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TinyTimm 12.08.17 22:32

Senat fordert Urinal für Frauen, weil das Pissoir ungerecht ist
 
Zitat:

Die öffentliche Toilette muss künftig grundsätzlich eine "geschlechtsneutrale Einzelkabine" sein, mit einem Sitzbecken und je einem Urinal für Frauen und für Männer. Pissoirs sollten mit dem Frauen-Urinal nachgerüstet werden.

http://fs5.directupload.net/images/170812/o2jkb54q.jpg
Dieses Frauen Urinal will der Senat zur Vorschrift machen.

Der rot-rot-grüne Senat will den Betrieb der öffentlichen Toiletten neu ordnen. Dafür wurde im Hause von Umweltsenatorin Regine Günther ein „Toilettenkonzept für Berlin“ geschrieben, gemeinsam mit der Firma Zebralog und der Technischen Universität Berlin.

Es ist geheftet und umfasst 97 Seiten. Da geht es um Hygiene, Sicherheit, Barrierefreiheit usw. Auf Seite 30 steht das Kapitel „Geschlechtergerechtigkeit“. Hier wird nachgewiesen, dass es ungerecht sei, wenn nur Männer im Stehen urinieren dürften, Frauen aber nicht. Wörtlich heißt es: „Aus Sicht der Gleichstellung sind Pissoirs nicht akzeptabel.“

Die Fachleute des Senats stellen fest, dass es zwar wichtig sei, Männern Urinale anzubieten, da sie „eher zum Wildpinkeln tendieren“ würden als Frauen. Dennoch müsse aber eben auch Frauen die Möglichkeit geboten werden, sich im Stehen zu erleichtern.

Die herkömmlichen Wand-Becken für Männer können von Frauen nicht genutzt werden, also müssen neue Modelle her. Wo gibt es die eigentlich?


Das fragten sich die Toilettenexperten des Senats und wurden bei einem italienischen Designer fündig. Er heißt Matteo Thun, lebt in Mailand und gewann im Jahr 2004 den Designerpreis „Compasso d‘Oro“ für das Frauen-Urinal „Girly“, das er für die Firma „Catalano“ entwarf.

Auf der Seite [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] wirbt die Firma so für das Produkt Girly: „WC-Urinal optimal für Sie. Kein Kontakt dank seiner innovativen Form, die die Anatomie der Frau berücksichtigt.“ Was ein „Girly“ kostet, kann man der Seite nicht entnehmen. Das Becken sieht ziemlich teuer aus. Aber vielleicht bekommt Berlin ja einen Rabatt.

Nach dem Konzept des Senats soll die öffentliche Toilette künftig grundsätzlich eine „geschlechtsneutrale Einzelkabine“ sein, mit einem Sitzbecken und je einem Urinal für Frauen und für Männer. Wo es reine Pissoirs gibt, müssen diese mit dem Frauen-Urinal nachgerüstet werden.

Was im Toilettenkonzept fehlt, ist der Nachweis der Notwendigkeit für das Frauen-Urinal. Was sagen die Frauen eigentlich? Gibt es eine Umfrage? Fühlen sie sich diskriminiert, wenn sie ein Pissoir sehen, weil sie es nicht nutzen können? Fühlen sie sich schon seit mehr als 100 Jahren benachteiligt, also so lange wie es Pissoirs überhaupt gibt? Und wer verlangt nach dem Frauen-Urinal? Wie wichtig ist es denn wirklich?

Wichtig wäre allein, dass die öffentlichen Toiletten auch in Zukunft überhaupt noch funktionieren. Daran besteht berechtigter Zweifel. Denn die Firma Wall ist aus dem Rennen.

Wall betreibt die Toiletten seit 25 Jahren, ohne dem Senat dafür eine Rechnung zu stellen. Der Betrieb wird über Außenwerbung finanziert. Rot-rot-grün will den Vertrag mit Wall über 2018 hinaus nicht verlängern, weil das Werbegeschäft angeblich nicht transparent sei. Konkrete Vorstellungen davon, wer den Betrieb übernehmen soll, gibt es aber auch nicht.

Nur die Vorschriften für das Frauen-Urinal sind schon fertig. Na prima! Darauf haben wir alle gewartet. Dafür bezahlen wir die öffentliche Hand mit unserem Steuergeld.
Quelle: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

Da werden die Frauen jubeln, wenn sie endlich im Stehen pinkeln dürfen, nachdem sie die Männer zu Sitzpinklern gemacht haben.
Also irgend etwas müssen manche Politiker einnehmen. Von Natur aus, kann man doch nicht so schräg sein.

GrowJoe 13.08.17 02:57

Na das ist doch mal das Problem worum sich die Welt dreht,schön das nun eeeeendlich eine Lösung gefunden worden ist :P

MotherFocker 13.08.17 12:26

Ich warte auf die Meldung, bis die erste Frau dieses "Vaginoir"...^^ für das komplette Geschäft nutzt und die Empörung den gross ist ;)

Warum auch nicht? Wenn Sie schon mal in dieser Position steht, einfach bisschen vorrücken (Frau muss hoffentlich mit ihrer Pussy in Richtung Wand stehen,oder ??) und nochmals abdrücken :D

rexgullx 13.08.17 15:58

„Kultursensible Toilette“ Alte Feuerwache in Köln: Brauchen Muslime ein eigenes WC?

Zitat:

http://www.express.de/image/28139906...che-170809.jpg

Es gibt nichts, was es nicht gibt, sagt ein altes Sprichwort. Und deshalb wird im Bürgerzentrum Alte Feuerwache bald eine „kultursensible Toilette“ gebaut. Eine Art Plumpsklo für Muslime, vom Land gefördert.

Bei der Ertüchtigung der Ausstellungshalle der Alten Feuerwache soll auch eine neue Toilettenanlage gebaut werden. Die Planungen der städtischen Gebäudewirtschaft waren im Prinzip schon abgeschlossen – ganz unsensibel ohne besagte Toilette.

Das brachte den Vorstand des Bürgerzentrums auf die Palme, schließlich sei vertraglich vereinbart, dass man in alle Planungen einbezogen werde. Also setzte man sich zusammen – und heraus kam das kultursensible Plumpsklo.

Es sind Toiletten, wie man sie aus China und anderen asiatischen Ländern kennt, aber auch von alten französischen Campingplätzen – keine Schüssel, keine Klobrille, sondern eine in den Boden eingelassene Fläche, auf die man/frau sich hockt.

„Eine solche Toilette entspricht eher dem, was in islamisch geprägten Ländern üblich ist“, sagt Konrad Müller vom Vorstand des Bürgerzentrums. „Und wir möchten den Menschen aus diesen Ländern damit das Gefühl geben, dass sie hier zu Hause sind.“

Dazu gehöre auch die Möglichkeit, auf Toilettenpapier zu verzichten – in islamisch geprägten Ländern säubere man sich nach dem großen Geschäft mit Wasser, weiß der Vorstand.

„Also soll ein Wasserschlauch installiert oder zumindest ein Wassergefäß bereitgestellt werden“, so Müller.

Toilette nicht in Ost-West-, sondern in Nord-Süd-Richtung

Klar sei ebenso, dass diese Toilette nicht in Ost-West-, sondern in Nord-Süd-Richtung gebaut werden müsse. „Nach Mekka kacken geht gar nicht“, erklärt Konrad Müller etwas flapsig.

Auch Hans-Georg Lützenkirchen, ebenfalls Vorstand der Feuerwache, freut sich. „Daran ist nichts falsch, und es hat nichts mit Gutmenschentum zu tun, denn unser Verein hat sich auch dem interkulturellen Lernen verschrieben. Und hier kann die einheimische Bevölkerung etwas über andere Kulturen lernen.“

Der finanzielle Mehraufwand liege bei rund 100 Euro. Und die Toilette sei nicht nur Muslimen vorbehalten. Die Stadt bestätigt den Einbau der Multikulti-Toilette.

Fertigstellung: Herbst 2018.

Quelle: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] ©2017

Auch anderen Orts wird über die verschiedensten Bedürfnisse "nachgedacht"...

https://ae01.alicdn.com/kf/HTB1vrb2P...-356-geben.jpg

Shao-Kahn 16.08.17 07:53

WTF....

Ich meine, ... wtf?

Verzögert sich der Bau des Flughafens jetzt eigentlich noch weiter, weil die WC-Planung bis jetzt ein Griff ins Klo war?

GoalBoal 17.08.17 13:09

Ist nichts neues, war schon vor Jahrzehnte im Gespräch.
"Oh Götter, müssen die verrückt sein"


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