschärfen."
14-Jähriger nahe Fundort des Leichnams festgenommen

Der tote Jugendliche war am Mittwochnachmittag in einem Feld- und Waldgebiet gefunden worden. Der 14-Jährige wurde in unmittelbarer Nähe des Fundorts festgenommen.

Auch wenn derartige Gewaltausbrüche selten vorkommen, erregen sie immer wieder Aufsehen: In Duisburg gestand ein damals 14-Jähriger im vergangenen Oktober, seine gleichaltrige Freundin getötet zu haben. Und im April vergangenen Jahres soll ein 17-Jähriger bei einem Streit an einer Bushaltestelle in Essen einen 14-Jährigen umgebracht haben – Tatwaffe war erneut ein Messer.
Quelle:
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Draalz (25.02.21), Kirkwscks4eva (25.02.21)
Ungelesen 25.02.21, 17:28   #2
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Früh übt sich.

Mit 14 bereits jemanden ermordet und bereits Polizeibekannt.

Eine schöne neue Welt.
Kirkwscks4eva ist offline   Mit Zitat antworten
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kirkwscks4eva:
Sonicsnail (25.02.21)
Ungelesen 26.02.21, 15:44   #3
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Zitat:
Drama in Baden-Württemberg
Nachbar beschreibt 14-Jährigen als "wahren Teufel": "Jugendliche hatten Angst vor ihm"


Ein 13-Jähriger kam in Baden-Württemberg an einem Waldrand durch Messerstiche zu Tode. Gegen einen tatverdächtigen 14-Jährigen wurde ein Haftbefehl erlassen, die Polizei geht von Mord aus. Nachbarn beschreiben den Jugendlichen als "wahren Teufel".

Die wichtigsten Informationen in Kürze:

Am Mittwoch ist in Sinsheim bei Heidelberg ein 13-Jähriger getötet worden. Tatverdächtig ist ein 14-jähriger: Er soll den anderen Teenager mit mehreren Messerstichen ermordet haben. Laut Staatsanwaltschaft sitzt er in Untersuchungshaft.
Die Ermittler gehen von Eifersucht als Tatmotiv aus. Wie Staatsanwalt Andreas Herrgen auf einer Presskonferenz erläuterte, wird dem Jugendlichen das Mordmerkmal der Heimtücke vorgeworfen. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Jugendstrafe, bisher hat er sich jedoch nicht zu den Vorwürfen geäußert.
Bereits in der Vergangenheit war der Teenager durch aggressives Verhalten aufgefallen. Im November 2020 hatte er an einer Realschule in Östringen (Kreis Karlsruhe) einen Mitschüler mit einem Messer schwer verletzt. Ein Nachbar beschreibt den 14-Jährigen als "wahren Teufel".

Tatverdächtiger 14-Jähriger war vor Angriff wohl bei Anti-Aggressionstraining

16.07 Uhr: Vor dem tödlichen Messerangriff auf einen 13-Jährigen in Sinsheim hat der tatverdächtige Jugendliche an einem Anti-Aggressionstraining teilgenommen. Nach einem Messerangriff auf einen Mitschüler im November vergangenen Jahres ist er laut Jugendamt für drei Wochen stationär in einer Einrichtung der Kinder- und Jugendpsychiatrie aufgenommen worden, wo er das Programm begonnen hatte. Der damals 13-Jährige hatte in einer Schule in Östringen (Kreis Karlsruhe) einen anderen Siebtklässler mit einem Messer sehr schwer verletzt. Bei dem Delikt am Mittwoch lag das Motiv in einem Eifersuchtstreit um ein Mädchen.

Laut Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises ist die Familie weiterhin betreut worden und erhielt ambulante Leistungen der sozialpädagogischen Familienhilfe – durchgeführt von einem freien Träger. Diese Art der Hilfe werde bei Problemen in der Erziehung und der Alltagsbewältigung sowie bei schweren Konflikten in Anspruch genommen. Zuletzt seien weitere Maßnahmen geplant und schon angeschoben worden, hieß es weiter. Der Kontakt zu der Familie seitens der Familienhilfe und des Jugendamts bestand durchgängig, letztmals wenige Tage vor der "entsetzlichen" Tat in Sinsheim-Eschelbach, wie das Kreisjugendamt weiter mitteilte.
Nachbar über Teenie-Killer: "Er ist ein wahrer Teufel"

Freitag, 26. Februar, 15.42 Uhr: Nach dem Gewaltverbrechen in Sinsheim, bei dem ein 13-jähriger Junge ums Leben kam, haben sich Nachbarn des mutmaßlichen Mörders zu Wort gemeldet. Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung erklärte ein Anwohner: "Die ganzen Jugendlichen hatten Angst vor ihm. Er ist ein wahrer Teufel." Der Tatverdächtige, ein 14-jähriger Junge, soll mit seiner Mutter und seinen drei Geschwistern in einer Wohnung im Ortskern von Sinsheim gelebt haben. Laut "Bild" sei der Teenager in der Schule oft gemobbt worden. Bereits im November vergangenen Jahres soll er einen Mitschüler niedergestochen haben.

Die Pressekonferenz aus Sinsheim im Ticker-Protokoll zum Nachlesen

16.21 Uhr: "Der Junge hat keinen Widerstand geleistet, als die Beamten ankamen", so Kollmar. Er habe das Messer fallen lassen. Eine Geschichte, die er sich bereitgelegt hatte, fiel schnell in sich zusammen, so der Ermittler. Erkenntnisse zu einem langwierigen Streit zwischen Opfer und mutmaßlichem Täter habe es nicht gegeben. "Dazu haben wir keine Erkenntnisse." Dasselbe gelte für Zusammenhänge zu Mobbing. Damit ist die Pressekonferenz beendet.

16.20 Uhr: "Dazu haben wir keinerlei Erkenntnisse", antwortet Kollmar auf die Frage, ob es um ein zweites Mädchen gegangen sei. Die Frage nach der psychatrischen Behandlung des Täters möchte Herrgen "aus Jugendschutzgründen" nicht beantworten.

16.17 Uhr: Den Vorwand des Täters und ob dessen Tat geplant gewesen sei, will ein Reporter wissen. "Wir gehen aktuell davon aus", sagt Kollmar. Man gehe davon aus, dass es "einen kurzen Kampf gab, der vermutlich schnell beendet war". Doch das könne man erst zu einem späteren Zeitpunkt sicher sagen.
"Beide, Opfer und mutmaßlicher Täter, hatten einen türkischen Migrationshintergrund"

16.15 Uhr: Ob es korrekt sei, dass die Opfer einen Migrationshintergrund hätten, fragt ein Reporter. "Beide, Opfer und mutmaßlicher Täter, hatten einen türkischen Migrationshintergrund", so Kollmar. Die Frage, woher die beiden Jugendlichen stammten, möchte er nicht beantworten, weil "wir nicht möchten, dass jemand dort anfängt zu ermitteln."

16.13 Uhr: Wurde die Familie des Opfers aufgrund der Befürchtung von Racheakten bewacht und ist es korrekt, dass der Vater des Täters verstorben sei, will ein Journalist wissen. "Es besteht dort ein türkischer Migrationshintergrund", sagt Kollmar zur Familie des Opfers und bejaht, dass man darauf geschaut habe, "dass nichts passiert. Wir haben das so entschieden. Die zweite Frage bejaht er kurz und bündig.

16.11 Uhr: Ein weitere Nachfrage zu den Maßnahmen in Folge der Tat aus dem November kann Herrgen ebenfalls nicht beantworten. "Die Staatsanwaltschaft ist nur strafrechtlich dafür zuständig, den Fall zu behandeln, so leid mir das tut, die Frage nicht beantworten zu können." Auch eine Frage zur Einschaltung des Familiengerichts kann er nur unzureichend beantworten, weil "ihm nur Akten vorliegen, aus denen das nicht klar ersichtlich ist".

16.09 Uhr: Sieht die Polizei bei den beteiligten Familien des Opfers sowie dies mutmaßlichen Täters noch Konflikt- oder Gewaltpotenzial? "Wir sind natürlich verstärkt im Einsatz und versuchen dort zu helfen und gegebenenfalls zu intervenieren", sagt Christopher Wesselink, der die Pressekonferenz leitet.

16.06 Uhr: Was sei zwischen der Tat im November und der aktuellen Gewalttat passiert möchte eine Reporterin wissen. "Es entzieht sich leider meiner Kenntnis, welche Maßnahmen eingeleitet wurden", sagt Herrgen. Lediglich, dass das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis zuständig gewesen sei, wisse er. Auch Kollmar sagt, dass man "dazu aktuell schwer Details liefern" könne. Das werde noch aufbereitet.
Gerüchte in Sinsheim: Ging es bei der schrecklichen Tat um ein Mädchen?

16.04 Uhr: Nach dem Ende von Albrechts Statement dürfen Fragen gestellt werden. Ein Journalist spricht Gerüchte an, dass es bei der Tat um ein Mädchen gegangen sei und fragt, ob das strafunmündige Kind das Mädchen gewesen sei. "Es gibt Vorschriften, die mir untersagen, dass ich mich zu diesem strafunmündigen Kind äußere", antwortet Kollmar und bitte um Verständnis, obwohl er die Gerüchte kenne.

16.01 Uhr: Nun spricht der Oberbürgermeister der Stadt, Jörg Albrecht. Er sei "schockiert gewesen, als ich am Abend davon gehört habe". Dasselbe gelte auch für die Mitschüler des Tatverdächtigen an der Realschule. "Ich kann mich an wenige Dinge erinnern, die einem so unter die Haut gehen - und ich mache das auch schon seit 20 Jahren."

15.59 Uhr: Im November 2020 habe der mutmaßliche Täter, damals noch 13 Jahre alt, eine "schwere Gewalttat zum Nachteil eines 13-jährigen Mitschülers" begangen. Aufgrund seines Alters konnte der Junge aber nicht belangt werden. Die Akten der Staatswanwaltschaft Karlsruhe wegen des versuchten Tötungsdelikts habe man angefordert. Damals sei ein Verfahren des Familiengerichts eingeleitet worden.

15.57 Uhr: Eine Obduktion wurde durchgeführt, wobei das schriftliche Ergebnis noch nicht vorliege. Eine psychatrische Erkrankung des tatverdächtigen Jungen sei aktuell nicht bekannt, aber er bitte darum "diese Information mit Vorsicht zu genießen", so Hergen. Weitere Untersuchungen würden durchgeführt.
14-jähriger Verdächtiger war polizeibekannt: Opfer wurde wohl an Tatort gelockt

15.55 Uhr: Nun übernimmt erneut Hergen. "Der Haftbefehl wurde um 15.40 erlassen, deshalb bitte ich um Entschuldigung für die Verzögerung der Pressekonferenz", sagt er. "Wir gehen von Mord aus, das Tatmotiv der Heimtücke ist wohl erfüllt." Im Rahmen des Jugendstrafrechts seien bis zu zehn Jahre Haft möglich, der Tatverdächtige würde in die JVA verbracht.

15.52 Uhr: Viel mehr als das könne man aktuell noch nicht sagen. "Wir gehen von einem Motiv der Eifersucht aus, aber auch das muss auch noch im Rahmen der Vernehmungen bestätigt werden", so Kollmar. Das strafunmündige Kind ist polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten, ebenso der getötete Junge. Der tatverdächtige 14-Jährige sei hingegen schon polizeilich aufgefallen, war damals aber noch strafunmündig.

15.49 Uhr: "Am Ende des Abends stellte sich nach den Anhörungen folgendes Bild dar: Der 13-jährige, getötete Junge wurde unter einem Vorwand an diese Stelle (den Tatort, d.Red.) gelockt und der 14-Jährige hat den anderen Jungen mutmaßlich mit dem mitgebrachten Küchenmesser mit mehreren Stichen attackiert." Der 14-Jährige haben bisher nichts gesagt. Auch ein anderes Kind, strafunmündig, sei am mutmaßlichen Tatort gewesen."Wie dieser an den Geschehnissen beteiligt ist, können wir noch nicht sagen. Die Ermittlungen sind noch lange nicht abgeschlossen."
14-Jähriger hatte "Blutspuren an der Kleidung und hielt ein Küchenmesser in der Hand"

15.47 Uhr: Gestern, Mittwoch, sei ein Notruf eingegangen, nachdem die Polizei sofort zum mutmaßlichen Tatort fuhr. "Dort stand der 14-Jährige Junge neben dem toten, anderen Jungen. Er hatte Blutspuren an seiner Kleidung und hielt ein Küchenmesser, mutmaßlich die Tatwaffe, in der Hand."

15.44 Uhr: Siegfried Kollmar von der Kriminaldirektion Heidelberg informiert nun über den Stand der Ermittlungen. Man habe aktuell einen Stand, müsse aber "noch viele Ermittlungen durchführen, auch wenn der Sachstand relativ weit ist". Auch er habe so eine Tat selten erlebt, "obwohl ich schon viele Jahrzehnte dabei bin".

15.43 Uhr: Der leitende Oberstaatsanwalt Andreas Hergen spricht zuerst. Man habe sich trotz der Corona-Pandemie zu einer Pressekonferenz vor Ort entschieden. "Zunächst möchte ich mein Mitgefühl aussprechen, der Familie und allen Freunden und Angehörigen. Das macht auch uns betroffen."

15.42 Uhr: Los geht's mit der Pressekonferenz!

15.35 Uhr: Für 15.30 Uhr war der Beginn der Pressekonferenz angesetzt, noch ist aber nichts zu sehen.

15.25 Uhr: In wenigen Minuten beginnt die Pressekonferenz der Stadt und der Ermittlungsbehörden zum Fall des toten 13-Jährigen. Wir berichten live im Ticker.

Nachdem ein 13-jähriger Junge tot in einem Feldgebiet in der Nähe von Sinsheim-Eschelbach in Baden-Württemberg gefunden worden war, laufen bei der Polizei auch am Donnerstag weiter die Ermittlungen. Um 15.30 wird auf einer Pressekonferenz über erste Erkenntnisse berichtet.

Wie die Polizei in Mannheim mitteilte, wurde in unmittelbarer Nähe ein 14-Jähriger festgenommen. Der stehe im Verdacht, den 13-Jährigen getötet zu haben. Die Leiche war am Mittwochnachmittag gefunden worden. Am Donnerstag soll der 14-Jährige dem Haftrichter vorgeführt werden, die Hintergründe der Tat sind weiter unklar
Sinsheim-Eschelbach: 14-Jähriger wird verdächtigt

Die Polizei setzte am Mittwoch einen Hubschrauber ein, um Übersichtsaufnahmen zu machen. Eine größere Zahl von Einsatzkräften sei an dem Tatort im Rhein-Neckar-Kreis gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Dort seien die Ermittlungen bis in den späten Abend gegangen. Weitere Details nannte er zunächst nicht, auch nicht, in welchem Verhältnis die beiden Jungen zueinander standen. Mit weiteren Details sei erst ab Donnerstagmorgen wieder zu rechnen.

Das Dezernat Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Spezialisten der Zentralen Kriminaltechnik unterstützen sie dabei.

Die "Rhein-Neckar-Zeitung" berichtete von übereinstimmenden Schilderungen, nach denen der 14-Jährige schon einmal mit einem Messer eine andere Person verletzt habe. Ein Polizeisprecher sagte, dies sei noch Gegenstand der Ermittlungen.

Eschelbach gehört zu Sinsheim und hat etwa 2200 Einwohner. Die "Rhein-Neckar-Zeitung" schrieb von einer großen Aufregung im dem Ort. Zahlreiche Eltern seien auf der Suche nach ihren Kindern das Gebiet abgefahren.
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