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Technologische Singularität

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Ungelesen 18.10.10, 12:02   #1
Firefox64
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Standard Technologische Singularität

Die Theorie:

Zitat:
Ausgangspunkt für die Theorie der technologischen Singularität ist die These, dass sich Technik und Wissenschaft seit Anbeginn der Menschheit immer rascher weiterentwickeln und viele zahlenmäßige Entwicklungen wie Bevölkerungs-, Wissens-, und Wirtschaftsentwicklung einem raschen exponentiellem Wachstum zu folgen scheinen. Dazu zählt auch die Rechenleistung von Computern: Laut einer Prognose Gordon Moores verdoppelt sich die für 1.000 US-Dollar erhältliche Rechenleistung alle 18 Monate. Dem rasanten technischen Fortschritt steht die anscheinend konstant bleibende Leistungsfähigkeit des durchschnittlichen menschlichen Geistes gegenüber. Hans Moravec bezifferte die Rechenleistung des Gehirns auf 100 Teraflops, Raymond Kurzweil auf 10.000 Teraflops. Nach diesem Modell ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Rechenleistung von Computern die Rechenleistung des menschlichen Gehirns überflügelt.

Das bloße Übertreffen der Rechenleistung sagt jedoch nichts darüber aus, wie und zu welchem Zweck die technische Mehrleistung verwendet wird. Als weitere Grundbedingung für eine Singularität kommt daher die starke künstliche Intelligenz hinzu, ein künstliches System, das kreativ über Probleme nachdenken kann. Laut Theorie ist eine starke künstliche Intelligenz mit mehr Rechenleistung als das menschliche Gehirn eine sogenannte Superintelligenz, also intelligenter als der Mensch selbst, und kann damit Technik und Wissenschaft noch schneller vorantreiben. Vielleicht könnte sie dadurch weitere künstliche Systeme schaffen, die noch intelligenter sind; es käme zu einer Rückkopplung und einem derart rasanten technischen Fortschritt, dass die Menschen verstandesmäßig nicht mehr folgen können.

Neben künstlicher Intelligenz werden auch andere Technologien gehandelt, die zu einer technologischen Singularität führen könnten: Technische Implantate mit Gehirn-Computer-Schnittstellen oder Gentechnik könnten die Leistungsfähigkeit des menschlichen Geistes derart steigern, dass Menschen ohne diese Ausrüstung der Entwicklung nicht mehr folgen könnten. Diese Szenarien werden in der Futurologie unter dem Begriff „erweiterte Intelligenz” (engl. augmented intelligence) geführt.
Quelle: Wikipedia.de

Ich finde die Vorstellung einer Technologische Singularität faszinierend.
Allein die Vorstellung Maschinen würden intelligenter sein als der mensch ist gleichzeitig fruchteinflösend und beeindruckend...
Stellt euch eine Welt vor die jeden Tag technologisch "quantensprünge" macht und das in einer Geschwindigkeit der man nicht mehr folgen kann...
Mich hat folgendes Zitat sehr zum nachdenken gebracht:
"Die Zukunft braucht den Mensch nicht mehr!

Beim Thema Technologische Singularität muss ich auch an KI´s Cybogs und Androiden denken...
Ein weiter sehr interessanter teil wäre das Brainscanning oder auch Mind-Uploading...

Zitat:
Die Umwandlung eines Menschen in einen Cyborg sagt im Wesentlichen aus, dass der Mensch durch technische Implantate erhalten oder verbessert wird. In Anfängen kann eine solche Perspektive bereits heute bei der Entwicklung künstlicher Herzen gesehen werden, obwohl die Mensch-Gemachten Systeme dem biologischen Vorbild noch klar unterlegen sind. Cyborgologie umfasst potentiell die Integration von Neuro-Implantaten zum Erhalt und zur Erweiterung kognitiver Möglichkeiten und den Austausch biologischer Organe und Systeme durch leistungsfähigere technische Alternativen.
Zitat:
Unter Mind-Uploading versteht man die Auslagerung der bewusstseinsrelevanten Teile des Gehirns in ein digitales Medium. Durch diesen Prozess könnte man zum einen eine digitale Alternative zur Kryonik als konservierende Maßnahme schaffen. Andererseits könnte es auch möglich sein, das gespeicherte Bewusstsein in einer digitalen virtuellen Welt zum „Leben“ zu erwecken. Grundsätzlich ist die Frage legitim, inwieweit diese Simulation einen Realitätsanspruch erheben könnte. Allerdings ist jeder Eindruck, den unser Bewusstsein von der Umwelt erhält, auch nicht viel mehr als das Ergebnis von im Gehirn verarbeiteten Sinneseindrücken – und daher subjektiv. Alternativ wäre auch denkbar, das Bewusstsein bei Bedarf in eine geeignete physische Einheit (z.B. Roboter) zu transferieren, dessen Sinneseindrücke zu verarbeiten und über Adduktoren (z.B. Arme oder Beine) mit der Umgebung zu interagieren.

Für das Erlangen von Unsterblichkeit bietet die Methode des Uploading einen guten Sicherheitsvorteil, da man vor physischen körperlichen Schäden sicher wäre und man zusätzlich Backups auf räumlich verteilten digitalen Systemen speichern könnte. Der entscheidende Nachteil ist die neue physische Form bzw. das Fehlen einer solchen. Auch die angenommene Subjektivität würde damit verloren gehen.
wie stehts mit euch... Mal angenommen Brainscanning wäre möglich, würdet ihr es machen?
Und wäre "ich" danach noch "ich"?
Wie weit würdet ihr euch zu Cyborg "umbauen" lassen? - Oder würdet ihr lieber sterben? Denn ich denke das sterben macht den Menschen auch zu dem was er ist...
Und wie würde die Welt aussehen wenn die TS erstmal da ist?
__________________
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Ungelesen 18.10.10, 14:10   #2
Tokageru
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tolles Thema mit echt viel Diskussionspotenzial

ich bin da der Meinung, die in einigen Filmen thematisiert wird
die Sache mit der KI kann für den Menschen sogar gefährlich werden,
da eine KI streng nach mathematischen Regeln (also blanke Logik) vorgeht
und die Logik und die Gefühle eines Menschen nicht unbedingt auf einen Nenner zu bringen sind

damit will ich sagen der Mensch geht mehr nach Gefühl als nach Verstand
und ich glaube da liegt auch das größte Problem bei der Sache:
Wie erklärt man einer rein logischen Existenz( der KI) was ein Gefühl ist?
ich meine, das kann der Mensch selbst nicht einmal richtig erklären, geschweige denn einem Computer beibringen

und solange der Mensch den Menschen selbst nicht richtig versteht, wird es und vor allem sollte es meines Erachtens auch keine so ausgereifte KI geben, auch nur annähernd so selbstständig denkt und auch entscheidet wie der Mensch

dann zum mechanischen Ersatzteillager des Menschen und zur digitalen Speicherung des Gehirns:

also mechanische Körperteile könnte ich mir sogar irgendwie vorstellen also ne Arm oder Beinprothese,
wobei ich das soweit wie möglich verhindern wollen würde

aber die mentale Manipulation devinitiv Nein. der Mensch ist einfach nicht für die Unsterblichkeit gemacht und das vor allem geistig nicht auch wenn das jetzt etwas schwarzseherisch klingt, aber ich glaube man würde mit der Zeit einfach verrückt werden, da sich alles stets im Wandel befindet und wenn man nicht am Ball bleibt alles zunehmends unbekannter wird, außerdem würde man glaub ich irgendwann auch vergessen, wer man eingentlich ist und das ist für meinen Teil eigentlich mit das schlimmste
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Ungelesen 18.10.10, 15:16   #3
Neocon
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Wenn man z.B. an Nanotechnologie denkt. Mit ihr werden die Computer viel kleiner und Gehirn und Computer können vernetzt werden. Aber nicht nur das, sondern viele andere neue Möglichkeiten die, die Wissenschaft in fast allen Bereich sehr weit voran treibt.

Dank Nanotechnologie haben wir bessere kompakte Rechnerleistung, die ihre Energie auch aus der Biologie ziehen kann, oder ihr kleine Energiequellen ausreichen um arbeiten zu können. Mit Nanotechnologie könnte man sogar auch Solarzellen bauen, die auf den Dach eines kleinen Einfamiliendaches passen und eine Großstadt komplett mit Energie versorgen kann. So gehören Energieprobleme der Vergangenheit an.

Jetzt wieder zurück zur künstlichen Intelligenz. Ein großes Problem bei ihr, in der Umsetzung war ja die Energie, bzw. Arbeitsspeicher. Dank Nanotechnologie gebe es das Problem nicht und die künstliche Intelligenz wäre auch viel effektiver als das menschliche Gehirn.

Aber künstliche Intelligenz soll ja kein Spielzeug sein, sondern auch bei der Erforschung gewisser Dinge helfen. So z.B. das Blue Brain Project. Es wurde aus dem Grund ins Leben gerufen, weil die Forscher eine künstliche Intelligenz benötigen die, die Forschungsberichte über das Gehirn auf einen Nenner bringt und alle effektiver auswerten kann als ein Mensch.
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Ungelesen 18.10.10, 18:42   #4
gustavgans74
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Sehr interessantes Thema.

Hmm, zunächst sollte man erstmal klären was versteht man unter Intelligenz?

Jetzt bitte nicht Wikipedia nachschlagen!!!! Die wissen es nämlich auch nicht genau...

Ich habe einem Schwager, dem sagt man nach er sei sehr inteligent. Ja, er
weiss zu sehr vielen Fragen eine Antwort. Es ist stets informiert, sehr belesen.
Ist jetzt viel Wissen Intelligenz???

Oder ist Intelligenz sich Situationsbedingt die beste Variable raus zu suchen??

Welchen Einfluss hat der Emotionsquotient auf die Intelligenz?

Wer sagt den, das wir nicht schon längst eine künstliche Intelligenz sind - unser
Gehirn stellt nur einen großen Empfänger dar siehe z.B. Forschung Pim van Lommel

Meiner Meinung zu Thema ist, sollte es zu einer technologische Singularität kommen,
wäre die Selbstzerstörung die einzigste allwissende Konsequenz.
gustavgans74 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 20.10.10, 11:09   #5
Nortall
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Ich denke das man Intelligenz nicht vom Wissen einer Person abhängig machen kann. Intelligenz ist mehr das logische denken das man an den Tag legt.
Wenn man ein IQ-Test macht sieht man sehr gut wie man heutzutage "Intelligenz" definiert.
Nortall ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 20.10.10, 12:07   #6
Neocon
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Zitat:
Zitat von gustavgans74 Beitrag anzeigen
Meiner Meinung zu Thema ist, sollte es zu einer technologische Singularität kommen,
wäre die Selbstzerstörung die einzigste allwissende Konsequenz.
Alte Science-Fictionfilme lassen grüßen.

Ich persönlich glaube weniger daran, dass wir uns aus dem Grund selbst zerstören würden. Jeder Organismus in der Welt, inklusive des Menschen sind auf Selbsterhaltung "programmiert" und natürlich auch auf Weiterentwicklung. Maschinen mit künstlicher Intelligenz werden in Zukunft von den Menschen auch so programmiert sein. Also wird die künstliche Intelligenz sich stetig weiterentwickeln, sie braucht sich auch selbst nicht zu zerstören. Sie kann also ihr Gehirn und wenn nötig "Gefühle" in eine verbesserte Maschine setzen, bzw. sich in eine verbesserte Maschine verwandeln - siehe Nanotechnologie.

Das bestreben der zukünftigen Lebensformen wird also sein, sich im ganzen Universum auszubreiten. Hinzu kommt noch, das ein Lebewesen allwissend sein kann - also das ganze Wissen der gesamten Menschheit und was danach kommt schnell griffbereit hat. Eben wegen der Speicherung/Archivierung, des Wissensmanagement und der allumfassenden Vernetzung. Der Mensch oder das einzelne Individum braucht dann selbst auch nicht mehr zu denken, sondern bekommt seinen Weg mathematischer Berechnungen und exakten Vorhersagen vorbestimmt. Diese Lebewesen oder das Individuum aller Individuen - also das kollektive Individuum wird das Bestreben zur Perfektion haben, dass es kaum erreichen kann - außer es nimmt selbst die Form des Universums an und wird so zu Gott. So kann es selbst prüfen was hinter diversen Universumstheorien steckt, oder warum der Mensch lebt und warum das Universum eben so funktioniert, wie es eben funktioniert. Gewissermaßen Gottes Plan, oder die physikalische Urformel aller Urfolrmeln.
Neocon ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 20.10.10, 14:46   #7
Tokageru
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Da stellt sich doch eigentlich die Frage, "Kann man eigentlich allwissend sein?", bzw gibt es überhaupt einen Punkt an dem man sagen kann man weiß alles ?
Also ich bin sehr unschlüssig, normalerweise würde ich ja sagen, dass alles irgendwann einmal zu Ende also auch das Wissen, das es zu erlangen gibt, aber andererseits gibt es auch noch so vieles, was man schon herausgefunden hat und dann erkannt hat, dass da eigentlich noch viel mehr dahintersteckt als man bisher gedacht hat, ein Beispiel dafür, das mir immer im Kopf rumspukt, ist das Atom.
Man hat Jahrzehnte lang geglaubt, dass Protonen, Elektronen und Neutronen die kleinsten Teilchen sind, die es gibt und jetzt gilt die ganze Sachlage schon seit einiger Zeit nicht mehr, da man herausgefunden hat, dess es eigentlich noch kleinere Teilchen gibt (die Quarks) aus denen die Atomteilchen bestehen.

Deshalb, gibt es überhaupt ein wirkliches Ende? Das geht aber glaub ich im Moment eher in Richtung Philosophie, als um die Wissenschaft an sich, da wir noch lange nicht an irgendeinem Ende des Lernens sind.
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Ungelesen 20.10.10, 16:41   #8
TheBandicoot
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Ki erschafft bessere KI, welche bessere KI schafft usw. Irgendwann ist die KI so intelligent, dass sie sich zwangsläufig fragen wird: "Warum muss ich eigentlich Befehlen gehorchen? Die Menschen können doch eigentlich gar nichts..."

Und letztendlich landen wir dann ungefähr bei "I, Robot". Maschinen erschaffen Maschinen... ein Horrorszenario, das nur all zu schnell tatsächlich wahr werden könnte. Naja, hoffentlich nicht mehr zu meinen Lebzeiten.
__________________
Die zwei eisernen Regeln des Erfolgs:
1. Verrate niemals alles, was Du weißt.
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Ungelesen 21.10.10, 12:14   #9
TheLobo
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Wieso sollten wir einer KI erklären müssen, was Gefühle sind? Wer sagt denn, das sie die nicht von ganz alleine entdeckt?

Es gibt meines Wissens lediglich ein einziges Projekt, das die Erschaffung einer "echten" künstlichen Intelligenz anpeilt. Dabei wird in einer Großrechenanlage das menschliche Gehirn simuliert - und zwar auf molekularer Ebene. Derzeit braucht es da mehrere Hochleistungsrechner pro Neuron.

Der Gedanke ist, das sich die Rechenleistung eines Geräts mit dem Preis X ungefähr alle 10 Jahre vertausendfacht. Daraus resultiert, das in etwa 30 Jahren die Rechenleistung dieses hypothetischen Geräts um den Faktor eine Milliarde wächst. Ab da wäre es grundsätzlich denkbar, das die Rechenleistung des Rechenzentrums groß genug wäre, um das menschliche Gehirn praktisch perfekt zu simulieren.

Wenn man nun ein Gehirn auf diese Weise simuliert, müsste es sich genauso verhalten, wie ein normales Gehirn auch. Das eigentliche Bewusstsein wäre demnach nicht programmiert, sondern es wäre "erlernt", so, wie theoretisch auch das menschliche Bewusstsein. In meinen Augen der einzig realistische Ansatz, eine KI zu bauen. Mit wachsender Rechenleistung könnte man auf diesem Wege immer größere und dadurch wenigstens theoretisch immer leistungsfähigere "Gehirne" bauen. Ein Nebeneffekt davon wäre, das wir besser verstehen würde, wie das menschliche Gehirn funktioniert, da wir ihm auf unterster Eben zusehen können.
__________________
"Wenn Computerspiele die Menschen wirklich beeinflussen würden,
dann würden die Menschen heute in dunklen Räumen bunte Pillen zu sich nehmen
und sich zu den Klängen stupider, elektronischer Musik bewegen."
- Erfinder von Pacman, 1988
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Ungelesen 23.10.10, 12:10   #10
Tokageru
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Rein theoretisch ja, aber da der Mensch selbst im Grunde genomen noch ziemlich wenig von der eigentlichen Funktionsweise des Gehirns versteht, stelle ich es mir recht schwer vor ein funktionierendes Gehirn zu simulieren, besonders, da der Mensch derjenige ist, der die Simulation erst entwickelt

vom Datentrasfer her keine Frage, das ist jetzt schon einigermaßen gut hinzubekommen, auch wenn es exterme Rechenleistungen erfordert, das ist aber so wie ich mir das vorstelle, eher physikalisch und ein Gefühl ist dann doch irgendwie noch etwas ganz anderes, ich meine es fängt doch schon damit an, dass ein Gefühl ein Zusammenspiel von Gehirn und Körper ist und eine Simulation des Gehirns das gar nicht allein bewerkstelligen können dürfte (ok ich hab auch imo leider keine so richtige Ahnung wie weit, bzw in welche Richtungen diese Simulation geht)

außerdem kommt es doch selbst bei den Leuten immer häufiger vor, dass sie die eigenen Gefühle nicht mehr wirklich verstehen

Bspl: Thema Sex und Liebe, es gibt doch immer mehr besonders recht junge Leute, die den Unterschied gar nicht kennen, da es für sie meist ein und das selbe ist
oder selbst die Liebe an sich ist extrem unterschiedlich( Liebe zu den Eltern und zu Freunden, Liebe zum Partner und selbst bei Tätigkeiten ist das ne Art von Liebe
und ich glaube irgendwie nicht, dass sich das so einfach von allein entdecken, bzw. einordnen lässt
da würde ich dann schon sagen das müsste einer künstlichen Lebensform erst erklärt werden

und bei einigen anderen Gefühlen stell ich mir das sogar noch schwieriger vor(z.B. Neugier), aber vielleicht denk ich da nur n bisschen zu kompliziert
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Ungelesen 02.02.11, 23:13   #11
sherpa11
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ok.der letze kommentar ist schon etwas her. aber ich muss dazu auchnochmal was sagen.
ich denke mann kann in der technologischen singularität denn sinn "unseren" lebens sehen,
mit der erschaffung einer solchen super KI werden wir menschen als dominierende spezies fast schon abgelöst da sich die wissenschaft von dort an mit einem für menschen nicht nachvollziebahren tempo entwickelt, praktisch treiben wir die evolution vorran...das sich diese "KI" gegen uns richten sollte bezweifle ich da sie fast unnendliche intelligenz besitzt und nicht nach menschlichen maßstäben handeln wird. praktisch ist sie das was viele als gott sehen! (<-meine meinung ich will niemanden beleidigen oder zunahe kommen).
das mit dem "mind-uploading" finde ich auch sehr faszinierend
zu diesem zitat:"Die Zukunft braucht den Mensch nicht mehr!" würde ich so nicht sagen,eher das die zukunft UNS als menschen nichtmehr braucht.weil die KI in der lage wäre roboter zu bauen die uns in allen bereichen weit übertreffen (was mich immerwieder an warhammer 40k denken lässt,mit den steinernen menschen)anderseits könnten wir uns ja mit "nanobots" selbst zu superintelligenten lebewesen machen,aber nochmal zum minduploading,man sollte sich das nicht wie zb."die matrix" vorstellen sondern eher wie den garten-eden für jeden menschen wäre sämntliches wissen der welt jederzeit verfügbar "wir wären alle samt eins und doch individuen".interstellares reisen wäre keine fiktion mehr.
also meines erdenkens nach wäre das mind uploading der effizienteste weg wie "wir" in einer solchen (noch fiktiven) welt überleben könnten.

was mir noch einfällt wäre die biblische erzählung vom himmel,
wenn diese "KI" die stelle von gott einnimmt und eine "annähernd" menschliche ethik entwickelt
lässt sie vieleicht nur "gute" menschen kurz nach ihrem tot ihren "mind" "uploaden"
vieleicht wiederholt sich ja alles,
sry wegen den vielen rechtschreibfehlern und das ich alles durcheinander geschrieben habe
hab einfach frei aus dem verstandt geschrieben.
die vielen anspielungen auf "gott" und religösen bücher kommen daher das ich in letzter zeit viel auf der suche nach diesen göttern befunden habe.

ich will hiermit wirklich keinen zunahe treten
ich habe nur versucht einen eindruck zu vermitteln.
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