[gulliskar]

Guten Tag allerseits,

da ich bald umziehe und mein bestehendes Heimnetzwerk dort neu aufbauen bzw. verbessern will, wäre ich dankbar für allerlei Vorschläge zu Optimierungsmöglichkeiten.

Software

• Die PCs nutzen Windows 7 oder 10.
• Außerdem sind die Handys von mir und meiner Freundin, sowie 1 Tablet mit Android im Spiel.
• Die bestehenden WLAN-Lautsprecher nutzen den UNDOK Client.

Hardware

• 3 Desktop PCs über LAN eingebunden ( 1 Datenserver und Usenet-Sauger, 1 HTPC und meine Gaming-Maschine)
• 2 Laptops sowie die Handys und 1 Tablet sind per WLAN eingebunden
• Ein Smart-TV ebenfalls per LAN eingebunden.
• Die Multiroom Speaker ebenfalls per WLAN

• Am Telefoneingang hängt die blöde O2 Box als Modem und initialer Router. Dann wird per 3 TP-Link WLAN Router in den einzelnen Räumen weiter verteilt.

Internetprovider

• Momentan noch O2 DSL, im neuen Häuschen dann Glasfaser-Standleitung durch die Deutsche Glasfaser.

IST-Situation:
Die einzelnen Router sind als Knotenpunkte in den einzelnen Bereichen eingesetzt. IP Aufbau ist beginnend mit xx.xx.1.250 bis xx.xx.1.253 für die einzelnen Router. Die Router sind alle so aufgestellt das das ganze Haus samt Grundstück gute WLAN Abdeckung hat.
Die SSID + Passwort ist auf allen Routern natürlich identisch damit es als 1 großes WLAN Feld genutzt werden kann ohne sich "umzuloggen".
Die Hauptrechner haben feste IPs, der Rest wird per DHCP vergeben.

Der Server/Usenet-Rechner dient als zentraler Datenspeicher auf den alle Zugriff haben sollen. Ich nutze hier die "klassische" Freigabe mit Name/Passwort und nicht das Heimnetz-System von Windows, da ich mit dem Heimnetz starke Probleme hatte das alle verschiedenen Systeme funktionierend Zugriff hatten.


Ist das so erstmal ne gute Sache?
Gibts da Potential zur Optimierung?

Ich habe das alles durch learning-by-doing aufgebaut und nicht gelernt oder so. Daher würde mich mal interessieren obs es irgendwie besser geht.

Wir ziehen in ein Haus das wir komplett renovieren. Es werden also auch neue Kabel gelegt und LAN-Buchsen kommen in viele Wände. Wenn es da jetzt noch gute Ideen für den Einbau gibt könnte ich das noch umsetzten.
Im neuen Haus soll dan z.B. an zentraler Stelle ein Patchfeld angebracht werden, von wo das Glasfaser Signal verteilt wird und dort soll dann auch der Server stehen.

Für jeglichen Input bin ich dankbar.
Beste Grüße!
Skar

[lIikeBigButts]

Zitat von gulliskar

[*]Am Telefoneingang hängt die blöde O2 Box als Modem und initialer Router. Dann wird per 3 TP-Link WLAN Router in den einzelnen Räumen weiter verteilt.

Du schreibst nirgends, wie die Router miteinander verbunden sind, ob per WLan oder Ethernet.
Ich würde für Dein neues Haus auf jedenfall die WLan Router kabelverbunden empfehlen.

Zentrales Patchfeld: ebenfalls topp, dann kann man immer ggf. Switches tauschen oder Etagen neu "verpatchen", Telefon oder sonstwas auf die Kabel legen.

Ich würde Dir noch das "gute" CAT7 Kabel empfehlen, auch wenn Du nur GBit nutzen solltest, die Schirmung ist einfach besser und das Signal somit besser vor Fremdeinflüssen geschützt.
Schau Dir dabei gleich noch die Verlegeregeln an (zu enge Radien z.B. sind tabu, Abstand zu Stromkabeln etc.).

Für das Wohnzimmer würde ich mehrere Landosen setzen damit Du mit HTPC, Usenet Server und Router dann nicht doch wieder mit Switches an der einzigen Ethernetbuchse rumhantieren musst.

[gulliskar]

Die Router hängen an LAN Dosen. An den Routern hängen dann teilweise Geräte per LAN, sie dienen aber eben auch als WLAN Feld.

In die wesentlichen Räume kommen wieder LAN-Dosen. Und Cat7 ist sowieso geplant

[lIikeBigButts]

evtl. könntest Du noch KNX Leitungen mit einziehen