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Ungelesen 02.11.13, 03:42   #36
skrskr
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Standard Morning Glory


Eine frische und neu eingestellte Produzentin eines TV-Networks versucht eine fast abgeschriebene Morgensendung wieder aufzubauen... und erfährt dabei kaum konstruktive Unterstützung...

Eine leicht bekömmliche Satire über das Frühstückfernsehen. Die (nicht allzu ausgeprägte) Spannung hält bis zum Schluß an und der Film wird eigentlich nie langweilig. Schwächen der Story werden vom großartigen Cast getragen und ausgebügelt. Mit Schwächen meine ich, das die Story wirklich dünn ist... aber da drückt man gern ein Auge zu, vor allem wer weiss, wie Frühstücksfernsehen wirken kann...

Männer dürften sich vor allem an der hinreissenden und sehr süßen Darstellung von Rachel McAdams erfreuen... zudem an den beiden schrulligen Moderatoren-Rollen, dargestellt von Harrison Ford und Diane Keaton.
Frauen dürften sich im emanzipationsgeladenen Durcheinander ebenfalls köstlich amüsieren...

Ich jedenfalls habe den Film im letzten Jahr 4-5 Mal gesehen und fühlte mich immer wieder sehr gut unterhalten...

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Ungelesen 27.01.14, 13:51   #37
frosti2311
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Das erstaunliche Leben des Walter Mitty

Genre: Komödie
Regie: Ben Stiller
Cast: Shirley MacLaine, Ben Stiller, Kristen Wiig
Laufzeit: 115 min.
FSK: ab 6 Jahre



Plot
Walter Mitty (Ben Stiller) ist kein besonderer Mensch. Jedenfalls auf den ersten Blick. Seit vielen Jahren Arbeitet er jetzt schon im Fotoarchiv des "Live!"-Magazins. Seinem grauen Alltag versucht er zu entfliehen, in denen er sich in Tagträume flüchtet, in denen er Abenteuer besteht und die große Liebe findet. Als er sich dann plötzlich in eine neue Kollegin namens Cheryl (Kristen Wiig) verliebt, wird wenigstens letzteres plötzlich Realität. Leider ist Walter zu Introvertiert, um auch nur seinen Schwarm anzusprechen. Als bekanntgegeben wird, dass das Magazin nur noch online erscheinen wird, läuft Walter Gefahr, auch noch seinen Job zu verlieren. Die letzte Print-Ausgabe des Magazins soll eine Aufnahme des bekannten "Life!"-Fotografen Sean O‘Connell (Sean Penn) zieren, doch ausgerechnet dieses Negativ ist verschwunden. Walter nimmt seinen ganzen Mut zusammen und begibt sich für seinen Job und seine große Liebe auf die Suche nach dem fehlenden Foto und damit auf ein Abenteuer, von dem er sonst immer nur geträumt hat.

Eigene Meinung & Fazit

Ich bin in großer Erwartung in den Film gegangen, aber auch mit einigen Zweifeln. Denn einerseits hat mich der Trailer sofort überzeugt, dass ich den Film gucken muss, andererseits waren die letzten Stiller Filme eher mittelmäßig. Jedoch kann ich sagen, dass mich der Film sofort mitgerissen hat. Der Film legt eine Bildgewalt an den Tag, die seinesgleichen sucht. Es beginnt eher grau, aber im laufe des Filmes verändert sich die komplette Stimmung, genau so wie Walter Mitty. Die Tagträume sind manchmal etwas überspitzt, aber trotzdem bleibt der Film auf dem Boden und driftet nicht ins abgehobene Reich der Fantasy ab. Das gibt dem Film und Hauptcharakter einen unvergleichlichen Charme! Der rau-herzliche Humor driftet eben nicht in Klamauk ab, ich habe wirklich oft von ganzen Herzen lachen müssen. Okay, die "Benjamin Button"-Szene ist etwas unnötig, aber ich fand sie durchaus amüsant. Toll sind auch die Szenen, in denen Walter seine Skateboard Fähigkeiten demonstriert. Ben Stiller gelingt es auch immer wieder willkommene und spaßige Action in die Handlung zu bringen. Die musikalische Untermalung ist grandios und trifft noch dazu genau meinen Musikgeschmack. Am besten hat mir jedoch die tolle Arbeit hinter der Kamera gefallen. Es wurde an Orten wie Grönland, Island und im Himalaya gedreht, und da ich ein großer Island Fan bin, kam ich da echt auf meine Kosten.

Zum Schluss kann ich nur sagen: "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty" ist nicht nur einer der bestfotografierten Filme des Jahres, sondern auch eine traumhaft optimistische Fabel darüber, dass es sich lohnt, die Gelegenheiten, die einem das Leben bietet, einfach beim Schopf zu packen: ein höchst eigensinniger, wunderbar wüster Film voll schrägen Charmes!

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EDIT
Bewertung vergessen: 10 von 10!
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Ungelesen 01.02.14, 10:59   #38
painjester
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ThePrisoners






Keller Dover (Hugh Jackman) ist ein bibeltreuer Kriegsveteran. Der harte Kerl steht mit beiden Beinen fest im Leben. Dovers Welt gerät jedoch aus den Fugen, als seine sechsjährige Tochter Anna (Erin Gerasimovich) und deren Freundin Joy an Thanksgiving entführt werden. Es beginnt eine fieberhafte Suche, die von dem jungen und ambitionierten Polizisten Loki (Jake Gyllenhaal) angeführt wird, dessen primäres Ziel es jedoch ist, nach erfolgreichem Abschluss der Ermittlungen endlich der Kleinstadt zu entfliehen und in eine Großstadt versetzt zu werden. Doch alle Spuren im Entführungsfall verlaufen im Nichts. Auch den einzigen Verdächtigen, den geistig zurückgebliebenen Alex Jones (Paul Dano), muss Loki aus Mangel an Beweisen wieder laufen lassen. Familienvater Dover fasst daraufhin einen folgenschweren Entschluss: Er will die Wahrheit auf eigene Faust herausfinden und begibt sich auf einen verhängnisvollen und gnadenlosen Weg der Selbstjustiz, um die beiden kleinen Mädchen vielleicht doch noch zu finden.

~

Was durch die Hand von einem durchschnittlichen Regiesseur zu einem 08/15 Rache/Action/Vigilanten Schmonz verkommen würde, hat Regisseur Denis Villeneuve geschickt ein spannendes Drama geschaffen. Nur wenig Action, dafür eine Folterszene, indem der vermutliche, geistig zurückgebliebene Entführer brutal misshandelt wird, die unter die Haut geht und man sich unwillkürlich fragt: Würde ich auch soweit gehen?
Jake Gyllenhaal und Hugh Jackman spielen sehr gut, professionell. Da reichen wenige Worte, Gesten, um Wut, Trauer und Schmerz auszudrücken. Gegen Ende hin wird aus dem Drama ein Thriller, der aber immer glaubwürdig bleibt. Und selbst da gibt es keine Erlösung für den Zuschauer, das Ende bleibt offen. Das Happy End muss man sich selber ausmalen - oder das schlimmste annehmen.
Bei anderen Schauspielern denkt man immer wieder unwillkürlich an ihre Paraderollen. Bei Hugh Jackman war keine Sekunde Wolverine sichtbar. Da verzeiht man ihm auch so einen Schrott (im wahrsten Sinn des Wortes) wie Real Steel.

Der Soundtrack ist minimal und zu keiner Sekunde nervig. Auch dafür ein Pluspunkt.
Mit gut 150 Minuten ein sehr langer Film. Aber ich habe keine Minute bereut.

******
(5/5)



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Ungelesen 28.02.14, 00:24   #39
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DRAMA
Normalerweise schaue ich mir Horror, Komödien und anderes durchgeknalltes Zeugs an, aber dieser Film hatte mich beeindruckt. Es geht eigentlich um ein sehr ernstes Thema was aber nicht so direkt und grausam ERZÄHLT(von der Hauptdarstellerin) wird, sondern eher ein wenig romantisierend. Es geht um Kindesmißhandlung und ist keine neue Geschichte mit großen Überraschungen oder brutalen Szenen. Es wird sensibel aus der Sicht des 14-jährigen Opfers erzählt, sodaß der Film fast harmlos wirkt. Dieser traurige Film ist mal ein wenig anders, von Regisseur Peter Jackson("Heavenly Creatures" ebenfalls außergewöhnlich) bis zum Ende hin ergreifend und sehr gut gemacht
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Ungelesen 28.02.14, 05:58   #40
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Shutter Island


Imdb: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Kurz nach Ende des 2. Weltkriegs ist eine Patientin aus einer Nervenheilanstalt ausgebrochen. Diese befindet sich auf der Namensgebenden Insel und ist gleichzeitig ein Hochsicherheitstrakt, dessen Insaßen alle psychisch krank und gewalttätig sind. Um den Fall aufzuklären, werden zwei Ermittler vom Festland geholt. Die Geschichte die sich aus dieser Situation entwickelt, wird aus der Perspektive des Ranghöheren Detektivs (Leonardo DiCaprio) gezeigt.

Die Entwicklung der modernen Psychiatrie, bei der die Stigmatisierung psychisch kranker Menschen mehr und mehr weg fällt, ist noch nicht lange her. Dieser Thriller spielt zu einer Zeit, in der noch vieles in diesem Bereich anders war und zeichnet auf bedrückende Weise ein realistisches Bild der Tatsachen. Im Handlungsverlauf bekommt der Zuschauer einen Einblick in das Leben von Menschen mit schwerer psychischen Störung und bekommt auf packende Weise vermittelt wohin dieses unfreiwillige Schicksal Menschen führen kann. Man wird hin und her geworfen zwischen Fassungslosigkeit, Mitleid und Hass auf alle Möglichen Charaktere, bis man anfängt zu begreifen was auf dieser Insel wirklich geschieht.

Ich selbst habe bei diesem Themenbereich einiges an Vorwissen und muss sagen, dass ich deshalb anfangs sehr skeptisch gegenüber des Inhalts war (das kennt bestimmt jeder wenn es um Filme mit Themen geht, bei denen man sich auskennt ^^). Aber ein Freund hat ihn mir empfohlen und sagte dieser Film wäre einfach nur krass und ich MUSS ihn mir anschauen. Also habe ich es dann doch getan und kann mich dieser Aussage 100% anschließen. Es ist schwierig jemandem zu erklären weshalb dieser Film eine solche Wirkung auslöst ohne zu viel vom Inhalt zu verraten. Deshalb belasse ich es hier auch bei der groben Rahmenhandlung die ja viel Raum lässt um eine düstere und schockierende Story darin aufzubauen.
Für jeden Fan von Thrillern und packender Spannung ist dieser Film ein Pflichtprogramm.
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Ungelesen 22.05.14, 23:43   #41
frosti2311
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Godzilla

Genre: Action
Regie: Gareth Edwards
Cast: Aaron Taylor-Johnson, Elizabeth Olsen, Bryan Cranston
Laufzeit: 123 min
FSK: ab 12 Jahre



Plot

Japan, 1999: Joe Brody (Bryan Cranston) arbeitet zusammen mit seiner Frau Sandra (Juliette Binoche) für ein japanisches Unternehmen als Spezialisten in einem Atomkraftwerk. Hier versucht Joe hinter ein seismisches Phänomen zu kommen, das einem Muster gleich immer häufiger auftaucht. Zu spät kann er das Signal entschlüsseln, und es kommt zu einer verheerenden Katastrophe…

15 Jahre später: Während Sohn Ford Brody (Aaron Taylor-Johnson) in San Francisco mit Frau Elle (Elizabeth Olsen) und eigenem Nachwuchs erfolgreich ein neues Leben begonnen hat und mit dem alten abzuschließen wusste, arbeitet der getriebene Joe immer noch an der Ursachenforschung des Unglücks. Da Joe sich wiederholt in die Sperrzone begeben hat, muss Ford seinen Vater aus der Untersuchungshaft holen. Joe ist überzeugt, dem Grund entscheidend auf die Spur gekommen zu sein. Als er mit Ford in die vermeintliche Gefahrenzone aufbricht und sie an der Ruine des Atomkraftwerks ankommen, trauen sie beide ihren Augen nicht: Das Militär unter wissenschaftlicher Führung von Dr. Ichiro Serizawa (Ken Watanabe) bewacht einen riesigen Kokon, der eine böse Überraschung bereit hält – einen gewaltigen Parasiten. Nachdem dieser auf seiner Vermehrungsmission eine Schneise der Zerstörung nach sich zieht, gibt es für die Menschheit nur noch eine Hoffnung auf Rettung: Godzilla.

Eigene Meinung & Fazit

Zuerst einmal muss ich sagen, ich bin ein großer Fan der Original Godzilla Filme aus Japan. Mit Godzilla bin ich quasi aufgewachsen, ich hab sogar massen an Godzilla Comics in einem Karton auf dem Dachboden liegen. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an das neue Remake! Anfangs war ich mehr als skeptisch, denn Gareth Edwards war bisher nicht der erste, der Godzilla den Massen tauglich machen wollte. Schon Roland Emmerich brachte '98 seine Godzilla Version in die Kinos. Jedoch könnte man denken, die Echse aus Emmerichs Godzilla sei dem Jurassic Park entfleucht. Dies hatte nicht mehr mit dem ursprünglichen Antihelden, Godzilla, gemein! Jedoch konnten die ersten Trailer meine Skepsis etwas herunterschrauben. Denn was ich dort sah, sah definitiv gut aus. Dieser Godzilla schien sich an dem Original zu Orientieren. Und tatsächlich, als ich heute Abend im Kino saß, wurde ich wirklich Überrascht! Nie zuvor hab ich einen so gewaltigen Godzilla erlebt wie in diesem Film. Sogar seine Energieblitze kann Godzilla wieder Speien, großartig! Was etwas Schade ist, Godzilla bekommt nicht genug Screentime für meinen Geschmack. Außerdem fehlt mir die original Filmmusik. Der Hauptcast macht seine Sache im groben und ganzen nicht schlecht. Insbesondere Walter White aka Bryan Cranston glänzt in seiner Rolle als gebrochener Mann der den Tot seiner Frau nie verarbeiten konnte, jedoch hat auch er wie auch Godzilla selbst mehr Screentime verdient gehabt. Dem Rest des Casts fehlt es etwas an tiefe, die Schauspielerische Leistung ist trotzdem durchweg gut! Godzillas Gegner wurden Interessant umgesetzt, die Kämpfe zwischen den Monstern waren mehr als Bildgewaltig. Die Effekte waren erste Sahne, auch was das 3D betrifft.
Was mir besonders gefallen hat ist Godzillas Rolle als "ausgleich der Natur", was ihn unfreiwillig zum Beschützer der Erde und der darauf lebenden Menschen macht. Dies hatte Emmerich damals leider nicht verstanden

Hach, was soll ich sonst noch sagen? Der Film macht definitiv Spaß, das Potenzial wurde gut genutzt und der Weg zu weiteren Godzilla Filmen (in denen dieser definitiv mehr Screentime bekommen muss) ist geebnet. Ich bin gespannt!

Meine Wergung: 8 von 10
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Ungelesen 24.08.14, 00:31   #42
NoTalk
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Komödie
USA, 2014

Handlung
Lauren (Drew Barrymore) und Jim (Adam Sandler) treffen sich zu einem Blind Date. Beide sind Single und haben neben gescheiterten Partnerschaften auch Kinder im Gepäck. Leider verläuft das Date katastrophal; sie entschließen sich, einander niemals wiederzusehen. Doch schon wenig später kommt es zu einer zufälligen Begegnung im Supermarkt, die ähnlich peinlich verläuft - und aufgrund einer Verwechslung ihrer Kreditkarten muss Jim kurze Zeit im Anschluss auch noch bei Lauren zu Hause vorbeischauen. Dort erfahren beide, dass die Beziehung von Laurens Freundin Jen (Wendi McLendon-Covey) in die Brüche gegangen ist und der gemeinsame Afrikaurlaub somit ins Wasser fällt. Lauren kauft Jen schließlich die Hälfte der Reise ab und fliegt mit ihren beiden Söhnen nach Südafrika, doch wie der Zufall es will, ist Jim ausgerechnet an die andere Hälfte des Urlaubspakets gekommen und so kreuzen sich die Wege der Familien im Ferienresort erneut.

Kritik
Okay ... um Adam Sandler-Film "genießen" zu können, bedarf es - in meinem Fall - schon eines gewissen Alkoholpegels!
Nach dem Genuss von einigen Longdrinks kann es losgehen!
Doch nach knapp 2 Stunden folgt die erwartungsgemäße Ernüchterung. Der derbe Fäkal- und Idioten-Humor schlägt wieder zu.
Zumindest die Profis Sandler und Barrymore spielen erwartungsgemäß souverän - glänzen kann man in Sandler-Filmen eh nicht!
Die Handlung wirkt so genormt - kaum Überraschungen! Nur der älteren, kurzhaarigen Tochter wachsen seltsamerweise nach dem Frisörbesuch lange Haar - WOW!
Adam Sandler ist von nun an ein "No-go" - zumindest versuche ich seine "Werke" zu ignorieren ...
Bewertung
3/10


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Ungelesen 25.11.14, 14:50   #43
Schnullermaske
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Ein böser Infekt zwang mich die letzten Wochen, das Bett und den Fernsehsessel zu hüten. Das war die Gelegenheit, mir das ganze Zeuch mal reinzuziehen, das ich die letzten Monate gesaugt aber noch nicht angesehen hatte. Und dieser Film gefiel mir dabei ganz besonders:


Timecrimes



Zur Handlung... Hauptdarsteller Hector beobachtet aus seinem Garten heraus, wie sich in einem nahe gelegenen Wäldchen eine junge Frau nackig macht. Plötzlich ist sie aus seinem Blickfeld verschwunden. Neugierig macht er sich auf den Weg sie zu suchen. Tatsächlich findet er sie leblos und nackt im Wald liegend auf. Just als er sich um sie kümmern möchte, wird er von "dem Bandagierten" angegriffen.


Auf der Flucht vor diesem landet Hector schließlich in einem nahegelegenen Labor und wird dort mehr oder weniger unfreiwillig Proband eines Zeitreiseexperiments. Das Experiment "gelingt" und Hector wird wenige Stunden in der Zeit zurückgeworfen und kann nun wiederum vom Wäldchen aus sich selbst (bzw. sein Abbild in der Vergangenheit - Hector II) beobachten, wie er im Garten sitzt und herumguckt.

Um das Experiment rückgängig machen zu können, muss Hector I den Hector II auch ins Labor locken. Also macht sich Hector I abermals auf ins Wäldchen um das Mädchen, den Bandagierten und Hector II auf den Weg zu bringen.


Als wäre das nicht alles schon genug, taucht auch noch Hector III auf - aus der Zukunft!

Zur Kritik... was am Anfang der Atmosphäre wegen fast schon verstörend wirkt, entwickelt sich im Weiteren zu einer Art Screwball-Komödie (auch wenn's wenig zu lachen gibt) mit Mysterythriller-Elementen. Herrlich ist es im Nachgang zu erkennen, was Hector I warum zustieß. Natürlich wird auch geklärt, warum das Mädchen im Wald herumliegt und welche Rolle der Bandagierte wirklich spielt.

Wenn's kein spanischer Film wäre, würde ich sagen: bestes französisches Kino!
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Signatur ist z.Zt. unterwegs über den Atlantik um für Umweltschutz und Weltfrieden zu demonstrieren!
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Ungelesen 12.12.14, 22:42   #44
Le_Freak
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V/H/S – Eine mörderische Sammlung


4 jugendliche Rowdies sollen ein bestimmtes Videotape aus einem Haus klauen.
Im Haus angekommen, finden sie den Mieter leblos im Sessel.
Vor ihm mehrere Fernseher und jede Menge VHS-Kassetten. Um die richtige Kassette zu finden, sehen sie sich einfach einige an.
Der Inhalt ist nichts für schwache Nerven...

in diesem Found Footage Horror Meisterwerk werden 5 Kurzgeschichten und die Rahmenhandlung gezeigt. Wo andere FF-Genrefilme sehr lange Vorlaufzeit benötigen und in denen lange nichts passiert, kommt "VHS" sehr schnell und geradlinig zur Sache.
M.M.n das Beste was Found Footage zu bieten hat.
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Schakkeliene, komma beide Omma,
wir gehn noch Körriewurst!
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Ungelesen 21.06.15, 00:03   #45
Le_Freak
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Don Jon



Aufreisser Jon (der Don, gespielt von Joseph Gordon-Levitt) hat jede Menge One Night Stands. Doch er kann nur bei Pornoclips im Internet so richtig Spass haben. Er ist Pornosüchtig. Dann lernt er die schöne Barbara kennen (Scarlett Johansson) und verliebt sich.

Kurzweilige und witzige Tragik-Komödie die sich wirklich lohnt.
Regisseur, Autor und Hauptdarsteller Joseph Gordon-Levitt hat hier einen kleinen Kultfilm abgeliefert. Tony Danza, Scarlett Johansson und Julianne Moore glänzen ebenfalls.

9 / 10
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Schakkeliene, komma beide Omma,
wir gehn noch Körriewurst!
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Ungelesen 16.07.15, 08:24   #46
zomac
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Tucker and Dale vs Evil



Handlung:
Eine Gruppe von ängstlichen Studenten trifft auf Dale und Tucker, 2 Hinterwälder die ein paar nette Tage in ihrer Jagd-Hütte verbringen wollen.Vorurteile sorgen für den Rest.



Filme bei den man lachen muss, obwohl man nur alleine schaut.Genau zu dieser Kategorie gehört Tucker&Dale vs Devil.
Ein Phänomen welches eher selten vorkommt, da das Lachen ein angeborenes Ausdrucksverhalten des Menschen, das nicht nur, aber vor allem in der Gemeinschaft mit anderen seine Wirkung entfaltet(wiki).

Tucker&Dale vs Devil ist für mich ein interessanter Einblick in die Welt der Kanadier.Wer wusste schon wie amüsant dieses Volk sein kann.Ständig im Schatten der großen USA und manchmal sogar als Bundestaat verwechselt.

Dieser Film zeigt einem, das im Endeffekt jeder Mensch dumm, intelligent, böse&gut zugleich ist und das der Kampf gegen das Böse manchmal einfach nur banal ist.

Schlußendlich basiert die Horror-Komödie auf fortlaufenden Missverständissen welche dem Zuschauer in wohl dosierten Portionen zugeworfen wird.Manche sind versteckt, manche offensichtlich und manche nur für wahre Insider gedacht.
Eigentlich ähnlich wie bei den Simpson.Da gibt es auch Lacher für Kinder und Erwachsene-fein getrennt von einander (natürlich).

Wer einfach einen guten altmodischen Splasher mit Comedy Elementen sehen möchte, sollte sich Tucker and Dale greifen und anfangen gegen das Böse zu kämpfen.



Zitat:
Dale: You thought I looked like some kind of freak?

Allison: We misjudged you Dale. I'm... I'm really sorry.

Dale: Don't be sorry, it's my fault. I should have known if a guy like me talked to a girl like you, somebody would end up dead.


Lustiger Slasher für zwischendurch 8/10
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