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Apple, Universal und Dr.Dres Auftragskiller

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Ungelesen 25.10.16, 12:54   #1
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Standard Apple, Universal und Dr.Dres Auftragskiller

Zitat:
Ein Termin bei „Murder Burger“

Der tief gefallene Plattenboss Marion „Suge“ Knight, wegen Mordverdachts in Haft, wird nun selbst zum Ankläger. In einer in Los Angeles eingereichten Klage beschuldigt er seinen früheren Weggefährten Andre Young alias Dr. Dre eines Mordkomplotts mit dessen Geschäftspartnern Apple und Universal. Motiv sollen 300 Millionen Dollar gewesen sein.

Die Vorgeschichte ist lange, verworren und Gangstarap-Fans bekannt: Der aus ärmsten Verhältnissen stammende Knight gründet nach einem verbockten Unistipendium Anfang der 90er mit Dre, für den er als Bodyguard gearbeitet hat, das stilprägende Label Death Row Records. Nach anfangs rauschenden Erfolgen geht die Firma in Skandalen unter, Dre verlässt das sinkende Schiff, wird erfolgreicher Geschäftsmann - und betrügt Knight. Sagt Knight.

„Lebenslang gültiger Managementvertrag“

Aus den Zeiten bei Death Row Records gebe es weiterhin einen „aufrechten lebenslang gültigen Managementvertrag“, heißt es in der Klage. Dadurch sei Dre verpflichtet, 30 Prozent aller Einkünfte aus seiner musikalischen Tätigkeit an Knight abzuliefern. Dass auch Dre diesen Vertrag anerkenne, beweist laut den Vorwürfen allein die Tatsache, dass er sein 2004 begonnenes Album „Detox“ seit inzwischen zwölf Jahren bewusst verzögere.


Andrew Young (Dr. Dre), millionenschwerer Musikunternehmer

Dennoch belaufen sich Dres Schulden bei Knight laut der Klage inzwischen auf mindestens 300 Millionen Dollar. Allein Dres Verkauf seiner Kopfhörer- und Streamingfirma Beats an den IT-Riesen Apple machte ihn laut dem Magazin „Forbes“ im Jahr 2014 um 620 Mio. Euro reicher. Weiterhin sind Dre und Apple Geschäftspartner. Zusätzlich zum nach wie vor einträglichen Beats-Deal arbeitet Dre an einer autobiografischen TV-Serie für Apple, das wiederum bedingt durch den Erfolg des Universal-Films „Straight Outta Compton“.

„Null Kontakt mit Suge“

„Straight Outta Compton“ zeichnete die Anfänge des Gangstarap rund um Dre und seinen ehemaligen Bandkollegen O’Shea „Ice Cube“ Jackson nach. Produziert wurde der Film ebenfalls von Dre und Ice Cube. Allein an den Kinokassen spielte der Film 200 Millionen Dollar ein. Sowohl Apple als auch Universal hätten vom aufrechten Vertrag zwischen Dre und Knight gewusst, wird in der Klage behauptet. Bewiesen werden soll das in der kommenden Gerichtsverhandlung.

Sowohl Apple als auch Universal hätten laut der Klage aber nichts mit Knight zu tun haben wollen, weil der als straffälliger Gewalttäter zum Unterschied vom „geläuterten“ Dre schlecht für das Image und damit das Geschäft gewesen sei. Ebenfalls in der Verhandlung beweisen will Knights Anwalt, dass die beiden Firmen Dre aufgefordert hätten, das „Problem“ Knight zu lösen - und nachweislich gewusst hätten, dass die „Lösung“ in Gewalt bestehen könne.

Dres Anwalt reagierte ungerührt: „Angesichts der Tatsache, dass Dre seit seinem Ausscheiden bei Death Row Records 1996 null Kontakt mit Suge hatte, hoffen wir, dass Suges Anwalt eine gute Versicherung gegen Verleumdung hat“, gab die Klatschwebsite TMZ.com die Reaktion wieder. Tatsächlich wären die neuen Vorwürfe nur ein weiteres Kapitel in Knights stetigem Weg bergab, der mit abstrusen Vorwürfen gegen Gott und die Welt gepflastert ist - wenn die Klage nicht einige handfeste Argumente hätte.

Video stützt Knights Angaben

Knight ist als Mordverdächtiger in Haft, weil er am 29. Jänner 2015 mit seinem Auto den ihm bekannten Terry Carter mutwillig überfahren haben soll. Stimmt nicht, heißt es nun in der Gegenklage. Vielmehr hätten Carter und drei weitere Vertraute Dres ihn an diesem Tag zu dem Fast-Food-Lokal Tam’s Burgers bestellt, um ihn dort zu töten. Das Lokal werde in der Gegend wegen seiner günstigen Verkehrslage und entsprechenden Fluchtmöglichkeiten nicht umsonst „Murder Burger“ genannt.

Knight sei nur vor dem Angriff geflüchtet und habe Carter dabei unabsichtlich überrollt, so die Klage. Dass das Argument etwas für sich hat, wird allein anhand eines öffentlich gemachten Überwachungsvideos jenes Tages deutlich. Ein von den vier Männern ausgehendes Handgemenge lässt sich darauf deutlich erkennen und ebenso ein Gegenstand in den Händen eines der Männer, der zumindest wie eine Faustfeuerwaffe aussieht.

37 uninteressante Überwachungskameras?

Das Video fand bisher in den Ermittlungen keine Beachtung. Das liegt laut der Klage am ermittelnden Sheriff Richard Biddle, der auch für die Ermittlungen nach einem - zweifelsfrei stattgefundenen - Mordversuch an Knight ein halbes Jahr zuvor verantwortlich war. Am 14. August 2014 wurde Knight in einem Musikclub siebenmal von Schüssen getroffen und überlebte. Die Ermittlungen verliefen im Sand, ein Verdächtiger wurde nie gefasst - trotz 37 hochauflösender Überwachgungskameras in dem Club.

Nie habe das Department des Sheriffs die Aufnahmen ausgewertet, wird in der Klage betont. Außerdem hätten dessen Ermittler nachweislich einen Mann mit dem Vornamen Damien und dem Spitznamen „T-Money“ befragt, der Dres Auftrag zur Ermordung von Knight gestanden habe. Unter den Tisch gekehrt worden sei all das, weil sich herausgestellt habe, dass einer von Biddles Deputy Sheriffs in den Fall verwickelt sei. Das Sheriff-Department reagierte vorerst nicht auf die Vorwürfe. Vom betroffenen Deputy hatte sich das Department noch 2014 ohne Angaben von Gründen getrennt.
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keithcaputo (28.07.19)
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