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myGully |
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16.10.20, 12:26
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#1
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 6.109
Bedankt: 18.394
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Japan will radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer leiten
Zitat:
AKW Fukushima
Japan will radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer leiten
Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat Millionen Tonnen kontaminiertes Wasser verursacht. Nun werden die Lagerkapazitäten knapp. Laut japanischen Medien gerät das Abwasser deshalb bald in die Umwelt.
Lagertanks in Fukushima: Der Platz wird knapp
Foto: AARON SHELDRICK / REUTERS
16.10.2020, 03.17 Uhr
Die japanische Regierung hat entschieden, dass radioaktiv verseuchtes Wasser aus dem Atomkraftwerk von Fukushima ins Meer abgelassen werden darf. Das berichten mehrere japanische Medien.
Die formelle Entscheidung soll noch diesen Monat bekannt gegeben werden. Der Betreiber Tokio Electric (Tepco) hat mehrere Millionen Tonnen verseuchtes Wasser auf dem Gelände des Atomkraftwerks gespeichert, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Seitdem müssen Reaktoren mit Wasser gekühlt werden, um eine Kernschmelze zu verhindern. Tepco hatte erklärt, 2022 werde es keine Lagerkapazitäten mehr haben. Immer wieder war in den vergangenen Jahren [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Nun soll er offenbar tatsächlich umgesetzt werden.
Widerstand dürfte Tepco aus dem Nachbarland Südkorea, aber auch von lokalen Fischern erhalten. Sie befürchten einen Imageschaden für Meeresfrüchte aus Fukushima. Die Gefahr, die von dem kontaminierten Wasser ausgeht, ist umstritten. Bis auf das radioaktive Wasserstoffisotop Tritium filtert das Unternehmen bereits jetzt viele gefährliche Stoffe heraus. Tritium gilt als vergleichsweise harmlos.
Im Frühjahr 2019 hatte das Unternehmen begonnen, Brennstäbe aus einem der zerstörten Unglücksreaktoren zu bergen. Ferngesteuerte Geräte holten die radioaktiv verseuchten Brennstoffe aus dem zerstörten Atomkraftwerk, so Tepco. Im Fokus standen zunächst sieben unbenutzte Brennstäbe aus dem Abklingbecken des Reaktors 3.
Noch immer warten 30.000 Anwohner auf ihre Rückkehr
Die Reaktoren 1 bis 3 waren am 11. März 2011 in Folge eines Erdbebens und Tsunamis zerstört worden. Weil das Kühlsystem ausfiel, kam es zur Kernschmelze. Wegen der radioaktiven Strahlung mussten damals rund 160.000 Anwohner fliehen. Noch immer können rund 30.000 nicht zurück. Das Unglück war die schlimmste Atomkatastrophe seit Tschernobyl 1986.
2014 hatte Tepco bereits die Bergung der Brennstäbe aus Reaktor 4 abgeschlossen. Ursprünglich sollten anschließend die Brennstäbe aus Reaktor 3 entfernt werden. Die Lage dort ist allerdings deutlich komplizierter als in Reaktor 4. Am Abklingbecken mit dem Brennstoff kam es im Zuge der AKW-Havarie zur Explosion. Es dauerte vier Jahre, zunächst die Trümmer aus dem Weg zu räumen.
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Zitat:
Medienberichte
Japan will radioaktives Material ins Meer leiten
Stand: 16.10.2020 08:14 Uhr
Japans Regierung hat offenbar entschieden, dass radioaktiv verseuchtes Wasser aus dem Atomkraftwerk von Fukushima ins Meer abgelassen werden darf. Das berichten mehrere Medien. Der Plan stößt auf Widerstand bei Fischern und Landwirten.
Radioaktiv verseuchtes Wasser aus dem bei der Katastrophe des Jahres 2011 zerstörten Atomkraftwerk in Fukushima soll offenbar ins Meer geleiten werden. Die entsprechende formelle Entscheidung werde die Regierung in Kürze treffen, berichteten mehrere japanische Medien. Demnach soll das Ablassen von mehr als einer Million Tonnen kontaminierten Wassers frühestens im übernächsten Jahr beginnen.
In Fukushima hatte sich nach einem schweren Erdbeben und einem Tsunami im März 2011 das schlimmste Atomunglück seit der Tschernobyl-Katastrophe von 1986 ereignet. Weil das Kühlsystem ausfiel, kam es in drei der sechs Reaktoren zur Kernschmelze.
Lagerkapazitäten erschöpft
Der Betreiber Tokio Electric Power Company (Tepco) hat mehrere Millionen Tonnen verseuchtes Wasser auf dem Gelände des Atomkraftwerks gespeichert. Bislang pumpt Tepco das Wasser aus der Anlage ab und bewahrt es in Tanks auf. Es stammt aus verschiedenen Quellen - Wasser, das zur Kühlung der Anlage verwendet wird, sowie Grund- und Regenwasser, das täglich in die Anlage sickert.
Der Druck auf die Regierung, eine Lösung für das kontaminierte Wasser zu finden, ist gestiegen, da die Kapazitäten für dessen Lagerung bald erschöpft sind. Tepco hatte erklärt, 2022 werde man keine Lagerkapazitäten mehr haben.
Wasser soll noch Tritium enthalten
Das in rund tausend Tanks gelagerte Wasser wird derzeit umfangreich gefiltert, um seinen radioaktiven Gehalt zu reduzieren. Am Ende soll es nach Angaben der Behörden nur noch Tritium enthalten, das sich mit den vorhandenen Technologien nicht herausfiltern lässt.
Laut Experten ist Tritium für den Menschen nur in sehr hohen Dosen schädlich. Die Internationale Atomenergie-Organisation argumentiert, dass ordnungsgemäß gefiltertes Wasser sicher in den Ozean geleitet werden könne, ohne Umweltprobleme zu verursachen. Ein Expertengremium hatte der Regierung zu Jahresbeginn vorgeschlagen, das radioaktiv verseuchte Wasser ins Meer zu leiten.
Widerstand von Fischern und Landwirten
Die vom Industrieministerium einberufenen Experten nannten dies eine sichere Methode, die auch bei normalen Atomreaktoren angewendet werde. Der Plan stößt jedoch auf massiven Widerstand örtlicher Fischer und Landwirte. Sie fürchten, dass Verbraucher Produkte aus der Region meiden könnten.
Tepco und die Regierung schätzen, dass sie rund 40 Jahre brauchen werden, um die Schäden des Atomunglücks zu beheben.
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Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei BLACKY74 bedankt:
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16.10.20, 16:08
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#2
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Newbie
Registriert seit: Apr 2011
Beiträge: 71
Bedankt: 35
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Radioaktiv? Kein Problem ab ins Meer. Was kann dabei schon schief gehen?
Der Typ der das Entschieden hat gehört auch ins Meer.
"Was hast du gesehen, alter Mann?"
"Godzilla... Godzilla...."
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei S0l01337 bedankt:
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16.10.20, 16:20
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#3
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.106
Bedankt: 13.092
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Godzilla frißt Corona?
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19.10.20, 18:39
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#4
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Banned
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 338
Bedankt: 249
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Wo soll das sonst hin?Die bodengebundenen Auffangbehälter sind seit Jahren schon undicht.Überfüllt sowieso.Wenn jemand einen Vorschlag hat,ausser der FFF zum Bau neuer Atomkraftwerke möge er sich in Japan melden.
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19.10.20, 19:44
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#5
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.198
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Zitat:
Zitat von ash2
Wo soll das sonst hin?Die bodengebundenen Auffangbehälter sind seit Jahren schon undicht.Überfüllt sowieso.Wenn jemand einen Vorschlag hat,ausser der FFF zum Bau neuer Atomkraftwerke möge er sich in Japan melden.
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Warum Du hier nun Fridays4future anbringst, vor allem mit einem Zusatz der nichts mit dem Kühlwasser zu tun hat.
Es gibt Alternativen statt es in's Meer zu kippen, diese kosten aber halt mehr Geld.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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19.10.20, 20:14
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#6
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Profi
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 1.659
Bedankt: 3.269
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Zitat:
Es gibt Alternativen statt es in's Meer zu kippen, diese kosten aber halt mehr Geld.
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Also mir sind keine bekannt. Sicher kann man viel extrahieren, aber mir ist nichts bekannt, wie man Deuterium aus dem Wasser herausbringt (ohne irre Kosten.....)
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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19.10.20, 22:46
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#7
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.735
Bedankt: 11.446
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Moin,
Also wenn ich den Artikel richtig lese soll das Wasser was in den Ozean geleitet wird "nur" noch Tritium enthalten. Und das ist mit den vorhandenen Technologien nicht herauszufiltern.
Geld ist hier offenbar nicht das Problem. Vielleicht könnte man die entsprechende Technologie entwickeln. Aber selbst wenn das klappt. Ob das fertig wird ehe die Tanks voll sind ist fraglich.
Fukushima war keine Katastrophe. Fukushima ist eine Katastrophe. Und die ist noch lange nicht vorbei. Es gibt keinen heile heile Gänschen Knopf den man für ganz viel Geld bei Amazon kauft, drückt und alles ist gut. Es gibt nichts das man für Geld kaufen kann und das Problem verschwindet. Nicht in Kyschtym, nicht in Tchernobyl und auch nicht in Fukushima.
Das radioaktiv verseuchte Material ist da und es strahlt noch ewig weiter. Irgendwo muss es hin. Und da gibt es keine gute Lösung. Es gibt nur mehr oder weniger schlechte. Und nach der am wenigsten schlechten Lösung sucht man im Moment in Japan.
Ich kenne den Spruch "Dilution is not the Solution to Pollution". Es gibt noch tausende anderer Dinge die keine Lösung sind. Aber die helfen im Moment in Japan nicht weiter. Gesucht wird etwas, was eine Lösung ist. Und da erscheint mir, der von Atomphysik wenig versteht, die Verklappung im Meer als ein schlechter aber gangbarer Weg. Vielleicht finden Experten ja noch etwas anderes. Hoffen wir das Beste.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
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20.10.20, 01:23
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#8
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.198
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Also wenn ich den Artikel richtig lese soll das Wasser was in den Ozean geleitet wird "nur" noch Tritium enthalten. Und das ist mit den vorhandenen Technologien nicht herauszufiltern.
Geld ist hier offenbar nicht das Problem. Vielleicht könnte man die entsprechende Technologie entwickeln. Aber selbst wenn das klappt. Ob das fertig wird ehe die Tanks voll sind ist fraglich.
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Die Technologie wäre da. Das Max Planck Institut hatte eine Technik bereits vor ein paar Jahren serienreif vorgestellt. Die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] aus Wasser. Um nur ein Beispiel zu nennen.
Es gibt aber auch andere Möglichkeiten der Entsorgung, aber alles natürlich teurer. Der Punkt der mich stört ist die Verharmlosung des Verklappens.
Wenn das Tritium eingeatmet oder über den Nahrung aufgenommen wird, kann es gefährlich werden. Es reichert sich im Körper dauerhaft an und kommt über Fische oder anderes Meeresgetier zurück auf den Tisch.
Geändert von MunichEast (20.10.20 um 02:01 Uhr)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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20.10.20, 07:55
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#9
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.735
Bedankt: 11.446
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Moin,
wie gesagt. ich verstehe nicht viel von Atomphysik. Aber wenn ich den von Dir verlinkten Artikel lese steht da am Ende
Zitat:
Mit der neuen Metall-organischen Gerüstverbindung ergibt sich vielleicht eine Möglichkeit, diese radioaktiven Altlasten zu beseitigen. Allerdings müsste das radioaktiv verseuchte Wasser dafür zunächst elektrolysiert, werden um die tritiumhaltigen Wassermoleküle in tritiumhaltiges Wasserstoffgas umzuwandeln. Bevor Tritium und Deuterium mit großporigen Kristallen jedoch in der Praxis aus dem Isotopengemisch des Wasserstoffs gefiltert werden kann, müssen die Wissenschaftler es allerdings noch weiterentwickeln – nicht zuletzt, damit es noch mehr Gas aufnimmt.
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(Hervorhebungen sind von mir)
Das klingt mir eher nicht nach "serienreif". In Japan geht es nicht um "vielleicht eine Möglichkeit". Da geht es um zig Tonnen radioaktiv belastetes Wasser die jetzt da sind. In diesem Moment.
Und selbst, wenn das Verfahren im Labor funktioniert hat. Das bedeutet noch lange nicht, das es tauglich für eine große Anlage ist. Wir reden hier nicht über 50 Gramm Material die man im Labor mit einer irre teuren Anlage bearbeitet. Wir reden hier von zig Tonnen. Und selbst wenn man so eine Anlage bauen könnte. Wenn sie nicht fertig ist bevor die Tanks voll sind bleibt das Problem bestehen. Und auch dann muss die Anlage sofort mehr Wasser verarbeiten können als neu dazukommt. Sonst bleibt das Problem bestehen.
Vielleicht sehe ich die Dinge zu pragmatisch. Ich glaube einfach das Brot von vorgestern einem hungrigen mehr hilft als der Hinweis auf ein mögliches drei Gänge Menü übernächste Woche.
Ich kann mir diese Sichtweise erlauben. Ich bin Techniker. Kein Politiker.
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20.10.20, 08:13
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#10
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.198
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Moin,
wie gesagt. ich verstehe nicht viel von Atomphysik. Aber wenn ich den von Dir verlinkten Artikel lese steht da am Ende
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Ich habe nur schnell diesen verlinkt um Einblick in die Materie zu geben, das ganze ist serienreif. Hier ist aber der Schwerpunkt amerikanische Forschungsarbeit.
Wie bereits geschrieben, die Verklappung ist keineswegs so harmlos wie von Betreiberseite versichert wurde.
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20.10.20, 09:24
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#11
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.735
Bedankt: 11.446
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Moin,
Zitat:
Zitat von MunichEast
Wie bereits geschrieben, die Verklappung ist keineswegs so harmlos wie von Betreiberseite versichert wurde.
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Der beste Ausdruck den ich dafür finden kann ist "vielleicht am wenigsten beschissen". Wer beim Verklappen von radioaktivem Material von "harmlos" redet oder das auch nur suggerieren will, hat den Schuss nicht gehört.
Und allein die Tatsache, dass man überhaupt gezwungen ist über so etwas nachdenken zu müssen macht für mich Atomkraft zu einem unbeherrschbaren Risiko von dem wir uns so schnell wie möglich trennen müssen.
Und dabei haben die Japaner noch "Glück" gehabt Fukushima liegt am Meer. Die gute Hälfte der Sperrkreise ist unbewohnt. Das sähe bei uns anders aus. In dem Radius den die Japaner gesperrt haben lägen bei einem Unfall in Neckarwestheim große Teile von Stuttgart. Und die müssten evakuiert werden. Und zwar möglichst schnell! Wohin? Wie? Wenn das passiert, werden wir die Japaner um ihr Wasserproblem beneiden.
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20.10.20, 09:55
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#12
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Banned
Registriert seit: Feb 2016
Beiträge: 868
Bedankt: 783
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Und allein die Tatsache, dass man überhaupt gezwungen ist über so etwas nachdenken zu müssen macht für mich Atomkraft zu einem unbeherrschbaren Risiko von dem wir uns so schnell wie möglich trennen müssen.
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Und welche Technologie soll stattdessen für einen immer verfügbaren und abrufbaren Energie-Grundstock garantieren, wenn die Energiegewinnung durch Kohle, Gas und Atomkraft komplett wegfällt ?
Es ist ja nicht so das nicht jetzt schon Grabenkriege zwischen Klima- und Tierschützern über die noch erschließbaren Flächen für Windenergie offen ausgetragen werden...
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20.10.20, 11:16
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#13
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.222
Bedankt: 23.198
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Zitat:
Zitat von Klopperhorst
Und welche Technologie soll stattdessen für einen immer verfügbaren und abrufbaren Energie-Grundstock garantieren, wenn die Energiegewinnung durch Kohle, Gas und Atomkraft komplett wegfällt ?
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Es gibt auch andere grundlastfähige Energieerzeuger als fossile Brennstoffe oder Kernkraft.
Diese zwei werden immer nur gerne als einzige Möglichkeit dargestellt. Das Thema gibt aber mehr her.
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20.10.20, 15:22
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#14
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Chuck Norris
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 4.735
Bedankt: 11.446
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Moin,
@Klopperhorst Wenn Du zu der Entscheidung kommst "Ich brauche so schnell wie möglich einen neuen Computer. Was tust Du dann? Wirfst Du den alten auf den Müll um dann festzustellen das Du gerade die Kohle nicht hast, der Computerladen geschlossen hat und das angepeilte Modell erst nächsten Monat auf den Markt kommt?
Oder wartest Du ab, bis die Voraussetzungen gegeben sind und es damit also möglich ist? Vielleicht machst du auch ein paar Überstunden um den Kauf schneller möglich zum machen?
Und das ist der Unterschied zwischen "sofort" und "so schnell wie möglich".
Was denn nun genau "so schnell wie möglich" bedeutet, darüber kann man streiten. Nur eben ohne mich. An solchen Diskussionen nehme ich hier nicht mehr teil.
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