Wenn wir schon die Vergangenheit mit einbeziehen, so war es bis durch die 70iger Jahre vielfach ueblich, dass Frauen auch gearbeitet haben.
Der damalige Slogan lautete, sie arbeitet im Prinzip fuer die Abzuege des Mannes.
Sprich, aus Netto wurde wieder Brutto. ( siehe auch 630 Mark Gesetz)
Typ. " Halbtagstaetigkeiten" a la Kassiererin bei Edeka, Coop, usw, in Friseursalons, etc, waren damals Gang und Gaebe.
Haushalt und Kinder waren auch zu bewaeltigen ;sieht man ja an den geburtenstarken Jahrgaengen.
Eins gab es aber auch; Kindergaerten oder Betriebskrippen in einer Anzahl, die diese Zusatztaetigkeiten moeglich machten oder es wurde innerfamiliaer dafuer gesorgt.
Spaeter, ab Mitte Ende der 80iger, gab es vielfach andere Entscheidungen, der dann familienbildungsfaehigen Maenner und Frauen.
Mal war es Verzicht aus Karrieregruenden, mal der persoenlichen Individualitaet geschuldet unf andere Gruende.
Ab Mitte der 80iger verzeichnete man damals auch einen Anstieg alleinerziehender Frauen, die entweder wesentlich spaeter eine Ehe oder eheaenliche Lebensform waehlten oder diese gar nicht wahrnahmen.
Koennte man der Emanzipationswelle zumessen; ob die Kinder davon profitiert haben = fraglich.
Die Ehe als solches und Ihre Halbwertzeiten haben auch das Bild stark veraendert.
Und sicherlich wird viel Porzellan zerschlagen , wenn man sich scheiden laesst
Und im Regelfall ist es auch im Alter belastend fuer den/diejenigen , der die Rententeilung noch erfaehrt..
Geändert von Caplan (26.01.20 um 11:46 Uhr)
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