[bola]

Moin,

ich möchte euch eine Newcomer-Band aus dem Harz vorstellen, welche feinsten Heavy Metal spielt.

Um diese Vorstellung zu vereinfachen, zitiere ich mal von der Website:

Der gute alte Heavy Metal ist auf dem besten Wege, mit Iron Fate und ihrem grade fertig gestellten Silberling „Cast In Iron“ einen neuen Höhepunkt zu erfahren.
Gegründet wurde Iron Fate unter dem Namen „Crypteria“ im Jahre 2004 in der alterwürdigen Kaiserstadt Goslar.

Die Gebrüder Sascha und Harms Wendler legten den Grundstein mit der Idee, eine Metalrichtung zu spielen, die sich erheblich von den ortsansässigen Metalbands differenziert: Klassischer Heavy Metal !
Ganz nach Sitte und Machart der Vorbilder Judas Priest, Iron Maiden und Sanctuary wurde sich frisch ans Werk gemacht.

Mit Jan Abraham am Bass und Denis Brosowski an den Vox wurde die Band fast vervollständigt.
Nach zwei Besetzungswechseln wurde mit dem jungen, talentierten Martin Pflugmacher ein astreiner Leadgitarrist gefunden und somit die Band komplettiert.

Nach erfolgreichen Auftritten mit Künstlern, wie „Goddess Of Desire“, „Metal Inquisitor“ oder “Mercenary“, zwei grandiosen Auftritten auf dem Rockharz Festival und einem gewonnenen Bandcontest beschloss die Band nun endlich den Weg in ein Studio zu wagen und dort einen akkuraten Silberling zu produzieren.

Dies wurde auch gemacht. Unter der Leitung von Jost Schlüter des Pure Sonic Teams in Langelsheim wurde mit viel Intensität gearbeitet.
Die Mühe sollte sich auszahlen.

2010 nimmt der Metalgarant „Massacre Records“ das Quintett unter Vertrag und veröffentlicht zum Juli des selben Jahres das Debut „Cast In Iron“.

Nun möge das eiserne Schicksal seinen Lauf nehmen !!!!

Falls ich euer Interesse wecken konnte, schaut doch mal auf folgender Seite vorbei:

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Dort findet ihr auch Hörproben zum kommenden Album "Cast In Iron".

Hier noch ein Review, welches heute erschienen ist:

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[bola]

Die Jungs haben sich damals umbenannt, da es eine Band namens Krypteria gibt (ich glaube, das ist eine Gothic-Band).

Ich bin sehr gespannt, wie die weiteren Reviews aussehen. Vor allen Dingen von den großen Magazinen, wie dem RockHard.
Nächste Woche wird das Debut-Album veröffentlicht. Ich denke, mit einem Label, wie Massacre im Rücken, kann man sich schon der Metal-Welt zeigen.
Mal sehen, was wird.

[Breeg]

Ich war grad mal auf der Seite, und was soll ich sagen ... is genau meine Musik. Ist ja in den letzten Jahren wirklich schwer geworden noch GUTEN (neuen) Heavy Metal zu finden.
Nach dem ersten Reinhören war ich doch recht überrascht, das mich keine Metalkonserve erwartet (wenn man das nach den paar Samples überhaupt schon sagen kann).
Also ... danke für deine Werbung - is ein super Tipp!

[bola]

Schön, dass es dir gefällt.

Das neue Heavy-Magzin vermeldet 11 von 12 Punkten.

Eine echte Überraschung dieses Soundtracks sind die Niedersachsen von IRON FATE, die mir vorher gar nicht bekannt waren und die mit ihrem Debüt "Cast In Iron" einen echten Knaller der Marke PRIEST, DESTINY´S END oder CAGE abgeliefert haben.
Dabei kann man die deutsche Herkunft an den Songs echt nur rudimentär heraushören - insbesondere frontmann Denis Brosowski kann mit seiner beeindruckenden Stimme auch im internationalen Vergleich bestehen.
Musikalisch kann man IRON FATE auf jeden Fall im Power Metal Genre einordnen, aber eigentlich müßte das Wort "Power" hierbei großgeschrieben und mit drei Ausrufezeichen versehen werden, denn außer bei den balladesken Tracks "Imagine A Better World" und "Painful Sorrow" kratzt die Band durchaus an der Speed Metal-Marke.
Mit Knallern wie "Rage In A Cage" wird jedenfalls jedem Headbanger auf sehr angenehme Art und Weise die Matte nach hinten geföhnt.

Martin Brandt
11 Punkte

PowerMetal4Ever vermeldet 13,5 von 15 Punkte.

Gleich das Intro "The Arrival" dürfte True-Metal-Fans ein Lächeln ins Gesicht zaubern, dass es anfängt zu bluten – ganz in Tradition tausender Bands eröffnet eine tiefe, dämonische Stimme das Album, was auch direkt darauf mit dem Kracher "Iron Fate", der Highspeed-Bandhymne reinhaut.

Und genau so, wie es das Intro verspricht, gehen IRON FATE auf ihrem Debut-Album auch zur Sache: Schnell, Gradlinig und immer 100% HEAVY METAL! Trotzdem wird hier nicht bei Bands wie MANOWAR und Kollegen abgeschaut, sondern es wird eher auf sehr Gitarren-Lastigen Metal Wert gelegt, der sich an den Vorreitern der NWOBHM orientiert, IRON MAIDEN sowie JUDAS PRIEST. Insbesondere "Iron Fate" erinnert sehr stark an JUDAS PRIEST zu glorreichen "Painkiller"-Zeiten, denn Sänger Denis Brosowski singt wie ein junger Gott, der nach Rob Halford klingt. Auch das darauf folgende Stück zeigt IRON FATE in einem sehr guten Licht, "Resurrection" kann mit perfekten Melodie-Linien überzeugen und rechtfertig das Cover-Artwork: So kraftvoll wie das Monster ist auch die Musik. De 5 Musiker aus Goslar machen auf ihrem ersten Album, welches bezeichnenderweise auf Anhieb beim Riesen Massacre Records erscheint, keine Gefangenen und alles richtig. Hier wird der Metal geatmet, wie es fast keine andere Band heutzutage macht, IRON FATE sind einfach purer Stahl. Besonders gut sind natürlich noch das Riff-Betonte "Killer Instinct" sowie die abschließende Halbballade "Painful Sorrow", aber es ist müßig, hier einzelne Songs hervorzuheben. Das Album hält auf seiner vollen Länge einen Qualitäts-Standart, der kein einziges Mal sinkt und zumeist im oberen Bereich der Punkte-Tabelle spielt. Ich hätte niemals erwartet, dass ich 2010 noch eine solche Überraschung in puncto Frischer Heavy Metal erleben würde, aber IRON FATE belehren mich eindeutig eines besseren. Wenn 2010 SO weitergeht, erleben wir endlich mal wieder einen Aufschwung in der Metal-Szene. Außerdem ist es natürlich schön eine recht junge Band mit ihrem ersten Album zu sehen, die gute, ehrliche Musik spielt und nicht gekünstelt erscheint. Wirklich ganz, ganz toll, was IRON FATE hier abliefern, wofür sie meinen Respekt haben.

und wieder eins...ich komme aus dem Tippen gar nicht mehr raus

IRON FATE - Cast in iron

VÖ: 02. Juli 2010
Massacre Records

Nach "glänzenden Demobesprechungen in der europäischen Metal-Presse" (O-Ton Presseinfo), konnte die Truppe aus dem Großraum Goslar einen Deal mit Massacre Records an Land ziehen, und mit "Cast in iron" steht nun das Debutalbum des Quintetts bereit.
Was Artwork und Bandname bereits vermuten lassen, bestätigt sich auch bei den Songs: Hier regiert der klassische Heavy-/Powermetal, wobei besonders positiv die amerikanische Schlagseite auffällt. Der eröffnende Titelsong (nach dem Intro), klingt wie eine Mischung aus Judas Priest und Iced Earth zu Zeiten von Tim Owens - vor allem die stimmliche Ähnlichkeit von Ausnahmesänger Denis Brosowski ist mitunter verblüffend. Mal stösst er in höchste Regionen von eben Tim Owens oder auch Ralf Scheepers (Primal Fear) vor, um im nächsten Moment so melancholisch, fast schon zerbrechlich wie Warrel Dayne (Nevermore) zu klingen - vor allem bei den langsamen "Imagine a better world" und "Painful sorrow". Der eine oder andere Song bewegt sich zwar eher im oberen Mittelfeld ("Lightning bolt"), aber die Produktion ist kraftvoll, und die Songs sind meist wirklich packend, und fernab von üblichen deutschen Powermetal-Klischees. Was bleibt, ist ein wirklich starkes Debut einer interessanten Band aus deutschen Landen - es muss ja schließlich nicht immer alles aus den USA kommen. (maz)

- 7,5/10 -

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[WorldSlayer]

ja stimmt klingt nicht schlecht

@knautschgesicht

trittbrettfahrerei muß ja nicht schlecht sein, bedenkt man den helloweenclon blind guardian wie einst der metal hammer titelte, welcher das orginal schon seit langem weit hinter sich gelassen hat

[bola]

Auch die großen Magazine, wie RockHard und Metal Hammer, sowie Nuclear Blast und EMP als Mailorder haben eine traumhafte Bewertung abgegeben. Im RockHard auf Platz 14...das mit einem Debut-Album ist schon ziemlich stark.

Wer sie noch nicht kennt...hört rein