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myGully |
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04.01.22, 09:10
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#71
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Bio-Produkte:
Bio-Fleisch wird genau dokumentiert, und es kann das Tier bis zum Produzent, d.h. dem Bauern verfolgt werden. Diese Zertifikate werden nicht leicht vergeben, im Gegenteil.
Als Profi weiss ich wo meine Dinge herkommen, und unter welchen Umständen sie produziert werden.
Wir haben hier in Mittel-Europa hohe und effektive Kontrollen, für alle Bio-Produkte. Es gibt Dünger der natürlich aus organischen Produkten die keine Chemie erhalten.
Bei Gemüse dasselbe, auch das Bio durch das auch weniger pro Quadratmeter produziert.
Bei guten Gemüseproduzenten wird auch wieder viel von Hand gemacht, so kann auf kleinem Anbau, viel produziert werden, aber es hat seinen Preis.
Aber das Gemüse ist einfach geil und hat Geschmack.
Wir haben bei vielem die alten Sorten vergessen, es geht nur um Ertrag sei es bei Gemüse wie auch bei Fleisch.
Es werden heute Arten gezüchtet, die heute schnell und hohe Fleischmengen erwirtschaften.
Und mit was düngt der Bauer, auch mit dem was die Kuh verdaut hat. Und es ist ein natürlicher Dünger.
Und bei allem ist der Preis der Gewinner, weil viele der Konsumenten nur der Preis entscheidet, und das bei allen Lebensmitteln.
Viele geben sehr wenig für Lebensmittel aus, und das ist leider die Realität. Denn viele essen, das was ich meinem Abfallkübel nicht einmal zumute.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei kuchenchef:
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21.01.22, 23:43
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#72
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Das es Misstrauen gibt kann ich verstehen aber in Deutschland, und in Mittel-Europa, haben wir eine unglaubliche Produkt-Qualität und auch Angebot.
Insbesondere freut es mich immer wieder Irrtümer und Irrglauben aufzuklären. Und ich kann nur sagen, auch ich musste lernen, wie man toll Gemüse anbauen kann.
Wenn hier insbesondere im Gemüse-Anbau die Handarbeit wieder grösser als die Maschinen
zulässt, können auf gleicher Fläche, 4x mehr Gemüse angebaut werden.
Das zeigt wiederum was wir verpassen.
Auch würde mich Hobby-Gärtner oder die selbst angebautes produzieren, hier aufzufordern sich zu melden.
Denn ich finde auch das wäre ein toller Beitrag, zu Genuss oder auch eine neue Rubrik.
Mfg
kuchenchef
Danke
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25.05.23, 09:40
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#73
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Banned
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 254
Bedankt: 133
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Was kostet denn Biofleisch bei euch in DE/CH/AT mittlerweile?
Wir bekommen hier schon welches für etwa 10€/kg, das ist aus den Pyrenäen (Gebirgsregion zwischen Frankreich/Spanien). Das ist Burgerfleisch aus Rind.
Es gab auch schon kleine Medaillon-Steaks für etwa 15€/kg. Alles von Lidl Espana.
In so kleinen Biogeschäften gibts auch mal Huhn das fängt meist so bei 20-25€/KG an und das sind nur Hähnchenkeulen. Im vergleich beim Discounter TK-Hühnerbrust ab etwa 5,55€/KG immernoch. Bzw bei einer TK-Kette auch schon ab etwa 3 oder 3,50€ aber dann aus Brasilien denke ich.
Ein Grund warum Leute lieber Billigfleisch kaufen (obwohl es natürlich nie einer zugibt) ist dass sie keinen direkten Unterschied bemerken. Ich weiss auch nicht, wie ich bei einem kleinem Biogeschäft jetzt wissen will, woher das Fleisch wirklich ist. Ausser mich auf die Verkäuferin zu verlassen. Von der auch schonmal klare Falschaussagen kamen zu anderen Produkten.
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26.05.23, 11:13
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#74
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Stammi
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.145
Bedankt: 574
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Zitat:
Zitat von g0tttt
Was kostet denn Biofleisch bei euch in DE/CH/AT mittlerweile?
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Weil zufällig im Angebot gesehen:
Nackensteaks. 100gr. 2,19 EURO
Direkt vom Hofladen, die Tiere verlassen den Hof nicht von Geburt bis zur Fleischtheke - 100% Bio zertifiziert
Die Leute schmecken keinen Unterschied mehr, weil ihr Geschmackssinn durch die ganzen hochverarbeiteten Lebensmittel aus der Industrie mit künstlichen Aromen, Geschmacksverstärker, Pseudogewürzen usw. versaut ist.
Der Unterschied zwischen einer Grillwurst vom Supermarkt und vom Biohof schmecke ich aber ganz deutlich raus, da liegen Welten zwischen. Die kostet dann aber auch das 3-fache. Das selbe gilt für Schnitzel, Steak und Co.
Ja, wir leisten uns das, aber wir essen auch nicht jeden Tag Fleisch, sondern vielleicht 1 oder max 2 mal pro Woche ( eher sogar weniger ) und dann darf es gutes Fleisch sein.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Tuxtom007:
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29.05.23, 15:27
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#75
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Wenn man den Unterschied schon beim braten sieht, und ja gutes Fleisch kostet.
Viele Leute schieben sich nur günstiges Essen in den Mund, aber den Bezug zu Qualität, und wie gute Produkte schmecken, keine Ahnung haben.
Weil viele es nicht war haben wollen, das günstiges Fleisch vom Discounter den Unterschied
siehst, wenn du es medium brätst.
Und hier siehst du auch beim ersten Biss den Unterschied zu Qualität und auch billigeren Alternativen.
Irgendwo muss ja der Preisunterschied herkommen, und ja wären ja alle blöd die gutes Fleisch kaufen, wenn das billigere genauso gut wäre.
Ist es so-Nein!!
Und ja es fängt bei der Haltung an, bei der Fütterung, und auch nach Verwendung auch von der Rasse ab.
Und das ganze ergibt halt dann einen anderen KG-Preis.
Es ist genauso bei anderen Produkten genauso.
Mfg
kuchenchef
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31.05.23, 10:18
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#76
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2015
Beiträge: 4
Bedankt: 0
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Zitat:
Zitat von g0tttt
Was kostet denn Biofleisch bei euch in DE/CH/AT mittlerweile?
... Das ist Burgerfleisch aus Rind.
...
Ein Grund warum Leute lieber Billigfleisch kaufen (obwohl es natürlich nie einer zugibt) ist dass sie keinen direkten Unterschied bemerken. Ich weiss auch nicht, wie ich bei einem kleinem Biogeschäft jetzt wissen will, woher das Fleisch wirklich ist. Ausser mich auf die Verkäuferin zu verlassen. Von der auch schonmal klare Falschaussagen kamen zu anderen Produkten.
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Burgerfleisch aus Rind gibt es nicht! Auch wenn es gerne mal so genannt werden sollte!
Tier-Bestandteile sind Knochen, Fett, Muskelfleisch, Bindegewebe und Wasser.
Fleischteilstücke unterscheiden sich nach Tier, Herkunft und Körperstelle.
Je nach dem sind damit besondere Eigenschaften verbunden.
Wird Fleisch zerkleinert, mit anderem Fleisch oder gar Fleich anderer Tierarten vermischt, mit Gewürzen versetzt oder gar Zusätze für Bestimmte Eigenschaften hinzu gegeben - ist es eher Brät.
Es wird dem Konsumenten schwer gemacht einen Unterschied festzustellen.
Aus diesem Grund muss man sich klar machen worin der Unterschied besteht. Wo die Unterscheidungsmerkmale sind und welche Eigenschaften (Geruch, Farbe, ph-Wert, Wassergehalt) Fleisch hat.
Beim nächsten Fleisch-Einkauf macht den Test. Wiegt das Fleischstück und notiert euch die Gewichte.
vor dem Auspacken - mit Verpackung,
nach dem Auspacken- Verpackung ggf. extra wiegen,
nach dem Garen. Ich meine nicht den normalen Garverlust, sondern das was extrem auffällt.
Am Ende weiß noch kein Konsument welche (Rest-) Stoffe genau verblieben sind - aus Fütterung, Behandlung von Erkrankungen oder der Vorsorge.
Wen es interessiert, kann sich mal die Beiträge auf YT oder im TV von Sebastian Lege ansehen.
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31.05.23, 12:14
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#77
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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1.
Die Fleisch-Industrie, wird immer raffinierter, wie sie Fleisch verwertet, aber auch wie sie dieses verarbeitet. Insbesondere weil die Gesetzes-Lücken auch vorhanden sind. Somit werden einerseits dem Kunden einiges verheimlicht. Aber der Konsument bekommt sein
billiges Produkt.
2.
Wird Fleisch zerkleinert-
Hier schreibst du so einen Unsinn.
Fleisch zu verarbeiten, damit besteht kein Problem, sondern was sie machen damit, insbesondere das Extraktionsfleisch, was grösstenteils undeklariert in de Handel kommt, und zu günstiger Wurstware verarbeitet hat.
Insbesondere auch die Produkte, die helfen Fleischanteile zu verkleinern, und damit mit Zusatzstoffen und Produkten mehr Wasser und Fett zu binden.
3.
Fleischstücke müssen auch richtig eingesetzt werden, und auch die Kochtechnik ist wichtig. Also muss ich auch wissen, welches Teil zu was, und wie ich dann die Brat- oder Koch-Technik anwenden.
Was aber mehr auffallen sollte ist das billiges Fleisch beim Medium-Braten einfach nicht so rot, und so schlecht auch zu braten ist. Insbesondere wenn das Ablaufdatum am letzten Tag ist.
Da zeigt sich die Qualität, und auch wieso billig einfach nichts bringt.
Und ja der Garverlust zeigts auch, auch beim medium-braten.
Wiederum zeigt sich dann ist dann günstig dann immer noch günstig?
Sie schreiben über Dinge, über die sie weder ein Grundwissen, wiederum null Fachwissen und Fachkompetenz haben.
Ausser google und YT Fachkompetenz und von Essens-Chemiker und Baukasten-Food Blogger.
Und ja so essen auch hier die meisten, das was ich nicht mal meinem Abfallkübel gebe.
Gut ist anders, und ja Essen zuzubereiten ist auch ein Handwerk.
Ein Handwerk, von dem Sie Respekt und auch wenn man es ehrlich und sehr gut macht,
auch etwas kann.
Danke
kuchenchef
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei kuchenchef:
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01.06.23, 15:49
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#78
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Wenn ich gutes Fleisch will, da braucht es auch gutes Futter, gute Rasse. Das alles hat seine Kosten, das das Tier auch sehr gute Qualität bringt.
Und da sind heute grosse Kosten, denn bis zur Schlachtung vereht viel Zeit, und auch viel
Futter und Pflege müssen in die Tiere investiert werden.
So werden heute in der Hühner-Mast für Fleisch, nur weibliche Tiere genommen, da diese
schnell Fleisch ansetzen, hingegen männliche Hühner 3x länger brauchen, und auch dann erst das Gewicht der weiblichen Hühnern haben. Ja Sie werden grösser, aber das Hühnerfleisch von männlichen würde um das 25% mehr kosten.
Somit ist dann alles gesagt, wieso nur weibliche Hühner in der Fleischverarbeitung landen.
Genauso, wird heute mit allem knallhart überlegt und optimiert. Sei es das die Kühe, immer schwerer werden, ebenso in der Milch-Haltung, auch genug und immer mehr produzieren.
Das wäre die Seite der Tiere.
Aber die Industrie schläft nicht, und trickst dann auch gekonnt in der Produktion. Denn jedes Gramm mehr Fleisch pro Tier, summiert sich pro Tag, alleine auf mehrere Tausend Euro. Was dann jährlich eine enorme Summe abwirft.
Und auch hier werden durch maschinelle Hilfe die Teile noch genauer vom Knochen getrennt, was man auch Substitutionsfleisch nennt.
Und auch hier ist eine grosse Gesetzeslücke vorhanden, weil einerseits nicht genug kontrolliert wird, aber auch dies eindrücklich von der Industrie genutzt wird.
Umd noch mehr günstige Ware zu produzieren, werden auch Hilfsmittel eingesetzt, und auch diese können durch gezielten Einsatz, den Fleischanteil in Produkten nach unten setzten. Somit kann auch gut und günstig produziert werden.
Was viele Menschen, und Kundinnen und Kunden nicht einsehen wollen, das in vielen Produkten auch ausländisches Fleisch benutzt wird, um die Preise zu senken. Ebenso durch Einsatz durch Hilfsmittel, dem Kunden die schlechtere Qualität des Fleisches verschwiegen werden kann.
Das viele Menschen gar nichts wissen, weil sie komplett mit allem überfordert ist, zeigt auch die Deklarationspflicht und die Lücken im Gesetz, wie manipuliert werden kann, ohne überhaupt dafür belangt zu werden, aber auch das Gesetz zu verbiegen, um trotzdem billige und günstige Produkte auf dem Markt zu bringen.
Heute wird es seriösen und ehrlichen Herstellern und Bauern schwierig gemacht, ihre Waren auf den Markt zu bringen, weil dadurch die Preise auch teuerer sind, der Endkunde, keine Bereitschaft hat sich damit zu befassen, und damit den Herstellern die Schuld der Preistreiberei und Beraubung kundtut.
Wir vergessen wie unsere Landwirtschaft leidet, und wie es ihr wirklich geht. Und es zeigt wie der wahre Bezug zu Konsum, Verstand es mit unserer Gesellschaft steht.
Das auch Gemüse nicht immer korrekt ist, und sogar vegetarische Produkte mit Nachhaltigkeit nichts zu tun hat, entgeht sogar Vegetarier.
Ebenso bei der Seriösität und Herstellund Warenkosten, wie auch Inhalt den Veganern.
Mir geht es hier nicht Leute blöd hinzustellen, sondern einmal zu sagen, wisst ihr eigentlich was an Inhaltsstoffen draufsteht, alles i.O. ist oder nicht?
Wisst ihr eigentlich was mit unserem Essen passiert??? Das es anders geht, beweisen leider wenige Hersteller, aber auch wenige Produzenten.
Das zum einen, aber gutes gibt es, nur leider viel zu wenig!!!
mfg
kuchenchef
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07.06.23, 17:51
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#79
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Newbie
Registriert seit: Jan 2023
Beiträge: 56
Bedankt: 26
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Man muss da nur mal zB nach Bayern schauen, aber in die kleinen Örtchen.
Dort werden die Hühner oft über Jahre aufgezogen und nicht nach wenigen Tagen geschlachtet. Daher sind die dort entsprechend groß und viel schmackhafter.
Wo man hier 1 ganzes Hähnchen pro Person MIT Beilage braucht, werden dort 2 mit einem halben - OHNE Beilage! - satt. Dazu noch viel viel billiger.
Gutes Essen braucht halt Zeit. Ob nun Fleisch, Obst oder Gemüse.
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11.06.23, 22:09
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#80
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Atheist
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.054
Bedankt: 669
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Willst Du uns hier erzählen dass wenn ich ein Grillhähnchen kaufe, das das ein weibliches Tier ist? Wasn Blödsinn...
Grill' mal ein Suppenhuhn und Du wirst Dir die Zähne ausbeissen.
Zu unserem "küchenchef" ohne Punkte:
Das Fleisch heißt Seperatorenfleisch.
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Tipp am Rande für alle: zdf/besseresser bzw. Sebastian Lege (auch auf youtube).
Guten Appetit.
__________________
Wünsche einen angenehmen Tag und danke für's Lesen!
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12.06.23, 13:17
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#81
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Es werden nur weibliche Hühner verkauft die eigentlich zu Brathuhn verarbeitet werden.
Weil sie viel länger dauern die männlichen Tiere.
Und ein Suppenhuhn ist viel grösser und älter und ja wird auch noch weich, aber nicht ganz
so wie die 800g bis die 900g.
Und zu dir, ich habe Seperatorenfleisch auch geschrieben, aber es gibt auch andere Ausdrücke dafür.
Also mal wissen wo man redet auf keine Fall.
Kochen ist Handwerk und ein Lehrberuf und auch eine Meisterprüfung, sowie auch Auszeichnung von Michelin.
Aber auch Fachwissen und Fachkompetenz.
Wenn man nicht verstehen will, was Essen ist, wie auch nur mitreden will, ist das eine.
Aber bitte besser informieren. YT und google ersetzt nicht Fachkompetzenz und Fachwissen.
Und nur YT anhören wie Industriefood gemacht wird, ersetzt nicht ein korrektes Fachwissen, wie man es haben sollte als Vollprofi.
Gibt genug Beiträge wie Hühner aufgezogen werden in der Mast, und wieso nur weibliche Hühner in der Fleischverarbeitung sinnvoll sind.
Männliche Tiere sind einerseits immer teuerer wenn du willst, aber haben eine ganz andere Struktur und Textur im Fleisch.
Ebenso bei Enten männlich und weiblich. Auch hier Gewicht und Dicke.
Ebenso sind sie zarter die weiblichen als die ein wenig festeren und viel dickeren grösseren
Entenbrüste.
Wenn einmal einem der Kragen platzt, und wenn Leute nur Unsinn schreiben, die weder einen Karnevals-Gummi Adler vom Suppenhuhn definieren können, dann hört bei mir der Spass auf.
Denn gewisse Merkmale nützen bei der Aufzucht und der Eigenschaft auch das Geschlecht
des Tieres. Was einerseits wichtig ist, aber auch man wissen sollte.
Leider ist das so das heute betriebswirtschaftlich in der Industrie das letzte aus allem gedrückt wird, und billig heisst nunmal auch billig, und nicht das Beste was man aus dem Produkt machen kann. Sondern billig billig und einfach auch billig und minderwertig in der Herstellung und Erzeugung.
Genauso was ist ein richtiger Balsamico Essig oder nur Industrie Essig mit gekochtem Traubensaft, das sich Balsamico nennt.
Pesto industriell und günstig zu 95% keine Pinienkerne drin, sondern nur Cashewnüsse, und Bindemittel also billig einfach. Aber mit Original hat das nix zutun.
Genau diese Halbwahrheiten haben die meisten noch kar nicht überlegt oder mitbekommen. Nur 3x mal am Tag essen und bisschen wenn man Zeit hat, oder eine Dose kochen, hat mit kochen nix zutun. Auf keine Fall.
Und das man das weiss und auch kennt nennt man Fachkompetenz, und auch nicht eine über 30 jährige Erfahrung in der Gastronomie.
mfg
kuchenchef
Geändert von Thorasan (12.06.23 um 18:39 Uhr)
Grund: Doppelpost
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12.06.23, 18:40
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#82
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.480
Bedankt: 7.310
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1) Sind Doppelposts verboten - wäre schön, wenn du dich dran hälst, andernfalls hagelt es dann sonst Verwarnungen
2) War die Beleidigung hier absolut einmalig
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Urlaubsmodus
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Thorasan bedankt:
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13.06.23, 15:39
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#83
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Seriöse Betriebe und Unternehmungen in der Gastronomie legen ihre Lieferanten offen, und sind auch stolz diese den Gästen zu präsentieren.
Und ja, ohne gute Rohstoffe und Produkte, kein gutes Endprodukt. Somit ist klar, wer ehrlich
und offen produziert, hat auch nichts zu verstecken, und zeigt es natürlich offen und ehrlich.
Und ja, gutes kostet, und ja mehr als billig.
Was vielen Menschen eigentlich egal ist, es zählt nur billig, oder am billigsten.
Das man hier wenn man als langjähriger erfahrene Fachperson, hier klar die Unwahrheiten,
wie auch Halbwahrheiten auseinandernimmt, zeigt auch wie viele kein Fachwissen haben,
was geschummelt wird, und was schlussendlich im Teller ist.
Hier geht es um Fleisch, das Fleisch heute so günstig verkauft wird, hat auch damit zutun, welche Lücken, in dem Import, Verarbeitung, Zubereitung vorhanden sind, und solche Dinge möglich sind-legal!!
So sind heute viele betriebswirtschaftliche Herausforderungen immer billiger herzustellen.
Es fängt mit der Rasse an, und wie lange dauert es das es verarbeitet werden kann. Dann
wie kann ich die Herstellung vergünstigen, und auch billiger herstellen.
Das dann eine ganze Industrie lebt, von Zusatzstoffen, und Pülverchen, was die Fleischindustrie legal nutzt um billige Wurstwaren herzustellen ist auch einmal zu sagen.
Dadurch kann die Fleischmenge reduziert werden, und somit ein günstigere Produktion ermöglicht werden.
Dasselbe gilt für Brot und viele viele andere Bereiche in der Herstellung von industriellem
billigen Food.
Genauso trickst man um die Herstellungskosten billig zu halten, aber dem Konsumenten Qualität und ein tolles Produkt vorzugauckeln.
So können in allen Bereichen von Essig, Ölen, Pestos, Fleischwaren, Wurstwaren, etc. werden solche Tricks und Kniffe angewendet.
Das man dann ehrliche Produzenten angreift, und nur den hohen Preis kritisiert, anstatt, das viel günstiger Produkt genauer hinzusehen, zeigt wie genau Konsumenten hinsehen.
Nämlich nur oberflächlich und einseitig.
Was ich mitteilen will, und auch ich möchte, das man genauer hinsieht, genauer draufschaut, hinterfragt, und auch einem klar sein sollte, das hier was nicht in Ordnung sein sollte.
Das es heute sogar wegen Food-Betrug eine eigene Interpol-Einheit gibt, die länderübergreifend, gegen diese Machenschaften vorgeht, zeigt wieviel es hier auch verdienen gibt.
Das man es sogar in Italien es verstanden hat, auch gegen die ganze Machenschaften in Sachen importiertes Olivenöl, und Manipulationen vorzugehen.
Das hier sogar professionelle und organisierte Firmen beteiligt sind, die jahrzehntelang hier beschissen haben, zeigt, wie man hier vorgegangen ist.
Genauso ist Fleisch egal welches ein interessantes Feld, für solche Schiebereien, und Manipulationen. Ich könnte hier unzählige Beispiele zeigen, was viele hier gar nicht wissen, und was tatsächlich hier passiert.
Das hier der Gesetzgeber, eine Barriere für Beschiss und Betrug gibt, scheinen viele zu vergessen. Und somit die kriminielle Energie gross ist, weil sehr grosses Geld zu verdienen ist.
Ich will hier eine Diskussion anregen, und auf Fragen antworten, mehr nicht. Aber auch hier sagen es ist hier ein grosser Wildwuchs an Unehrlichkeit vorhanden.
Das vielen Konsumenten gar nicht bewusst ist.
Und ja es lässt sich mit Lebensmittel viel Geld verdienen, denn jeder ist ja. Und hier liegt ja das Problem, das es jeder muss, und jeder der will auch viel Geld verdienen kann.
Mir geht es um Bewusstsein, und auch um die ehrliche und aufrichte Landwirtschaft und ehrliche und währschafte Produzenten, die währschaftes und tolle herstellen.
freundliche Grüsse
kuchenchef
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14.06.23, 13:23
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#84
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Atheist
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.054
Bedankt: 669
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Ich hatte eigentlich in erster Linie auf den Post über mir von MathrigoX geantwortet.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass Du in meinen Augen stark emotional reagierst, und Dein Schreibstil durch unbekannte Wörter für mich schwer lesbar ist. Das macht den Text für mich unverständlich.
Zitat:
Also mal wissen wo man redet auf keine Fall.
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Was bedeutet das?
Zum weiteren Beispiel die Verwendung des Wortes "hier", welches praktisch in jedem Satz vorkommt. Ich würde das verbessern wollen.
Ansonsten viel Spaß beim Kochen.
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Wünsche einen angenehmen Tag und danke für's Lesen!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Rasiererkönig:
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14.06.23, 14:44
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#85
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Erstens danke für deine Kritik, aber trotzdem hast du keine Ahnung von was du schreibst und was du behauptest.
Und ja es gibt viele Hühnerrassen, die einerseits viel grösser werden, als die uns bekannten "normalen" Hühnern. Leider hat man dazu heute kein Interesse, weil Mast und Aufzucht zu teuer und dann das Endprodukt zu teuer wäre.
Heute geht es um schnell zum Fleischprodukt zu kommen, sei es bei Hühnern, sei es bei Rindern. Auch das sind wichtige Aspekte der heutigen billigen Fleischmast.
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14.06.23, 16:44
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#86
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EX-Moderator
Registriert seit: Jul 2012
Ort: Vojna luka Lora
Beiträge: 4.628
Bedankt: 48.966
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Langsam drehen wir uns im Kreis.
Ich denke es macht mehr Spaß auf YT ; "ZDF BesserEsser" zu schauen als hier alles müßig zu entwirren und sich dauerhaft unwissenheit an den Kopf schmeißen zu lassen.
Ich sage dazu nur ;esst alle was immer ihr wollt, wie viel ihr wollt und so oft ihr wollt. Und das beste scheisst auf die Meinungen anderer. Jeder muss es selbst mit seinem gvewissen vereinbaren, genau so ob er sich vorab über die Pampe informiert oder nicht die wir in den Märkten in den Regalen/Kühltheken finden.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei ShiiRLoXX bedankt:
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14.06.23, 17:49
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#87
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.093
Bedankt: 13.115
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Also wir haben zwei lange Haltestellen weiter einen sehr guten großen Neuland Fleischer.
Billigware sucht ihr dort vergeblich, das weiß die Kundschaft zu schätzen.
Der Laden ist seit Ü30 Jahren dort ansässig und läuft bestens.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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14.06.23, 18:40
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#88
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Gute Produzenten und Fleischer sind heute rar, und gut das man einen in der Nähe hat. Es freut mich, wenn du so einen in deiner Nähe hast.
Man hat auch selber wenn man persönlich gerne nicht nur beruflich kocht, auch privat seine
guten Kontakte und Netzwerke zu guten Lieferanten, und das ist auch ein Kapital eines guten gastronomischen Unternehmers.
Und ja ich freue mich schon auf das Wochenende, denn der Smoker wird benutzt, und 2 ganze Hochrippen werden schön gegart.
Und ja frisch vom Bauern vorbestellt, schön am Knochen gereift, und dann schön im Smoker gegart. Was gibt es schöneres?
Viel Spass beim Grillen
mfg
kuchenchef
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei kuchenchef bedankt:
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23.06.23, 11:18
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#89
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Am Wochenende wo ich das Fleisch, die Hochrippe gemacht habe, war allein der Anschnitt, so zart und so gut im Geschmack. Und auch der kleine Garverlust, und die Struktur des rohen und gegarten Fleisches war ein unglaublicher Anblick und kulinarischer Genuss.
Und hier merkt man das Qualität es bringt, und wenn man die richtige Technik, richtig anwendet, wie man dann ein hervorragendes Ergebnis hat.
Und auch hier wieder man kann auch mit Secound-Cuts, wie Flank Steak, Briskitt, auch tolle Ergebnisse mit einem guten Fleisch erreicht.
So muss man nicht Filet, und nur die teueren Teile verwenden. Man kann, aber muss nicht.
Auch diesen Sommer werde ich wieder Brust machen, und auch andere günstigere Cuts. Es sind viele verwundert, das man auch mit den nicht hochwertigsten Teile des Rindes, und anderer Tiere, sehr tolle Garergebnisse erzielt.
Und auch wieder hier Technik, gute Qualität, und dann stimmt das Ergebnis.
Und auch wenn ich Burger selber mache, dann nehme ich das Fleisch und wolfe es selber. Der Fettanteil ist 30%. Und auch hier stimmt dann das Ergebnis.
Auch kann ich den Burger nicht durchgaren wenn ich will, weil dann noch mehr Saftigkeit,
im Fleisch ist.
Ich lasse das Fleisch und das Fett durch den Wolf, die Burger formen, und kein Gewürz dran. Nur die Saucen geben den Geschmack.
Ihr werdet sehen, es lohnt sich dies zutun.
Guter Salat, gute Barbecuesaucen, tolle geh. Zwiebeln, Gurken, Senf und Ketchup.
Wenn ihr dazu Rezepte braucht melden.
mfg
kuchenchef
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26.06.23, 02:36
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#90
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Anfänger
Registriert seit: May 2012
Beiträge: 40
Bedankt: 121
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Ich steige mal mit einer Grundfrage ein:
Ab wann ist Fleisch eigentlich Billigfleisch?
Diese Frage kann eigentlich nicht beantwortet werden, weil jeder einen anderen Point of View hat und es dafür keine richtig festgesetzte Schwelle gibt.
Der eine will den Hochgenuss von butterweich, zerlaufenden, maximal medium gebratenen Steak auf seiner Zunge haben und der andere will einfach mal morgens was anderes als Käse oder Konfitüre auf seinem Brötchen haben und das möglichst preiswert in Form von "schwarzwälder Schinken für 1,99€".
Mein "Fleischkonsum" ist sehr durchwachsen würde ich sagen, es darf auf dem Brötchen gerne der oben genannte Schinken sein, aber gleichzeitig bin ich auch wer, der wenn er mal Zeit hat Spareribs mit selbstgemachter Honig Marinade über 6std zieht - mal auf dem Holzkohlegrill, mal im Backofen im Bräter - und dann widerrum gebe ich auch mal einen dreistelligen Betrag für ein Tomahawk Steak in einem guten Restaurant aus
Aber wenn ich spontan zu meinen Freunden an den See zum Saufen fahre, dann hat manchmal der Fleischer schon zu und da hätte ich eh keinen Bock auf irgendeinem 08/15 Grill da anzufangen das Fleisch bis in den Himmel zu jodeln.
1. wirste dabei einfach mega dumm angeguckt
2. ist das eh Perlen vor die Säue schmeißen - bei 5 Atü aufn Kessel will ich ein Steakbrötchen, was fix fertig ist und nicht viel arbeit macht.
Für MICH ist Billigfleisch dann Billigfleisch, wenn ich weiß, dass es bei dem Betrag den ich dafür bezahlt habe quasi unmöglich wäre das Tier dafür vernünftig zu halten - geht es dem Tier gut gibt es in meinen Augen kein schlechtes Fleisch, es gibt aber eben durchaus auch Premiumfleisch.
Einige Leute sind schon froh drum, wenn sie sich das Fleisch aus dem Discounter leisten können und da werde ich einen Teufel tun und mich daneben stellen und mit dem Finger drauf zeigen und die auslachen - bei der Geschichte 4-stelliger Napoleon Grill und die Aldi Steaks bin ich aber auch dabei, dass ich sage "da hat jemand die Prio´s aber völlig falsch gesetzt..."
P.S.: MEIN Tipp für jeden der gerne beim Fleisch spart: Gerade z.B. bei Hackfleisch sind die Qualitätunterschiede immens - auf den ersten Blick sieht das Discounterhackfleisch immer günstiger aus, aber in der Pfanne schrumpfen die Dinger, z.B. in Pattyform teils auf einen Bruchteil zurück - gerade hier lohnt der gang zum vernünftigen Metzger, auch wenns ein zwei Euro mehr kostet haben ihr dort effektiv ein vielfaches mehr in der Tüte.
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27.06.23, 14:15
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#91
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Wann ist Billig-Fleisch billig?
Eine sehr gute Frage. Wenn man das Fleisch aus dem Discounter ansieht, sieht man alleine
beim genauen Betrachten, das es nur durchschnittliches Fleisch in der Struktur und Aussehen ist.
Hackfleisch:
Auch hier werden beim Discounter und in vielen Betrieben nur Fleisch minderer Qualität und auch Struktur verarbeitet, insbesondere wenn die grossen Geräte Sehnen, Flachsen und vieles herausarbeiten.
Das man auch dann nocht trickst und auch Fett versteckt und einarbeitet kann ein weiterer Beweis sein für den günstigen Preis.
Das es auch anders geht, sieht man dann wenn man billig gegen gute Qualität vor und nach dem Braten vergleicht, und beim billigen grosse Garverluste hat.
Das dann billig nicht mehr so billig ist, sieht man dann auf dem Teller.
Das gewisse Fleischteile wie das Tomahawk Steak viel bezahlt, ist ein anderes, und das Teil sieht geil aus, aber völlig überbezahlt.
Lasse ich den Knochen weg, dann bezahle ich für die gleiche Fleischqualität und Teil 20% weniger und habe dadurch noch mehr Fleisch auf dem Teller, oder günstiger.
Das man bei einer tollen Fleischqualität nicht nur die Rasse, die Fütterung, die Verarbeitung, wie auch die Reifung wichtig sind, sollte auch gesagt werden.
Auch Bratwürste haben einen schlechten Ruf, weil auch hier bei Discountern, viel verarbeitet wird, und gestreckt wird mit Pülverchen, das sollte klar sein.
Das es auch anders geht, sei es bei Brühwürsten und Rohbratwürsten ist das eine. Aber dafür bezahlt mal halt mal mehr, aber man hat Qualität, Aroma und eine gute Wurst im Teller.
Das eine ganze Industrie lebt von den Zusatzstoffen, in der modernen industriellen Verarbeitung von Lebensmitteln, zeigt wie hier der Gesetzgeber schläft und solche Möglichkeiten offen hält.
Und ja, das muss gesagt werden, und zwar ganz deutlich, und das haben mehrere ehrliche Studien gezeigt, bei der Moral, hört der Mensch auf zu denken.
Und dafür sind die meisten nicht bereit, mehr zu bezahlen, und das sollte auch mal ganz offen und ehrlich gesagt werden.
Hauptsache der Teller bis zum abwinken voll, und billig und noch billiger.
Das viele Restaurants völlig unverschämt und unverblümt ihre Kunden verarschen, wird auch hier nicht offen und ehrlich geredet.
Aber das ist auch wichtig, das viele so ihre Kassen füllen, mit dem Wissen den Kunden über den Tisch gezogen zu haben.
Und es zeigt auch den Einsatz von Convinience-Food, und Produkten sei es gewerblich, aber auch privat, wie hoch der Anteil bei vielen ist. Und ich spreche nicht über die übliche Fertig-Pizza, Fertig-Lasagne.
Es sind soviele andere Produkte vorhanden, das eine ganze Industrie hier abzockt und auch Produkte verarbeitet, ich sage nur bei Lasagne statt Rind, Pferd!!
Und auch was bekomme ich wenn es schon fertig ist-wie sind die Inhalte und Gewichte, des gekauften Fertigproduktes.
Und so werden einfach dem Konsumenten vieles abgenommen, um sich davor zu fragen, wie intelligent und ehrlich die Produkte sind.
Und wenn wir einmal das Tierwohl sehen wollen, zeigt auch das die Tiere immer grösser und immer stärker im Ertrag und im Fleischanteil hoch sind.
Es werden soviele Fragen, von Konsumenten nicht von vorne bis hinten nachgedacht, aber auch der Gesetzgeber eine so grosse Schere geöffnet hat, bei dem der Durchblick und Einsicht für die allermeisten, die sich nicht mit Food und Produkte beschäftigen, den klaren Überblick zu behalten.
Wenn man ehrlich sein will, müsste die ganze Herstellung, und eigentlich alles mit Essen, und Food grundsätzlich überarbeitet werden, um hier Ehrlichkeit, Transparenz und Seriösität zu schaffen.
Und das zeigt wie die Industrie einen grossen Vorsprung hat, die Kunden den wahren Hintergrund einfach zu biegen, und dem Konsumenten ein tolle Qualität vorzugaukeln.
Das es aber Leute gibt, die dann mit selber kochen, und auch sich mit Food, Produkten, Herstellung sich dann auseinandersetzen, viele Fragen hochkommen, zeigt selbst zeigen einige Beiträge.
Hier spreche ich offen an, das man gutes jederzeit herstellen kann, aber man müsste auch halt mehr dafür tun, um gute Produkte und gutes zu bekommen.
Aber am billigsten und Geiz ist Geil, ist eben der Weg den viele gehen, aber nicht nachdenken.
mfg
kuchenchef
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27.06.23, 15:08
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#92
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Atheist
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.054
Bedankt: 669
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Es gab gestern eine Sendung zu dem Thema.
Es wurden mehrere Mahlzeiten bei umliegenden Restaurants telefonisch bestellt und getestet.
Ergebnis: Nicht ein einziges Essen war ohne Industriefutter! Es wird nicht mehr gekocht, nur noch erhitzt und abgefüllt.
Ob ein Gast vor Ort im Restaurant das gleiche bekommt, weiß ich nicht. Zu vermuten ist es aber.
Es gibt tatsächlich vorgegarte Spiegel- und Rühreier, man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Ich war sprachlos...
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Wünsche einen angenehmen Tag und danke für's Lesen!
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27.06.23, 17:27
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#93
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
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Lieber Rasierkönig:
Der Katalog, oder besser gesagt die Kataloge sind so gross und umfangreich, was du alles fertig kaufen kannst.
Vom Kaiserschmarrn der Teig oder sogar fertig du kriegst fast zu 95% alles fix und fertig.
Du kriegst sogar fertige Fleischgerichte, und sogar um einiges mehr, vorgeschälte Kartoffeln, es gibt fast keine Grenzen, und deklarieren muss es keiner.
Und Ahnung haben die meisten von Null bis Null, Komma Fünf.
Das hier die Kunden vergessen, trotz Teller voll, wird hier am Personal und am Warenwert
gespart. Das man trotzdem noch als Kunde verarscht wird, geht den meisten verloren.
Der Kunde meint er gewinnt, aber er hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Das sind die Eindrücke die viele haben, aber wer lacht ist der Wirt.
Und so machen es die allermeisten. Gutes Handwerk kann und können die meisten gar nicht!!
Sondern Tüten und Fertig produkte aufreissen. Mehr nicht!!
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27.06.23, 19:21
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#94
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Vergleich für 60 Personen:
Wenn ich ein Menu, mit Gemüsecremesuppe, Grüner Pfeffer-Hühnergeschnetzeltes mit Spätzle und Mischgemüse, gemischter Salat, mit 3 marinierten und mit Blattsalat, und dann Tiramisu.
Wenn ich hier alles Convinience und günstig kaufe:
Mir einen Koch spare, Waren und Personalkosten um 45% drücke, dann noch alles mit
einer Person, nur 2 Stunden alleine brauche, und alles steht.
In einer Küche alles rocke mit einer Person, und dabei 60 Personen gut bewirtschafte,
und einen höheren Gewinn habe, als alles selber machen.
Den allermeisten ist selbstgemacht nicht bewusst, was es heisst. Und dafür mehr bezahlen, wieso denn??
Das ist nur ein Beispiel, wie man schnell und bequem die Leute bewirtschaften kann, und dabei geht es nur um Gewinn und besseren Profit.
Jedoch nicht um Qualität und Leidenschaft in der Küche.
Ich zeige dies einem guten Hobbykoch oder Hobbyköchen, wie man sich schnell und gut
in der Küche organisiert, die Geräte schule, dann macht ein Leihe das genauso gut wie ein
gelernter.
Spätzle fertig nur anbraten, das Gemüse kochen, und würzen, wie die Beilage, die Sauce anrühren, das fertige Hähnchen warm machen, dann die Beilagen auf Teller anrichten und regenerieren. Den Salat aufmachen, und anrichten, ebenso das Tirmamisu, schneiden und anrichten. Die Gemüsesuppe geschnippeltes Gemüse kaufen, Suppenpulver, Rahm abschmecken fertig. Ist keine Kunst.
Und das ist nicht frisch und toll kochen!!
Und hier sieht man was viele über Küche denken, und was sie wissen über gute Küche.
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29.06.23, 19:11
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#95
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Anfänger
Registriert seit: May 2012
Beiträge: 40
Bedankt: 121
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Zitat:
Zitat von kuchenchef
Das gewisse Fleischteile wie das Tomahawk Steak viel bezahlt, ist ein anderes, und das Teil sieht geil aus, aber völlig überbezahlt.
Lasse ich den Knochen weg, dann bezahle ich für die gleiche Fleischqualität und Teil 20% weniger und habe dadurch noch mehr Fleisch auf dem Teller, oder günstiger.
[.....]
Auch Bratwürste haben einen schlechten Ruf, weil auch hier bei Discountern, viel verarbeitet wird, und gestreckt wird mit Pülverchen, das sollte klar sein.
Das es auch anders geht, sei es bei Brühwürsten und Rohbratwürsten ist das eine. Aber dafür bezahlt mal halt mal mehr, aber man hat Qualität, Aroma und eine gute Wurst im Teller.
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Kurz zum Tomahawk - klar hast du recht, ohne Knochen bekommste mehr Fleisch, aber der Prügel wog schon 1kg - mehr hätt ich eh nich geschafft
Außerdem ist schönes Essen mehr als nur die Netto Masse, sondern die ganze Erfahrung
Zu den "Streckgeschichten" bei Würsten, Aufschnitt etc. :
Ich bin damals mit Hofschlachtungen groß geworden.
Bei solch einer Schlachtung wurde NICHTS weggeworfen - es war schlicht zu wertvoll.
Mich stört es nicht, wenn es Billigwürste im Laden gibt, jeder der denkt, dass da nur Premium Produkt drin steckt sollte mal zum Arzt.
Was ist daran verwerflich Schlachtnebenprodukte zu verarbeiten anstatt sie wegzuschmeißen?
Das Problem entsteht doch nur dann wenn der Kunde denkt er kauft Bruzzler und da ist 100% Wagyu drinne - und dass das nicht der Fall sein kann, kann jeder anhand des Preisschildes sehen.
Aber diese Differenz entsteht weil der Endkunde mittlerweile soweit verdummt ist, dass er sich fühlt als wäre er beschissen worden - ist er aber nicht.
Das sind die selben Leute die sich die 20er Packung Chicken-Nuggets bestellen und Abends bei SternTV gucken darüber echauffieren, dass die Hühner nicht ordentlich gehalten werden.
Solange die Leute 2 XXL Schnitzel aus der TK-Abteilung für 3.99€ braucht sich keiner beschweren.
Der Endkunde steuert den Markt.
Nur wegen dem Endkunden wird Käse Farbstoff hinzugefügt, damit er das ganze Jahr über exakt die gleiche Farbe hat - es ist dem Kunden nicht beizubringen, dass das ein Tierisches Produkt ist, welches Saisonalen Veränderungen unterliegt (Im Sommer wäre der Käse ehr etwas weißlich, im Winter ehr gelblich).
Und damit kommen wir dann auch zu der Restaurant Miserie:
Wenn der Endkunde es nicht mehr merkt, wenn er im Restaurant TK-Schnitzel Serviert bekommt und dafür deftig zahlt....dann muss die Frage erlaubt sein:
Hat der "Koch" den Kunden beschissen oder der Kunde sich selber?
Es mag Moralisch fragwürdig sein, aber das sind viele Sachen, bei denen solche Endkundenkaliber in Fettnäpfchen treten:
Versicherungen, Finanzen, Autos, Arbeitsverträge und Bedingungen,...
Wie willste die alle "retten"?
Wenn der Endkunde nicht langsam wieder anfängt zu denken, dann haben wir in kürzester Zeit den Bildungsstand der USA.
Wer glaubt in einem 10er Pack Würstchen für 2,99€ steckt nur das Beste vom Schwein hat es irgendwo auch nicht anders verdient und dem ist auch nicht mehr zu helfen - ganz ehrlich...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Master_3:
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30.06.23, 11:42
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#96
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Danke für den tollen und interessanten Beitrag
Beim Tomahawk meine ich das gleiche Teil ohne Knochen, was das Fleisch
zwar auf den ersten Blick unantraktiver macht, aber viel günstiger, das habe ich
damit gemeint.
Denn für 6 Steaks a 700g, kannst du das ganze Fleischteil kaufen und machst
damit sensationell 15-18 Personen locker satt!!
Und die Erfahrung ist maginal anders, aber einiges günstiger, und genauso schmackhaft!!
Bei der Hofschlachtung sind halt Produzenten bedacht nicht nur das ganze
Tier zu verarbeiten, sondern auch nachhaltig, wie auch qualitativ hochwertig
tolle Produkte daraus zu verarbeiten. Und das merkt man schon bei den Roh-Bratwürsten, und alle anderen Produkte.
Der Irrglauben ist wirklich sehr gross bei Endkunden, bis gar nicht vorhanden.
Und ja Geiz ist Geil hilft halt viel und zu grosser Vertrauen und Unwissen leisten ihren seriösen Beitrag um den Irr-Glauben aufrecht zu erhalten.
Chicken Nuggets:
Es gibt sie von toll Industriell hergestellt, für ein Fertigprodukt, aber solche
sehr guten Qualitäten kosten. Aber die meisten greifen auf Brät-Nuggets zurück, bei dem nur Truthahn-Speck, das sind Schachtrückstände auf dem Rücken der gr. Truthähne, sie sind fett, und werden bei Geflüglelwurst und Brät zugefügt um den Fettgehalt zu erreichen.
Und dann sind solche Nuggets billig billig, von den anderen Zutaten wie Poulet-Haut, Truthahn-Haut, und viel Resten aus der Schlachtung, und Zusatzstoffe auch nicht zu verschweigen.
Und dann noch kräftig Panade, das die Rendite nochmals steigt.
TK-Schnitzel:
Man würde es nicht glauben, das viele TK-Schnitzel wirklich auch in der Gastronomie verarbeitet wird.
Hier gibt es auch die billigsten mit fast grader Panade, oder ein wenig die souffliert, mit Hilfe von Zusatzstoffen.
Das man hier an Personalkosten, und Einkaufpreis spart, ist wieder die Wahrheit, aber man kann auch sehr gut selber eins machen.
Sei es vom Geflügel, Schwein, Kalb etc.
Es würde dich wundern wieviel fertig Schnitzel-Deluxe und billig in Restaurants, Personalrestaurants und vielerorts verarbeitet werden. Frisch gekocht aus der Tüte.
Bei Industriellen Produkten wird immer manipuliert und beschissen, und ja die
Anmut, das Aussehen, muss immer gleich sein, von Januar bis Dezember.
Und hier wird mit Pülverchen und Zusatzstoffen geschummelt, sei es beim Käse, bei vielen anderen Milchprodukten, bis zur Panade.
Zur Moral, es ist den meisten Leuten egal, den Moral da schalten sie ab, und sind wieder in ihrer Geiz ist Geil Mentalität. Gibt einige Artikel, von seriösen Journalisten, die darüber interessante Artikel geschrieben haben. Sehr lesenswert, insbesondere in der NZZ und FAZ. Schon 1-2 jahre her.
Restaurant Misere:
Erstens einmal und hier rede ich weil ich diesen Beruf ausübe: Ehrlich deklarieren, und ehrlich gegenüber dem Kunden sein.
Ein Prawn ist kein Scampi
Eine Seezunge ist keine Scholle
Und das sind nur einige Details wo geschummelt und betrogen wird, und das ist illegal und verboten!
Wir haben zum Schutz der Konsumenten auch Gesetze zum Schutz, aber sie können halt sehr gut gebogen werden!
Und hier liegt auch die Archilles-Ferse des Problemes.
Und einerseits auch die mangelhafte Intelligenz der Kundinnen und Kunden.
Ja, ich finde es moralisch verwerflich Kundinnen und Kunden zu betrügen, und
für mich gehört zur Berufsethik, dies auch nicht zutun.
So hat es mir mein Lehrmeister gezeigt, und auch so habe ich es weiter geführt.
Wir haben heute wenig Intelligenz in der Gesellschaft, vor allem sehr sehr unterschiedlich und manche sind leider ich muss es sagen, sehr dünn geistig besiedelt. Das es das auch gibt, zeigt das es auch tolle Betriebe in ganz Europa gibt, aber auch viel Unsinn und Abschaum, das mit voller Absicht nur Kunden verschaukelt.
Wenn man sich nicht mit dem Essen beschäftigt und auseinandersetzt, kann keinen Müll, von einem guten Produkt unterscheiden.
Das zeigt auch wie unsere Gesellschaft mehrheitlich eine sehr mangelhafte und unkritische Sicht haben, gegenüber ihrer Ernährung.
Wenn man sich über Preiserhöhungen, die wirtschaftlich bedingt verteuern, regt man sich auf, aber bei Urlaub, Auto und anderen Anschaffungen, ist man einfach bereit sich das zu leisten.
Und das ist einfach heute unsere gedankenlose, verantwortungslose Gesellschaft.
Zur Frage alle retten, na ja, da hätte ich alleine für seriöse Aufklärung genug zutun, und letztlich ist es der Mensch der verstehen muss, und auch hier liegt
das Problem der Einsicht und der Intelligenz.
Gutes zu produzieren, und gutes Essen abzuliefern an seine Kundinnen und Kunden kostet, egal ob vegetarisch, vegan und andere Ernährungsformen und Länderküchen. Aber dazu braucht es einmal das Verständnis, was kostet ein Rohstoff und eine Zutat, wie auch die Wertigkeit von gutem seriösen Essen.
mfg
kuchenchef
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei kuchenchef bedankt:
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08.11.23, 03:26
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#97
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Banned
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 254
Bedankt: 133
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Zitat:
Zitat von kuchenchef
bei dem nur Truthahn-Speck, das sind Schachtrückstände auf dem Rücken der gr. Truthähne, sie sind fett, und werden bei Geflüglelwurst und Brät zugefügt um den Fettgehalt zu erreichen.
Und dann sind solche Nuggets billig billig, von den anderen Zutaten wie Poulet-Haut, Truthahn-Haut, und viel Resten aus der Schlachtung, und Zusatzstoffe auch nicht zu verschweigen.
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Da scheinen aber viele auch einem Irrtum zu unterliegen. Also fast jeder bevorzugt Huhn/Truthahn Brust.
Aber in der Brust hast du z.b. nur 11mg Taurin pro 100g. Im dunklen Fleisch 30x mehr.
Also wenn jemand schon unbedingt Wurst/Nuggets essen will, müssen die mit Brustfleisch ernährungstechnisch nicht besser sein. Die besten hätten dann auch noch Organe mit drin wie die Leber, die ja in einigen Ländern sehr gerne gegessen wird.
Also was der Volksmund als Abfall bezeichnet kann 30x mehr wertvolle Inhaltsstoffe haben im Vergleich zu den überzüchteten Brüsten die jeder will.
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10.11.23, 10:37
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#98
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Ein Handwerker bin ich, denn ich betreibe es seit einigen Jahrzehnten
Wenn man meine Beiträge liest, und etwas Grundkenntnisse hat, weiss dass ich die schlechte Qualität kritisiere, wie auch die günstige industrielle Produktion, die Produkte günstiger herstellt, aber durch industrielle Prozesse, und Maschinen, und auch billigeren Inhalten saugünstig produziert.
Das heute Geflügel bevorzugt ist auch der Trend der Zeit. Schweinefleisch hat halt auch einen zu unbegründeten schlechten Ruf. Gesunde Ernährung heisst auch richtig kochen. Das heisst gute Rezepte, gute Rohstoffe und Produkte. Das man gutes machen kann, heisst auch ein gesundes Handwerk zu betreiben.
Das Geflügelwurst, Fett zugesetzt werden muss, durch Truthahn-Rücken, heisst das eine Wurst Fett braucht um gut zu sein. Ebenso gibt es schlechtes und gutes Fett. Das man genau differenzieren sollte, und nicht so dahin schreiben sollte sei auch mal gesagt.
Das es bei jedem Tier, Premium-Stücke gibt weiss auch jeder. Jedoch haben auch Secound Cuts ihre Berechtigung und ihre Qualitäten.
Das wiederum fängt an, das man weiss wies geht, und auch ein Fachwissen hat, oder auch sich damit befasst.
Gutes Fleisch braucht Zeit, gute Ernährung, gute Haltung, und auch eine gesunde Schlachtung, wie auch eine gute handwerkliche Vearbeitung.
Es gibt viele Kunden die das noch schätzen wissen, und auf diese Voraussetzungen, sehr grossen Wert legen, und wollen wissen wo ihre Zutaten für Ihr Essen kommen.
Das auch Blut- und Leberwürste ihre Berechtigung haben, zeigt auch das Ihr Preis, am Handwerk kostet und nicht an den Zutaten. Auch diese Würste haben einen grossen Aufwand, und es wird auch dort mit hochwertigen Handwerk und Fleisch, eine grosse Lust, diese auf den Tisch zu stellen.
Das es auch Hühner gibt die hochwertig sind, wie auch Puten, und alle anderen Fleisch-Tiere zeigt, das es auch anders geht, aber es hat seinen Preis. Das andere halt nur Geiz ist Geil sehen, aber keinen Bezug, kein Fachwissen, nur sinnloses Bla Bla in ihren Inhalten zeigen, heisst einmal, sich mit der Materie ausreichend zu beschäftigen, und nicht vom Internet und Schmierblätter, Dinge zu wiederholen, die einfach nicht der Wahrheit entsprechen, und vollkommen an den Haaren erfunden worden sind.
Das es viele günstige Produkte im Bereich Lebensmittel gibt, zeigt auch das viele keinen grossen Wert auf ihre Ernährung legen, hauptsache günstig und billig. Das zum einen.
Wer sich mehr als 30 Jahre mit hochwertigem Handwerk, hochwertigem Fleisch, beschäftigt und herstellt, wie auch kocht, der weiss wovon er redet, und auch mit dem ausreichender Fachkompetenz und Fachwissen hat.
Das es bei Nuggets von Hühnern nicht immer das gleiche ist, zeigen die Inhaltsangaben, wie auch was drin ist. Und auch hier liegen in der verschiedenen Herstellung ein sehr grosser Preisunterschied, und ganz andere
Inhalte im Produkt. Das dies vielen nicht in den Kopf geht, zeigt wie genau sie
über ihre Ernährung, Bescheid wissen, nämlich gegen minus, 0,5 bis plus 1.
Das die Industrie trickst und vieles auslotet, mit Produkten Stoffen, die sie dafür entwickelt, und in die Produkte bringt, und somit die Preise drückt, und
durch genaue industrielle Prozesse, Menge, weiter drücken kann, geht vielen
völlig verloren.
Das eine ganze Industrie lebt, von solchen Hilfsmitteln, die die Zeit verkürzen,
die Herstellungsprozesse schneller möglich machen, wissen viele nicht.
Wir verwenden diese Produkte nicht. Sondern nur Kräuter, Salz, Pfeffer, Nitritsalz. Auch verzichten wir bei Würsten auf industrielle Därme. Wir betreiben ein Handwerk, das auf Tradition, Weiterentwicklung, wie aber auch
auf höchste Qualität setzt, für die Kunden bezahlen, aber auch Kunden immer wieder aus allen Teilen uns anfahren, bestellen, und unsere Produkte schätzen.
Wir fördern, die lokalen Bäuerinnen und Bauern, wir fördern Qualität und tolle
Produkte, die uns unsere Lieferanten liefern, und die wir dann mit grosser
Sorgfalt und Leidenschaft weiter verarbeiten.
Dich es jeden Tag freut, dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert, und mit Freude
du siehst gutes geleistet zu haben.
Ebenso das Feedback der Kundinnen und Kunden.
Und wie gesagt, gutes muss nicht immer nur die edelsten Fleischteile sein, es kann eine einfache Schweinebratwurst sein, eine Leberwurst, Blutwurst, oder einfach ein Bauernschinken aus dem Rauch.
Das wir nur trocken einsalzen, das bis zu 4 Wochen dauert, als die Industrie, die dafür nur max. 3 Tage braucht, scheinen viele gar nicht zu wissen. Das dies aber dann dauert, auch das Fleischgewicht beeinflusst, wie auch die Qualität, wissen die meisten nicht.
Aber wenn du den Unterschied beim Essen spürst, und merkst, dann weisst du
was gute Dinge beim Essen sind, was viele weder estimieren, noch wissen.
Mfg
kuchenchef
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11.11.23, 03:08
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#99
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Banned
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 254
Bedankt: 133
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Die Antwort sieht jetzt aber fast etwas nach ChatGPT aus^^
Mir schmeckt etwas, wenn es gesund ist und mir gut tut. Also nicht nur die 5 Sekunden wenn man in etwas reinbeisst.
Deswegen esse ich auch nicht mehr diesen furchtbaren Zuchtlachs, den alle wie "wild" kaufen sondern lieber mal Sardinen oder Anchovis und so.
Aber es ja immer auch psychisch. Der teure Wein schmeckt den Leuten immer besser - aber es reicht schon wenn sie nur denken es ist der teure^^
Das die Wurstprodukte heute fast alle turbogereift werden mit weissem Chemiepulver ist mir bekannt.
Sagt jetzt aber immernoch nix drüber aus, was jetzt gesünder ist. Auch kann in der billigen turbogereiften Wurst immernoch mehr Taurin, Eisen und Zink sein z.B.
Also in der billigsten Seperatorenwurst sind wahrscheinlich mehr Vitamine/Mineralien als im teursten Bio-Edel Brustfilet...
Und das soll keineswegs Werbung für Billigfleisch sein. Nur ein Argument dafür, dass es nicht so einfach ist. Dass die Leute die das kaufen auch nicht alle dumm sind. Mal abgesehn davon dass die Menschen die am längsten leben eh nur 5% Fleisch essen.
Natürlich kommen dann auch weitere Punkte dazu wie Ethik. Aber zumindest hier auf den kanarischen Inseln kriegt man Biofleisch gar nicht so einfach und wenn dann nur sehr wenige Produkte.
Zitat:
Aber wenn du den Unterschied beim Essen spürst, und merkst, dann weisst du
was gute Dinge beim Essen sind, was viele weder estimieren, noch wissen.
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Da würde ich halt widersprechen, weil ja kaum noch einer bewusst essen tut. Also klar glauben es dir die Leute, und es ist ein gutes Verkaufsargument. Aber tatsächlich wissen sie morgen eh nicht mehr was sie heute gegessen haben, auch weil sie alle eh nur noch ständig am essen sind und viel zu viel.
Da müsste man mal nen Selbsttest machen. Mal 1-2 Tage fasten, dann 1 Woche nur die billigste Wurst. Dann 1 Woche nur Kobe-Steak. Dann weiss man, was davon einem besser tut...
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12.11.23, 14:11
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#100
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Antworten wie auch Aussagen ohne Fachkompetenz und Wissen
Erstens spreche ich übrigens von dem Thema als ausgebildeter Fachmann, und
habe auch viele Jahre Erfahrung, und habe so fast alles was es zu sehen gibt,
auch gesehen. Also ich spreche worüber ich Bescheid weiss.
Gutes Essen erkennt man, wenn man den Unterschied zu den billigen probiert,
vergleicht und analysiert.
Die Industrie optimiert mit Maschinen, Geräten, grösseren Produktions-Grössen,
wie auch den Faktor Zeit, den sie optimiert, sei es in der Herstellung, oder auch
bei den Reifezeiten. Somit sind bei Industrie-Salamie, Kulturen drin, die ins
Fleisch gegeben werden, und somit die Reifezeit, um 80% ersparen können.
Somit ist klar, wie mit Hilfe von Zusatzstoffen, und anderem, die Produktions-
Kosten optimiert, und billiger produziert werden kann. Somit können schon beim
Einkauf der Rohstoffe, durch grosse Mengen, wiederum durch grosse maschinelle
Produktion, dann natürlich die Hilfsmittel eine sehr günstige Produktion ermöglichen.
Wenn man aber die traditionelle Methode und die schnelle Methode vergleicht
es sichtbare, wie auch dann sensorische, wie auch qualitative grosse Unterschiede sind.
Die Industrie bedient sich in vielen Methoden der Herstellung, Zustatzstoffe und Hilfsmittel, die die Produktion vergünstigen, aber sicher nicht besser machen, und auch bessere Produkte herstellen.
Somit hat die traditionelle Herstellung seine grosse Berechtigung, wie auch
es die Industrie weiss, es sind halt preisliche Unterschiede da, die sich wieder
in der Qualität des Produktes wiederspiegeln und fühlbar sind.
Das eine schnelle Reifung mit Hilfsmitteln, nichts bringt, ausser den Faktor Zeitersparnis, ist jedem klar, der sich mit der Materie und dem Unterschied des
jeweiligen Produktes auskennt. Somit ist das Hilfsmittel, nur eine Vergünstigung der Produktion, aber sie ist nicht ein Faktor für gute Qualität, sondern die traditionelle, weil Sie schlussendlich dem Endprodukt zu grösserer Qualität und besserem Aroma darstellt, wie auch ein grösserer Gewichtsverlust.
Ja genau, die schnelle Reifung, hilft auch mehr zu bekommen, als bei der traditionelle Methodik-somit günstiger die schnelle aber nicht besser.
Das Zeit ein Faktor ist sei es in der Fleischherstellung wie auch Bäckerei, Gastronomie wiederspiegelt auch hier wieder, das es in allen Bereichen
Fertigprodukte, Hilfsmittel und Zusatzstoffe und Fertigprodukte gibt.
Dann Seperatorenfleisch ist minderwertiges Fleisch, das mit Hilfe von Maschinen, noch mehr Fleisch rausholt. Seperatorenfleisch ist bessere Tiernahrung, und hat eigentlich nichts zu suchen, in einem guten und ehrlichen Produkt. Es stellt nur sicher, das man günstig und billiger produzieren kann. Aber Seperatorenfleisch hat in keinem Produkt wie Wurst was verloren.
Es sollte eigentlich dazu da sein, um andere Produkte herzustellen wie Tiernahrung. Mehr nicht.
Das heute dieses Fleisch eingesetzt wird, ist einerseits der trickreichen Industrie geschuldet und einerseits, weil es erst seit 1,5 Jahren, eine Analyse gibt, die diese erkennt.
Es müsste eigentlich deklariert werden auf jedem Produkt, das Seperatorenfleisch enthält, und somit erkennt man wenn man weiss, wieviel Maschinen in Deutschland alleine im Einsatz sind, wo dieses Fleisch landet.
Entweder im Export, oder in Wurst- und Fleischwaren. Aber Kennzeichnung auf
keinen Fall, und somit Betrug und Augenwischerei.
Du machst eigentlich Werbung für Billigfleisch, weil du die Frechheit, und die Minderwertigkeit, des Seperatorenfleisch würdigst, und keine Kenntnis darüber hast, das dies nichts in einem ehrlichen und guten Produkt zu suchen hat.
Seperatorenfleisch hat höchstens seine Berechtigung im Tierfutter, mehr nicht.
Das es heute ohne Scham und Ehrgefühl in viele Produkte gemischt wird, scheinen viele zu vergessen, und dann noch ohne Deklaration.
Das zeigt, was viele für einen Müll fressen. Das muss mal gesagt werden.
Das viele vergessen, das auch ihn Fertigprodukten, die Fleischqualität, nicht die beste ist, das auch dort die billigsten Hersteller den Vorzug haben, aus China, Brasilien, Uruguay, Argentinien, etc.
Das man dann die Herstellung wie auch Warenkosten minimiert, sollte dann
klar sein. Der einzige der profitiert ist die Unternehmung, nicht der Endkunde.
Bei Fischen auch Zucht ist nicht Zucht gleichzusetzen. Wildfische sind halt besser aber durch Handfang auch teuerer. Das aber viele Meere leergefischt sind, wie aber auch Preise gedrückt werden, werden viele halt gezüchtet, und
mit Mastfutter, Vitaminen, schnell zur Schlachtreife gemästet.
Gut geht auch anders. Aber es ist halt der Preis. Geiz ist Geil!!!
Und die geht in allen Faktoren auf das Endprodukt und die Qualität.
Der Mensch und viele kennen die Ethik, aber die hört halt beim Preis auf. Und
auch hier gibt es genug Praxis-Beispiele, die dies in unserer grösstenteils
armseeligen google Gesellschaft wieder. Fachwissen, intelligente Äusserungen,
fundierte Kenntniss und Information, können über 90% nicht an den Tag legen.
Wichtig ist das auch viele regionale Produkte genommen werden, und auch gefördert werden. Das auch intelligent Ressourcen genutzt werden, und überlegt werden. Aber der Industrie geht nur was der Markt will, nähmlich billig billiger, und noch billiger.
Das dies auf Qualität, Umwelt, Gesundheit, und vieles anderem Auswirkungen hat, sind die Konsequenzen, die viele nicht wahrnehmen-im Gegenteil!!!!
Kobe Steak zu vergleichen mit normalem guten Rindfleisch wäre eine Anmassung, und ja man muss Kobe mögen.
Und halt die Nachfrage wie auch die rare Menge, auch den Preis nach oben
treibt eine andere.
Und viele noch nie die Qualitätsstufe 7-8 gehabt haben, die einfach als absolute Rarität ist eine andere.
Das man ehrliche Produkte nur immer mit Trendprodukten vergleicht ist auch so eine Sache.
Kobe mit gutem Rindfleisch zu vergleichen, ist nichts anderes als Äpfel mit
Birnen zu vergleichen.
Also sinnlos, da dieses Fleisch nur für den Zweck, roh gegessen, leicht gebraten, oder medium dafür da ist.
Wobei traditonelles Rinfleisch, Nose to tail ist, wie auch ganz andere kulinarische Zwecke und Kultur erfüllt.
Das man eines immer in Betracht ziehen sollte, das gutes Handwerk immer seinen Preis hat, aber auch immer seine Berechtigung hat.
Sei es der Möbelschreiner, sei es der Metzger, sei es der Küchenchef mit seinem Team. Gutes wird rarer, aber nicht aussterben.
Denn es gibt noch genug Menschen, die dafür Geld ausgeben, und die diese
Art von Handwerk wollen und immer noch möchten das geniessen.
Egal welches Handwerk.
Mfg
kuchenchef
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei kuchenchef:
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