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Steam on Linux - kleines Review

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Ungelesen 01.03.13, 21:17   #1
thyriel
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Standard Steam on Linux - kleines Review

Nachdem ich nun einige Zeit Steam on Linux verwend, und mir beim Eröffnungsangebot auch einige Spiele gegönnt hab, dacht ich mir ich schreib mal ein kleines Review für Interessierte

Bei mir läuft das ganze unter Kubuntu 12.10 64bit, mit einem i7 und einer 6990M AMD Karte.

Installation
Die reine Steam Installation ist gewohnt einfach. Auf die Steam Website gehen und den Client runterladen. Die Website erkennt natürlich das man ein Linux Betriebssystem verwendet und verweist automatisch auf die richtige Seite.

Kleiner "Nachteil" dabei, den Client gibt es dort nur als "deb" Paket, d.h. Linux Derivate die mit deb Files nichts anfangen können Steam auf diesem Weg erst gar nicht installieren.

Die ohnehin bessere Alternative wäre der im Betriebssystem integrierte Paketmanager bzw. Software Center. Dort findet sich (zumindest bei Ubuntu und Ablegern) auch eine 64bit Variante des Steam Clients die es auf der Steam Seite gar nicht zur Auswahl gibt.

Wer eine Distribution verwendet die Steam (noch) nicht in ihre Paketquellen integriert hat dem bleibt nur das ganze manuell zu machen:
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Ein weiterer kleiner Hinweis, installiert Steam auf eine Partition mit genügend freiem Platz für die Spiele. Es ist zwar, wie auch unter Windows, möglich weitere Ordner für die Spiele hinzuzufügen, allerdings gibt es teils sehr große Games die das nicht unterstützen und im Steam Ordner selbst installiert werden müssen (zb TF2 mit 12GB).

Notfalls lässt sich, wie auch schon unter Windows, der komplette Steam Ordner verschieben und so das Problem lösen. Der starter merkt dann automatisch das die Steam Dateien weg sind und fragt euch nach dem neuen Ort.

Linux Neulingen wäre es allerdings zu empfehlen das Betriebssystem in der i386 Architektur (32bit) zu installieren, ein großteil der Probleme sind auf 64bit zurückzuführen.


Updates des Steam Clients (die es momentan alle paar Tage gibt) laufen über den Client selbst und nicht über den Paketmanager. Etwas "Linux untypisch" werden dabei neue Abhängige Paketquellen mit einem kleinen Popup installiert das euch nach dem su Passwort fragt.


Ein bisschen Beta Feeling
Wer Linux schon länger kennt wird das folgende ohnehin gewohnt sein, wer frisch von Windows kommt findet es wahrscheinlich sehr ungewohnt.
So ganz ohne Fehlersuche, modifizieren des Systems usw. funktioniert nämlich leider nicht alles.
Das erste Problem auf das viele treffen werden, ein 64bit Linux System hat von hausaus keine 32bit Libraries installiert. Da die Spiele aber meistens 32bit Anwendungen sind fehlt dann öfter mal etwas, und so stellt man bei seinem ersten Spiel fest: es gibt keinen Ton von sich

Aber da die Linux Community gewohnt Hilfsbereit ist lassen sich die meisten Probleme relativ schnell in der Steam Community selbst lösen (gibt btw eine offizielle [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] in der man für die meisten Probleme Lösungen findet)

In dem Fall fehlt einem 64bit System schlicht die "ia32-libs" Pakete (etwas über 200MB)


Die Spiele
Derzeit listet der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] auf, darunter auch drei Free2Play Titel (TF2, Dwarfs, Champions of Regnum)
"Top" Titel vermisst man (derzeit) leider noch. Ein großteil sind Indie Spiele, darunter aber auch einige wirklich gute.
Allerdings sollen bald (soon(tm)) bekannte Titel wie "Left 4 Dead 2" das Aushängeschild des SteamForLinux Clients werden. Auch Dota2 soll irgendwann kommen, allerdings nicht zu dessen Beta Zeiten.

Ein paar davon möcht ich nun vorstellen:
Space Pirates and Zombies

Schon unter Windows ein verdammt gutes Indie Spiel glänzt es unter Linux natürlich nicht schlechter.
Lediglich die Soundausgabe funktioniert nicht auf Anhieb, und so müssen bei einigen die Spieldateien leicht modifziert werden:
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Das Spielprinzip ist denkbar einfach, langeweile kommt trotzdem selten auf und das ganze wartet auch noch mit der einen oder anderen kleinen Überraschung auf die das Spiel sozusagen in drei unterschiedliche Spielarten aufteilt.
In der Topdown View steuert man ein 2D Raumschiff und schießt auf Gegner, die KI übernimmt die anderen Schiffe der eigenen kleinen Flotte. Itemsammeln, Schiffe aus und umbauen, Strategien entwickeln. Trotz der recht billigen Grafik über 100 Stunden Spielspaß, wenn auch nicht jedermanns Sache.

The Book of Unwritten Tales

Klassisches Point&Click Adventure mit wirklich guter Story.
Leider auch nicht ganz Bugfrei, und so bedarf es eines kleinen Updates, das von von der Community geschrieben wurde, um auf einem 64bit System das ganze sauber zum laufen zu bringen:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

TF2 - Team Fortress 2

Multiplayer Free2Play Shooter mit comiclastiger Grafik.
Leider konnte ich mich bis jetzt noch nicht selbst davon überzeugen ob er wirklich soviel Spaß macht wie die meisten sagen
Der offizielle Support für das Spiel soll leider... naja quasi nicht vorhanden sein um das nett auszudrücken.
Jedenfalls startet das Spiel bei mir leider nicht mit irgendwelchen ominösen Fehlermeldungen, und durchforstet man die Foren betrifft das wohl sehr viele Linux User die eine AMD Grafikkarte besitzen. Das AMD Karten und Linux ohnehin so eine Sache sind ist eh nicht unbedingt was neues. Angeblich haben sogar einige vom TF2 Support als Antwort bekommen sie sollen sich eine NVIDIA Karte kaufen oder Windows verwenden
Sollte sich doch mal eine Lösung finden lassen werd ich das hier updaten.

Sonstige
Das soll jetzt natürlich nicht den Eindruck vermitteln das man ohne "rumzubasteln" kaum ein Spiel richtig zum laufen bringt, sämtliche andere Spiele liefen auf anhieb ohne Probleme, u.a: Amnesia, Aquaria, Bastion, DEFCON, Osmos, Serious Sam BF3, Solar 2, Splice, Trine 2, World of Goo usw...

Es empfiehlt sich aber, gerade als Linux Neuling, vor dem Kauf eines Spieles die Community Foren nach möglichen Problemen zu durchforsten die auf einen zukommen könnten.


Fazit
Steam ist sehr bemüht das ganze voranzutreiben. Alle paar Tage kommen neue Spiele dazu, es ist fast ständig mindestens ein Linux Spiel im Abverkauf und auch in den Steam eigenen Foren scheint der Support recht aktiv auf Probleme, Bugreports und Verbesserungsvorschläge einzugehen.

Ich denke wenn noch einige gute (und aktuelle) Spiele hinzukommen werden wird der kleine Linux Vormarsch kaum noch aufzuhalten sein. Steam hat damit zumindest den Grundstein für eine Gaming Zukunft unter Linux gelegt, die es bis dato so nicht gab.


Update 3/3/13
Team Fortress 2
Nach installation der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] von AMD (13.2 Beta) funktioniert TF2 nun.


Übrigens ein wirklich netter Nebeneffekt des ganzen SteamOnLinux: War AMD bisher die kleine Linux Community relativ egal und die Treiber mehr schlecht als recht so hat man bei AMD offenbar doch erkannt das es nun einen Markt für Linux Treiber gibt. Nicht zuletzt sicher auch da angeblich Valve selbst mit AMD zusammen arbeitet um die Treiber zu verbessern. Die Peromance Steigerungen jedenfalls alleine seit der letzten Version und nochmals von der derzeit stabilen 13.1 zu den 13.2 Beta sind einfach enorm.
So hat zb Serious Sam 3 nun gute 10% höhere FPS als unter Windows, davor waren es noch ein paar weniger.
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Ungelesen 01.03.13, 22:15   #2
spartan-b292
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Zitat:
Ein weiterer kleiner Hinweis, installiert Steam auf eine Partition mit genügend freiem Platz für die Spiele. Es ist zwar, wie auch unter Windows, möglich weitere Ordner für die Spiele hinzuzufügen, allerdings gibt es teils sehr große Games die das nicht unterstützen und im Steam Ordner selbst installiert werden müssen (zb TF2 mit 12GB)
Was ist denn der "Default Pfad" für die Spiele? Oder kann man den bei der Installation direkt angeben? Das wäre ja insofern interessant da man dann auch ggf. neu- bzw umpartitionieren müsste. Ich hätte mit meiner 11 GB / partition keinen Platz für spiele in bspw. /usr/games .

Wie viel GB Speicherplatz nimmt TF2 denn auf einem Windowssystem ein? 12 GB scheint mir recht viel zu sein aber ich habe auch schon seit "Ewigkeiten" nicht mehr gespielt.

Zitat:
Updates des Steam Clients (die es momentan alle paar Tage gibt) laufen über den Client selbst und nicht über den Paketmanager. Etwas "Linux untypisch" werden dabei neue Abhängige Paketquellen mit einem kleinen Popup installiert das euch nach dem su Passwort fragt
Das finde ich persönlich nicht nur "Linux untypisch" sondern auch ziemlich besch... . Das Anwendungen an einer kritischen Komponente wie den Paketquellen rumfummeln ist doch etwas kritisch.

Ansonsten tolles Review! Weiter so!
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Ungelesen 01.03.13, 23:26   #3
thyriel
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Zitat:
Zitat von spartan-b292 Beitrag anzeigen
Was ist denn der "Default Pfad" für die Spiele? Oder kann man den bei der Installation direkt angeben? Das wäre ja insofern interessant da man dann auch ggf. neu- bzw umpartitionieren müsste. Ich hätte mit meiner 11 GB / partition keinen Platz für spiele in bspw. /usr/games .
Bei der Installation leider nicht.
Steam legt einerseits einen ".steam" (hidden) Ordner im Home Verzeichnis an, darin befinden sich dann aber hauptsächlich Symlinks. Folgt man dort dem Symlink "steam" kommt man ins Verzeichnis wo sich die ganzen Dateien befinden die man verschieben muss. Kann dir jetzt leider nicht mehr sagen wo die vorher waren, da ich sie schon auf eine eigene Partition verschoben hab.

Zitat:
Wie viel GB Speicherplatz nimmt TF2 denn auf einem Windowssystem ein? 12 GB scheint mir recht viel zu sein aber ich habe auch schon seit "Ewigkeiten" nicht mehr gespielt.
Kommt mir auch sehr viel vor, habs allerdings unter Windows gar nicht erst nochmal installiert. Aber so zum Vergleich, die "meisten" großen Spiele brauchen 4-8GB, alles darüber ist schon recht ungewöhnlich.

Zitat:
Das finde ich persönlich nicht nur "Linux untypisch" sondern auch ziemlich besch... . Das Anwendungen an einer kritischen Komponente wie den Paketquellen rumfummeln ist doch etwas kritisch.
Gab dazu auch etwas Kritik in der Linux Gruppe die auch seitens Steam kommentiert wurde. Es kommen halt derzeit durch die Updates teilweise Paketabhängigkeiten dazu, und das schien ihnen halt die beste Lösung diese nachträglich zu installieren. Das popup ist ja im grunde nur ein kleines Konsolenfenster in eigenem Look das ein sudo apt-get install ausführt.
Ich denk aber mal in ein paar Monaten wird sich da auch nichts mehr ändern durch Updates und dann sollten auch keine nachträglich auftauchenden Abhängigkeiten mehr kommen
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Ungelesen 05.03.13, 19:37   #4
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Also auf Arch Linux laufen die Updates über den Paketmanager von Arch Linux (zumindest hatte ich bis jetzt noch kein Popup von Steam, welches irgendetwas installieren wollte).
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Ungelesen 05.03.13, 22:14   #5
Draalz
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Hallo thyriel,

besten Dank fuer dieses ausgezeichnete Review! Es mag fuer mich, als Debianuser vielleicht noch etwas 'Zukunftsmusik' sein. Erfreulich finde ich auch das Engagment von AMD.

Zitat:
Zitat von thyriel Beitrag anzeigen
Das erste Problem auf das viele treffen werden, ein 64bit Linux System hat von hausaus keine 32bit Libraries installiert. Da die Spiele aber meistens 32bit Anwendungen sind fehlt dann öfter mal etwas, und so stellt man bei seinem ersten Spiel fest: es gibt keinen Ton von sich
Hierzu sei gesagt, dass es ab Debian Wheezy, das augenblicklich auf frozen steht, die Multiarchfunktion gibt, die es erlaubt 32 bit Librarys auf einem 64 bit System zu installieren. Zumindest im Serverbetrieb funktioniert das reibungslos.

Zitat:
Zitat von thyriel Beitrag anzeigen
Updates des Steam Clients (die es momentan alle paar Tage gibt) laufen über den Client selbst und nicht über den Paketmanager. Etwas "Linux untypisch" werden dabei neue Abhängige Paketquellen mit einem kleinen Popup installiert das euch nach dem su Passwort fragt.
Hmm, hier muesste man mal etwas tiefer nachfragen. Ich persoenlich finde es nicht gut, wenn ein 'Client' in den Paktetquellen herumwursteln kann. su ist natuerlich ein Argument, aber ich denke, dass es vielleicht besser waere, wenn auch muehsamer und unspektakulaerer, aehnlich GameOnLinux, eigene Paketquellenserver zur Verfuegung zu stellen. Die wuerden in die Sources.list's eingebunden und so haette der Paketmanager, mehr oder minder, die Kontrolle.

Das sind aber nur Hinweise und Gedanken eines Leien.

viele Gruesse

Draalz
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Ungelesen 26.06.13, 12:50   #6
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Zitat:
Zitat von slahn Beitrag anzeigen
Also auf Arch Linux laufen die Updates über den Paketmanager von Arch Linux (zumindest hatte ich bis jetzt noch kein Popup von Steam, welches irgendetwas installieren wollte).
Also bei mir ist das genau anders rum. Bei mir laufen die meisten Updates über Steam als über Pacman. Über Pacman seh ich selten ein Update aufspielen.

Zitat:
Zitat von spartan-b292 Beitrag anzeigen
Was ist denn der "Default Pfad" für die Spiele? Oder kann man den bei der Installation direkt angeben? Das wäre ja insofern interessant da man dann auch ggf. neu- bzw umpartitionieren müsste. Ich hätte mit meiner 11 GB / partition keinen Platz für spiele in bspw. /usr/games .
Wozu gibts Softlinks bei Linux? Einfach irgendwo anders (andere Partition whatever..) ein neuen Ordner erstellen und im alten Spieleverzeichnis ein Softlink auf den neuen Ordner setzen, fertig.

/edit: Nicht einmal das ist jetzt notwendig. Man kann den Speicherort nun auswählen:

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Ungelesen 04.07.13, 18:17   #7
thyriel
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Zitat von The13KInd Beitrag anzeigen
/edit: Nicht einmal das ist jetzt notwendig. Man kann den Speicherort nun auswählen:
Wars immer schon, funktioniert aber nicht bei jedem Spiel.
Z.b. Team Fortress 2 ist da sehr hartnäckig (funktioniert auch nicht mit Softlinks aus unerfindlichen Gründen)
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