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myGully |
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15.03.23, 12:11
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#1
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Anfänger
Registriert seit: Dec 2016
Beiträge: 13
Bedankt: 6
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Welche Handmühle für Filterkaffee, welche für Espresso?
Hallo Leute,
eigentlich bin ich mit meiner Commandante ganz zufrieden, aber sie ist nicht mehr die jüngste und man weiß ja nie, ob es mittlerweile nicht noch was besseres auf dem Markt gibt.
Falls es hier Freunde des guten Kaffees gibt, dann sagt mir doch mal eure Meinung dazu: Welche Handmühle ist zur Zeit die beste für Filterkaffee (V60) und welche die beste für Espresso?
Wäre für jeden Tipp dankbar.
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26.03.23, 00:48
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Hallo lieber Kaffeefreund:
In vielen Supermärkten hat es auch Kaffeemühlen, wo man seine Bohnen malen kann. Somit spart man sich auf jeden Fall die Anschaffung einer Kaffeemühle.
So kann man auf sehr hochwertigen Kaffeemühlen, seinen Kaffee so malen wie man will. Viele
solcher Maschinen haben Einstellungen für Espresso, wie auch verschiedene Malgrade, die
gewählt werden können.
Ich kann nur empfehlen, um hier auch für sich zu sparen, solche Einkaufsmöglichkeiten zu wählen, in der man seinen Bohnen malen kann.
So hat man erstens ein tolles Ergebnis, und ja man erspart sich so eine Anschaffung.
Mit freundlichen Grüssen
kuchenchef
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei kuchenchef bedankt:
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26.03.23, 10:57
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 568
Bedankt: 381
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@kuchenchef
dem Kann ich nur bedingt zustimmen. Wenn dein Kaffeedealer in der Nähe ist und du nicht wer weiß wie weit fahren musst, kannst du deinen Kaffee dort mahlen lassen.
Dennoch sollte man aber bedenken, dass der gemahlene Kaffee sehr schnell seine ätherisches Öle verliert und man den Kaffee schnell trinken muss und das könnte bei einem Kilo schon schwierig werden.
Frisch gemahlen schmeckt einfach besser.
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Mit der Commandante bist du gut aufgestellt, das ist die beste Handmühle am Markt, für Filterkaffee und auch für Espresso.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei M0nti:
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26.03.23, 13:17
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Kaffee gemahlen aufbewahren
Jeder gute Shop hat eine sehr gute Kaffeemühle. Und ja gibts gratis, und ja auch sehr hochwertige Maschinen.
Dann den gemahlenen Kaffee im Kühlschrank aufbewahren.
Dann halt auch gut verschliessbar eine lichtdichte und luftdichten Behälter kaufen.
Dann auch die Gummis wechseln, das die Dichtigkeit auch gegeben ist.
Man muss sich auch schlau machen, wo man seine Produkte bezieht.
Und wenn du gut Kaffee trinkst, und ihn in einem guten Behältnis, hast ist alles
im grünen Bereich. Das zum einen. Und ja auch Bohnen müssen kühl, und trocken gelagert werden.
Ich trinke viel Kaffee, und ja der Mahlgrad ist das Geheimnis, wie auch der Kaffee, also die Bohne. Wie auch das Wasser, das nicht zu hart sein darf.
Aber auch die Maschine. Das sind so die Grundprinzipien.
Drum sind halt auch Kapsel-oder Pads so beliebt, weil die Frische und Qualität
halt immer gleichwertig ist. Sind zwar teuer die Cafees, aber auch hier muss man sagen, das sie sich rentieren, wenn man die Kaffee-Vollautomaten, vergleicht, denn sie sind wirklich teuer, und ja es kommen nach guten Kaffee-Konsum, nicht nur Reinigungsprodukte zustande, die man verwenden muss, und dann auch Reperatur-Kosten. Gewisse Maschinen blockieren dann, und lassen dann keinen Kaffeebezug zu, wie Jura. Und ja dann halt auch noch, wenn man Kalk hat, sind halt solche Maschinen teuer mit der Reinigung, und ja auch dann Probleme mit der Haltbarkeit und Lebensdauer.
Filter-Kaffee geht für mich gar nicht. Sondern wenn dann nur mit einer alten,
immer noch tollen Espresso wie es die Italiener zuhause machen.
Aber wenn ich im Gegensatz eine Barista-Maschine
anschaffe, halt auch viel Geld in die Hand nehmen muss.
Und du merkst einfach das eine Barista-Kolbenmaschine einfach das beste ist.
Mein Luxus ist das ich eine Barista-Maschine zuhause habe. Und ja auch ich mahle dann frisch wenn ich mir Espresso oder Kaffee zuzubereite. Aber das ist halt auch reiner Luxus, und ja hätt ich sie nicht so günstig bekommen, hätte ich das Riesenteil auch nicht gekauft.
mfg
kuchenchef
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei kuchenchef:
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26.03.23, 14:57
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Wieso Kaffee-Automaten auch teuer sind, aber auch die Kaffeewahl wichtig ist!!
Hallo liebe Kaffee-Geniesser:
Heute kann man egal ob bei teueren Anbiebter, oder billigen Anbieter-Kapsel-
Kaffee bekommen, wie auch mit Pads.
Man kann damit sein Latte-Macchiatto, Kaffee, Espresso, und anderes
schnell und einfach zuzubereiten.
Bei Kaffee-Halb-Automaten, ist halt die Anschaffung teuer. Dann muss auch
das Wasser je nach dem enthärtet werden, aber auch teuere Produkte genommen werden, um die Maschinie zu reinigen und zu entkalken.
Die Hersteller,
egal welcher, will nur das seine eigenen genützt werden, somit dann wenn
Fremdprodukte genommen werden, dann die Garantie erlischt, aber auch viele
Maschinen, mit dem zu scharfen Produkt streiken.
Dazu kommen noch die Service-Kosten dazu, die dann schon vor Garantie-Schluss, anfallen. Und ja die sind auch nicht ohne!
Und ja wenn man sehr öligen Kaffee nimmt, wie z.b. brasilianischen Kaffee,
kann es passieren, das die ÖLE aushärten, und die Teile der Maschine schädigen.
Somit haben halt Pads, Kaffeekapseln ihre Berechtigung, und ja auch mit den
Kosten sind sie dann eine tolle Alternative.
Und ja auch eine günstige Reinigung ist möglich, bei den meisten Anbietern
solcher Maschinen.
Filterkaffee ist heute einfach nur veraltet, und ja einfach nicht die richtige Methode, um guten Kaffee zu produzieren. Hingegen wie es in Italien sehr
üblich die kleine bis sehr grosse Macchinetta einfach tollen Kaffee produziert.
Die Pads und die Kapseln sind lage haltbar, geruchssicher, und gut verschlossen. Somit auch eine tolle Alternative für die die wenig trinken, aber
immer beste Qualität dann wollen. Auch die guten Maschinen, kommen
an den besten Kaffee fast heran, wenn es den Vergleich gibt mit Kolben-Maschinen.
Auch der Druck wo bei den Kapsel-Maschinen gemacht wird, zeigt einfach
dann tolle Crema und tollen Kaffee.
Was man auch kritisieren muss das gewisse Anbieter von Halb-Automaten-Maschinen, teuere Reinigungsprodukte haben, wie auch teuere Service-Kosten.
DeLongi ist hier absolut freundlich wenn überhaupt. Service-Produkte etc.
Aber eine Marke wie Jura einfach ein Luxusprodukt, und ja nur ausgesuchte
Service-Stellen, wie auch man kann nur mit Spezialwerkzeug, diese öffnen.
Sie werden auch blombiert, um zu verhindern, das man selber repariert.
Für mich ist Filterkaffee wie bei Grossmutter einfach heute für einen wahren und guten Kaffee nicht mehr zeitgemäss.
Wenn schon günstig, dann machen wie die Italiener. Langlebige Maschine, wenn man sie reinigt, ob Gas, Elektro, Ceran einfach toll und nutzbar.
Und ja das einzige was man wechseln muss ist der Dichtungsring.
Die schickt einem die Firma aus Italien sogar international.
Das ist es was ich empfehlen kann, und auch dazu voll stehe.
Für 4 Espresso ab 29 Euro.
Da hat der Kaffee Kraft und auch eine tolles Aroma.
Und ja schnell gemacht und einfach was gibt es schöneres einen guten Kaffee oder Espresso zu geniessen.
mfg
kuchenchef
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26.03.23, 20:35
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 568
Bedankt: 381
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Ist zwar nicht mehr das Thema, aber das kann ich so nicht stehen lassen.
Kaffee niemals im Kühlschrank aufbewahren.
Und Kaffeepads oder Kapseln haben keine Berechtigung. Erst einmal sind sie ökologisch eine Katastrophe, dann viel zu teuer und keiner weiß was drin ist oder wie alt der "Kaffee" schon ist, geschweige denn wo er herkommt.
Eine Filterkaffeemaschine ist nicht veraltet. Das ist eine reine Geschmacksfrage und muß jeder für sich entscheiden. Es gibt Menschen, die lieben ihren Kaffee aus einer French Press, oder einer Bialetti.
Wer einen echten Espresso mag, der kommt um eine Siebträgermaschine nicht herum, weil man den hohen Druck braucht und dabei ist es egal ob Kolben oder Pumpenmaschine.
Vollautomaten oder auch die Kännchen, die man auf den Herd stellt, z.B. Bialetti Mocca Express können keinen Espresso, sondern einen kleinen starken Kaffee, das hat mit Espresso nichts zu tun.
Vollautomaten brauchen alle eine gewisse Wartung und Pflege und da spielt es keine Rolle welcher Hersteller.
Es ist nicht richtig, dass man Produkte vom Hersteller nehmen muß. Wäre auch garnicht kontrollierbar. Man kann max. auslesen wie oft eine Maschine entkalkt und gereinigt worden ist aber nicht womit.
Und teuer sind diese Mittel auch nicht.
Am Ende müssen alle selbst entscheiden was ihnen schmeckt und wie sie ihren Kaffee zubereiten, aber bitte keine Pads oder Kapseln.
Geändert von M0nti (26.03.23 um 21:15 Uhr)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei M0nti:
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31.03.23, 09:48
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#7
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.094
Bedankt: 3.138
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Da ich desoefteren in den Genuss komme, das ich das trinken muss was viele schwaetzen, kalten cafe, weil vergessen oder, oder..
habe ich bei angebotenem Pad-Cafe festegetsellt, wenn er eine Weile steht..sieht das gruselig aus in der Tasse.
Den Rest teile ich wie mein Vorschreiber@ Sinnhaftigkeit, Preis /kg , etc.
Ist letztendlich wie bei den Druckern.
Man bekommt sie fast geschenkt, zahlt aber fuer den Liter Tinte 2.800 € umgerechnet.
Dazu kommt das eigentliche Verfahren.
Omi's Cafe, schoen durch Melittas Filter gelaufen, bedaechtig, enthaelt Schwebstoffe, Zichorie und Sonstiges, anregendes.
Bei " Espressomaschinen" wird mit hohem Druck das Wasser durch das Cafepulver durchgedrueckt und enthaelt anteilmaessig von diesen Stoffen, so gut wie gar nichts. Es bleibt reiner Geschmack.
Wenn man mal sorgfaeltig zuhoert, wie alleine der Klangunterschied beim umruehren von z.B. Zucker die Tassenklingelei klingt, merkt man schon deutlich andere Toene.
Aber jedem Tierchen, sein Plaisierchen.
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03.04.23, 13:40
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Kaffee, das richtige Gerät oder Maschine
Erstens setze ich auf meine fachlichen Erfahrungen, und auch die Erfahrungen
mit Kaffee hier um.
Geschmäcker sind verschieden, aber auch wie man seine Möglichkeiten nutzt
seinen Kaffee zuzubereiten.
Lieber M0nti:
Kaffee im Kühlschrank aufbewahren wenn man ihn wenig benutzt, und mehr auch nicht.
Kaffee-Kapseln sind teuer, aber die Maschinen in der Anschaffung wieder weniger. Auch hier kann man einen Spitzen-Kaffee erzeugen, der auch die Top-Gastronomie nutzt, und auch einfach zuzubereiten.
Die heutigen Recycling-Prozesse helfen den Abfall zu vermeiden, aber sonst
müsste man jedes Getränk in Alu-Dosen kritisieren, wie auch Alufolie.
Das man auch sparsam und korrekt mit solchen Produkten umgehen kann,
zeigt wenn man den Kreislauf an Entsorgung auch einhält.
Das Top-Beispiel dafür wäre die Siebträger-Maschine, die man bei italienischen
Barista sieht, und auch hier geschieht hohe Kaffee-Kunst.
Genauso im Wiener Kaffeehaus, die wie die Italiener, eine hohe Kaffee-Affinität
haben, und auch ausleben, und auch das Frühstück bekömmlich eröffnen.
Siebträger-Maschinen haben einen normalen Anschaffungspreis, gegenüber Vollautomaten, aber wenn korrekt entkalkt wird, sind nur die Dichtungen zu wechseln, was aber weniger Kosten auslöst, wie bei de Longi, oder Jura, etc.
Die Bialetti, ist in italienischen Haushalten für guten Espresso, Lungo zuständig.
Sie ist auch hier in den meisten italienischenn Haushalten, die Kaffee-Maschine, wie auch für Espresso. Gut und Günstig, und ja in vielen verschiedenen Grössen und Farben vorhanden.
Diesbezüglich ein tolles Gerät und auch eine tolle Qualität wie auch Langlebigkeit und auch sehr kleine Service-Kosten.
Jetzt bei den Vollautomaten, zur Reinigung. Alle nahmhaften Hersteller, weisen darauf hin, nur mit den eigenen Produkten zu reinigen. Und ja, es kann ein
zu scharfes Produkt, die Maschine unbrauchbar machen, und ja selber gesehen. Wenn man dann die Maschine dann zum Service bringt, zeigt sie dann korrodiertes Plastik und Teile, die durch zu starke Mittel einfach vorkommen. Und dann erlischt die Garantie!!!
Darum gibt es tolle Siebträger, oder besser gesagt Kolbenmaschinen, die einfach hier ein tolles Ergebnis bieten.
Wichtig ist auch seine Härtegrade des Wassers zu wissen, um hier einer Verkalkung vorzubeugen, wie auch das die Dichtungen dann auch länger halten. Oder durch ein Britta-Filter oder ähnliches die Gesamthärte des Wassers tiefer hinzubekommen wäre eine Alternative.
Viele vergessen, das sie wirklich sehr hartes Wasser haben, und dadurch auch
die Maschine sehr starkt verkalkt.
Die Siebträger Maschine hat den meisten Druck, nach der Kolbenmaschine, und dann noch die Alukapseln. Druck und Dampf braucht es um hier auch die fettlöslichen Aromen aus dem Kaffee besser zu lösen.
Jeder muss sich halt fragen, was für Menge trinke ich Kaffee, und wieviel will
ich für das ausgeben. Hier sind auch das Budget, wie auch der Nutzen, das
wichtigste.
Gewisse Vollautomaten, sind auch sehr teuer erstens in der Anschaffung, wie
auch die zweite Offenbarung dann, wenn der Service kommt.
Vollautomaten haben auch viele zusätzliche Möglichkeiten, wie Caffe Macchiatto, oder Latte, oder Chai-Latte zu machen.
Auch hier wieder muss man immer sehr gut reinigen, und ja ist halt auch
eine Frage von Zeit und Hygiene.
Auch preislich variieren die Hersteller sehr stark von 550 Euro bis auf 2.500 Euro.
Und hier liegt auch eine vernünftige Maschine dann zum finden.
Und ja das kann man unter 700 Euro mit tollen Funktionen, bei de Longhi.
Lieber Caplan:
Du schreibst es schon selber, jeder hat seine Vorlieben, und ja es liegt auch
an der Verwendung, wie auch am Budget.
Auch bei den Kaffeekapseln liegen die Maschinen sehr tief. Auch gibt es hier
sehr grosse Kulanzen, bei Garantie und Herstellern.
Auch tolle Ersatz-Produkte die ungemein herrlich sind, und auch günstig, zu den grossen Anbietern.
Bei der Baletti Maschine sind Trübstoffe enthalten, darum auch rühren, wenn der Kaffee heraufkommt. Aber es ist wirklich ein tolles Produkt, für kleines Geld, und toller Kaffee-Qualität.
Filter Kaffee zu Omas Zeiten, ist für mich ein schwacher Kaffee, der für mich
als Zubereitungsart, veraltet ist, und nicht das Beste herausholt.
Aber wie bei jedem, der auf kleines Budget angewiesen ist, eine Form kosten
günstig Kaffee zuzubereiten.
Hingegen bei Zichorien-Kaffee ist der Filter wie die Italo-Espresso die beste
Möglichkeit, guten Kaffee zu produzieren.
Jede Anschaffung sollte man sich überdenken, wie auch wissen was brauche
ich, was will ich.
Auch eine Siebträger-Maschine hat auch nicht jede gastronomische Einrichtung, denn auch die ist die Luxus-Version, verso FRANKE etc.
Und auch hier sind grosse Preis-Unterschiede möglich, wie auch sehr sehr
unterschiedliche Service-Kosten, dann fällig.
Drum überlege vorher, schau dich um, es gibt auch tolle Preisangebote, wie
Aktionen, die dann zu dir und deinen Bedürfnissen passen.
Lieber dreimal überlegt, und gut entschieden, und dann einfach das Richtige
gefunden.
Viel Vergnügen, und ja freue mich immer über Feedback oder eigene
Erfahrungen.
mfg
kuchenchef
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04.04.23, 11:14
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#9
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Banned
Registriert seit: Nov 2020
Beiträge: 2.505
Bedankt: 13.846
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Ich nutze die Commandante-Mühle für meinen Filterkaffee.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Und wenn ich was Espresseähnliches trinken will....schalte ich meine Didiesse Frog an :P
Geändert von DokuQuelle (04.04.23 um 11:21 Uhr)
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09.04.23, 13:35
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#10
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Stammi
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.145
Bedankt: 574
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Als Handmühle würde ich empfehlen: Hario Skerton Kaffeemühle
die ist im Mahlgrad einstellbar.
Aber:
Ich erster Linie würde ich mal ordentlich Kaffee kaufen bei einem kleinen Kaffeeröster vor Ort und mir dort den Kaffee dann direkt für Espresse oder Filterkaffee mahlen lassen.
Gut verschlossen hält der sich problemlos ein paar Wochen.
Klar kosten das Kilo dann auch 20 Euro aber das ist dann auch guter Kaffee und nicht der Müll, den man im Supermarkt bekommt.
Wie sagte es doch mal ein Kaffeeimporteuer in Norddeutschland, der 95% des in Deutschland gekauften Kaffee importiert und auch die Grpoßen der Branche beliefert.
"Je besser der Rohkaffee vorsortiert wird, desto teurer wird er und für 3,50/kg kann man keine große Sortierung erwarten"
Im Klartext, was die großen Röster der Branche durch ihre Mühlen jagen, beinhalten nicht nur Kaffeebohnen, da sind auch mal schimmelige Bohnen, Steine, Insekten, Äste und sonstwas drin - sieht nach der Mühle eh keiner mehr.
Und wer sich den Spass macht, mal ein Paket Supermarkt-Kaffee in ganzen Bohnen genauer anschaut, wird da vor sich liegen haben.
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11.04.23, 10:54
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#11
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Banned
Registriert seit: Nov 2020
Beiträge: 2.505
Bedankt: 13.846
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Zitat:
Zitat von Tuxtom007
Aber:
Ich erster Linie würde ich mal ordentlich Kaffee kaufen bei einem kleinen Kaffeeröster vor Ort und mir dort den Kaffee dann direkt für Espresse oder Filterkaffee mahlen lassen.
Gut verschlossen hält der sich problemlos ein paar Wochen.
Klar kosten das Kilo dann auch 20 Euro aber das ist dann auch guter Kaffee und nicht der Müll, den man im Supermarkt bekommt.
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Naja, ein hoher Preis ist kein Garant für "guten" Kaffee. Qualitativ ? Ja sicher besser als der Standard. Von der Sortierung her sicherlich auch besser. Aber wer den Kaffee nur trinkt um wach zu werden braucht für das Kilo nicht zwingend 20-30 € zu bezahlen. Man schmeckt den Unterschied ja teilweise nicht mal wirklich raus. Deswegen kaufe ich fürs simple Reinschütten unter der Woche den Lavazza Classica (Rot) auf Vorrat wenn er mir beim Discounter für 8-9 €/Kilo verkauft wird. Der ist stark und ist geschmacklich so intentsiv das ich ihn mit Milch oder Coffee Mate trinken kann ohne Einbußen beim Geschmack zu haben.
Für Gourmets, die mit zig Aufbrühmethoden, Brühtemperaturen und Filterpapieren experimentieren oder eine 4000 €-Maschine zu Hause haben ist das natürlich was anderes. Da wäre das Nonplusultra : Rohkaffee kaufen und selbst rösten
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13.04.23, 12:33
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#12
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Guter Kaffee muss nicht immer teuer sein!!
Das man guten Kaffee erkennen kann, bedarf viel Mühen und auch eine längere Erfahrung, wie auch einer guten Nase.
Kaffee ist immer auch wie in letzter Zeit einer "Hippster-Time", unterlegen, und
es werden anständig gesalzene Preise mit hipper Verpackung und tollen Zusatzprodukten verlangt. Das ist einmal das eine.
Bei Lavazza, Segefredo, oder viele andere italienische Marken, kann man guten
Durchschnittskaffee günstig erwerben, insbesondere wenn es Aktionen gibt.
Auch hier haben das andere auch geschrieben. Aktionen lohnen sich, aber auch die Preise schwanken sehr.
Sicherlich ist das Budget wichtig, was man ausgeben will. Und ja wieviel Kaffee
man trinkt, oder auch will man viel Abwechslung.
So muss sich jeder überlegen, wass will ich, was brauche ich, und was möchte
ich mir leisten.
Und hier muss ich nun Entscheidungen treffen, und auch probieren gehen.
Jeder hat seine Vorlieben, und seine Erwartungen, oder was er möchte.
Das ich ein klarer Verfechter der klassischen Methode Filterkaffee bin, zeigt auch hier, das Methoden, wie auch Zubereitung und auch Technik sich weiter
entwickelt haben.
Wiederum wenn man von der Gastronomie kommt, auch viel Marken, Produkte gesehen hat, und auch hier Vorteile wie auch Nachteile sieht.
Und ja gute Maschinen die Kaffee mahlen, kosten auch bei einer guten Siebträger-Maschine um die 2000 Euro.
Und hier investiere ich lieber in guten Kaffee und lass den Kaffee bei dem Einkauf mahlen, da hier auch solche professionellen Maschinen stehen.
Weil auch hier kann ich je nach Sorte und Bedarf den Mahlgrad anpassen, genau für meine Bedürfnisse und eigenen Wünsche.
Rohkaffee zu rösten, bedarf einer eigenen Rösterei, oder einer Maschine. Und hier wiederum es ist ein Beruf, und ja es dauert bis man die Klasse hat, Kaffee zu rösten.
Guter Kaffee kaufen, und es gibt genug gute Marken und genug gute und seriöse Anbieter.
Auch gibt es halt auch spezielles aus Kaffee, wie Jamaika Blue Mountain, und Kabilloo. Aber hier sind halt Exklusivität und Handarbeit das eine.
Es geht auch viel günstiger, aber auch sehr gut.
Das es viele kleine Singel-Haushalte gibt, und halt viele auch günstig Kaffee zubereiten wollen ist das eine, und ja es geht.
Aber man muss betreffend Qualität, halt auch Abstriche machen.
Wichtig ist was will ich mir leisten, und was bekomme ich dann dafür. Und ja halt auch nicht viel unsinnige Maschinen kaufen, wenn es anders auch geht.
Dafür lieber in besserem Kaffee investieren, und Technik.
Aber jedem das seine.
mfg
kuchenchef
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei kuchenchef:
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13.04.23, 16:49
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#13
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Stammi
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.145
Bedankt: 574
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Zitat:
Zitat von DokuQuelle
Naja, ein hoher Preis ist kein Garant für "guten" Kaffee. Qualitativ ? Ja sicher besser als der Standard. Von der Sortierung her sicherlich auch besser. Aber wer den Kaffee nur trinkt um wach zu werden braucht für das Kilo nicht zwingend 20-30 € zu bezahlen. Man schmeckt den Unterschied ja teilweise nicht mal wirklich raus. Deswegen kaufe ich fürs simple Reinschütten unter der Woche den Lavazza Classica (Rot) auf Vorrat wenn er mir beim Discounter für 8-9 €/Kilo verkauft wird. Der ist stark und ist geschmacklich so intentsiv das ich ihn mit Milch oder Coffee Mate trinken kann ohne Einbußen beim Geschmack zu haben.
Für Gourmets, die mit zig Aufbrühmethoden, Brühtemperaturen und Filterpapieren experimentieren oder eine 4000 €-Maschine zu Hause haben ist das natürlich was anderes. Da wäre das Nonplusultra : Rohkaffee kaufen und selbst rösten
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Richtig.
Der Preis wird aber nicht nur durch den Rohkaffee bestimmt, sondern die Arbeite damit.
Kaffee ist ein Genussmittel und wer Kaffee richtig geniessen will, muss beim Ausgangsmaterial anfangen.
Wenn ich 10 Tassen trinke mich viel Milch und Zucker, kann ich auch die Plörre aus dem Supermarkt kaufen, die bei 400°C in 3 min durch den Heissluftröster tonnenweise durchgejagt wird. Der Kaffee daraus kann nur noch säurelastig sein.
Wer aber guten Kaffee geniessen will, der geht zum kleine Röster vor Ort, der seine Rohkaffeebauern noch persönlich kennt und dessen Kaffee direkt importiert und dann schonnend beim max 180°C im Trommelröster für 15 bis 20min sanft röstet.
Alleine das Röstverfahren Heißluftröster bei 400° zu Trommelröster bei 180° bringt bei der selben Kaffeesorte einen Geschmacksunterschied wie Tag und Nacht.
Dazu kommt, das alle Kaffees, die man von Tchibo, Jakobs, Aldi, Lavazza und Co käuft, immer Mischung sind, die ständig neu zusammengestellt werden um am Ende vom Tag den selben Geschmack haben müssen, Tag ein, Tag aus.
Mein Kaffeeröster hingegen verkauft sortenreinen Kaffee, eine einzige Sorte von einer Plantage und die schmeckt über das Jahr hinweg immer etwas anders, weil es ein Naturprodukt ist - das macht guten Kaffee aus.
Zudem wird der vor Ort in kleinen Mengen langsam und schonend geröstet - da kann man sogar zusehen, der Röster steht im Laden.
und die Handarbeit kostet Geld, weil Zeitaufwendig.
Zum Thema Filterkaffee: ein guter Filterkaffee schmeckt immer noch weit aus besser, als Kaffee aus einem 4000€ Vollautomaten.
Filterkaffee ist mit die bester Art, Kaffee aufzuschütten, nacht einer FrenchPress-Kaffee.
Ich hab selber einen guten Kaffeevollautomaten, dder kostet keinen 4000 aber 3000 Euro, aber mittlerweile trinke ich am Wochenende fast nur noch Kaffee aus der FrenchPress trinke.
Der KVA ist saupraktisch, wenn ich im Homeoffice bin und schnell nen Kaffee will oder meine Freundin nen Cappuchino / Latte M., weil das Teil einfach einen megageilen Milchschum macht und zudem zwei Bohnensorten für Kaffeegetränke und Espressgetränke bietet.
Kaffee zuhause Rösten ist kein Problem, ab 500 Euro bekommt man brauchbare Heimröster, allerdings muss man sich intensiv mit der Materie beschäftigen und auch ist ist das Ausgangsmaterial wichtig, aus schlechten Rohkaffee kann man keinen guten Kaffee machen.
Zudem ist das eine riesen Sauerrei, weil die Geräte qualmen gewaltig, das kann man fast nur noch draussen betreiben.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Tuxtom007:
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14.04.23, 10:24
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#14
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 531
Bedankt: 419
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Zum Thema Kaffeerösten:
Viele vergessen das es zum Rösten von Rohkaffee, nicht nur eine gute Röstmaschine braucht, sondern auch Fachkompetenz, richtige Qualität zu produzieren. Und das muss man erlernen. Und was so den Hippster-Kaffee, denen eingeredet wird, sind Spielzeuge für eine Puppenküche.
Das sind genauso die unbrauchbaren Räucherofen, wo es schade wäre eine Forelle zu räuchern, denn die wäre besser im Wasser geblieben.
Das man billige Marken hier geschmacklich genau definiert, ist halt dem jeweiligen Eigengeschmack geschuldet.
Das es auch anders geht, und auch qualitativ hochwertig, der muss für seinen Kaffee mehr bezahlen.
Das man Kaffee von Discountern, Einzelhänder gemeinsam in einen Topf wirft, wie auch Marken die in der Gastronomie anwesend sind, zeigt der mangelhafte Verstand, wenn man, und wie man alles in einen gleichen Topf wirft.
Auch haben Segefredo, Lavazza, verschiedene Mischungen und auch verschiedene Aromen im Angebot, die auch preislich differenzieren.
So sind gewisse Unterschiede alleine schon bei den Discountern schon gross, weil auch sie von billig bis mittlerer Qualität anbieten.
Gutes gibt es dann schon bei Edeka und allen anderen, die mittlere bis gute Qualität abliefern.
Was mich sauer aufregt, das viele hippe Verpackungen es gibt, und tolles Marketing, wenn man den Inhalt dann sieht, wird man enttäuscht.
Oder wieso verkaufen die nur per Internet, und sind nirgends gelistet?
Grösstenteils ist es so bei vielen Produkten, die um Kaffee gehen-Leider!
Eine Mühle das wie ein billiges Smartphone am billigsten produziert wird, und dann, aber hier ordentlich abkassiert wird. Realität die stimmt.
Das einzige was stimmt, ist die Rendite der Eigentümer!
Ich habe nichts dagegen, das man neues ausprobiert, aber ich bin sehr enttäuscht, wie viele Personen, mangelhaftes Fachwissen und Fachkompetenz, sie gegenüber dem Thema Kaffee entgegenbringen.
Hätte man auch zwischen meine Beiträge gelesen, dem würde es zeigen,
worum es geht.
Das eine Vollautomat, wie eine Kapsel-Maschine, das bequemste ist, und auch
die Abwechslung am besten gewährleistet wird, ist klar.
Aber jedem seine Bedürfnisse.
Und in der guten Gastronomie eine tolle Siebträgermaschine, mit Kaffeemühle.
Wie gesagt, auch hier kann man schnell, und eine grössere Menge Kaffee-Spezialitäten machen.
Und wie Kaffee gibt es genauso bei Weinen, Regionen, und interessante Anbaugebiete, wie auch die Mischungen die es ausmachen, wie auch reine Sorten.
Genauso sind gewisse Dinge wie Latte-Macchiato, auch nur eine hippe Hippster Erfindung, aber mit wirklichen Kaffee-Spezialitäten, hat das nichts zutun.
Sondern nur hippster Starbucks Abwasser, teuer und nur Einbildung!
mfg
kuchenchef
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14.04.23, 14:59
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#15
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Banned
Registriert seit: Nov 2020
Beiträge: 2.505
Bedankt: 13.846
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Zitat:
Zitat von Tuxtom007
Kaffee ist ein Genussmittel und wer Kaffee richtig geniessen will, muss beim Ausgangsmaterial anfangen.
Wenn ich 10 Tassen trinke mich viel Milch und Zucker, kann ich auch die Plörre aus dem Supermarkt kaufen, die bei 400°C in 3 min durch den Heissluftröster tonnenweise durchgejagt wird. Der Kaffee daraus kann nur noch säurelastig sein.
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Eben. Wenn es nur um den Hallo-Wach-Effekt und den Drang des Kaffee-Konsums geht reicht normaler Kaffee vom Supermarkt aus. Ich trinke meinen Lavazza aktuell mit Coffee-Mate, Geschmackrichtung "Haselnuss"...da interessieren mich irgendwelche tollen Geschmacksnoten nicht die (Kaffee)Bohne. Mir ist nur wichtig das mein Kaffee trotz Einsatz von Milch noch kräftig genug schmeckt ohne bitter zu sein. Und das kann er vorzüglich.
Der wird mit einer Hario V60 + Hario Filter aufgegossen. Und wenns mal exotisch werden soll und ich mehr einen Mokka will stell ich mir die Bialetti auf den Herd.
Alles was diesen "normalen" Konsum verlässt und die in "ich hab hier 10 Sorten stehen damit ich 10 Geschmacksnuancen von Nuss bis Kernobst auswählen kann"-Richtung geht befindet sich schon mit einem Bein in der Hipster-Hölle.
Ist voll okay für mich, ich bin ja auch Whisky-Hipster der gerne mal darüber philosophiert weshalb mich die Torf-Rauchspeck-Lagerfeuer-Note mehr überzeugt als der leichte Geschmack von Seetang bei der Vergleichsflasche. Und das reicht aus, dasselbe auch noch bei Kaffee....da spielt meine Frau nicht mit, die ist mit dem Whisky schon genervt genug
Zitat:
Kaffee zuhause Rösten ist kein Problem, ab 500 Euro bekommt man brauchbare Heimröster, allerdings muss man sich intensiv mit der Materie beschäftigen und auch ist ist das Ausgangsmaterial wichtig, aus schlechten Rohkaffee kann man keinen guten Kaffee machen.
Zudem ist das eine riesen Sauerrei, weil die Geräte qualmen gewaltig, das kann man fast nur noch draussen betreiben.
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Ein Kollege hat sich eine XENIA-Siebträger-Maschine geholt und röstet seinen Kaffee selbst, genau auf die Maschine abgestimmt. Ist schon eine feine Sache und schmeckt ausserordentlich lecker, das muss ich zugeben.
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15.04.23, 14:57
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#16
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Erfahrenes Mitglied
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Gutes Handwerk schmeckt immer mit guten Rohstoffen
Gute Rohstoffe sind genauso wichtig, wie gutes Handwerk, und gutes Equipment.
Das es viele gibt, die halt nur statt "normalem" Filterkaffee, auch hier die volle
Gourmet-Dröhnung, und Qualitätsoffensive bei sich zuhause wollen, zeigt, das man hier auch investieren muss.
Das man auf dem Weg zum Guten Kaffee, wie auch guten Olivenöl, zuerst viel
probieren muss, sich annähern muss an die Materie. Denn man muss auch sich
mit dem Produkt, das man sehr gut zuzubereiten möchte auch intensiv auseinandersetzen.
Das viele Kaffee-Spezialitäten-Hersteller im Gastro-Bereich auch mit Sirupen
und Essenzen arbeiten, sagt auch einem niemand offen und ehrlich.
Um hier vom normalen Kaffee abzulenken, und hier guten Geschmack erzeugen.
Das wenn man ein gutes Produkt herstellen will, und auch möchte, die Erzeuger
richtig auswählt und auch seine Lieferanten. Aber auch an der Herstellung genug und intensiv sich auseinandersetzt und probiert.
Gutes kostet, und wer gutes will machen, muss halt auch auf Spezialisten und
gute Lieferanten zurückgreifen, und auch sich damit vertraut machen.
Egal was, aber wer Qualität will, und sich damit auseinandersetzt, wird das früher oder später erkennen.
Und das machen viele gute Hersteller und gute Produzenten. Aber es müssen
schlussendlich auch die Qualität und die Bemühungen bezahlt werden.
Das es viele Blender gibt, und auch mehr Schein als Sein gibt auch. Und darum
bewährt sich guten Standardkaffee zu kaufen.
Insbesondere hat sich der Kaffeemarkt, sehr geändert, betreffend Kaffee-Mix-Getränken und Spezialitäten. Und so schwimmen halt viele schwarze Schafe in dem Markt mit.
Vieles was auf die Endkunden zukommt, ist halt auch nicht gut, sondern überbezahlt. Insbesondere wenn ein Getränk, oder wie Kaffee im Trend ist.
So macht es umso schwerer für den Durchschnitts-Kunden, den gesunden Überblick zu haben.
Ich kann nur sagen, probieren, degustieren, und halt immer sich mit allem auseinandersetzen.
Wer halt Qualität will, der muss halt auch über die Grenzen gehen, und auch sich mit allem auseinandersetzen, um hier auch zu erkennen, wo Qualität drin ist, und der Preis der Qualität angebracht verlangt wird.
Auch bei Whiskey sind die Geschmacksgrenzen, von floralen Noten, bis See-Noten, Rauchnoten, torfig etc. auch sehr gross.
Auch sind Unterschiede möglich bei Singel Barrel Abfüllungen auch möglich.
Gewisse Fachhändler haben hier Nosing-Bottels für Ihre Kunden zum degustieren und für das Nosing.
Ich muss mich immer dem Produkt und den damit verbundenen Dingen annähern. Und weil man hier sieht, das selbst bei Kaffee, wie auch Whiskey, brauchst du viel Erfahrung, Zeit, Degustieren, Nosings, und auch viel Berührung und Kontakt mit dem Produkt.
So erweitert sich deine Fachkompetenz, dein Fachwissen, und auch deine Geschmackswelt.
Und dann kann ein kompetenter Berater und Verkäufer, immer dem Wunsch, am Kunden, das beste Produkt zu verkaufen.
Aber dazu braucht man halt Erfahrung und auch zahlreiche Jahre, um hier auch die Fachkompetenz zu haben.
Und manchmal verlangen grosse Marken halt für Ihre Bekanntheit, aber darunter können, sich viele darunter verstecken, die einiges für Qualität und Preis anzubieten haben.
Und das spüre ich in vielen Bereichen der Genussmittel, Weine, Whiskey, Bourbon, etc.
Wichtig ist, neugierig zu sein, und immer wieder neues zu probieren, und auch zu vergleichen.
Somit kann man die Spreu vom Weizen trennen, und auch viele Preis-Leistungs-Knaller entdecken.
Egal-wo? Aber es geht heute noch so, auch beim Kaffee.
Wichtig ist halt, wo und was will der Anwender, und wieviel will er investieren.
Und was sind meine Bedürfnisse. Was will ich?
Und hier muss ich mich fragen, was möchte ich und was will ich hier für finanzielle Mittel locker machen.
Und wer halt sehr gutes will und möchte, der muss halt auch tiefer in die Tasche greifen.
Und halt auch sich mit der Materie Kaffee, Herstellung und allem vertraut machen. Und dann wird er auch seine Wünsche umsetzen können.
mfg
kuchenchef
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07.10.23, 10:27
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#17
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Anfänger
Registriert seit: May 2021
Beiträge: 5
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Zitat:
Zitat von diocanella
... Welche Handmühle ist zur Zeit die beste für Filterkaffee (V60) und welche die beste für Espresso?
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Hallo docanella :-)
Da Du den v60 erwähnst, scheinst Du Dich mit dem Thema "Filterkaffee" ja schon etwas auszukennen :-)
Bei mir persönlich hat es "Klick" gemacht, nachdem ich festgestellt habe, dass mir der handgebrühte Kaffee auf den wochenlangen Camping-Rad-Touren deutlich besser geschmeckt hat, als der Filterkaffee Zuhause aus der Kaffeemaschine.
Da Daheim noch eine Zassenhaus Handmühle stand, begannen wir, unsere Bohnen selbst frisch zu mahlen und "amtlich" im V60 zuzubereiten.
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Die Art der Zubereitung hat einen himmelweiten Unterschied gemacht - geschmacklich ist der Geschmacksgewinn sehr viel größer, als die Art und Weise, wie der Kaffee gemahlen wurde.
Ganz wichtig ist auch die Qualität des verwendeten Wassers - da wir sehr hartes Wasser haben, verwenden wir Bellima Wasserfächer im Wasserkocher (einfach mal googlen).
Zurück zu Deiner Frage: Mit der Zassenhaus dreht man sich einen Wolf, um Pulver für einen halben Liter Kaffee zu mahlen. Daher haben wir - ganz modern - auf eine elektrische Kaffeemühle mit Kegelmahlwerk (!) umgestellt.
Mehrfaches Vergleichstrinken hat - vorsichtig formuliert - keinen Vorteil für die Handmühle gezeigt.
Soviel zur Praxis. Aus *theoretischer* Sicht hat die Elektromühle den Vorteil ein sehr viel gleichmäßigeren Mahlgrad zu erzeugen. Das sollte sich insbesondere beim Espresso bemerkbar machen.
Die Zassenhaus steht jetzt jedenfalls wieder zur Zierde im Regal, und die moderne Elektro-Mühle hat den Job übernommen.
Liebe Grüße :-)
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