Benutze Firefox ESR 52.2.0 (64-Bit) unter Linux. Ladeprobleme hat der Firefox hier keine. Allerdings hab ich den Firefox ziemlich stark gepimpt. Es gibt einigen Schnickschnack den man nicht braucht und der im Defaultfall aktiviert ist, der aber ruhig abgeschaltet werden kann. Das geht aber oft nicht über die normalen Einstellungsdialoge (leider). Sondern das ist hinter "about
:config" versteckt.
Wer sich dafür interessiert, kann ja hier nachlesen:
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Die Seite geht weit über Browser (und Tipps zum Firefox) hinaus. Aber gute Anregungen was man abschalten kann, bekommt man da zuhauf. Sollte sich auch auf die Performance auswirken denke ich mal.
Ein Beispiel für eine wenig gelungene Firefoxanpassung war zum Beispiel der dämlich Hinweis über Tooltip wenn man nicht über SSL verbunden ist und in der Webseite Passwörter eingetragen werden sollen. Der Tooltip überlagert dabei das Passwortfeld und erzwingt das Wegklicken. Vorher kann man keine Eingabe des Passwort machen.
Damit der aufgezwungene Hinweis verschwindet kann man über about
:config nach "security.insecure_field_warning.contextual.enable d" suchen und das ganze auf "false" setzen.
Damit bekommt man weiterhin das durchgestrichene Schloss vor der URL als Icon wenn die Seite kein SSL unterstützt. Nur wird der User nicht zu sehr nervtötenden Klickaktionen gezwungen wenn er eine solche Seite trotzdem nutzt (im LAN bei älteren Routern zum Beispiel gibts oft kein SSL oder mygully hat auch kein SSL).
Leider bringen neue Firefox Versionen Schnickschnack oft ungefragt gegen den Nutzerwunsch als Default mit. Das sich da auch was bei befinden sollte das eher schlecht auf die Performance wirkt würde ich zumindest stark vermuten. Daher ist es eigentlich von Vorteil beim Firefox den ESR zu nehmen. Der wird nur etwa einmal pro Jahr hochgestuft auf neue Features und hat sonst nur Sicherheitsupdates.