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Abbau von radioaktivität

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Ungelesen 18.03.11, 17:43   #1
ZAHL123123
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Standard Abbau von radioaktivität

Meine Gedanken zum aktuellen Thema:
Ich kann mir irgentwie nicht vorstellen, dass radioaktivität nur von selbst zerfällt. Ich jeder Stoff den ich kenne Zerfällt aufgrund von anderen Einwirkungen. Ich kenn mich mit radioaktivität jetzt nicht wirklich aus, aber ist es denn nicht möglich das es einen Stoff (natürlichen oder chemichen Ursprungs)gibt der die Halbwertszeit verringt und somit den Abbau beschleunigt?
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Ungelesen 18.03.11, 17:50   #2
opcoder
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Standard grober Schnitzer ?

"dass radioaktivität nur von selbst zerfällt"

Radioaktivität ist das Beiwerk eines Zerfalls.
Uran -> Radon ... die fehlende "Masse" = Radioaktivität in Form von hochenergetischer Strahlung. So in etwa.

"jeder Stoff den ich kenne Zerfällt aufgrund von anderen Einwirkungen"

Die Kerne sind einfach instabil. Aufgrund Ihrer Natur kränkeln sie ein wenig - wenn ich das hier mal SO sagen darf.
Einen beschleunigten Zerfall kannst du aber durch eine weitere zugeführte Strahlung erzielen. (sinnlos im Sinne einer konstruktiven Bewätltigung dieser Katastrophe)

Denn wenn ein hochenergetisches Teilchen solch einen "kranken" Kern trifft zerfällt er mit Sicherheit eher als gewollt.

Nuklearwaffen werden so in Gang gesetzt. Aber das geht hier dann zuweit!. Kritische Masse. Konventioneller Sprengstoff als Initiator. usw.

Schau am besten: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]


OpCoder

ps: Nicht umsonst herrscht so eine geteilte Meinung zum pro und kontra der Kernenergie.
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Ungelesen 18.03.11, 18:28   #3
ZAHL123123
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Also entsteht radioaktivität beim zerfall von z.b. uran.
Hmm ich dachte immer die Stoffe "strahlen" von sich aus. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe zerfallen die Kerne der radioaktiven Stoffe und verursachen dadurch die strahlung. Beschleunigung dieses Zerfalls verursacht zudem dann noch höhere Strahlung? hab ich das bis hierhin richtig verstanden?
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Ungelesen 18.03.11, 18:32   #4
JuicyBeats
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Jipp.

Siehst du das Dilemma?
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Ungelesen 18.03.11, 18:40   #5
ZAHL123123
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Also ist das Problem:
1. Bei beschleunigung entsteht eine noch höhere strahlung. darausfolgt das evtl. sogar die ganze welt verseucht werden könnte.
2. Bei verlangsamung (falls das möglich ist) entsteht weniger strahlung aber dafür besteht die gelinderte strahlung, die wahrscheinlich auch noch viel zu hoch ist um irgentwo zu leben, viel länger.

Also kann man nicht eingreifen, bzw. man kann es schon, hat aber keine Nutzen davon.


Demnach müsste ein stoff entwickelt werden der gleichzeitig Strahlung freigibt, um den zerfall zu beschleunigen, und strahlung absorbiert um sie unschädlich zu machen.

Aber was ist jetzt eigentlich strahlung. Strahlung muss doch auch an einem stoff gebunden sein, oder entstehen beim zerfall der kerne kleinere Stoffteilchen die die strahlung mitführen?

sehr komplexes thema aber äußerst interessant.
ZAHL123123 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 18.03.11, 18:46   #6
opcoder
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Standard hmm

Zitat:
Zitat von ZAHL123123 Beitrag anzeigen
Also entsteht radioaktivität beim zerfall von z.b. uran.
Hmm ich dachte immer die Stoffe "strahlen" von sich aus. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe zerfallen die Kerne der radioaktiven Stoffe und verursachen dadurch die strahlung. Beschleunigung dieses Zerfalls verursacht zudem dann noch höhere Strahlung? hab ich das bis hierhin richtig verstanden?
Nimm n Klumpen Uran (wie Madam Curie damals). Der STRAHLT: Weil dort ständig Kerne zerfallen. Dabei ensteht das Gas Radon. Irgendwann mal ist dieser Klumpen nicht mehr vorhanden weil vollständig zerfallen (wenn es ein reiner Klumpen Uran ist). Siehe auch Halbwertszeit. In dem Sinn: Der einzige wirkliche Zufallsgenerator ist der radioaktive Zerfall. Der Zerfall wird stattfinden - nur wann - das bleibt trübe. Siehe auch "Tunneleffekt".

Der Zerfall kann angeregt werden. Wie in einer Atombombe. Ein Teilchen zerschlägt einen Kern. Der produziert wieder weitere Teilchen die weitere Kerne zertrümmern. usw. In der Nuklearwaffe bestimmt aber die kritische Masse ob sich die Kettenreaktion so steigert das es dann zu einer einzigen Explosion verdichtet abläuft.

Eigenstrahlung + zugeführte Strahlung. Aber diese Technik wär nicht nur sinnlos, sondern auch technisch nicht ausführbar. Du müsstest die Strahlung ja fokussieren. Man müsste nahe heran an einen Kernstab.

Darüber hinaus: Langsamer Zerfall mit minderer Strahlung vs. Kurzer Zerfallszeitraum mit erhöhter Strahlung. Energieerhaltungsgesetz!.

Natürlich wird ein Brennstab nicht zu einer Nuklearwaffe weil: kritische Masse!.

Aber ja: eine weitere zugeführte Strahlung wird einen beschleunigten Zerfall zur Folge haben. Aber das macht so gar keinen Sinn.

Es ist ja gerade diese Technik die es uns ermöglicht aus dieser Technik Energie zu gewinnen. Dieser Zerfall bedeutet Energie. Mit dieser Energie wird in der Regel Wasser erhitzt das wiederum Turbinen antreibt. (im Fall der Turbinen bin ich mir jetzt aber nicht ganz sicher).

Diese Energie siehst du an den Menschen damals in Tschernobyl. Strahlenopfer haben typische Verbrennungsanzeichen. Nur leider nicht nur äusserlich. Diese Teilchen "zerbomben" dir dein Inneres - deine Erbanlagen - die Organe .. usw.

OpCoder
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Ungelesen 18.03.11, 19:16   #7
opcoder
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Zitat:
Zitat von ZAHL123123 Beitrag anzeigen
Also ist das Problem:
1. Bei beschleunigung entsteht eine noch höhere strahlung. darausfolgt das evtl. sogar die ganze welt verseucht werden könnte.
2. Bei verlangsamung (falls das möglich ist) entsteht weniger strahlung aber dafür besteht die gelinderte strahlung, die wahrscheinlich auch noch viel zu hoch ist um irgentwo zu leben, viel länger.

Also kann man nicht eingreifen, bzw. man kann es schon, hat aber keine Nutzen davon.


Demnach müsste ein stoff entwickelt werden der gleichzeitig Strahlung freigibt, um den zerfall zu beschleunigen, und strahlung absorbiert um sie unschädlich zu machen.

Aber was ist jetzt eigentlich strahlung. Strahlung muss doch auch an einem stoff gebunden sein, oder entstehen beim zerfall der kerne kleinere Stoffteilchen die die strahlung mitführen?

sehr komplexes thema aber äußerst interessant.
Puhhh, jetzt erreichst Du auch bald die Grenzen meines Halbwissens.

Du erreichst mit deiner letzten Frage nämlich den Bereich des Teilchen/Welle- Dualismus. Der Quantenphysik. Das ein Teilchen auch Welle sein kann oder es ist.
Siehe Doppelspaltexperiment!. Das ist jedenfalls meine letzte Info!.

Nun, man kippt heute einfach nur Unmengen an Beton rüber wenn garnix mehr hilft.
Das schwächt die austretende Strahlung, aber vor allem verhindert es das Aufsteigen von konterminierten Stoffen in die Atmospäre. Alles andere würde ich eher in den Bereich Science-Fiction ansiedeln.

Es gibt verschiedene Arten an Strahlung beim radiokativen Zerfall.
Es können komplete Kerne (kleinere als der vorherige, der ursprüngliche) nahe der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. Eindeutig ein Kern. Alpha-Zerfall.

Es können aber auch hochenergetische Elektronen (energiereicher als die bekannte Röntgenstrahlung -> energieärmere Elektronen als die beta-Teilchen) entstehen. Dies wär der Beta-Zerfall. Kein Kern mehr. Ein Teilchen, eine elektomagnetische Welle.

Bitte um Aufklärung falls ich Fehler mache. Meine Ausbildung ist schon lang her. :-)

Zu 1: Nein, globale Auswirkungen wird der "bischen Brennstoff" nicht haben.

UND VOR ALLEM: Das mit dem beschleunigten Abbrennen ist auch nur theoretisch zu denken in dem Maßstab.

OpCoder
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Ungelesen 18.03.11, 19:28   #8
riegatoni
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Irgenwie hab ich grad das Gefühl, das radioaktiver Zerfall und Kernspaltung zusammen in einen Topf geworfen werden..

radioaktiver Refall:

es gibt stabile Kerne, die zerfallen nicht, und sind somit nicht radioaktiv.

Und es gibt instabile kerne, inerhalb einer halbwertszeit zerfällt die Hälfte dieser Kerne durch eine Alpha oder Beta Zerfall. Die Stoffe nennt man Radioaktiv, und es ist eine Eigenschft dieser Stoffe, es ist also beinahe nicht möglich, die Halbwertszeit zu verändern (nur indirekt, dazu später).
--Handelt es sich um einen Alpha Strahler, so fliegt von kern zwei Neutronen und zwei Protonen weg. Der Stoff wird also um Vier Nukleonen leichter, und die Ordnungzahl veringert sich um zwei:
BSP:
Uran 238 zerfällt in Thorium 234..

-- Bei beta strahlung wird ein neutron im Kern zu einem proton, unter aussendung eines Elekrons und eines Neutrinos, welches dich nicht näher interresieren braucht.
Die Ordnungzahl (protonezahl im kern) erhöht sich folglich, und die Massenzahl bleibt gleich, da ein Elektron so leicht ist...
BSP:
So wird etwa Gold 198 zu Quecksilber 198


Bei beiden radioaktiven zerfällen wir darüber hinaus auch noch gamma Strahlung ausgesendet (eine Em wellen, wie etwa Licht, aber sehr viel Energetischer/Gefährlicher), was das gefählichste ist..

Das ist die Natürliche eigenschaft eines Stoffes, bzw. eines Isoptopes, das kann man nicht ändern. Einzig wie man es änder, währe durch eine gezielte Kernspaltung7Fusion das Isotop in eine anderes isotop um zu wandeln, welches eine geringere Halbwertszeit hat, bzw, stabil ist...

Die kernspaltung (das was in Atombombe und Kernkraftwerk passiert) kommt in der Natur nur sehr selten vor. Hier muss ein Neutron in Spaltbare Kerne (etwa Uran 235, was natürlich nur ganz selten vor kommt) mit der richtigen Geschwindigkeit (thermisches neutron) krachen. Es bildet sich Uran 236, da diese Konfiguration aber Kernbautechnisch nicht funktioniert, fliegt der Kern nach extrem kurzer Zeit in verschiedene (nur mit warscheindlichkeiten vorhersehbare) Spaltprodukte. Außerdem werden meistens wieder drei Neutronen frei. Diese drei würden in der Natur irgenwo hin fliegen und weg sein. Im Atomkraftwerk spricht man von einer Kettenreaktion, da von diesen drei Neutronen im Mittel zwei Augefangen werden (etwa durch U238, oder Bohrsäure im Wasser) und eines durch das Wasser Moderriert (also mit der richtigen Geschwindigkeit) wieder erneut ein U235 Kern spaltet. Bei der Atombombe kommt es zu einer unkontrolierten Kettenreaktion, d.h. die drei Neutronen Spalten drei Kerne, die daraus resultierenden neun Neutronen spalten neun kerne, dann 27 neutronen usw. Wobei man dafür bestimmte Umstände braucht (hochangereichertes U235 /oder reines Plutonium.. Kritische Masse etc)


Also vom prinzip her ist kernspaltung und Radioaktivität zwei Grund verscheidene paar schuhe.
-kernspaltung: Sehr selten in der natur, nur durch Menschen provoziert
-Radioaktivität: natürlich, eine Eigenschaft eines Stoffes, kommt überall vor, und sofern man Radioaktive Materielien nicht künstlich ansammelt/anreichert, ist die Natürliche Radioaktivität relativ ungefährlich
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Ungelesen 18.03.11, 19:38   #9
opcoder
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Zitat:
Zitat von riegatoni Beitrag anzeigen
Irgenwie hab ich grad das Gefühl, das radioaktiver Zerfall und Kernspaltung zusammen in einen Topf geworfen werden..

radioaktiver Refall:

es gibt stabile Kerne, die zerfallen nicht, und sind somit nicht radioaktiv.

Und es gibt instabile kerne, inerhalb einer halbwertszeit zerfällt die Hälfte dieser Kerne durch eine Alpha oder Beta Zerfall.

es gibt stabile Kerne, die zerfallen nicht, und sind somit nicht radioaktiv.
Habe ich das IRGENDWO behauptet?.

Bei allem: Es geht nur um die instabilen Kerne. Ob nun im AKW oder bei der Nuklearwaffe.

Die Kernspaltung von der hier die Rede war geht nicht ohne radioaktiven Zerfall vor sich. Das heisst: radioaktiver Zerfall bedeutet doch unter anderem das Auftreten von radioaktiver Strahlung. Oder warum sonst entsteht im AKW radioaktive Strahlung. Bestimmt nicht dadurch weil der Wasserstoff in der Kühlflüssigkeit (->H2O) mitteilsam geworden ist!!!. Oder?.

Kernspaltung ist in diesem Kontext dann natürlich in einen Topf mit der radioaktiven Strahlung zu sehen.

Aber es gibet da auch noch den Beta-Minus-Zerfall usw. Ich halte mich da aus folgenden Gründen kurz, prägnant - und damit vielleicht auch undeutlich:

Zur besseren Verständlichkeit mager an korrekten Fakten. (Die sind verwirrend).

Und auch aus meinem Halbwissen heraus. Aber in den Grundzügen liege ich richtig und wollte eigentlich auch nur anregend wirken.

OpCoder

ps: Irgendwie habe ich aber den Verdacht das Du da ein wenig sehr .......
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Ungelesen 18.03.11, 19:48   #10
Lord_Wellington
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Zitat:
Zitat von ZAHL123123 Beitrag anzeigen
Ich kann mir irgentwie nicht vorstellen, dass radioaktivität nur von selbst zerfällt. Ich jeder Stoff den ich kenne Zerfällt aufgrund von anderen Einwirkungen.
Was riegatoni schon geschrieben hat, möchte ich nochmal hervorheben: Radioaktivität ist die Eigenschaft eines Stoffes bzw. Elements zu zerfallen. Dabei wird ionisierende Strahlung frei. ("radio" vom lateinischen radius=Strahl, also "radioaktiv"="strahlaktiv" oder besser "strahlend", damit wird die Sache klar).

Die in den Medien oft erwähnte "radioaktive Strahlung" ist also ein ziemlich dämlicher Begriff, weil nicht die Strahlung strahlt, sondern der zerfallende radioaktive Stoff. Der richtige Begriff ist ionisierende Strahlung.

Nach allem was man weiß, ist radioaktiver Zerfall tatsächlich ein völlig zufälliger Prozess. Deshalb kann man auch nur die Halbwertszeit eines Stoffes angeben, also die Zeit, nach der genau die Hälfte des Stoffes zerfallen ist, aber nicht sagen, wann ein einzelnes Atom zerfällt. Ursache für den Zerfall sind Instabilitäten der radioaktiven Atomkerne. (Ein nicht ganz korrekter, aber anschaulicher Vergleich: stell 100 Münzen aufrecht auf einen Tisch und schlag dann einmal kräftig dagegen. Du kannst vorab nicht sagen welche Münzen auf Kopf fallen und welche auf Zahl, aber es werden ungefähr 50 auf Kopf und auf Zahl fallen. Man weiß also etwas über das Verhalten aller Münzen, aber nicht über das einer einzelnen.)
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Ungelesen 18.03.11, 20:01   #11
opcoder
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Zitat:
Zitat von Lord_Wellington Beitrag anzeigen
Die in den Medien oft erwähnte "radioaktive Strahlung" ist also ein ziemlich dämlicher Begriff, weil nicht die Strahlung strahlt, sondern der zerfallende radioaktive Stoff. Der richtige Begriff ist ionisierende Strahlung.
Eigentlich nicht. Diesen Begriff habe ich schon im Physikunterricht gedeutet bekommen.
"Die Strahlung die aus einem radioaktiven Zerfall resultiert". Das ist gewöhnliches Deutsch.

Ionisierende Strahlung wäre aber jede weitere Strahlung die Elektronen aus einer Atomhülle schlagen könnte.
Die würde dann auch andere Strahlungsarten umfassen als nur die, die bei einem radioaktiven Zerfall entstehen würden.

Radioaktive Strahlung bedeutet dessen Herkunft. Ionisierende Strahlung deren Vermögen.


OpCoder
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Ungelesen 18.03.11, 20:16   #12
riegatoni
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@ opcoder:

Chill..

sollte nicht gegen dich gerichtet sein...

Wollte nur noch mal ganz allgemein was dazu sagen. Also, was Radioaktivität ist:
Instabile Kerne


Und ja im AKW kommt sowohl Kernspaltung vor, wie auch Radioatkivität (die aber überweigend daher, weil Radioaktive Elemente in ein AKW gepackt werden)..Jedoch sind das zwei total unterschiedliche effekte.

Und Kernspaltung geht eigentlich nur deshalb nicht ohne Radioaktiven Zerfall vor sich, weil alle Spaltbaren Isotope Radioaktiv sind, aber rein von der Theorie her ginge es auch ohne Radioaktivität..

Wie gesagt, wollte dich nicht angreifen (wenn ich sowas tue, wirds deutlich durch beleidungen ) , sondern nur etwas genauer drauf eingehen. MAg sein das ich ein wenig .... bin, aber nun, so einfach wie möglich, aber nicht einfacher...

Und deswegen sag ich halt dazu mein Statement


EDIT:
Zu deinem EDIT:

Das ist jetzt ne sache wie man es definiert..
So ist zum beispiel bei Röntgengeräten ein Radioaktivitäts zeichen drauf. Aber da entsteht weder alpha noch beta noch gamma strahlung, sondern einfach nur Ionisierende Strahlung..
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Ungelesen 18.03.11, 20:31   #13
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Zitat:
Zitat von riegatoni Beitrag anzeigen
@ opcoder:

Chill..

sollte nicht gegen dich gerichtet sein...

Wollte nur noch mal ganz allgemein was dazu sagen. Also, was Radioaktivität ist:
Instabile Kerne


Und ja im AKW kommt sowohl Kernspaltung vor, wie auch Radioatkivität (die aber überweigend daher, weil Radioaktive Elemente in ein AKW gepackt werden)..Jedoch sind das zwei total unterschiedliche effekte.
Erstmal Wikipedia: Effekt = eine durch eine bestimmte Ursache hervorgerufene Wirkung.

Die spontane Kernspaltung ist das Resultat eines Tunneleffekts. Wenn der Kern spaltet zefällt er in viele Bestandteile. Hochenergetische Strahlung u.a.

Unterschiedliche Effekte wären es nur wenn wie schon beschrieben ein Kohlenstoffatom aus dem Pausenbrot eines Kontrollraumtechnikers plötzlich mitteilsam geworden wär.
Es besteht aber ein kausaler Zusammenhang zwischen der Kernspaltung und dem Auftreten der radioaktiven Strahlung.

BASTA



OpCoder
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Ungelesen 18.03.11, 20:31   #14
Lord_Wellington
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Zitat:
Zitat von opcoder Beitrag anzeigen
"Die Strahlung die aus einem radioaktiven Zerfall resultiert". Das ist gewöhnliches Deutsch.
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Zitat:
Zitat von riegatoni Beitrag anzeigen
Das ist jetzt ne sache wie man es definiert..
So ist zum beispiel bei Röntgengeräten ein Radioaktivitäts zeichen drauf. Aber da entsteht weder alpha noch beta noch gamma strahlung, sondern einfach nur Ionisierende Strahlung..
Die machen das schon richtig Das "Radioaktivitäts-Zeichen" bedeutet laut DIN4844-2 "Warnung vor radioaktiven Stoffen oder ionisierenden Strahlen"
Lord_Wellington ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 18.03.11, 20:47   #15
riegatoni
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@ opcoder:

Chill...nich so aggresiv..

Du hast ja auch recht, dass spontene Spaltung (wiederum was ganz anderes, wie die erzeugte Spaltung in einem AKW) auch eine Art der Radioaktivität ist.
Wenn du dir aber die Warscheindlichkeit ansiehst, dann wirst du bemerken dass wir irgenwo bei 10^-9 sind (also von einer Billion Zerfällen ist eine spontane Spaltung)...

Und deswegen wollte ich auf die von vorne herein gar nicht erst eingehen, da die praktisch keine Rolle spielt.. Genauso wenig wie ich auf Beta+/und andere Effekte einging, da sie eben sehr selten sind... Und das ganze nur unnötig verkomplizieren...

Hingegen die Provozierte Kernspaltung durch moderierte Neutronen sind tagegeschäft im AKW, haben aber mit Radioaktivität nur soviel zu tun, dass man Radioaktive Subtanzen zum Spalten braucht, und teilweise Radioaktive Substanzen entstehen.. Natürlich noch die abgabe von Energie, aber die muss nicht umbedingt durch ionisierende Strahlung von sich gehen...

Wollt halt nur auf Radioaktivität eingehen... Aber nun seis drum..

und zu dem Radioaktivitätszeichen:

Klar machen die das richtig. Hab ja nur ein allgemeines Bsp gebracht, das zeigt, das Radioaktivität und Ionisierende Strahlung sehr ähnlich angesehen werden
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Ungelesen 18.03.11, 21:11   #16
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Standard Ein Sorry ....

Zitat:
Zitat von riegatoni Beitrag anzeigen
@ opcoder:

Chill...nich so aggresiv..
ICH BIN DOCH GARNICHT AGGRESSIV!!!!!.



Bin wirklich nicht aggressiv... nur wohl betont emotionslos weil ich was rüber bringen wollte. Das erscheint dann wohl als aggressiv!.

Zu der spontanen und der induzierten Spaltung hätte ich auch noch was zu sagen.
Denn als ich vorhin mal im Net recherchiert habe bin ich darauf gestossen das beides
im AKW vorkommt bzw. eingesetzt wird.
Das alles ist ein sehr komplexes Thema - mit vielen Deutungen und Fakten.
Deswegen keine Kontroverse - lasst uns lieber kooperieren - um eben den Threadersteller eine eindeutige und klar definierte Antwort geben zu können.

Es kann sein das bei der Wortwahl auch einiges missverstanden wird. Es reichte ja schon zum Krieg allein wegen Fehlern in der Interpunktion und/oder einer unzureichenden Übersetzung.

Deswegen, Ruhe unser Thema in Frieden - aber nicht Wortlos - oder so.........

Ich muss in die Penne - EINDEUTIG .....

bis morgen ....

OpCoder
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Ungelesen 19.03.11, 08:54   #17
ZAHL123123
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Neue Anregung: Ist es möglich einen radioaktiven stoff wie z.b. uran mit etwas anderem zu fusionieren um den Kern ansich zu stabilisieren und somit strahlung zu vermeiden?
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Ungelesen 19.03.11, 09:30   #18
opcoder
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Zitat:
Zitat von ZAHL123123 Beitrag anzeigen
Neue Anregung: Ist es möglich einen radioaktiven stoff wie z.b. uran mit etwas anderem zu fusionieren um den Kern ansich zu stabilisieren und somit strahlung zu vermeiden?
Diese Kerne sind doch auch so schon schwer genug. Ein Grund das sie Instabilität aufweisen. Theoretisch wohl möglich. Nur bin ich nicht so bewandert in solchen Dingen.

Dazu meine Fragen: Gibt es eine Atommassengrenze?.

Mal abgesehen das eine GEZIELTE Fusion heute schon garnicht möglich ist.
Meine damit: Nimm ein Uran-Kern und ein Wasserstoffkern und fusioniere beide!.
Das gehört noch lange in den Bereich Science-Fiction. Dann wär der Traum aller Alchemisten Realität: Gold zu produzieren.


Überhaupt ist der ganze Bereich um die Fusionierung herum ein Tummelplatz für unseriöse "Wissenschaftler". Als Bsp. die "kalte Fusion"!.

Es gibt wohl kleine FusionsReaktoren für "jedermann". Siehe [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Es gab Seiten einer netten Dame aus Deutschland die sich auch solch ein Fusor gebastelt hat - aber ihn nie bis zur Fusion gebracht hat - weil es ihr einfach zu unberechenbar war - im Sinne der Strahlung: Dieser Fusor stellt eine billige bzw. einfache Neutronenquelle dar. Für den privaten Bereich dann doch zu gefährlich. Neutronendetektoren sind rar und teuer soweit ich weiß. Es gibt wohl hin und wieder welche bei Ebay.

In den Staaten gibt es wohl vieler dieser Garagenfusor-Aktivisten.

Das alles sind aber "simple" Vorgänge.

Persönlich: Kernfusionsreaktoren wären die letztendliche Lösung unserer Energieproblematik. Theoretisch wären sie eine "saubere" Lösung. Und sie würden einen nahezu unendlichen Energiebedarf abdecken können. Wie sieht das bei den heute existierenden Energieträgern aus - im Kontext mit einer stets steigenden Erdbevölkerung.

OpCoder

ps: Habe die Seite mit dem Fusor doch noch gefunden: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ungelesen 19.03.11, 09:54   #19
ZAHL123123
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Man könnte also bei der kernfusion jeden erdenklichen stoff herstellen. es würde keinen mangel an rohstoffen geben. Nahezu jedes problem wäre gelöst.
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Ungelesen 19.03.11, 09:57   #20
opcoder
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Zitat:
Zitat von ZAHL123123 Beitrag anzeigen
Man könnte also bei der kernfusion jeden erdenklichen stoff herstellen. es würde keinen mangel an rohstoffen geben. Nahezu jedes problem wäre gelöst.
lol, jetzt muss ich ein wenig schmunzeln - Aber JA!.

Aber das gehört doch jetzt wirklich in den Bereich PerryRhodan und co.....

OpCoder

ps: zu der heiklen "kalten Fusion" hier NOCH ein Link: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Da gibt es auch ein prima Hollywoodstreifen mit Keanu Reeves, Außer Kontrolle (Chain Reaction)!.
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Ungelesen 19.03.11, 10:40   #21
Fire.Storm
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Zitat:
Zitat von opcoder Beitrag anzeigen
Dazu meine Fragen: Gibt es eine Atommassengrenze?.
Jein.
Theoretisch lassen sich beliebig große Atome erschaffen, jedoch sieht das parktisch schon nicht mehr so einfach aus.
Mit Teilchenbeschleunigern erschafft man solche Elemente immer wieder.
Dabei wird jedoch eine enorme Energie benötigt und die Teilchen die fusioniert werden treffen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit aufeinander.
Die einstehenden Teilchen sind jedoch noch instabiler als natürlich vorkommende radioaktive Elemente, weshalb sie für weniger als eine Sekunde existieren.
Das reicht eigentlich immer nur für den Nachweis derer Existenz aus, aber effektiv bringen tut das nichts.
Trotzdem sollte es bei bestimmten größen stabile Elemente geben (siehe [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ])
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Ungelesen 19.03.11, 10:50   #22
opcoder
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Zitat:
Zitat von Fire.Storm Beitrag anzeigen
Jein.
Theoretisch lassen sich beliebig große Atome erschaffen, jedoch sieht das parktisch schon nicht mehr so einfach aus.
Mit Teilchenbeschleunigern erschafft man solche Elemente immer wieder.
Dabei wird jedoch eine enorme Energie benötigt und die Teilchen die fusioniert werden treffen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit aufeinander.
Die einstehenden Teilchen sind jedoch noch instabiler als natürlich vorkommende radioaktive Elemente, weshalb sie für weniger als eine Sekunde existieren.
Das reicht eigentlich immer nur für den Nachweis derer Existenz aus, aber effektiv bringen tut das nichts.
Trotzdem sollte es bei bestimmten größen stabile Elemente geben (siehe [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ])
WOW ... dat war jetzt mal ein wirklicher guter Link. Da habe ich aber wirklich ein Loch in meinem "Halbwissen".

Ein Danke für diese Hinweise ...

OpCoder
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Ungelesen 19.03.11, 11:08   #23
opcoder
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Standard Über die Natur hinaus?

Könnte es dann sein das der Mensch es eines Tages schaffen könnte schwerere Elemente zu schaffen als die die es aus einer Supernovea heraus schaffen?.

Ein Gedankenspiel nur, aber vielleicht entstand unser Sternenstaub (aus dem unser System entstand) ja aus einer Supernovea die es nicht zu schwereren Elementen schaffte.

Also gäbe es dann nicht die theoretische Möglickeit an "supermassiven" Elementen an einen x-beliebigen Ort in unserem Universum?. Und gibt es dann eine natürliche Massegrenze - beruhend auf die Physik eines kollabierenden Sternes,

Und was KÖNNTE sich dann gerade noch rechtzeitig aus einer Novea retten die zu einem
Black Hole ausartet. Aber davor steht dann ja auch noch der Neutronenstern ......

Phantasie und Gedankenspiele gehen da mit einem durch .... man sollte auf dem Boden bleiben ....

OpCoder
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Ungelesen 19.03.11, 11:11   #24
riegatoni
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Fire.Storm sagt es:

Es gibt einige möglichkeiten, neue Elemente durch Fusion zu schaffen. besonders oft funktioniert das in Darmstadt, die haben nen iegenen beschleuniger dafür, und entdecken regelmäßig neue Elemente.

Eines davon heißt sogar "Darmstadtium" .. Geiler Name nicht...

Auch passiert sowas gerne bei Nuklearer Spaltungs und Fusions-Bomben, dass immer neu Element entstehen. Ein ins sich selbst Ironischen BSp dafür ist Einsteinium, den Einstein hatte immer was gegen diese Bomben. Und dann benennt man ein Element, welches bei ner Atombombenzündung entsteht nach ihm

Aber auch noch mal zur Frage des Ts, sollte er es bin dahin nicht hinlänglich beantwortet wissen.

Also Theoretisch, und in der Forschung passiert dies, kann man Uran und andere Stoffe so Fusionieren/Spalten, dass Elemente entstehen, deren Halbwertszeiten unendlich (also stabile elemente) oder im bereich eines Sonnenlebens (4,5 Mrd. jahre) sind. Aber das lässt sich nur mit vereinzelten Kernen unter einem imensen Aufwand machen. Weshalb eigentlich nicht die möglichkeit besteht, das im großen Stiel an zu wenden und abgebrannte Brennstäbe dadurch ungefährlich (nicht strahlend) zu machen.

Aber, und da geb ich dir recht, weil mir diese ganze Diskussion über ein endlager für mich nur eins bedeutet: Aus den Augen aus dem Sinn. Denn, und das zeigt Japan deutlich, es gibt nichts, dass zu einhundert prozent sicher ist. Und kein Mensch kann garantieren, dass so ein Salzstock etc. über tausende von Jahren sicher sein wird. Und wenn diese menge an Radioaktiven Stoffen zu Tage tretten, na dann gute Nacht. Und deswegen gibt es für mich eigentlich nur zwei möglichkeiten der "Endlagerung". Entweder es gelingt, eine Methode zu entwickeln, in dem das ganze Zeug im großen Stiel zu stabilen Elementen umgewandelt werden kann (natürlich unter enormen kosten und Energieaufwand, aber wir denken ja immer noch, dass Atomstrom so billig sei, und vernachlässigen diese kosten). sollte das nicht gelingen, wird man es über tausende von Jahren in einem rießen abklingbecken lagern und immer kontrollieren dürfen, auch nicht gerade billig, und auch nicht ungefährlich...


[] Man könnte es natürlich ins all auch schießen, aber wehe die Rakete explodiert [IRONIE]
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Tiefe Wunden Muss man graben
Wenn man klares Wasser will
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Ungelesen 19.03.11, 11:35   #25
opcoder
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Standard Restrisiko ...

Ganz Deiner Meinung.

Abklingbecken bzw. Zwischenlager ist ja auch ein Teil der Katastrophe in Japan.
Verhält sich nahezu identisch bei ausfallender Kühlung wie beim eigentlichen Reaktor selbst.

Atommüll mittels Raumtransporte in die Sonne (oder sonstwohin) zu schicken bleibt solange mit einem hohen Restrisiko behaftet wie der ganze Start an sich.

Wie hoch ein Restrisiko sein kann sieht man am LHC/CERN. Den nach dem grossen Unfall dort (Leck im Kühlungssystems) gab es ja noch den kleinen Unfall: Das ein Vogel ein Happen auf einen Tranformator hat fallen lassen. Ein Vogel der ein MilliardenProjekt für ein paar Std./Tage/Wochen lahmgelegt hat. Wer hätte vorher an so ein "Restrisiko" geglaubt. Es geht jetzt aber nicht darum das das hätte katastrophale Folgen hätte haben können - es geht nur darum das selbst unsere Phantasie nicht ausreichend alle Möglichkeiten erfassen könnte.

Überhaupt war der ganze Rummel um die "MiniBlackHoles" im LHC ein Beweiss dafür das man mit ein wenig "Halbwissen" ein "Unwissen" zur Panik bringen kann.

OpCoder
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Ungelesen 19.03.11, 13:44   #26
JuicyBeats
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Zur Lagerung geht mir immer wieder durch den Kopf, dass wir eine sichere Lagerung über mindestens mehrere zehntausende Jahre sicher stellen müssen.

Selbst wenn wir nach unseren besten wissenschaftlichen Methoden die Lagerstätten auswählen würden (was wir siehe Gorleben nicht machen), wie sicher sind Prognosen für mehrere zehntausend Jahre? ^^

Wir lasten uns dort einen Kosten und Risikofaktor für einen Zeitraum an, welchen wir nicht mals ansatzweise überblicken können.
Das blöde ist, dass wir mit den Endlagern etwas aufbauen, dass ein No Go Risiko darstellt.
Also egal was in den nächsten zehntausend Jahren passiert, wir müssen als erste Priorität die Endlager haben, weil uns sonst die Brühe unser Grundwasser verseucht.

Über einen solch riesigen Zeitraum sind Ereignisse wie Krieg, Energieknappheit, Revolution, Umweltkatastrophen usw in direkter Umgebung eines Endlagers fast schon sicher...
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Ungelesen 19.03.11, 18:06   #27
XxeragonxX
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naja wie sagt man so schön:
Aus den Augen, aus dem Sinn. Ich stelle mal die These auf, dass es kein Lager geben wird, was so lange Lebt, das sich Uran in (ungefährliches) Blei verwandelt. Auch Heute noch verwandeln Erdbeben und Vulkane, ja sogar Wasser extrem langsam unseren Planeten. Jedoch stetig.
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Ungelesen 04.04.11, 01:15   #28
dapoosi
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ich hab zu diesem thema leider nur das wissen eines physik grundkurslers.
was bei einem zerfall passiert ist mir mehr oder weniger klar. ich kann acuh zwischen alpha, beta und gamma strahlung unterscheiden.
ich habe aber mal ne grundlegende frage: warum ist diese starhlung so schlimm? ok sie ist energiereich. aber was passiert auf molekularer ebene wenn diese strahlung auf unsere haut trifft.
und noch was: was genau heisst es, dass wasser radioaktiv wird? (japan)

bisher ist meine vorstellung einfach: ein stoff zerfällt --> strahlung trifft auf den stoff daneben --> der zerfällt dann auch
warum der dann zerfällt ist mir aber nich so klar^^

ich finde über so etwas sollte man bescheid wissen, wenn man sich mit diesem thema beschäftigt und ich würde mich gerne damit beschäftigen
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Ungelesen 04.04.11, 08:00   #29
keks3000
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@dapoosi:
Mein Wissen ist bei dem Thema zwar auch stark eingeschränkt, aber ich glaube man kann das ca so zusammenfassen:

Hochenergetische Strahlung hinterlässt Schäden wenn sie auf ein Molekül trifft. Bei fast allem ist das relativ unkritisch, außer bei der DNS. Denn wenn die DNS irreparabel verändert wurde, dann breitet sich dieser Fehler mit jeder Zellteilung weiter aus.

Ein weiteres Problem ist das Aufnehmen eines radioaktiven Stoffes. Hierbei geht es darum, dass der Stoff vom Körper wie normales (stabiles) Material verarbeitet wird. Wenn das Atom dann aber an einer wichtigen Stelle verbaut wurde und nach einiger Zeit zerfällt, dann hat man auch wieder ein beschädigtes Molekül (und eventuell durch die entstandene Strahlung beim Zerfall noch Folgeschäden).
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Ungelesen 04.04.11, 09:19   #30
hühnchen350
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guten morgen
es ist in gewisser form schon möglich den zerfall zu beschleunigen. Es gibt einige forschungen (z.b. laufwellenreaktor) die alte brennstäbe verwenden, um energie zu erzeugen. Schöner nebeneffekt, der entstehende müll strahl nicht mehr so lange. So könnt man den zerfall quasi beschleunigen. Aber natürlich kann man nicht aus jeden strahlenden material energie gewinnen.

Das gefährliche an der strahlung ist ja die zerstörungskraft. alphas zum bleistift haben die eigenschaft, dass sie sehr viele atome ionisieren können, also ihre elektronen klauen. Auf der haut ist das ja kein problem, die zellen werden eh ständig ausgetauscht. Anders siehts aus wenn das im körper passiert. Wenn da eine zelle versagt oder sogar krebsartig wird hat man ein problem.
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Ungelesen 04.04.11, 11:39   #31
dapoosi
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danke das mit der DNS/wichtigen teilen im körper leuchtet ein.

jezt würd ich noch gern die sache mit dem radioaktiven wasser wissen. davon wird ja in japan nonstop geredet. wird wasser, wenn es strahlung ausgesetzt ist, auch instabil und zerfällt dann nach einer gewissen zeit?
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Ungelesen 04.04.11, 12:17   #32
hühnchen350
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Bei neutronen strahlung ist das sicher möglich, aber ich vermute in japan ist das problem eher das radioaktive stoffe in dem wasser sind. Radioaktivität ist ja immer an einen stoff "gebunden". So weit ich weiss ist das radioaktive isotop von jod im wasser nachweisbar. Dies kann man als glück im unglück bezeichnen. Das jod hat eine halbwertszeit von ca. 8 tagen.
Man kann also sagen, dass das wasser selber nicht radioaktiv ist, sondern sie eher transportiert.
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Ungelesen 04.04.11, 18:14   #33
dapoosi
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danke
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Ungelesen 19.04.11, 15:57   #34
stalker32
Gott
 
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kleine Anmerkung: Radioaktivität ändert an chemischen Eigenschaften erstmal nix, da sich Chemie sämtlichst in der Elektronenhülle abspielt. Erst, wenn in ein Atom zerfällt, gehen zb die Moleküle kaputt.
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Ungelesen 20.04.11, 07:58   #35
hühnchen350
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Ich vermute mal das Iod und das überschwere Wasser kann man sehr gut auseinanderhalten, selbst ohne Spektrum. Tritium ist ein beta strahler und Iod ein alpha strahler.
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