Hi,
in der Regel macht man von den "sterbenden" Sticks und Festplatten immer erst ein Image.
Erst dann benutzt man die Recovery Tools und versucht die Daten von dem Image zu retten!
Für sowas verwende ich meistens ddrescue, ein Linux Tool ist z.b. bei SystemRescueCD dabei, eventl. auch bei Knoppix.
Der Vorteil von ddrescue ist das es auch bei Lesefehlern, BadBlocks, .. nicht abbricht !!
Danach GetDataBack NTFS oder FAT. Das Programm kann das Image direkt durchsuchen ohne das du es vorher
unter Windows einbinden musst.
Mit Testdisk kommt auch ein Programm namens Photorec, funktioniert recht gut, aber es
packt alles was es findet unsorotiert in eigene Ordner... richtig nervig.
ps.: USB Sticks, SD Karten, SSDs sind vom Aufbau, Speicher her alle ähnlich.
Von meiner letzten 64gb Samsung mSDHC mit ~35GB Daten waren noch ca. 500mb zu retten.
Die hat von heute auf morgen nicht mehr funktioniert.
---> Je günstiger die Dinger sind desto billiger sind die verbauten Zellen.
Mini ddrescue howto, ganz unten: [
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oder einfach nach ddrescue Anleitung googlen.
Anschauen: [
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OFSMount: damit kann man Images unter Windows als Laufwerke einbinden.
GetDataBack: gibt hier irgendwo