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Ungelesen 27.01.18, 17:06   #358
Silent Rob
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Zitat:
1980 ist der 24-jährige Schwede Björn Borg (Sverrir Gudnason) die Nummer eins auf der Weltrangliste im Herren-Tennis, aber auch von den Spuren seiner langen Karriere gezeichnet:
Er fühlt sich ausgebrannt und müde. Das mit Spannung erwartete Finale des renommierten Tennisturniers in Wimbledon steht bevor, bei dem der besonnene Borg gegen den 20-jährigen John McEnroe (Shia LaBeouf) antreten muss, einen ebenso hitzköpfigen wie exzentrischen Newcomer aus New York.
Während sich Borg mit Hilfe seines Trainers Lennart Bergelin (Stellan Skarsgård) auf das Duell vorbereitet, sorgt McEnroe immer wieder für neue Schlagzeilen und fühlt sich bald von den Medien in einen Käfig gezwängt.
Und so erkennen die beiden Männer trotz ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten, dass sie mehr verbindet, als man auf den ersten Blick ahnt…
Als Zeitzeuge und damaliger Fan des "Weißen Sports" in der "Vor-Becker-Ära" bewertet man diesen Film wahrscheinlich anders als die jüngeren Generationen.
Sverrir Gudnason, der dem echten Björn Borg beinahe wie aus dem Gesicht geschnitten ist, agiert als jener Eisberg, zu dem Borg immer wieder ernannt wurde. Mit starrer Mine, gibt Gudnason einen Sportler und abergläubischen Perfektionisten, für den nur der Sieg zählt.
Auch das "Enfant Terrible" John McEnroe, den "Stinkstiefel" Shia LaBeouf in Topform verkörpert, ist ein Mensch, der sich selbst zum Siegen zwingt, um es der Welt zu beweisen. Um genau dem Einhalt zu gebieten, was ihm in seinem Elternhaus tagtäglich widerfahren ist: Unterschätzung.
In ausführlichen Rückblenden - die nicht unbedingt immer spannend sind - wird der Werdegang Borgs und ansatzweise auch der von McEnroe gezeigt.
Aber das Finale reißt den Zuschauer aus der leichten Lethargie, und lässt ihn die Schale Erbeeren mit Sahne (Wimbledons Antwort auf die Bratwurst in deutschen Fußballstadien) glatt vergessen.
Insgesamt ein gutes Sportdrama - nicht mehr aber auch nicht weniger.
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