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Ungelesen 12.08.14, 00:00   #9
Barschmeister
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Das Phänomen ist schon lange bekannt.

Es geht dabei um den Elektrolythaushalt im Körper. Wenn man zu viel Wasser mit zu wenigen Mineralien (von denen einige im Körper als Elektrolyte fungieren) in zu großen Mengen trinkt, spült man die Elektrolyte aus seinem Körper. Wenn davon zu wenige vorhanden sind, funktionieren Dinge, die mit Elektrizität gesteuert werden, nicht richtig oder garnicht mehr. Dazu gehören vor allem Muskelaktivitäten wie z.B. Atmung und Herzschlag.

Dass dieses Phänomen aber mit Leitungswasser (nach deutscher Trinkwasserverordung) oder Mineralwasser (nach deutscher Lebensmittelverordnung) herbeizuführen ist, habe ich noch nie gehört und halte das auch für sehr unwahrscheinlich; egal wieviel man davon trinkt.

Mit Tafelwasser, amerikanischem Sodawasser, Leitungswasser von außerhalb Deutschlands und vor allem mit dem Wasser, das man in Bügeleisen kippt (destiliertes Wasser), kann das passieren, bevor der Magen vor Wasser platzt!

Bei einer Wette unter Studenten in Amerika, wer das meiste Wasser trinken kann, ohne zur Toilette zu müssen, verlor ein Student nach schon 4 Litern Leitungswasser (in weniger als 60 min getrunken) das Bewustsein. Da seine Kumpels jedoch einen Krankenwagen alarmierten, überlebte der Student schadlos.

Inwiefern bei einem Überleben anhaltende Schäden entstehen können, weiß ich nicht. Vorstellbar wäre aber z.B. eine Schädigung des Gehirns aufgrund von längeranhaltendem Sauerstoffmangel.

Aber bevor man an Elektrolytmangel stirbt, werden sich auf jeden Fall unübersehbare Warnzeichen einstellen (z.B. motorische Störungen, Sprachstörungen oder Bewustlosigkeit)!


EDIT: ALLE anderen Getränke (selbst Milch und Alkohol) sind bloss Wasser mit "Zusätzen". Also gilt oben Gesagtes auch für alle anderen Getränke. Es kommt auf den Mineralgehalt an (z.B. mg Natrium pro g Wasser). Mir fallen spontan aber keine Getränke ein, die geeignet sind, das o.g. Phänomen herbeizuführen. Entweder enthalten sie zuviele Mineralien oder sie entfalten ganz andere negative Effekte lange bevor o.g. Phänomen auftritt.
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