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Ungelesen 19.04.24, 11:46   #1
mati108
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Standard „No Putin, No War“ - Mitglied von „Pussy Riot“ uriniert bei Auftritt auf Putin-Bild

Zitat:
Die russische Punkband „Pussy Riot“ ist für aufsehenerregende Auftritte bekannt. In der Pinakothek der Moderne in München haben die Aktivistinnen ihre Verachtung gegenüber Putin auf besondere Weise kundgetan.

München – Der Spontan-Auftritt der russischen Punkband „Pussy Riot“ in der Pinakothek der Moderne in München dauerte nur einige Minuten. Dann waren die drei Frauen auch schon wieder weg. Ihre Bühne war die große Treppe in der Bühne im Foyer des Museums, auf der die drei Aktivistinnen zu rhythmischen Beats und gewohnt provokant Russlands Präsidenten Wladimir Putin als Verbrecher und Kriegstreiber anprangerten.

„Pussy Riot“-Mitglied lüftet ihren Rock und uriniert auf Bild des russischen Präsidenten
Mit Strickmasken über den Gesichtern verurteilten sie die zerstörerischen Bomben auf die Ukraine und riefen zur Solidarität mit den Menschen dort auf. Und sie setzten ein besonderes Zeichen der Verachtung: Eine der Frauen aus der Gruppe hob ihren Rock und urinierte auf ein Bild Putins.

Eine Aktion, die es in der Pinakothek der Moderne in München wohl bislang nicht gegeben hat. Eine Aktionsform, die „Pussy Riot“ jedoch schon andernorts auf der Bühne geboten hatte. Danach zogen die Frauen ihre Masken ab und erschienen mit Pullovern – mit eindeutiger politischer Aussage: „No Putin, No War“ (Kein Putin, kein Krieg) stand dort in knallroten Lettern. Auch der Aktionskünstler Flatz war dabei, der die Gruppe in die bayerische Landeshauptstadt eingeladen hatte, wo sie später noch ein spontanes Konzert im Kulturzentrum Bahnwärter Thiel geben wollten.

Viele Menschen waren gekommen, um die berühmten Aktivistinnen der Punkband im Eingangsbereich des Museums zu erleben. Der Aktionskünstler Flatz hatte den Besuch eingefädelt, um „Pussy Riot“ durch seine Retrospektive in der Pinakothek der Moderne zu führen. Kennengelernt habe Flatz die Band im Jahr 2021 bei einem Konzert im österreichischen Dornbirn – seinem früheren Heimatort.

Wahlmünchner und Aktionskünstler Flatz über „Pussy Riot“: „wenige Frauen, die solche Eier haben“
Der Wahlmünchner unterstützt den politischen Hintergrund der Frauen, die für ihren Protest in Russland bereits Haftstrafen, Hausarrest und andere Repressalien erleiden mussten. Er habe großen Respekt vor ihrem Mut. „Es gibt wenige Frauen, die solche Eier haben, dass sie aufstehen, und das öffentlich machen, in welcher politischen Gesellschaft und gefährlichen Situation wir sind“, sagte der Aktionskünstler und deutete auf rechte Tendenzen in vielen europäischen Ländern hin. „Wer jetzt nicht aufsteht, kann danach nicht sagen, ich habe nichts gewusst.“ (mrk/dpa)
https://www.merkur.de/lokales/muench...-93020658.html

Super Aktion! Könnte doch eine "Weltweite Bewegung" werden, überall pinkeln Menschen und Tiere auf Putins Bild.
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