[blackdragoo]

Zitat von Neo_77

Vermeidet aber Zahnpasten mit Fluor da Fluor Giftig ist und auch nichts für unsere Zahngesundheit tun kann. Ganz im Gegenteil es macht uns krank und willenlos.

Leider kann ich mich nicht mehr so genau an die AC Vorlesung erinnern, aber ich weiß noch, dass der Professor uns sagte, dass das Fluorid in der Zahnpasta einen starken Chelatkomplex mit Bestandteilen aus dem Zahn bildet und somit besser vor Säureangriffen schützt. Welcher Chelatkomplex sich dort ausbildet weiß ich leider nicht mehr.

[bsl]

Früher haben die Menschen nur pflanzliches zu sich genommen .Sie brauchten sich also nicht die Zähne zu putzen . Wir ernähren und von Zucker usw. das unsere Zähne angreift.

[Crageth]

kann ich nur zustimmen, es soll genauso gehen auf blättern rumzukauen
sicherlich nicht als naschkatze aber einer der relativ auf sein zucker achtet könnte sicher damit leben
als kind hab ich mal meine zahnärztin gefragt und sie hat mir das mit den blättern bestätigt, dass das noch garnicht soooo lange her ist

[wendy1]

zahnverfall und andere wohlstandkrankheiten sind folgen unserer falschen ernährung
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[crip-walk]

früher wurden die menschen maximal 30 jahre alt, darum mussten die zähne auch nur so lange halten. erst seit etwa 200-300 jahren werden die menschen viel älter und man brauchte darum eine gegenmassnahme, damit die zähne nach 30 immernoch erhalten sind.

ausserdem wurde durch den vermehrten zucker- und säurekonsum die zahnbelastung höher.

auch grünzeugs enthält zuckerarten und säuren die unsere zähne angreift, man denke nur schon z.b. an den fruchtzucker in früchten.

früher wurde auch viel mehr wasser getrunken, was u.a. mit dem hypotonen speichel zumindest die säuren im mund puffert (abschwächt).

[Neocortex999]

Ja, Ja unsere Ernährung ist ja so ungesund. Früher haben die Mensche nsich noch gesund und natürlich ernährt. Komisch nur, das die Lebenserwartung im Mittlealer nur bei 30 jahren lag und selbst vor gut 150 Jahren nur bei etwa 40 Jahren. Nun aber wo wir uns so ungesund ernähren, da liegt die mittlere Lebenserwartung gemittelt über beide Geschlechter bei 75 Jahren. Da kann doch wohl etwas nicht an der Argumentation stimmen.

Vielmehr hat doch erst die technische Revolution Verfahren der Konservierung, Verpackung und Sterilisierung hervorgebracht, die das Nahrungsangebot quantitativ und qualitativ so weit verbessert haben, das die Lebenserwartung deutlich angestiegen ist.

Zähneputzen ist sicherlich kanchmal eine lästige Pflicht. Doch es gibt da ein Konzept des Lebens das heißt Eudaimonia. Es beinhaltet eine Hinwendung und Achtsamkeit gegen den eigenen Körper und einen wohlwollenden und pfleglichen Umgang mit dem Körper. Hierzu gehört eben auch das Anerkenntnis bestimmerter körperlicher Grundbedürfnisse, zu denen ebenen auch eine regelmäßige Körperpflege/Zähneputzen gehört.

[killakarpfen]

zahnpflege ?!
DESWEGEN !!!

die leute hatten nicht immer ne zahnbürste und zahnpasta...

es gibt auch leute die nutzen heute zb noch sowas : [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[emotion2go]

an der stelle der tipp, dass man VOR dem fruehstueck essen soll, da ansonsten gerade die saeuren VOR dem essen die zaehne angreifen und man durch das putzen dann den schmelz abschrubt. vielleicht stimmt die begruendung nicht ganz, aber googlen laesst sich wirklich, dass man sich VOR fruehstueck zaehne putzen soll und eher nicht NACH (oder 45 min vergehen lassen, fuer den schmelz)

[keks3000]

Zitat von emotion2go

VOR fruehstueck zaehne putzen soll und eher nicht NACH (oder 45 min vergehen lassen, fuer den schmelz)

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Interessante Diskussion von Zahnarzthelferinnen zu dem Thema.
Aber insgesamt ist das Putzen nach dem essen besser, und nur bei sehr säurehaltigem Essen ist eine Pause empfohlen. Daher solltest du das nicht so verallgemeinern.

Das Threadthema wurde ja schon beantwortet... Längere Lebenserwartung und Zucker sind die Gründe warum wir Zahnpflege benötigen.

Zu Flourid sollte man noch anmerken, dass es an den Zähnen sehr positiv wirkt. Die negativen Auswirkungen kommen wenn man Flourid in größeren Mengen zu sich nimmt. Aber die Zahnpasta spuckt man ja wieder aus. Nur sollte man halt kein Flouridhaltiges Salz verwenden oder in den USA Leitungswasser trinken...

[43210]

Ja dann benutz doch keine Zahnbürste und lass den Karies ausbreiten in deiner.

[Miwi]

Früher haben die "Menschen" kaum Zucker zu sich genommen und sind sowiso nich alt geworden.Glaube ma gehört zuhaben das die Lebenserwartung mit ca.30 Jahre normal waren.Später gabs ja den denn Hofschmied.

[Eco R1]

Genau dieselbe Frage habe ich mir auch bereits gestellt.
Ich kam zum Entschluss, dass Zähneputzen überflüssig ist und überbewertet wird.
Folglich habe ich damit aufgehört und bin auf Kaugummi abends vor dem Schlafengehen umgestiegen!
Nur zu empfehlen!!!
Lg

[Eco R1]

-ironieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!-

[keks3000]

Zitat von Eco R1

ironieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!

Das musst du hier im Board ein klein wenig deutlicher machen, Es gibt wirklich so Freaks im Netz die so was ernst meinen.

Ehrlichgesagt hab ich auch gedacht, dass du wirklich keine Zähne mehr putzt. :P Aber da man Zahnersatz in Deutschland ja zum größten Teil selbst zahlen muss, wäre mir das auch herzlich egal.

[Eco R1]

Oh, dann tut es mir leid! Kann auch gut sein, dass mein Humor/meine Ironie für die Gesellschaft außerhalb meines Freundes- und Familienkreises unverständlich ist!

[99Devil99]

Die Zahnärzte werden vor Wut mit den Zähnen knirschen. Die Zahnärztekammer wird eine Schadenersatzklage in Millionenhöhe prüfen lassen.


Teil 1 Zahnreinigung

Es klingt, wie eine lustige Geschichte.
Alles fing damit an, dass meine Frau mich überredete, eine profisionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen.
Der Zahnarzt war mit meinen Zähnen zufrieden. Trotzdem sage er am Ende: Herr Schütz, erhätte auch Mayer oder Helms sagen können, Sie müssen nicht nur die Zähne putzen, sondern vor allen Dingen das Dreieck zwischen Zahn, Zahn und Zahnfleisch reinigen. Wie sie dies bewerkstelligen ist Ihr Problem.
Damit entließ er mich und wünsche einen guten Tag.
Nun muß man wissen, dass ich nicht ganz unerfahren bei der Zahnpflege bin. Meine Frau war Zahnarzthelferin und ihr Sohn hatte Zahnmedizin studiert. Irgendwas bleibt bei einer solchen Konstellation hängen.
Außer einer Zahnbürste gibt es noch die Zahnseite. Diese ist recht nett, um die Zahnflanken auf Hochglanz zu polieren. Leider schafft man es immer wieder das Zahnfleich zwischen den Zähnen zu beschädigen. Auch wird davon das bewuste Dreick nicht gereinigt.
Also etwas anderes. Nun habe ich schon einmal eine Indertentalbürste gesehen. Sie sehen recht gewöhnungsbedürftig aus. Im Grunde genommen ist es ein Bürstchen, wie ein Pfeifenreiniger am Stiel. Mit diesem Reiniger gelangt man zwischen die Zähne und poliert beim rein- und rausschieben das Zahnfleisch zwischen den Zähnen. Während eine Zahnbürste nur die Zahnoberflächen reinigt und dabei den Dreck zwischen die Zahnlücken schiebt, wird mit diesem Bürstchen nun der Dreck zwischen den Zähnen entfernt.
Das klingt alles recht einfach, ist jedoch eine Gefühlssache und das Bürstchen wird leicht verbogen, bis es nach etlichen Verbiegungen abbricht.
Als ich damit anfing, gab es diese Interdentalbürstchen nur beim Apotheker, natürlich zu Apothekerpreisen. Auf die Idee auf Pfeifenreiniger auszuweichen kam ich nicht, so dass die Mundpflege regelrecht Geld kostete.
In der Zwischenzeit gibt es die Interdentalbürstchen auch im Sonderangebot beim Aldi und als Dauerware beim Schlecker.
So weit, so gut, aber die Geschichte beginnt, jetzt erst interessant zu werden.
Zur Mundspülung hatten wir auch etwas exotischeres Aagaard Propolis. Mit diesem Wirkstoff halten sich die Bienen die Motten vom Leibe. Als etwas „rein biologisches“..
Natürlich auch biologisch teuer.
Aber warum muß der ganze Mund gespült werden, wenn es nur darauf ankommt den Zwischenraum zwischen den Zähnen zu reinigen. Was lag also näher, als das Intertentalbürstchen mit dem Propolis zu tränken und damit zwischen die Zähne zu fahren. Der Erfolg war durchschlagend. Selbst nach Stunden verspürt man die erfrischende Wirkung des Propolis und hat immer einen frischen Atem.
Mit jedem Durchschieben des Bürstchens wird dieses von den zwei Zähnen ausgequetscht und das Propolis benetzt die Zahnhälse. Unweigerlich dringt dieses in die Zahnfleischtaschen. Nach ausreichend intensiver Behandlung verschwinden die schädlichen Keime in den Zahntaschen und werden von dem Propolis ersetzt.
Seitdem ich so meine Zähne pflege, muß ich nur in äußerst seltenen Fällen zum Zahnarzt. Zumeist beschränkt sich dies auf eine Zahnreinigung, die man trotzdem zumindest einmal im Jahr über sich ergehen lassen sollte.



Teil 2 Zahnpflege

Mit fortschreitendem Alter erwieß sich jedoch auch diese Pflege als nicht ausreichend. Vor allen Dingen dann, wenn Fleischreste in eine Zahntasche gelangt sind und sich dort eine Entzündung einstellte. Jeder normale Zahnarzt sagt dann: raus. Aber man sollte um jeden Zahn kämpfen. Das Raus begründet der Arzt mit der Möglichkeit, dass der kranke Zahn den Nachbarzahn anstecken kann. Dies ist normalerweise auch möglich, jedoch bei der ausreichenden Verwendung eines getränkten Bürstchens nicht mehr,
Bei einer Entzündung haben sich die Keime in eine Zahntasche verzogen und das oberflächliche Polieren des Zahnzwischenraumes reicht nicht mehr aus, um diese Keime zu vertreiben. Der Wirkstoff muß bis an den Entzündungsherd gebracht werden.
Mit dem Bürstchen in die Tasche drücken, keine gute Idee. Der Zahnarzt nimmt dazu eine Spritze und drückt das entsprechende Mittel in den Entzündungsherd. Daran verdient er fast nichts. Ein gezogener Zahn bringt wesentlich mehr, zumal Folgebehandlungen, wie Zahnbrücken, Prothesen und Stiftzähne noch einmal zu Buche schlagen. Außerdem warum sollte er sich die Mühe machen, es ist ja nicht sein Gebiß. Nicht alle Zahnärzte denken so, denn auch bei dieser Spezies gibt es Ausnahmen.
Aber was der Zahnarzt kann, sollte man auch versuchen. Also auf eine Spritze mit einer dünnen Nadel Propolis gezogen. Leider sind die Injektionsnadeln spitz und man kann sich leicht verletzen. Hier hilft feines Sandpapier mit dem die scharfen Kanten abgerundet werden. Trotzdem ging nichts dorthin, wo es hin sollte.
Abhile bringt das Abwinkeln der Nadel. Nun kommt man mit viel Gefühl bis tief in die Zahntaschen und kann dort das Mittel in konzentrierter Form einbringen. Diese Methode hat es mir erlaubt, mehrere Zähne zu retten. Und es ist fast nicht glaubhaft zu welchen Fingerspizengefühl man getrieben wird, wenn da ein Zahn muckert.
Aber der Teufel steckt im Detail. Für ein Abwinkeln sind die Spritzen nicht vorgesehen. Die Kanüle lockert sich und läßt sich verdrehen oder gar aus der Kunststoffhalterung herausziehen.
Als handwerklich geschickten Menschen eigentlich kein Problem: Klebstoff: Epoxidharz. Es hält ein oder auch zwei Mal. Danach dasselbe. Also Kanüle angefeilt, so daß eine kleine Vertiefung entsteht. Wieder mit Epoxidharz angeklebt. Es hält schon über ein Jahr.
Mit 70 Jahren habe ich voller Trauer meinen ersten Zahn aufgeben müssen und ich denke, bis zu meinem Lebensende mein natürliches Gebiß zu bewahren.

PS. : Es muß nicht Propolis sein. Es eignen sich alle Mundwässer. Bei der Menge, die man benötigt 1 bis 2 Tropfen/ Reinigung kann natürlich die Pharmaindustrie nicht reich werden. Eine 50 ml – Fläsche reicht länger als ein Jahr. Auch gibt es stärkere Mittel. Die durchschlagensten Erfahrungen habe ich mit Chlorhexidin gemacht (Leider ist dieses rezeptpflichtig, aber dafür reicht es mehrere Jahre). Mit diesem Mittel ließen sich bisher alle Entzündungen eindämmen und mit der Zeit ausschalten.

Nicht auszumahlen, wenn diese Art der Zahnpflege Schule macht. Auf mich wartet dann nicht nur der Gerichtsvollzieher, sondern auch ein Lynchkommando.
Ich hoffen inständig, dass die meisten dies nur lesen und vergessen. Vielleicht erinnern sie sich jedoch, wenn irgendein Zahn seine Existenz bekundet: Da war doch mal was ....... Ach so, in MyGully !
Gruß vom Devil

[dersparky]

Also, für alle die (auch?) etwas "Angst" vor dem Zahnarzt haben ... Ich hatte die letzten Wochen ein Parodontitis-Behandlung (incl. prof. Zahnreinigung) und habe es überlebt. Die Kosten liegen bei 300-400 Euro (recht viel, so ich meine ... allerdings wenig, wenn es für bis zum Tode bei guter Pflege reicht?).

Das Behandlungsprogramm meines Zahnarztes/Implantologen habe ich als PDF hoch geladen auf:

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@Devil

(Leider ist dieses rezeptpflichtig, aber dafür reicht es mehrere Jahre)

Ich benutze das auch und bekomme es rezeptfrei ( Empfehlung vom Zahnarzt kann man im Notfall als Rezept nehmen habe ich aber nicht gebraucht, da ich nach dem Zahnziehen in die Apo bin und das Blut lief mir den Mundwinkel runter bis zum Kinn und tropfte und tropfte ... der Boden in der Apo war so voll mit Blut getropft - die wollten es mir schon schenken ... )
Kosten in der Apo: ca. 10 Euro!

Gruß vom sparky(der)

[JackHierra]

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Die Natur hat doch vorgesorgt, was die Pflege betrifft. Die Natur sorgt für ALLES. Hunde, Katzen usw halten ihre Zähne unteranderem durch freiwachsendes Graß kräftig, durch Vitamine, und durch den zuckerlosen "Lebensrythmus" kann sowieso kein Karies entstehen.

[JackHierra]

Zitat von Sandy Cheeks

Flourid, bitte.
Und bis es zu einer Gesundheitsgefährdung kommt, müsste dein Mittagessen aus Zahnpasta bestehen.

Und willenlos machen einen bestimmt viele Dinge, aber die Zahnpasta gehört eher nicht dazu.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Die normale Zahnpasta, wie Biorepair nicht, aber alle in denen sich Fluorid befindet. schon.

[dersparky]

Mein Zahnarzt (und auch in meiner Familie - Zahntechniker) sagen: Drann bleiben, drann bleiben, ...

letztendlich geht es auch darum, den Kieferknochen stabiel zu halten, in dem der Zahn ja verankert ist und seine Nährstoffe bezieht.

Wenn es ein Profie erklären würde, wäre super

[manu1234512345]

Das mit der Zahngesundheit ist einfacher als man denkt!

Karies kann nur dann entstehen, wenn alle folgenden Faktoren zusammentreffen:

Zahnsubstanz (mineralisch-biologischer Komplex)
Zucker (besonders Einfachzucker, wie Fruchtzucker weniger Mehrfachzucker z.B.Stärke etc.)
Bakterien (Streptokokken) Übertragung kann man nicht verhindern
Zeit

Zähne habt ihr immer im Mund (sonst übernimmt das Zahneputzen Corega für euch) und die Bakterien habt ihr auch immer dabei.
Nun ist nur noch wichtig was ihr esst und wie lange es in eurem Mund bleibt!!!

Beispiel 1:
Ihr schnappt euch eine schöne Entenkeule, schlingt sie runter und legt euch dann schlafen...
Kein Problem! Kein Zucker drin - also Keine Nahrung für eure Streptokokken - also auch keine Milchsäure an euren Zähnen - also auch keine Karies!

Beispiel2:
Zum Kaffee gibt es bei Oma schön Kuchen, mit cola runterspülen. Danach mit Freunden zu MacDonalds Burger essen, wieder mit Cola. Dann vorn Computer und bis in die Puppen zocken.
Dabei ständig irgendein Zuckerzeug trinken und Süßes essen. und dann ohne Zähneputzen ins Bett!!!
Da können eure Bakterien mal so richtig loslegen!!! und haben dabei noch die ganze Nacht Zeit dafür!!!

Noch ein gutes Beispiel ist Kleinkindern die Nuckelflasche geben, gefüllt mit Fruchtsaft!!!
Wenn die sich das angewöhnen, dann kann man dabei zusehen wie die Zähne schwarz werden!!!

Wenn ihr ein bisschen an eure Zähne denkt und versteht was Karies ist, dann könnt ihr selber ganz leicht herleiten, was ihr machen müsst um sie gesund zu halten...

[vigesimo]

Zitat von manu1234512345

Das mit der Zahngesundheit ist einfacher als man denkt!

Karies kann nur dann entstehen, wenn alle folgenden Faktoren zusammentreffen:

Zahnsubstanz (mineralisch-biologischer Komplex)
Zucker (besonders Einfachzucker, wie Fruchtzucker weniger Mehrfachzucker z.B.Stärke etc.)
Bakterien (Streptokokken) Übertragung kann man nicht verhindern
Zeit

In verschiedenen Beiträge wird u.a. behauptet, dass "sich die Menschen früher nur pflanzlich ernährten" oder dass sie "früher nur 20 Jahre alt wurden" oder dass "sich alle die Zähne putzen müssen".
Das sind Vorurteile, die nicht stimmen.

In den 1920-er Jahren stellte der Zahnarzt Weston E. Price fest, dass seine Arbeit immer sinnloser wurde. Die Zahl der Zahnärzte nahm explosionsartig zu und trotzdem erkrankten die Zähne der Menschen schneller an Karies, als es die Zahnärzte verhindern konnten. Und das ist bis heute so geblieben.
Er stellte auch fest, dass Zähneputzen Karies nicht verhindert und auch nicht vermindert. Zähneputzen ist eine rein hygienische Massnahme für frischen Atem und eventuell strahlend weisse Zähne, also für das Überleben der Menschen und den Erhalt der Zähne nicht unbedingt erforderlich.

Price stellte also fest, dass seine Tätigkeit als Zahnarzt Karies weder verhütete noch beseitigte und er praktisch nur Flickschusterei betrieb. Da das nicht sehr befriedigend ist, entschloss er sich den Ursachen nachzuspüren.

Er bereiste in den nächsten 15 Jahren viele abgelegene Eingeborenenvölker in aller Welt und untersuchte deren Gebisse und deren Nahrung und dokumentierte beides: Eskimos in Alaska, Aborigenes, Maoris, Afrikaner und auch Europäer in Schottland und in der Schweiz. Es gab damals noch Völker, die keinen Kontakt zur Zivilisation hatten. Heute dürfte es schwierig sein, solche abgeschiedenen Völker zu finden. Deshalb ist die Dokumentation von Price zur Klärung von grundlegenden Fragen so wertvoll. Er stellte also fest, dass diese Völker gesunde Zähne hatten und zwar so gesund, dass sie im Kiefer Platz für alle Zähne einschliesslich der Weisheitszähne hatten. Selbst 80-jährige Menschen hatten noch das vollständige Gebiss.
Wenn nun die Eltern aus ihrem abgeschiedenen Gebiet z.B. in eine Hafenstadt umsiedelten und die dortige Nahrung zu sich nahmen, ergab sich etwas erstaunliches: Dort geborene Kinder hatten mit 10 bis 20 Jahren ähnliche Probleme, wie unsere Kinder: schiefsitzende Zähne, weil der Platz im Kiefer nicht mehr ausreicht, Probleme mit Weisheitszähnen und Karies. Auch die Eltern hatten in kurzer Zeit Probleme mit Karies und anderen Krankheiten.
Wer sich ausführlicher darüber informieren möchte:
Albert von Haller: Gefährdete Menschheit: Ursache und Verhütung der Degeneration

[kaffeetrinker2010]

Jeder Mensch reagiert da anders, bei den einen siehts nach 5 Jahren aus wie Kraut und Rübe und bei anderen erst nach 20 Jahren, bei gleicher Pflege.

Ich meinerseits, gebe das zu, putze eher unregelmäßig.
War letztens beim Zahnarzt, nach 20 Jahren, und es wurde nur oberflächler Karies und das bisschen Zahnstein weggemacht, Rest war in Ordnung, (Da war ich froh, hasse Zahnärzte als Kind schlechte Erfahrung gemacht) Man sieht es geht auch so, habe zwar keine weisse Zähne , sind normal leicht gelb und das ist für mich ok.