[k1ngjenson]

.....

[mainframe]

Nabend,

DU bist als Seitenbetreiber für die Inhalte haftbar!

Wenn jemand bei dir Rechte Dritter verletzt, indem er was bei dir postet/hochlädt kannst du bei einer entsprechend großen Community nicht viel machen-wird dir auch keiner zumuten.
Die Kontrolle der Bilder bevor sie freigeschaltet werden ist -wie du selbst schon bemerkt hast- eher ein Akt des guten Willens, aber bietet keine Sicherheit vor Verstößen.
Allerdings musst du über das Impressum kontaktierbar sein. Sodass du bei Verstößen gegen die Rechte Dritter zeitnah (heißt: E-Mails regelmäßig lesen, per Telefon erreichbar etc.) handeln kannst - und rechtlich auch musst.

Was du nicht machen solltest ist die Daten deine Benutzer auf Anfrage herausgeben - Datenschutzrechtlich etwas problematisch

Solche Daten fordert ggf. die Polizei beim Provider ein - nicht bei dir.

Communities sind gesetzlich immer recht schwer greifbar, da dort sehr viele Gesetze und Interessen aufeinandertreffen...

Ist bei deiner Seite wohl eher eine Frage der Größe der Community.


Zu möglichen Konflikten mit deinem Webhoster kann ich nicht viel sagen. Da musst du in deren AGB schauen. Ab einer gewissen Besucherzahl wird man da natürlich umso aufmerksamer.
Gibt aber viele Webhoster, die bei einer entsprechend großen Besucherzahl ihrerseits kündigen...

Die Denic Whois-Abfrage sollte bei einer de-Domain auf jeden Fall korrekt sein. Gilt Ähnliches wie bei einem Impressum - über die dort angegebenen Daten müssen die Betreiber der Seite kontaktiert werden können.

[the_stone]

Zitat von mainframe

Nabend,

DU bist als Seitenbetreiber für die Inhalte haftbar!

.

Nicht ganz! Man kann dies ausschließen wenn man eine Plattform (Community) mit dem entsprechenden AGBS hat.

[sigon]

auch nicht ganz richtig.

eigentlich hat der Vorredner schon Recht.

Der Betreiber der Webseite/Community ist in erster Linie haftbar zu machen( sei es Bilder, Inhalte oder auch eMailverkehr, wenn er dieses als Community anbietet).
Er ist Verantwortlich dasfür das alles nach geltendem Recht abläuft, erst in zweiter Instanz kann der Provider zur Rechenschaft gezogen werden.

Zitat von the_stone

Nicht ganz! Man kann dies ausschließen wenn man eine Plattform (Community) mit dem entsprechenden AGBS hat.

[mainframe]

AGBs sind keine Freibriefe... Sie müssen auch entsprechend ernst durchgesetzt werden und selbst dann ist man immer noch nicht davor gefeit, als Webmaster gegen Verstöße schnell reagieren zu müssen. Macht mans nicht, ist man mindestens mitstrafbar.
Wen schreiben die Anwälte wohl an, wenns zu Rechtsverletzungen kommt? Man hat ja nur den Webbetreiber...