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24.11.17, 20:37
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#1
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Freigeist
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Notstand in deutschen Frauenhäusern
Zitat:
Notstand in deutschen Frauenhäusern
Jede dritte Frau weltweit erlebt Gewalt - auch in Deutschland. Häufig ist der Täter der eigene Partner oder Ehemann, Tatort das eigene Zuhause. Frauenhäuser bieten Zuflucht, doch die Plätze sind begrenzt.
"Ich habe gespürt, dass während der Beziehung eine Leere in meiner Seele entstanden ist, dass er meine Seele geklaut und gegessen hat". Wiktoria (Name von der Redaktion geändert) ringt nach Worten um zu beschreiben, welche Wunden ihr erster Mannes ihr zugefügt hat, psychisch und physisch. Er hat sie tagelang in der Wohnung eingesperrt, gedemütigt und kontrolliert. Dann bekommt sie zufällig einen Flyer in die Hand, mit Adressen von Hilfsangeboten für Gewaltopfer. Sie versteckt den Flyer und flieht, als die Wohnungstür einmal nicht abgeschlossen ist.
Nach der Trennung baut sich Wiktoria ein neues Leben auf. Sie geht eine neue Beziehung ein, der neue Mann ist liebevoll, kocht für sie. Wiktoria beginnt, das Abitur nachzuholen, wird schwanger - doch dann beginnt die Gewalt zu Hause erneut. Tägliche Beschimpfungen, Erniedrigungen, auch körperliche Gewalt. Einmal versucht ihr Mann sie zu erwürgen. Sie stand kurz vor dem Selbstmord.
"Ich habe danach immer gedacht, das ist meine Schuld. Und ich habe immer die Fehler bei mir gesucht", erzählt die heute 28-jährige im DW-Gespräch.
Wiktoria lebt jetzt mit ihrem Sohn in einem Frauenhaus in Köln. Erst hier ist ihr klar geworden, dass sie ihre Erfahrungen mit vielen anderen Frauen teilt.
Jede dritte Frau weltweit erfährt in ihrem Leben psychische oder physische sexuelle Gewalt. Viele erleben Gewalt über Jahre hinweg.
Die schleichende Gewalt
Auch für Paula (Name von der Redaktion geändert) aus Rumänien fing die Ehe mit ihrem zweiten Mann rosig an. Er lebte in Deutschland. Sie hatten sich über die Familie kennengelernt, man verstand sich auf Anhieb, und er sei so fromm gewesen, erinnert sich Paula.
Die heute 37-Jährige kündigte ihren Job als Erzieherin und zog mit ihrer Tochter aus erster Ehe nach Köln.
Doch nach ein paar Monaten veränderte sich ihr Mann. Er wurde immer aggressiver, beschimpfte Paula, und hetzte seine drei Töchter aus erster Ehe gegen sie auf. Einmal schaffte sie es auszuziehen, er bettelte, dass sie zurückzukommt. Paula ist zu der Zeit schwanger, lässt sich überreden, es noch einmal zu versuchen. Doch der Psychoterror fängt nach ein paar Monaten wieder an.
Paula und Wiktoria haben Glück gehabt.
Vor allem: Sie haben überlebt. Allein in Deutschland wurde 2015 statistisch gesehen jeden dritten Tag eine Frau von ihrem Partner umgebracht.
"Wenn wir diese Zahl sagen, denkt jede/r sofort an andere Länder. Aber Deutschland hat wie alle anderen Länder ein Gewaltproblem", erzählt Bettina Metz, Geschäftsführerin des nationalen Komitees von UN Women, der UN Frauenrechtsorganisation in Deutschland.
"Die neuesten Zahlen sind sogar noch erschreckender", erklärt Metz im DW-Interview und fügt hinzu: "Wir gehen ja bei dieser Zahl nur von Tötungsdelikten aus, der versuchte Mord und Totschlag ist hier gar nicht mitgezählt."
Unter dem Hashtag #JedenDrittenTag wurde deshalb eine Kampagne gestartet, um gegen die weltweite Gewalt gegen Frauen zu mobilisieren.
Nachdem zwei Frauen in Belgrad auf offener Straße von ihren Ehemännern ermordet wurden, versammelten sich Frauen in ganz Serbien, um gegen häusliche Gewalt zu demonstrieren.
"Es ist in allen Kulturen, in allen Gesellschaftsschichten verbreitet", so Metz. "Wir sehen es ja jetzt in der #MeToo Kampagne. Es gibt immer mehr Frauen, die sagen, ja, mir ist es auch passiert. Und ganz erstaunt sind, wie viel anderen das auch passiert ist und dass sie nicht die einzigen sind."
Gewalterfahrungen teilen
Wiktoria hat es sehr geholfen, sich mit anderen Frauen auszutauschen, und sich nicht mehr so allein zu fühlen. Dabei wollte sie zuerst gar nicht ins Frauenhaus: "Weil das Frauenhaus ist für Frauen, die richtige Gewalt erleben und nicht ich. Ich bin nicht verprügelt worden, mein Gesicht sieht gut aus und ich habe keine blauen Flecken."
Doch die psychische Gewalt, die viele Frauen erleben, ist ebenso gefährlich wie körperliche Gewalt und hätte Wiktoria beinahe bis zum Selbstmord getrieben.
Wiktoria und Paula haben Glück gehabt, in einem der beiden Kölner Frauenhäuser aufgenommen zu werden. Die Plätze sind rar, berichtet Hamila Vasiri, Mitarbeiterin des Vereins FrauenHelfenFrauen, die die beiden autonomen Frauenhäuser betreiben.
"Für eine Millionenstadt wie Köln haben wir insgesamt 20 Plätze. Im ersten Haus ist Platz für zehn Frauen mit zwölf Kindern. Im zweiten Haus für zehn Frauen mit vierzehn Kindern. Das ist für eine Stadt mit mehr als eine Million Einwohner sehr, sehr wenig."
Notstand in den Frauenhäusern
Auch die Finanzierung der rund 350 Frauenhäuser in Deutschland ist nicht immer einfach. Teils werden sie aus Spenden finanziert, teils mit den Tagessätzen, die Stadt oder Kommune für die Unterbringung der misshandelten Frauen bewilligen. Personal und Finanzierung sind überall knapp.
"Wir fordern eine flächendeckende, bundesweite Regelung zur Finanzierung von Frauenhäusern", so Metz vom nationalen UN Women Komittee. "Die Kommunen tun, was sie können, aber es muss einfach mehr vom Bund kommen."
Zwar finden viele Frauen Zuflucht bei Familie oder Freunden - oder schaffen es, eine neue Wohnung für sich und ihre Kinder zu finden. Doch das Risiko, dass der Ex-Partner die Adresse herausbekommt, ist groß. Die Frauenhäuser sind anonym, sie bieten Schutz vor weiterer Verfolgung.
Gewalt gegen Frauen ist ein weltweites Problem. Der Mangel an Frauenhäuser ebenso.
Im Internet zeigt eineKarte, welches von den 62 Frauenhäusern im Bundesland Nordrhein-Westfalen noch Kapazitäten hat. Die meisten sind immer rot - denn besonders in den Großstädten sind fast immer alle Plätze belegt.
"Die Kölner Frauenhäuser sind über das ganze Jahr nur ein paar Stunden grün", erzählt Hamila Vasiri vom Büro der autonomen Frauenhäuser in Köln. Im letzten Jahr haben sie über 700 Frauen wegen Platzmangel abweisen müssen.
Neuer Mut
Die meisten Frauen, die Schutz im Frauenhaus suchen, bleiben ein paar Wochen oder Monate. Paula ist jetzt seit siebeneinhalb Monaten hier. Kurz nach der Trennung von ihrem Mann und ihrer Ankunft hier merkte sie, dass sie wieder schwanger war - und rutsche in eine Depression.
Doch durch die Unterstützung der anderen Frauen und Mitarbeiter im Frauenhaus hat sie neuen Mut gefasst. "Ich bin nicht alleine, ich bin jetzt glücklich", sagt sie und erzählt, dass sie sich nun auf das dritte Kind freut. "Ich bin jetzt bereit alleine weiterzugehen. Ich spüre das!"
Wiktoria pflichtet ihr bei: Das Frauenhaus sei so etwas wie eine zweite Familie. "Die Stärke, die man hatte, um aus der Gewalt heraus zu kommen, das verbindet uns alle", erzählt sie. "Man unterstützt sich gegenseitig und baut diese schwache Seele auf, die durch die Gewalt fast zerstört war. Man baut das ganze kaputte Gerüst wieder auf."
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Seit Jahren wird dieses Thema und Problem nicht angepackt ....
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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24.11.17, 22:40
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#2
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 648
Bedankt: 4.757
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Seit Jahren wird dieses Thema und Problem nicht angepackt ....
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Schönes Thema das Du hier reingehauen hast. Vorab mal eine Frage, soll die
Diskusionsgrundlage hier nur zutreffen für Frauen mit westlichen Werten ?
Oder darf man über alle Frauen hier reden die in Deutschland leben.
Falls ja, das könnte hier für Unstimmigkeiten sorgen!
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Dino99 bedankt:
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25.11.17, 00:24
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#3
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.620
Bedankt: 2.086
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Zitat:
Zitat von Dino99
Diskusionsgrundlage hier nur zutreffen für Frauen mit westlichen Werten ?
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geht es denn in dem startpost um die werte der frauen?
wieder mal ruinierst du eine diskussion im vorfeld, in dem du das thema in eine bestimmte richtung steuern willst...
/vote for close
__________________
Jedesmal wenn ich mich bei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] einloggen will, werde ich gefragt ob ich meinen Account mit Facebook verknüpfen will.....ich will aber nicht das jeder erfährt, das ich bei Facebook bin.
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25.11.17, 01:19
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#4
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 648
Bedankt: 4.757
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Zitat:
Zitat von bambamfeuerstein
geht es denn in dem startpost um die werte der frauen?
wieder mal ruinierst du eine diskussion im vorfeld, in dem du das thema in eine bestimmte richtung steuern willst...
/vote for close
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Labere kein blöd Zeug! Du weißt genau was dann wieder herauskommt.
Oder soll wieder mal das Tabumädelchen angezogen werden?
Unangenehme Themen mal wieder auslassen? Oder wie oder Was...
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25.11.17, 03:48
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#5
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 23.758
Bedankt: 61.078
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Hier geht es um Frauenhäuser in Deutschland Dino, es geht darum das wir zu wenige haben und um die Finanzierung.
Das hier hat z.B nichts mit Flüchtlingen zu tun, sondern betrifft alle Frauen die Misshandelt werden,
dabei ist es scheiß egal von wem oder ob sie schwarz, weiß, gelb oder von mir aus sogar pink sind.
Ich kenne einige Frauen, die auch von ihren deutschen Kerlen geschlagen wurden und die keine freien Plätze
im Frauenhaus gefunden haben.
Und das Thema ist ja nicht neu das war vor 20 Jahren schon genau so, das es zu wenige gab.
Bitte bleibt sachlich und lasst das Thema nicht wieder in eine bestimmte Richtung abdriften, und vor allem,
klärt eure persönlichen Dispute via PN.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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25.11.17, 05:38
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#6
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.217
Bedankt: 23.171
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Frauen haben in Deutschland immer noch keine wirkliche Lobby.
Die Arbeit der Frauenverbände ist zu wenig in den Medien präsent. Das Thema Frauenhäuser, aber auch Lohnentwicklung, Altersarmut und Alleinerziehende, wird zu wenig in Angriff genommen.
Frauen sind die Stütze dieser Gesellschaft, ihr Einsatz in der Kindererziehung, sozialen Berufen und den charitativen Bereichen, wird zu wenig gewürdigt.
Frauen mit Studium und wissenschaftlichen aber auch beruflichen Ambitionen,, müssen in der Regel auf eigene Kinder verzichten.
Das Thema Frauenhäuser zeigt exemplarisch, wieviel Frauen in einer Gesellschaft wert sind.
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25.11.17, 08:05
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#7
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 11
Bedankt: 13
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Zitat:
Zitat von Dino99
Oder darf man über alle Frauen hier reden die in Deutschland leben.
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Nein, darf man nicht! Der Meinungskorridor wird immer enger. Und die Betreiberinnen der Frauenhäuser, die davon reden, dass ca. 80% der Notfälle muslimische Frauen sind, sind bestimmt nur Nazis, sonst würden sie so was nicht sagen. Die 80% wurden übrigens vor einigen Tagen in einer Reportage auf den ÖR erwähnt und nicht in den Verschwörungsmedien. Man sollte denen verbieten so was zu sagen. Überhaupt bin ich der Meinung, dass man auch nicht mehr sagen sollen darf, dass es abends dunkel wird.
Als ehemaliger DDR-Bürger mit Stasi-Akte fühle ich mich langsam wieder heimisch. Toll!
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Atzebommel bedankt:
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25.11.17, 08:18
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#8
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.217
Bedankt: 23.171
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Zitat:
Zitat von Atzebommel
Nein, darf man nicht! Der Meinungskorridor wird immer enger. Und die Betreiberinnen der Frauenhäuser, die davon reden, dass ca. 80% der Notfälle muslimische Frauen sind, sind bestimmt nur Nazis, sonst würden sie so was nicht sagen.
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Wo ist da der Unterschied welche Frauen es sind ? Es gibt zu wenig Plätze und Hilfe für Frauen. Wo ist da Religion oder Herkunft relevant ?
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25.11.17, 08:44
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#9
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Newbie
Registriert seit: Oct 2016
Beiträge: 69
Bedankt: 95
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Für die Behandlung einer Krankheit, sind Ursachen relevant. Für Missstände offenbar nicht
Kopf, Tisch, ... Bumm!
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25.11.17, 09:06
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#10
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.217
Bedankt: 23.171
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Zitat:
Zitat von baldurgarda2
Für die Behandlung einer Krankheit, sind Ursachen relevant. Für Missstände offenbar nicht
Kopf, Tisch, ... Bumm!
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Okay, dann erzähl einmal. Viele muslimische Frauen gehen den mutigen Schritt und gehen in ein Frauenhaus. Nehmen wir uns dieser Gruppe intensiver an, klären mit allen Kräften islamische Frauen über ihre Rechte und Möglichkeiten auf, werden sicherlich verstärkt muslimische Frauen am Frauenhaus klopfen.
Das islamische Männer ihre Frauen schlechter behandeln, ist so nicht richtig. Frauen aus islamischen Regionen verfügen über deutlich schlechtere Bildung und finanzielle Mittel als deutsche Frauen. Sie sind in einer Abhängigkeitssituation. Damit ist das Frauenhaus oft eine letzte Möglichkeit.
Männer zu verändern ist demnach ein wichtiges Mittel. Der Mann an sich, da macht der deutsche keinen Unterschied, behandeln ihre Frauen oft schlecht.
Gewalt in einer Beziehung ist kein Problem, was deutsche Männer nicht verüben.
Eine sexualisierte Gesellschaft, verbunden mit Rollenklisches, lenkt das männliche Frauenbild in groteske Bahnen.
Also, was tun ? Definitiv eine Aufklärung der Gesellschaft, was aber vermutlich anfänglich die Zahl der benötigten Frauenhäuser erhöhen wird.
So, zurück zu den Moslems. Was hat dieser Umstand mit den aktuell fehlenden Plätzen zu tun ? Dieses Wissen ändert wenig an der Tatsache das dringend mehr Plätze und Schutzeinrichtungen gebraucht werden.
Geändert von MunichEast (25.11.17 um 09:47 Uhr)
Grund: Ergänzung mit einer Statistik
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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25.11.17, 09:48
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#11
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jun 2012
Beiträge: 121
Bedankt: 144
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Ich hatte mal vor keine Ahnung aber denke ca. 20 Jahren einen Artikel gelesen.
War eine wöchentliche Zeitschrift.
Grundinfo war:
Je höher der Bildungsstand, desto mehr der häuslicher Gewalt in "deutschen" Familien. (Damals konnten wir den Begriff Flüchtling nicht und konnten daher keinen anderen Beschuldigen)
Das Problem war, dass viele keine Anzeige erstatten wollten. Der Grund war einfach.
Diese Frauen hatten einen sehr guten Stand im Berufsleben (Professorin, Managerin etc..) und wollten nicht das die Karriere darunter leidet.
Es ist daher nicht schwierig auszudenken warum 80% heute Personen mit niedrigem Einkunft sind die Hilfe suchen. Die andere Mietet einfach ein Haus und zieht aus.
Trotzdem ist es eingrosses Problem das Frauen immer wieder mit übergriffen leben müssen.
Das sehen wir auch gerade in den USA.
Die gesamte Olympiamannschaft der Turneerinnen, die ganzen Schauspielerinnen.
Fast jede Frau die etwas erreichen wollte, wurde Missbraucht (Ich wiederhole gerne...Viele nicht muslimische Frauen und niicht von Flüchtlingen missbraucht)
Daher versucht man ja seit einiger Zeit eine Frauenquote bei unternehmen zu integrieren, damit zumindest in der Geschäftswelt die Opfer etwas zurückgehen.
Nun zum wichtigen Aspekt Finanzierung von Frauenhäusern:
Finde ich nicht richtig bzw. finde sollten abgeschafft werden.
Für die Kosten die bei der Verwaltung etc. entstehen, können weitere Frauen geholfen werden.
Lieber diesen Menschen die Möglichkeit geben ein Leben aufbauen zu können und während der Übergangszeit unterstützen.
Das für die Sicherheit -nicht nur für Frauen, der Staat aufkommen muss, ist für mich selbstverständlich.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei regpseudo:
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25.11.17, 09:58
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#12
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 11
Bedankt: 13
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Das islamische Männer ihre Frauen schlechter behandeln, ist so nicht richtig.
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Nein, sicher nicht. Das fängt schon damit an, dass wohl die wenigsten moslemischen Frauen sich ihren Partner selbst gesucht haben.
Aber ein Leben lang (oft sogar schon von Kindheit an) jeden Tag missbraucht zu werden ist ja nicht so schlimm. Da wird sie sich schon dran gewöhnen. Gehört ja schließlich zu ihrer Kultur und Religion.
Zitat:
Zitat von MunichEast
Gewalt in einer Beziehung ist kein Problem, was deutsche Männer nicht verüben.
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Spielen bei Dir Relationen überhaupt eine Rolle? Wenn von vielen Millionen deutschen Ehen und Partnerschaften ein paar tausend dabei sind in denen der Mann ein Ar....loch ist und seine Frau schlägt, dann ist das doch aber was Anderes als wenn die Religion VORSCHREIBT die Frau zu züchtigen, oder?
Es ist immer wieder schlimm wenn Blinde von Farben reden!
Hast Du schon mal einen Blick in den Koran geworfen? Im Gegensatz zu Dir habe ich ihn KOMPLETT gelesen und verstanden.
Das steht da nicht nur, sondern die leben danach.
Was die fehlenden Plätze angeht: Dieses Problem besteht seit Längerem, ist aber explodiert mit der Masseneinwanderung.
Ich hatte kürzlich eine "nette" Diskussion mit einem Vertreter vom Kinderschutzbund.... Man man man... warum die sich nicht einfach auflösen.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Atzebommel bedankt:
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25.11.17, 10:17
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#13
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.246
Bedankt: 22.236
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Da beschwert man sich über einen engen Meinungskorridor und übersieht dabei wie eng und einseitig der eigene Korridor, die sich hier wieder zu Wort melden, mit einer Argumentation ist.
Und wenn ich mir den Erlebnishorizont der Leute (der üblichen Verdächtigen, dazu gehörst du nach wenigen Beiträgen noch nicht Atzebommel) in bezug auf die Wahrnehmung der ganzen Welt vorstelle, da gibt es nicht mal einen engen Korridor, sondern sie dürften dann in einen engen dunklen Kellerloch sitzen.
Und das ist mein weiter und großer Meinungskorridor im übertragenen Sinn gemeint.
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25.11.17, 10:24
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#14
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jun 2012
Beiträge: 121
Bedankt: 144
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Zitat:
Zitat von Atzebommel
Hast Du schon mal einen Blick in den Koran geworfen? Im Gegensatz zu Dir habe ich ihn KOMPLETT gelesen und verstanden.
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Wollte eigentlich meine etwas abweichende Sichtweise darstellen und mit dir über den Sachverhalt reden aber da viel mir diese Äußerung auf...
Mal ne Frage.
Ich lese den Koran jetzt seit ca. 20 Jahren, hab immer noch nichts verstanden.
Das alte und neue Testament, das Mormonenbuch etc. habe ich da einfacher Verstehen können.
Wie oft und wie lange hast du den Koran gelesen?
Interessant wäre auch zu wissen, wie lang du in einem muslimischen Land gelebt hast.
Ich lebe seit ca. 10 Jahren in der Türkei (zwar kein muslimisches Land aber mit muslimischer Bevölkerung) und habe noch einige defizite um die Kultur komplett zu verstehen und darüber ein Urteil zu fällen.
Du kannst es ja, also musst du eine ziemlich lange Zeit in einem muslimischen Land verbracht haben.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei regpseudo bedankt:
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25.11.17, 10:25
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#15
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jun 2012
Beiträge: 121
Bedankt: 144
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Ach sorry. Hat mit dem Sachverhalt eigentlich nichts zu tun.
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25.11.17, 10:34
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#16
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.246
Bedankt: 22.236
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In welcher Übersetzung hast du denn den Koran komplett gelesen und richtig verstanden, Atzebommel ?
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25.11.17, 10:38
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#17
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 11
Bedankt: 13
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Zitat:
Zitat von pauli8
Da beschwert man sich über einen engen Meinungskorridor und übersieht dabei wie eng und einseitig der eigene Korridor, die sich hier wieder zu Wort melden, mit einer Argumentation ist.
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Du hast mich zwar ausdrücklich ausgenommen, aber ich möchte trotzdem darauf verweisen, dass mein Meinungskorridor sehr weit ist.
Ich weiß sehr wohl, dass das hier besprochene Gewaltproblem nicht nur an den Moslems festgemacht werden kann. Das gibt es in jeder Gesellschaft - LEIDER. Nur ist es bei denen nun mal von der Religion vorgeschrieben und die meisten halten sich dran. DA ist das Problem.
Ich selbst bin seit 26 Jahren mit meiner Frau verheiratet. Sie wurde in ihrer ersten Ehe auch missbraucht und misshandelt und leidet heute noch darunter. Und das war ein deutscher Mann.
Das ändert aber nichts daran, dass man sich keine Denkverbote auferlegen sollte und irgendwelchen Dogmen nachläuft, nur um im Mainstream zu bleiben.
Nur wer sich den Kopf freihält und in alle Richtungen blickt, kann selbst frei denken.
Letzte Woche waren wir auf einer Infoveranstaltung der Linken und heute Abend sind wir beim Bürgerdialog der AFD. Ich schreibe das nur, damit hier keine Spekulationen über meine politische Ausrichtung aufkommen.
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25.11.17, 10:48
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#18
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.246
Bedankt: 22.236
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OK Atzebommel. Das lasse ich jetzt mal so stehen.
Aber was glaubst du was man als Polizist so alles bei häuslicher Gewalt in Deutschland und dem Problem in Frauenhäusern hautnah in der Praxis erlebt oder erlebt hat.
Dazu hätte ich die Statistik nicht mal gebraucht.
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25.11.17, 10:57
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#19
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.217
Bedankt: 23.171
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Zitat:
Zitat von Atzebommel
LEIDER. Nur ist es bei denen nun mal von der Religion vorgeschrieben und die meisten halten sich dran. DA ist das Problem.
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Da bin ich aber wirklich froh, das Du die Bibel und das neue Testament nicht gelesen hast.
Würde das gelebt werden, könnten wir uns warm anziehen ....
Der Punkt ist der, Menschen sind nach ihren Handlungen zu beurteilen, nicht nach Hautfarbe, Religion oder Herkunft.
Es ist leicht den Malus einer Religion zu nehmen, um über Menschen zu urteilen.
Im übrigen haben die meisten Menschen, auch wir Deutschen, ihre Religion nicht ausgesucht.
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25.11.17, 11:04
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#20
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 11
Bedankt: 13
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Da bin ich aber wirklich froh, das Du die Bibel und das neue Testament nicht gelesen hast.
Würde das gelebt werden, könnten wir uns warm anziehen ....
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Falsch! Habe das alte und das neue Testament gelesen.
JEDE Religion ist irre! Daran lasse ich keine Zweifel. Der Unterschied ist eben nur, dass den Quatsch in der Bibel niemand für voll nimmt. Der Koran ist aber eine Handlungsanweisung. Zeige mir doch mal einen Moslem, der öffentlich bekennt, dass Frauen gleichberechtigt sind und die Scharia auf den Müllhaufen gehört.
Gib Dir keine Mühe. Wirst Du nicht finden.
Ich bin übrigens Atheist und der Meinung, dass ALLE Religionen verboten gehören. Dann hätte wir eine bessere Welt.
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25.11.17, 11:13
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#21
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 11
Bedankt: 13
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Zitat:
Zitat von pauli8
In welcher Übersetzung hast du denn den Koran komplett gelesen und richtig verstanden, Atzebommel ?
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Max Henning - Der Koran (Übersetzung von 1901)
Und als Hörbuch - gelesen von Patrick Imhof
Ich empfehle auch Michael Stürzenberger und sein Verein BPE. Er zitiert aus dem Koran und man sieht auch gleich wie es auf der anderen Seite ankommt - sehr aufschlussreich. Aber ich weiche vom Thema ab...
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25.11.17, 11:18
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#22
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Profi
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 1.419
Bedankt: 1.858
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Wenn man wirklich über einen weiten Sichthorizont reden möchte, über das über den Tellerrand schauen können, an die Wurzeln der Probleme gehen möchte, würde man auch mal über die in allen Gesellschaften üblichen Rollenbilder der Geschlechter reden.
Und dann würde man zu dem Schluss kommen, das es auch unbedingt mehr Männerhäuser/Männerbetratungsstellen geben müsste. Weil wer vermeintlich der Stärkere sein will oder muss auf Grund einer Rolle ist in der Regel der schwächere und weiß sich nicht zu helfen, traut sich auch nicht, welche zu organisieren. Das heißt, gibt es Probleme, muss es in der Gesellschaft ligitim sein, sich Hilfe zu holen. Aber stattdessen wird dann die Person als schwach diffamiert.
Das hier in diesem Thread mal wieder die Diskussion für Rassismus missbraucht wird, hilft keinem!
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei betaalpha bedankt:
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25.11.17, 11:19
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#23
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.217
Bedankt: 23.171
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Zurück zum Thema, was hat nun Religion damit zu tun, das wir dringend mehr Frauenhäuser brauchen.
Einen Lösungsansatz, ausser der Islam ist immer schuld, hat niemand gebracht, richtig ?
Hat etwas von Leben des Brian und der Volksfront von Judea ....
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25.11.17, 11:46
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#24
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 11
Bedankt: 13
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Zitat:
Zitat von betaalpha
Das hier in diesem Thread mal wieder die Diskussion für Rassismus missbraucht wird, hilft keinem!
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Welche Rasse ist hier diffamiert worden?
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25.11.17, 11:59
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#25
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.217
Bedankt: 23.171
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Zitat:
Zitat von Atzebommel
Welche Rasse ist hier diffamiert worden?
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Zitat:
Im rechtlichen Sinn gibt es keine einheitliche, formelle Definition von Rassismus. Nahe an der Rechtspraxis ist das Verständnis von «rassistischer Diskriminierung» als dem Inbegriff von Ungleichbehandlungen, Äusserungen oder Gewalttaten, die bewirken oder beabsichtigen, dass Menschen wegen ihrer äusseren Erscheinung («Rasse») oder ihrer Zugehörigkeit zu einer Ethnie, Nationalität oder Religion herabgesetzt werden.
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.... frische Steine ....,... frische Steine .....
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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25.11.17, 12:11
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#26
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Profi
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 1.419
Bedankt: 1.858
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Und wenn man nicht verstanden hat, was mit der wahre Stärkere oder die wahre Größe zeigen gemeint ist, dann hätte ich hier ein Beispiel für einen starken Vater.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei betaalpha:
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25.11.17, 12:20
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#27
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Profi
Registriert seit: Jan 2013
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Bedankt: 1.918
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....Vielleicht sollte man ja mal bei den verursachenden Männern ansetzen. Natürlich werden jetzt wieder einige rumheulen von wegen Gesetze und Rechte der Täter, aber wer sich an Frauen vergreift -egal welcher Herkunft von Opfer und Täter- hätte VON MIR Strafen zu erwarten die bereits Dschingis Chan erfolgreich angewendet hatte, und das mit äußerst geringer Rückfallquote....Die weiteren Details erspare ich Euch....
Das ist meine ganz persönliche Meinung, und wer damit nicht leben kann - gibt es hier auch ein Symbol für den Stinkefinger?
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25.11.17, 12:39
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#28
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 23.758
Bedankt: 61.078
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Da ich oben gebeten hatte das Thema nicht wieder abdriften zu lassen, und dieses mal wieder nicht klappt,
sondern wieder in eine Richtung geht, die mal wieder völlig am Thema vorbei ist:
*Closed*
Hier ist eine ganz normale Diskussion über alltägliche Probleme anscheinend nicht mehr möglich.
Ich hatte schon mal geschrieben das eine Ignoranz gegenüber unseren Ansagen
nicht mehr geduldet wird.
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