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Hilft trinken gegen Karies?

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Ungelesen 26.05.12, 23:23   #1
kopierpapier
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Standard Hilft trinken gegen Karies?

hallo

Alkohol wirkt ja bekanntlich desinfizierend... wenn man nun regelmäßig hochprozentigen Schnaps trinkt, kann man dann überhaupt Karies bekommen? Der Mundraum müsste ja dann regelmäßig desinfiziert werden...
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Ungelesen 26.05.12, 23:40   #2
redspot
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Karies = Bakterien
Um Bakterien zu töten braucht man etwa 70 % Alkohol
Schnaps hat 40 %

P.S. Bei Alkoholikern gehen die Zähne übrigens schneller kaputt. Wird wohl auch seine Gründe haben...
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Ungelesen 27.05.12, 01:37   #3
GrowJoe
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Du könntest dir den Mund mit Strohrum ausspühlen ^^


80% Alk darfst nur ned runter schlucken hihi
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"Gibst du einem Mann einen Fisch, so ernährst du ihn für einen Tag. Erschlägst du den Mann aber mit einem Stock, so bekommst du nicht nur den Fisch, sondern auch seine Frau!"
Link down? PM! Re-Up kommt!
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Ungelesen 27.05.12, 13:57   #4
Mr_Braun
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Ich weiß nicht, wie es euch dabei geht, aber wenn ich hochprozentigen Alkohol schlucke, krieg ich schon Brechreiz, während er im Mundraum ist.. Dann mit Stroh80 auch noch spülen?

Ich kann mir schwer vorstellen, dass man wirklich ALLE Bakterien sofort damit erledigen kann. Dazu müsste m.M.n. der Alkohol schon mehrere Minuten im Mundraum wirken können.
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Ungelesen 27.05.12, 14:01   #5
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es gibt doch auch Mundwasser mit Alkohol. Das wird ja nicht viel anders sein...
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Ungelesen 27.05.12, 18:24   #6
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Mundwasser allein reicht halt auch nicht gegen Karies.

Aber wer mit Strohrum gurgelt um Zahnkrankheiten vorzubeugen, der würde auch in harten Zeiten Mundwasser für nen Rausch trinken.
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Ungelesen 27.05.12, 18:49   #7
Mr_Braun
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Zitat:
Zitat von screaz1000 Beitrag anzeigen
es gibt doch auch Mundwasser mit Alkohol. Das wird ja nicht viel anders sein...
Sicherlich. Leider weiß ich nicht, welchen Ethanolgehalt Produkte wie Odol o.ä. besitzen.
Ob das spülen mit Alkohol nun hilfreich oder überhaupt gesund ist, können wahrscheinlich nur Dentalmediziner sagen.

Ich kann mir ansonsten auch gut vorstellen, dass ein zu hoher Alkoholgehalt auch Auswirkungen auf die Mundschleimhaut hat. Und ob das ganze dann wieder so gut ist, ist dann die nächste Frage.
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Ungelesen 28.05.12, 00:15   #8
Octal
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Mundschleimhaut wird von höherprozentigem Alkohol stark angegriffen. Ich habe in einer Art Projekt mal Ähnliches untersucht. Dazu wurden die Auswirkungen von Alkohol und anderen Stoffen auf schleimhautähnliche Materialien, Magensäure, Speichel etc auswirkt.

Ergebnis: Lasst es lieber :X Auswirkungen von alkoholhaltigem Mundwasser und Getränken mit mehr als 40% Alkohol auf die Schleimhaut sind enorm. Zu dem Ergebnis kamen auch schon andere Wissenschaftler.
Durch die starke Austrockung kommt es übrigens auch zu vermehrter Bakterienbildung, womit das Infektionsrisiko (und der Mundgeruch) auf Dauer steigt.

Das also regelmäßig bzw täglich zu machen, halte ich für ziemlich riskant.
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Ungelesen 28.05.12, 15:52   #9
kopierpapier
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Die Frage war doch rein hypothetisch... ich putze meine Zähne täglich mindestens 2 mal und benutze auch Mundwasser. Ich glaub sogar das gesündeste an mir sind meine Zähne
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Ungelesen 28.05.12, 19:23   #10
cooki3monst3r
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Es gibt zumindest Mundspülungen, die antibakteriell wirken. Nicht nur mit Alkohol, auch mit anderen Substanzen. Sowas wird gerne nach Zahn-OPs verschrieben, wenn man nicht putzen darf, damit die Nähte nicht aufgehen.

Aus eigener Erfahrung kann ich allerdings sagen, dass das ganze nach 2-3 Tagen trotz regelmäßigem intensiven Spülens eher unhygienisch wird. Geht halt nichts über physische Reinigung.
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Ungelesen 29.05.12, 18:30   #11
vigesimo
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Zitat:
Zitat von Stoyx Beitrag anzeigen
es würde schon der IQ eines brotes reichen, um zu wissen, dass
Zahnpasta nicht gegen Karies hilft. Seht euch die Tatsachen an: Sind die Zahnärzte arbeitslos, weil sich alle die Zähne putzen, Mundwasser nehmen oder sich mit Zahnseide oder Putzmaschinen (elektrischen Zahnbürsten) den Zahnschmelz abreiben.

Nein, das Gegenteil ist der Fall. Die Zahnärzte haben so wie alle anderen Ärzte auch, reichlich zu tun.
Obwohl sich die Menschen die Zähne putzen, haben mit 70 Jahren mindestens 50% der Menschen ein künstliches Gebiss.

Wie kommt das nur? Ach ja, die Gene sind's, da kann man halt nichts machen. Oder doch?
__________________
Der wesentliche Unterschied zwischen einer Katze und einer Lüge besteht darin, dass eine Katze nur neun Leben hat. (Mark Twain)
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Ungelesen 29.05.12, 19:23   #12
Octal
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Ja, kann man. Geh in einen Wald, leb in ner Höhle und ernähr dich ausschließlich von dem, was du findest. Ab und zu jagst du dir, wie es vorgesehen war, ein Tier.

Dann wirst du auch keine Zahnprobleme bekommen

Wenn du allerdings bei dem gewohnten Essen bleiben willst, samt Cola, Karamell und Vollmilchschokolade, wirst du wohl ab und zu zu den böse bösen Blutsaugern namen Zahnärzten müssen.
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Ungelesen 29.05.12, 19:56   #13
vigesimo
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Zitat:
Zitat von Octal Beitrag anzeigen
Ja, kann man. Geh in einen Wald, leb in ner Höhle und ernähr dich ausschließlich von dem, was du findest. Ab und zu jagst du dir, wie es vorgesehen war, ein Tier.

Dann wirst du auch keine Zahnprobleme bekommen
Deine Antwort geht am Kern des Problems vorbei:

1. Es wird behauptet, Zähneputzen würde gegen Karies helfen (siehe diverse Reklamen und Äusserungen von Zahnärzten in Zeitungen usw.) und zwar ohne, dass man "in den Wald gehen" muss.

2. Du argumentierst so, als würde ich vorschlagen, darüber zu forschen, ob und wie man fliegen kann und du würdest antworten: Dazu mußt du als Vogel geboren werden.

3. Warum bitteschön soll es nicht möglich sein, dass Kariesproblem zu lösen?

Ich sage es dir: Weil es bereits gelöst ist. Die Lösung wird aber nicht propagiert. Und sehr viele der vom Fernsehen und den Zeitungen gut informierten Menschen werden die Lösung nicht akzeptieren.
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Ungelesen 29.05.12, 20:47   #14
cooki3monst3r
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Zitat:
Zitat von vigesimo Beitrag anzeigen
Zahnpasta nicht gegen Karies hilft. Seht euch die Tatsachen an: Sind die Zahnärzte arbeitslos, weil sich alle die Zähne putzen, Mundwasser nehmen oder sich mit Zahnseide oder Putzmaschinen (elektrischen Zahnbürsten) den Zahnschmelz abreiben.
Nein, die Zahnärzte sind nicht arbeitslos. Sie hätten aber wesentlich mehr zu tun, wenn die Leute sich NICHT die Zähne putzen würden.

Davon abgesehen putzen bestimmt auch >70% falsch. Ne Minute bißchen rumrubbeln bringts halt nicht. Wenn man wirklich gewissenhaft 2x am Tag 2-3 Minuten putzt und die Zahnzwischenräume auch säubert (Interdentalbürsten/Zahnseide..) dann minimiert man die Wahrscheinlichkeit für Karies schon stark.

Viel hängt eben auch von der Ernährung ab.

Zitat:
Ich sage es dir: Weil es bereits gelöst ist. Die Lösung wird aber nicht propagiert. Und sehr viele der vom Fernsehen und den Zeitungen gut informierten Menschen werden die Lösung nicht akzeptieren.
Gut, das ist natürlich das Totschlag-Argument schlechthin. Du willst uns sicher nicht über diese Lösung informieren, so du sie denn selbst kennst?
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Ungelesen 29.05.12, 20:57   #15
vigesimo
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Zitat:
Zitat von cooki3monst3r Beitrag anzeigen
Gut, das ist natürlich das Totschlag-Argument schlechthin. Du willst uns sicher nicht über diese Lösung informieren, so du sie denn selbst kennst?
Dazu muss ich einige Zitate zusammensuchen, so dass ich darüber erst morgen informieren kann.
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Ungelesen 29.05.12, 21:16   #16
Asatast
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interessiert mich jetzt auch brennend. will deine ultimative lösung auch!
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Ungelesen 30.05.12, 01:42   #17
BerlinHarry
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Zitat:
Zitat von redspot Beitrag anzeigen
Karies = Bakterien
Um Bakterien zu töten braucht man etwa 70 % Alkohol
Schnaps hat 40 %

P.S. Bei Alkoholikern gehen die Zähne übrigens schneller kaputt. Wird wohl auch seine Gründe haben...
Aber: Wenn man besoffen ist, sind die Zahnschmerzen nicht so übel !
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Ungelesen 30.05.12, 06:17   #18
vigesimo
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Standard 1. Teil: Zähne putzen

In dem Buch "Zahngesund - Wie Sie ohne Zahnarzt gesund bleiben" von
Brandt, Dorothea u. Hendrickson, Lars (2010, 126 S.) steht (S.17):

"Dessen ungeachtet haben viele Menschen Karies aufgrund der Irrtümer und Trugschlüsse, die nach und nach in die Zahnheilkunde eingewandert sind. So lassen sich die Zwischenräume und Fissuren mit der Zahnbürste überhaupt nicht erreichen. Ausgerechnet in diesen Furchen auf den Backenzähnen entwickelt sich Karies am häufigsten.
Auf den gut zugänglichen Glattflächen entsteht durch die Selbstreinigung des Speichels so gut wie nie Karies. Diese Fissuren zerfurchen den Zahn wie tiefe Krater und bleiben für die Borsten der Zahnbürste deshalb unabhängig von der Putztechnik unerreichbar. Die Bürste bleibt auch in den Füllungsrändern und Zahnzwischenräumen nutzlos. Hier und in den Furchen auf den Backenzähnen entwickelt sich aber am häufigsten Karies, denn der Großteil aller krankmachenden Keime sitzt zwischen den Zähnen und in den Fissuren. Also genau dort, wo die Bürste nicht hinkommt."

Und zur Zahnseide:
" Bis heute gibt es keinen einzigen wissenschaftlichen Beleg für einen großen Nutzen der Zahnseide. Im Gegenteil, wer den Faden mit zu viel Kraft und Druck gegen das Zahnfleisch presst, verletzt sich damit. Immer öfter beobachten Zahnärzte zudem, dass sich ihre Patienten den Zahnschmelz zwischen den Zähnen wegsäbeln. Wehe denen, die all das falsch gemacht haben. Wenn dann noch Wachsreste zwischen den Zähnen kleben bleiben, dann können sich Bakterien noch leichter zwischen den Zähnen festhalten. Das Ende dieser tragischen Geschichte ist Zahnzwischenraumkaries, obwohl genau das verhindert
werden sollte."

Das Gleiche (wegschmirgeln des Zahnschmelzes) passiert auch bei intensiver Anwendung einer elektrischen Zahnbürste oder bei exzessivem Putzen der Zähne nach jeder Mahlzeit.

"So ahnt kein Patient die schockierende Wahrheit. Wer seine Zähne immer putzt, verliert sie nämlich früher oder später trotzdem - mit einem frischen Pfefferminzgeschmack im Mund. Der frische Atem schützt nicht vor Karies oder anderen Krankheiten und so muss fast jeder ein Leben lang zum Zahnarzt."

Und weiter:
"Der Trick der Zahnärzte funktioniert so: Sie machen Ihren Patienten weis, dass Karies ein unabwendbares Schicksal ist."

Wer aufmerksam diesen Thread gelesen hat, wird feststellen, dass viele Beiträge genau diese Aussage verteidigen. Aber weiter mit dem Zitat:

"Sie verschweigen die Selbstheilungskräfte des Körpers."

Diesen Satz halte ich für so wichtig, dass ich ihn fett hervorgehoben habe. Man sollte sich darüber klar sein, dass jeder Eingriff durch das Zähneputzen oder durch Alkohol oder Chemikalien das Mund-Biotop durcheinander bringt. Das muss nicht unbedingt schädlich sein. Wenn man aber ständig mit Desinfektionsmitteln gurgelt, bleibt von den Selbstheilungskräften nicht mehr viel übrig.

"Sie unterschlagen seit Jahrzehnten bekannte antibakterielle Wirkstoffe wie Chlorhexidin, die Karies fast vollständig verhindern. Sie vernebeln auch, dass eine zahngesunde Ernährung viel einfacher ist, als viele denken. Und sie verbergen natürlich, dass die Zahnmedizin eine reine Flickerei ist, die sich so in den Alltag eingebürgert hat, dass wir wiederum glauben, die Zähne gehen eines Tages sowieso verloren. Deshalb leidet so gut wie jeder an Karies und deshalb haben Sie Karies."

Da das doch etwas mehr Text geworden ist, habe ich den Beitrag in mehrere Teile gesplittet.
__________________
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Ungelesen 30.05.12, 06:23   #19
käptaineierlos
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Standard

wasser hilft den mund suaber zu halten, und entfernt vielleicht speisereste. alkohol enthält zucker und der ist gar nicht gut für die zähne. am besten ist stilles klares wasser. vorsicht vor allem was säure enthält, und besser vor dem genuß säurehaltiger nahrungsmittel wie etwas cola zähne putzen. das baut einen schutzfilm gegen die säure auf. direkt nach dem verzehr von säurehaltigem zerstört zähneputzen mehr als das es hilft!
sprudelwasser mit kohlenSÄURE ist auch leicht sauer, daher ist klares stilles wasser beser geeignet.
gruß
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Ungelesen 30.05.12, 07:44   #20
vigesimo
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Standard 2. Teil: Zucker

"Dass Zucker Karies verursacht, ist ein ziemlich alter Hut. Es ist eine Binsenweisheit, dass er für die Zähne schlecht ist."

"Der Streit unter den Zahnärzten, wie Zucker den Zerfall der Zähne beeinflusst, ist kein Glaubensstreit. Es ist viel eher typisch für die ganze Zahnmedizin, alles in einen größeren Kontext zu stellen, um alle zu verwirren:

In den vergangenen Jahren verunsicherten Zahnärzte zusammen mit der Zuckerindustrie ihre Patienten, ob wirklich nur Zucker alleine für Karies verantwortlich ist. Sie schoben auf einmal auch Brötchen, Kartoffeln, Vollkornbrot oder sogar Obst den Schwarzen Peter zu. Dabei ist klar, dass die darin enthaltene Stärke und der Fruchtzucker weitaus weniger kariogen sind. Ansonsten ließe es sich schwer erklären, warum Menschen in Entwicklungsländern kaum an Karies leiden, obwohl sie sehr wohl Kohlenhydrate und Obst essen."

Obst essen ist aus vielerlei Gründen gesund und fügt den Zähnen keinen Schaden zu (Märchen von der Fruchtsäure, die die Zähne angreift). Im Gegenteil: Ein Apfel reinigt das Gebiß besser als die Zahnbürste.

"Erst der enorme Konsum von Industriezucker gibt den Ausschlag dafür, dass Abwehr und Angriff nicht mehr im Gleichgewicht stehen. Das Immunsystem bricht ein. Die Mundflora kippt.

Im Gegensatz zu anderen Lebensmitteln hat unser Haushaltszucker nämlich ein kariogenes Geheimnis: Er ist sehr leicht löslich und gelangt deshalb am schnellsten in den Zahnbelag, er bietet Bakterien einen Energievorteil, er eignet sich für die Bildung von klebriger Plaque und Bakterien können ihn aufgrund seiner beiden Bausteine Fruchtzucker und Traubenzucker schnell und einfach zu Säuren vergären. Er stellt die Nahrungsquelle für das Überleben und vor allem für die Vermehrung krankmachender Keime dar."

"Inzwischen wird die Liste an süßen Leckereien scheinbar jeden Tag länger, in vielen herzhaften Lebensmitteln versteckt sich Zucker und wir leben heute so, als hätte es nie eine Zeit ohne Rübenzucker gegeben. Drei Kilogramm Zucker essen wir durchschnittlich pro Monat. Dieser hohe Zuckerkonsum verursacht nicht nur Karies und Parodontitis. Er sorgt für Übergewicht, Diabetes und Fettleibigkeit. Er fördert Pilzbefall und stört unser Hormongleichgewicht, wir werden träge, dick und antriebslos. Zuckerfressende Bakterien lösen zudem Zahnfleischerkrankungen aus. Diese erhöhen das Risiko für Frühgeburten, verdoppeln das Risiko eines Schlaganfalls und verdreifachen das Risiko eines Herzinfarktes. Sie verursachen zudem Lungenerkrankungen wie Bronchitis oder Lungenentzündungen.

Die Universität von Minnesota konnte nachweisen, dass exakt jene Zahnfleischbakterien, dieselben sind, die später direkt oder indirekt das Herz oder die Arterien angreifen und zu einem tödlichen Herzinfarkt führen können. Diese Keime befallen zuerst das Zahnfleisch und gelangen dann in den gesamten Blutkreislauf. Und als wenn das alles
noch nicht reichen würde: Auch Krebszellen ernähren sich von Zucker."

Man muss aber auch die Zahnärzte verstehen:

"Der Autor eines Leitartikels im Deutschen Ärzteblatt konstatierte: 'Das im Gesundheitssystem erbrachte Leistungsspektrum orientiert sich primär - völlig zu Recht - an den wirtschaftlichen Überlebenschancen der Leistungserbringer und nicht an den Bedürfnissen der Leistungsnehmer'.

Diese Hintergründe machen klar, warum Zahnärzte denken, ein Recht auf ihre Einnahmequelle und auf ihre kranken Patienten zu haben. Angesichts dieser materiellen Wucht ist ein Patient unbedeutend und klein. Seine Zähne sind noch unbedeutender und noch kleiner. Seine Krankheit Karies zerfrisst seine Zähne. Na und? Selbst schuld. Für die meisten Zahnärzte ist der Fall ganz klar. Ihrer Ansicht nach haben Patienten ihre Krankheit selbst verschuldet,"

"Mit Prävention ließen sich Zahnarztpraxen nicht kostendeckend führen."
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Ungelesen 30.05.12, 08:10   #21
vigesimo
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Standard 3. Teil: Xylit (Birkenzucker)

"Solche Krankheiten wie Karies, Parodontitis, Krebs und Herzinfarkt addieren sich zu einer Last, deren Verbreitung das Wort Volkseuchen rechtfertigt. Mit verstecktem Zucker in allen möglichen herzhaften Lebensmitteln nehmen wir über den Tag verteilt permanent Zucker zu uns. Manchmal genießen Lebensmittel einen viel zu guten Ruf oder das Ausmaß ist oft nicht klar: Cornflakes enthalten beispielsweise bis zu 50 Prozent Zucker."

Schokolade enthält häufig mehr als 50% Zucker. Das Ergebnis ist, dass die meiste angebotene Schokolade nicht mehr nach Schokolade schmeckt, sondern nur noch süß ist. Um den Preis der Schokolade oder anderer Lebensmittel niedrig zu halten, werden die teureren Bestandteile durch billigen subventionierten Zucker ersetzt.

"Eine vollständige Kariesprophylaxe muss immer den Ersatz von Zuckeraustauschstoffen vorsehen. So fordert es Professor Kauko K. Mäkinen von der Universität Turku in Finnland: 'Man könnte sogar sagen, dass der Vorschlag, den Zuckerverbrauch zu reduzieren, ohne eine Alternative zu bieten, irgendwo zwischen Heuchelei und Behandlungsfehler liegt.'
Denn es gibt Alternativen, die Karies vorbeugen und Karies heilen. Unter vorgehaltener Hand sprechen Forscher davon, dass die Zuckerlobby und die Zahnarztlobby seit Jahren darum bemüht sind, die bekannteste Alternative vom deutschen Markt fernzuhalten: Xylit"

"Xylit kommt dabei als Naturprodukt in Gemüsesorten wie Mais, in Früchten wie Pflaumen, Erdbeeren, Himbeeren und in den Rinden bestimmter Hartholzarten wie der Birke vor. Und dass der Mensch durchaus mit diesem süßen Stoff umgehen kann, zeigt die Tatsache, dass unser Körper beim Abbau von Kohlenhydraten in der Leber sogar selbst jeden Tag um die 15 Gramm Xylit produziert.

Noch bevor Sie jetzt aber glauben, Sie wagen sich damit auf Neuland: Anno 1891 entdeckte der deutsche Wissenschaftler und Nobelpreisträger Emil Fischer Xylit."

"Obwohl es mehrere süß schmeckende Alternativen gibt, hat sich Xylit als ein Wundermittel gegen kranke Zähne herausgestellt. 'So ist Xylitol beispielsweise in der Lage, den Patienten auf einfachste Weise Plaquefreiheit und gesunde Gingiva zu verschaffen', schreibt ein Zahnarzt im bayerischen Zahnärzteblatt, der Xylit im Selbstversuch testete. Als er den Birkenzucker zum ersten Mal pur probierte, war er ziemlich verdutzt. 'Was dann passierte, überraschte mich total: Nach dem Ausspucken waren meine Zähne ungewöhnlich glatt, ähnlich wie nach einer professionellen Zahnreinigung. Auf diese Weise könne man mehr Erfolg mit einfacheren Mitteln haben: Nach längerer Xylitol-Anwendung dürfte trotz Zuckerkonsum keine Zahnkaries mehr entstehen'.

Im Grunde ist Xylit also das gute Spiegelbild des bösen Rübenzuckers. Er ist weiß, kristallin und schmeckt fast genauso lecker wie Zucker. Er hat weniger als halb so viele Kalorien wie Zucker. Das macht ihn für Diätprodukte attraktiv. Wenn er im Mund schmilzt, schlägt eine leichte, kühle Frische auf die Geschmacksnerven."

Ich habe seit einem halben Jahr Xylit ausprobiert und kann die positiven Aussagen bestätigen. Man benutzt Xylit wie normalen Zucker: zum Süßen von Getränken, zum Backen von Kuchen, zum Herstellen von Marmelade oder man nimmt ihn pur zu sich. In den ersten Monaten sollte man täglich 3..5 Teelöffel pur zu sich nehmen, um die vorhandenen Bakterien zu beseitigen..

Birkenzucker wirkt nicht nur im Mund gegen die Karies-Bakterien, sondern verteilt sich im Körper und verhindert damit auch andere Krankheiten.

Der Birkenzucker hat auch einige Nachteile:

- Hunde und Katzen vertragen ihn nicht und können daran sterben

- In den ersten Tagen kommt es zu Durchfall

Man bekommt Birkenzucker für ca. 40 Euro für 5 kg z.B. bei eBay.
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Ungelesen 31.05.12, 09:08   #22
vigesimo
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Standard Teil 4: Kalzium

Es ist wichtig, neben Xylit (bzw. Xylitol, Birkenzucker) reichlich Kalzium zu sich zu nehmen. Xylit verhindert nicht nur Karies, sondern heilt auch bestehende Kariesherde und baut Kalzium in die Zähne ein. Darüberhinaus verhindert Kalzium die Parodontose, d.h. die Osteoporose des Kieferknochens.

Wenn der Körper zu wenig Kalzium hat, dann wird das Defizit zuerst aus den Zähnen kompensiert. Früher wurde gesagt, dass Mütter mit jeder Geburt einen Zahn verloren. Die Ursache war Kalziummangel.

Nun doch noch 2 Zitate:

aus wikipedia:
"In einigen Studien konnte mit der Verabreichung hoher Dosen von Xylitol eine prophylaktische Wirkung bezüglich der akuten Mittelohrentzündung Otitis media acuta erzielt werden. Die Xylitoldosis lag im Bereich von 10 g/Tag."

10g sind etwa 2 Teelöffel. Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass Xylit bestimmte krankmachende Bakterien vernichtet. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Xylit und Kalzium vorbeugend gegen zahlreiche Krankheiten wirken.

"Im Darm bildet Xylitol Komplexe mit Calcium und erleichtert dessen Resorption. Dies könnte ein noch wenig erforschter Weg zur Vorbeugung von Osteoporose sein."

In der pharmazeutischen Zeitung steht:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

"Ein Zucker, der die Zähne nicht schädigt, sondern schützt, klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Doch eine solche Substanz ist schon seit 30 Jahren bekannt - zumindest in Fachkreisen. Obwohl mittlerweile fast 300 Studien zur Wirkung von Xylitol auf die Entstehung von Zahnkaries veröffentlicht wurden, kennt kaum ein Laie den antikariogenen Effekt der Substanz."

Zum Schluss noch ein Kuriosum:
Der Thread hatte zum Thema, ob Trinken (Alkohol) gegen Karies hilft. Nun Xylit bzw. Xylitol ist chemisch gesehen ein Alkohol und hilft gegen Karies. Man kann die Frage also mit ja beantworten: Ja, der Zuckeralkohol Xylitol hilft gegen Karies.
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Ungelesen 31.05.12, 17:42   #23
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Wasser trinken hilft da wohl noch am ehesten. Spült zucker und anderen Essensreste weg. Dürfte denen die Nahrungsgrundlage "nehmen".
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Ungelesen 12.06.12, 19:34   #24
===GullyX===
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Falsch! Wenn du das machst, was dir der Artz sagt, ist man seine Zähne los.
Meine Tipps:

-Weiche Bürste
-Mit Soda zähne putzen (die Zähne werden dadurch nicht kaputt, glaubt mir)
-Wenn Soda zuviel für euch scheint, dann kaufts euch eine Bio-Zahnpaste oder eine ohne Fluor. Aber Cola und Co. schaden eueren Zähnen viel mehr als Soda um das Vielfaches!
-nicht so oft Zähne putzen (1 Mal pro Tag reicht völlig, hängt aber vom Essen)
-Statt Zähneputzen mit Soda im warmen Wasser den Mund spülen oder besser mit Xylit)
-Kein weißer Zucker (Rohzucker besser, Honig noch besser, Xylit Non-Plus-Ultra)
-Kein Weizenmehl ( wird im Magen zur Zucker verarbeitet, den die schlechte Bakterien lieben)
-Xylitol oder Xylit statt Zucker

Seit Februar mache ich so. Zwar es ist mir nicht möglich kein Zucker oder Weizenmehl komplett wegzulassen. Aber ich habe mir so gesagt, dass ich auf diese zwei Produkte komplett verzichte. Wenn ich mir sage, dass ich etwas von den Zeugs essen dorf, so esse ich mehr davon, als wenn ich mir sage, keins davon.
Seit februar ist mein Karies nach und nach weniger geworden! Ein Artz wird dir sagen, dass es sowas nicht gibt und dass man es nur durch ausbohren wegkriegt. Er hat aber auch seine Schulden.
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Ungelesen 12.06.12, 20:21   #25
vigesimo
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Zitat:
Zitat von ===GullyX=== Beitrag anzeigen
-Xylitol oder Xylit statt Zucker

Seit Februar mache ich so.
Ich finde es toll, dass es noch mehr Menschen gibt, die Erfahrungen mit Xylit gesammelt haben.

Zitat:
Zitat von ===GullyX=== Beitrag anzeigen
-Kein weißer Zucker (Rohzucker besser, Honig noch besser, Xylit Non-Plus-Ultra)
-Kein Weizenmehl ( wird im Magen zur Zucker verarbeitet, den die schlechte Bakterien lieben)
Rohrzucker und Rübenzucker sind chemisch völlig identisch. Irgend jemand hatte einmal behauptet, dass Rohrzucker oder brauner Zucker gesünder seien als weißer Zucker (Rübenzucker) und nun glauben viele daran.
Honig ist bezüglich der Zähne auch nicht besser, aber er enthält zusätzliche Stoffe, die für die Ernährung wichtig sind. Also Honig ist besser als Zucker, aber für die Zähne auch nicht so gut.

Weizenmehl besteht zu einem großen Teil aus Stärke, die durch das Sekret der Bauchspeicheldrüse zu Traubenzucker verarbeitet wird. Traubenzucker ist für die Muskeln und für das Gehirn wichtig. Das Gehirn kann ohne Traubenzucker nicht leben und würde innerhalb von Stunden absterben, wenn es keinen Traubenzucker erhält (diabetisches Koma). Auch Roggenmehl, Maismehl usw. und Kartoffeln bestehen aus Stärke. Das Problem besteht darin, dass Stärke zu Darmträgheit führen kann, wenn die Ballaststoffe fehlen bzw. dass man generell zuviele Kalorien zu sich nimmt und davon dick wird.

Ich würde dir empfehlen, zusätzlich zu dem Xylit Kalzium-Tabletten o.ä. zu nehmen. Xylit stoppt den Verfall der Zähne. Ein Überschuss an Kalzium u.a. im Speichel baut die Zähne wieder auf. Die braunen Kariesstellen bleiben zwar braun, trocknen aber aus und lagern Kalzium ein und sind damit wieder voll funktionsfähig. Nach einer Weile spürst du, wie sich die Zähne und der Kiefer stabilisieren und wieder fester werden.
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Ungelesen 12.06.12, 20:40   #26
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Übrigens fliegt Bier bei der Behandlungsmethode raus, da Malz ein Zucker ist

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Ungelesen 12.06.12, 20:41   #27
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Ungelesen 12.06.12, 20:53   #28
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Ich beschreibe mein Einstieg. So wie ich es durchgemacht habe wegen Seborroisches Ekzem. Fakt ist, dass es seit mit dem seb. Ekzem mir besser geht, geht meinen Zähnen besser (Zahnbelag und Karies. Zähne sind alle noch original und nur ein Zahn hat Karies).

Ich für mein Teil vertrage den Xylitol in der Früh nicht-> Blähungen. Wenn ich meinen Kaffee mit Honig trinke, so versorge ich langsam mein Gehirn mit Traubenzucker und habe keine Beschwerden. Zur Mittagszeit nehme ich dann Xylit.
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Ungelesen 12.06.12, 20:59   #29
vigesimo
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Zitat:
Zitat von christophkrner Beitrag anzeigen
Übrigens fliegt Bier bei der Behandlungsmethode raus, da Malz ein Zucker ist
Bei der Herstellung von Bier und Whisky wird Gerste angekeimt, damit der Malzzucker freigesetzt wird. Die zugesetzte Hefe ernährt sich vom Malzzucker und scheidet als Abfallprodukt (aus der Sicht der Hefe) Alkohol aus. Wenn der Malzzucker verbraucht ist (oder wenn der Alkohol über ca. 12..15% steigt (bei Wein)) stirbt die Hefe ab. Dem Bier wird dann noch Hopfen zugesetzt, der Whisky wird destilliert und in Fässern gelagert.

Abgesehen von Malzbier und speziellen "Bieren" (Kirschbier u.ä.) enthält Bier nur Reste des Malzzuckers. Also lasst uns ein kühles Pils zischen.
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Ungelesen 12.06.12, 21:03   #30
vigesimo
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Zitat:
Zitat von ===GullyX=== Beitrag anzeigen
Ich für mein Teil vertrage den Xylitol in der Früh nicht-> Blähungen. Wenn ich meinen Kaffee mit Honig trinke, so versorge ich langsam mein Gehirn mit Traubenzucker und habe keine Beschwerden. Zur Mittagszeit nehme ich dann Xylit.
Ist schon ok. Wenn Xylit die Kariesbakterien beseitigt hat, kann Zucker oder Honig den Zähnen nichts mehr anhaben.
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Ungelesen 21.06.12, 23:06   #31
doc_bg
Leider GEIL!!!
 
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also ganz desinfizieren kannst du deinen mund ja eh nicht!!! du hast ja eine normale bakterielle flora in deinem mund und die muss da auch sein!
der hauptüberträger von karies ist das bakterium streptococcus mutans.

zu karies kommt es erst, wenn folgende 4 begebenheiten zusammen spielen.
-wirtsfaktoren (zähne, mineralqualität, speichelfaktoren, verhalten)
-plaque
-niedermolekulare kohlenhydrate (besonders in zucker und gezuckerten speisen enthalten)
-genügend zeit

dir mit hochprozentigem den mund zu waschen, davon würd ich dir abraten, aber regelmäßig zähne putzen hilft solange punkt 4 nicht da ist, kannste so viel süßes essen wie du willst
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Ungelesen 30.06.12, 13:38   #32
Topspin
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Nicht die Bakterien sind schuld an Karies, sondern die sauren Ausscheidungen die sich durch den Zahnschmelz fressen, wenn du normal Zähne putzt und immer wieder einen schluck wasser zu dir nimmst und damit den mundraum spülst neutralisierst du den pH Wert in deinem Mund von <7 auf 7, und somit kann sich garnichts in deinen zahn fressen. achja: WASSER, nicht cola !
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