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brumbrum3 15.07.17 01:15

VPN Verbindung - was sieht der Arbeitgeber?
 
Hallo zusammen, bin über den Arbeitsrechner durch VPN-Verbindung mit meinem Arbeitgeber verbunden. Nur an dem Arbeits-Notebook ist diese VSP-Software installiert. Nun habe ich noch einen zweites (privates) Notebook, mit welchem ich auch Internet nutze, derselbe Anbieter (Unitymedia).

Wenn ich nun mit meinem Privat-PC im Internet surfe, besteht dann die Möglichkeit, dass mein Arbeitgeber sieht, welche Seiten ich besuche weil ich über dieselbe Leitung surfe, obwohl die Software nur auf dem Arbeits-NOtebook ist?
Was muss ich tun, um sicher zu gehen?

GoalBoal 15.07.17 01:57

ja und nein.

Wenn der Router Protokolle speichert, kann man die Protokolle auslesen lassen.
Dagegen kannste nach meinen Wissen nichts machen.

Firmen haben eine andere Möglichkeiten daran zu kommen.
Ich wurde es an deiner Stelle sein lassen.

jimco 15.07.17 17:01

es ist doch ein komplett anderer rechner.
andere ip
kein vsp

woher soll der arbeitgeber wissen was ich mit meinem privat-rechner mache?
selbst wenn er den router auslesen kann..heißt es nicht das ich (du) oder meine schwigermutter auf porn.de unterwegs ist.
oder gar ein fremder der über das offene gastnetzwerk (telekom) unterwegs ist.

zumindest solltest du den arbeitsrechner aber herunterfahren bevor du den privat-rechner nutzt.

infogenie 20.01.18 11:03

Das Problem ist hierbei das Netzwerk. Die Daten werden trotzdessen mit der IP von den Seiten auf den Firmenservern gespeichert und da kann sowohl der Arbeitgeber prüfen wer mit welchen System drauf gegangen ist. Wenn das ein anderer VPN oder Rechner ist, kann das spätestens bei der nächsten Online Verbindung festgestellt werden und ich würde dann in Dein Büro kommen und würde fragen, was Dich dazu bewegt in der Firma Privat zu surfen.

Rumplestilskin 20.01.18 20:00

Also, am einfachsten erst einmal während der Arbeitszeit nicht surfen.

Als zweiten Schritt kannst Du natürlich von Deinem privaten PC aus eine VPN-Verbindung aufbauen, das dürfte dann schwieriger zu protokollieren sein.

Aber: damit Dein Arbeitgeber überhaupt tiefer in Dein Netzwerk reinkann, müsste selbiger z.B. Zugriff auf den Router haben. Ist der Router mit einem vernünftigen Passwort gesichert, kannst Du das schon mal abhaken.

Am einfachsten (wenn Du z.B. eine FritzBox hast), packst Du den Rechner Deines Arbeitgebers in ein Gast-LAN bzw. Gast-WLAN, und dann "sieht" dieser Rechner nichts mehr von Deinem Netzwerk.

tommy_b 24.01.18 03:29

Oder noch einfacher: Surf im Handynetz mit einem Modem .... oder nutze ein fremdes WLAN


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