[frosti2311]

Huhu,

In letzter Zeit sind ja Rapper wie Marteria und Casper in aller Munde gewesen. Sie gelten ja sogar unter den Revolutionisten im Rap-Genre. Was haltet ihr davon?

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[Chev_Chelios1986]

Ich verstehe den ganzen Hype ehrlich gesagt nicht so. Ich hör mir zwar gerne Marteria an aber da hört es auch schon wieder auf. Meiner Meinung nach war die Hochzeit von deutschem HipHop von 1998-2002 als Torch, Samy Deluxe, Afrob, Desue, KKS, Curse, D-Flame, Beginner etc. richtig dick im Geschäft waren. Lyrisch gab es da so viele Tracks, an die heute niemand mehr so schnell rankommt und dieses ganze "Ey Alter isch komm aus dem Getto und fick disch" nervt mich eh so tierisch

[Sakon77]

Also bevor ich Marteria höre steig ich auf Rock oder so :P muss man unter Drogen sein um das gut zu finden?. Hip-Hop bleibt Untergrund, also nicht den von Chev_Chelios1986 erwähnten Standartsprüche dieser Möchtegerns sondern Künstler die Geschichten aus dem richtigen Leben erzählen obs gut oder schlecht ist sei dahin gestellt.
Jeder kann Lügen erzählen. Und Lügen werden halt am besten verkauft wa.
Naja meine persöhnliche Meinung.

[frosti2311]

Zitat von Sakon77

Hip-Hop bleibt Untergrund, also nicht den von Chev_Chelios1986 erwähnten Standartsprüche dieser Möchtegerns sondern Künstler die Geschichten aus dem richtigen Leben erzählen obs gut oder schlecht ist sei dahin gestellt.
Jeder kann Lügen erzählen. Und Lügen werden halt am besten verkauft wa.

Wer soll Lügen erzählen? Klar, einige werden immer dabei sein die nur so tun. Zumal Casper wahrscheinlich mehr Straße ist als 90% aller Rapper hier in Deutschland, aber dass ist jetzt nicht das Thema. Und hier geht es nicht einfach um Hip-Hop und schon garnicht um Underground. Was Casper, Pi und viele andere jetzt grade schaffen hat ja nur entfernt mit Hip-Hop zu tun. Sie haben es geschafft die Genre-Ketten zu sprengen und auch Einflüsse aus anderen Genres mit in ihre Musik zu bringen und ich finde genau das ist es, was die deutsche Rap Szene gebraucht hat. Nenne mir ein paar nennenswerte Rapper der letzten Jahre? Und ich rede von Rappern, die auch was auf die Beine gestellt haben in der Szene!

Bis vor einiger Zeit war ich komplett weg vom Rap. Ich bin irgendwo zwischen Rock und Metal hängen geblieben. Aber dank Künstlern wie Cas hab ich wieder zurück zum Rap gefunden. Weil es einfach bewegt, man kann sich damit identifizieren. Keiner braucht diesen möchtegern Gangster scheiß, damit konnte ich nie was anfangen.

[FießerFettsack]

Casper und co. sind zwar in aller Munde, aber trotzdem können die nix

[L34D]

Zitat von Chev_Chelios1986

Ich verstehe den ganzen Hype ehrlich gesagt nicht so. Ich hör mir zwar gerne Marteria an aber da hört es auch schon wieder auf. Meiner Meinung nach war die Hochzeit von deutschem HipHop von 1998-2002 als Torch, Samy Deluxe, Afrob, Desue, KKS, Curse, D-Flame, Beginner etc. richtig dick im Geschäft waren. Lyrisch gab es da so viele Tracks, an die heute niemand mehr so schnell rankommt und dieses ganze "Ey Alter isch komm aus dem Getto und fick disch" nervt mich eh so tierisch

Jop so siehts aus.

Casper macht zwar kein Ghetto-Möchtegern-Rap aber für mich hat er kein Style, da er kaum wirklich reimt. Wer gut reimen kann ist ein guter Rapper (für mich) und wenn dann einer mir mit seiner Geschichte kommt wo er sein ach so schweres Leben erzählt, spätestens dann kann ich ihn nicht mehr ernst nehmen.

Früher ging es vorrangend um Kiffen, eine chillige Zeit und gute Laune wo man richtig mit nicken konnte, heute gibts klavier geklimmper im hintergrund (ein auf depri) oder fetten bass (ein auf big boss).

Selbst Seed ist besser im Reimen als der größte Teil des deutschen HipHops.

Deutscher Rap/HipHop 1990-2002 R.I.P bis auf ganz wenige Ausnahmen.

[GaloSfgame]

"Cas" macht kein Hip Hop er macht "Ritz dir die arme auf , du Emo" Musik..

[FießerFettsack]

Zitat von GaloSfgame

"Cas" macht kein Hip Hop er macht "Ritz dir die arme auf , du Emo" Musik..

Und nach seinen Songs gehn wa uns Ritzen nä?