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myGully |
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18.12.12, 21:31
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#1
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Why so serious ?
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 83
Bedankt: 15
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Atombombe überleben
Abend.
Ich war grade am Lost schauen , und in der Serie ist grade eine Wasserstoff Bombe hochgegangen , das witzige ist , dass alle überlebt haben , ok sie waren zwar total verletzt voller Blut und konnten für einen Moment nicht mehr richtig hören aber , das ist doch viel zu wenig als Ausmaß einer Wasserstoff Bombe oder ?
Also ist mir eine Frage aufgekommen , kann man eine Atombombe / Wasserstoff Bobme überleben ?
( Wäre ebenfalls nett , wenn mir jemand den Unterschied erklären könnte :-) )
Ich hab etwas nachgeforscht und
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Also ich würde ja sagen den Artikel kann man vergessen , ich mein im Keller , das ist doch total unrealistisch oder ? Die Strahlung geht doch durch Gemäuer oder ?
Aber vielleicht gibt es ja irgendeine andere Art so etwas derartiges zu überleben, das wär dann halt meine Frage.
Danke schonmal für die Antworten !
__________________
Was sind 70 Jahre Lebenszeit verglichen mit der Ewigkeit ?
Wofür Geld und Autos wenn am Ende nur die Seele bleibt ?
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18.12.12, 22:02
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#2
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Deutschland
Beiträge: 1.927
Bedankt: 2.107
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Zitat:
Zitat von siyaro
Wäre ebenfalls nett , wenn mir jemand den Unterschied erklären könnte :-)
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Steht alles hier: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Auch dass es nicht "DIE Wasserstoffbombe" gibt, sondern verschiedene Konstruktionen und selbstverständlich auch Grössen.
P.S. Auch in Hiroshima / Nagasaki haben Leute den direkten Angriff überlebt. Aber zu welchem Preis...
Dort war es allerdings eine Atombombe.
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19.12.12, 00:56
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#3
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Banned
Registriert seit: Nov 2012
Beiträge: 670
Bedankt: 460
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Die heutigen Atombomben sind heftiger als die in Japan 1945.
Überlebenschance : Null?!
Die Amis haben ihre letzte Mega-Atombombe 2011 zerstört. Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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19.12.12, 09:18
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#4
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 179
Bedankt: 78
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Eine Atombombe ist eine Kernspaltungswaffe, eine Wasserstoffbombe ist eine Fusionswaffe. Bei der Fusion entsteht eine höhere Energieausbeute und dadurch eine größere Zerstörungskraft. Zwar wird die Wasserstoffbombe durch eine Atombombe gezündet, diese wird aber nicht für die Zerstörung gebraucht sondern um die benötigte enorme Hitze bereit zu stellen damit Wasserstoffkerne fusionieren können. Ob man solche Bomben überleben kann hängt vor allem davon ab wie weit man vom Zentrum der Exlposion entfernt ist und ob Hindernisse da sind die die Druckwelle abmindern können. Sollte man das überleben muss man sich dann "nur" mit der Strahlung rumschlagen.
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19.12.12, 09:20
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#5
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Mitglied
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 299
Bedankt: 151
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es kommt drauf an, wie tief unter der erde dein keller ist. wenn du die explosion überlebst, hast du gute chancen auch danach weiterzuleben. die bomben werden, um ihre komplette zerstörungskraft freizusetzen, einige (hundert) meter über der erde gezündet. das bewirkt, dass sich die radioaktiven isotope über die komplette erde verteilen. in hiroshima und nagasaki ist deshalb heute keinerlei erhöhte strahlung mehr zu messen.
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19.12.12, 17:28
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 671
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in der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ist der Aufbau und die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] von Kwernwaffen sehr gut beschrieben.
Wie schon gesagt wurde hängt die Überlebensrate vom Abstand zum Zentrum und den Hindernissen (Mauern, Hügel, Erdreich) ab.
Welcher Effekt (Strahlung/Hitze/Druckwelle) sofort tödlich ist hängt von der Stärke (yield) der Bombe ab. Bei großen Bomben (strategische Waffen) ist die Hitze in einem großen Gebiet tödlich. Bei mittleren (taktischen Nuklearwaffen) ist die Druckwelle und Hitze entscheidend. Nur bei sehr kleinen Bomben ist die Strahlung sofort tödlich.
Hinzu kommen noch die sekundären Effekte wie Verstrahlung und Fallout die u.U. lange nachwirken.
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19.12.12, 21:18
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 671
Bedankt: 653
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Viel interessanter wäre für mich die Frage, wie schwer und wie teuer es ist eine Bombe zu entwickeln und zu bauen. In der Nuclear Weapons FAQ heißt es dazu
Zitat:
Interestingly enough, the United States government conducted a controlled experiment called the Nth Country Experiment to see how much effort was actually required to develop a viable fission weapon design starting from nothing. In this experiment, which ended on 10 April 1967, three newly graduated physics students were given the task of developing a detailed weapon design using only public domain information. The project reached a successful conclusion, that is, they did develop a viable design (detailed in the classified report UCRL-5024 after expending only three man-years of effort over two and a half calendar years. In the years since, much more information has entered the public domain so that the level of effort required has obviously dropped further.
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Drei Physikstudenten haben es 1967 geschaft eine potentiell funktionsfähige Bombe zu entwickeln. wie leicht wäre es da heute mit Internet und doppelt so schnellen Computern die Technologie von 1944 nachzubauen!?
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20.12.12, 08:46
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#8
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Newbie
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 20
Bedankt: 170
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Zitat:
wie leicht wäre es da heute mit Internet und doppelt so schnellen Computern die Technologie von 1944 nachzubauen!?
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bring hier keinen auf Blöde Ideen
Obwohl ich denke das schon oft der Versuch da war sowas nachzubauen.....
Zum Glück kommt man nicht so leicht an Waffenfähiges Uran....
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20.12.12, 11:41
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 507
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Eine Bauanleitung für eine Atombombe ist einfach zu bekommen.
siehe Wikipedia [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Das "Problem" ist, dass man eben das genannte waffenfähige Material braucht, was man kaum bekommen würde.
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21.12.12, 12:17
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#10
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Gott
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 971
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die frage ist, warum braucht der iran 20% (und evt höher) angereichertes uran? sicher nicht für die zivile nutzung. da schneiden sie sich irgendwie ins eigene fleisch ....
aber hast recht, ist OT
wer glaubt, eine wasserstoffbombe zu überleben so wie in lost ... naja
obwohl, war ja nur der zünder (aka eine kernspaltungsbombe)
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21.12.12, 14:58
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#11
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Banned by himself
Registriert seit: May 2009
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Zitat:
Zitat von stalker32
wer glaubt, eine wasserstoffbombe zu überleben so wie in lost ... naja
obwohl, war ja nur der zünder (aka eine kernspaltungsbombe)
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Ich denk die Überlebenschancen sind weit höher als man glauben mag. Schau dir mal die beiden Bomben im 2. WK an. Selbst in der innersten Zone (<500m) haben 10% überlebt, 31% zw. 500 und 1000m, und das bei einem 13km hohen Pilz
Spätfolgen natürlich mal außen vor gelassen.
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Lebt wohl war mir eine Freude über viele Jahre mit euch, zumindest mit jenen die mich nicht des trollens bezichtigten...
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21.12.12, 15:11
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#12
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 179
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Die wenigen "Glücklichen" waren vermutlich durch Hindernisse geschützt. Bin mir aber auch nicht sicher ob schon damals die Bomben in der Luft zündeten oder erst bei Aufprall.
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21.12.12, 15:49
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#13
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Banned by himself
Registriert seit: May 2009
Beiträge: 2.941
Bedankt: 2.103
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Ist in einigen hundert Metern Höhe explodiert
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21.12.12, 21:05
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#14
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2012
Beiträge: 162
Bedankt: 110
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Was würde denn da überhaupt ein Bunker bringen. Nach ein paar Wochen müsste ich wieder raus (wasser und essen sind irgendwann alle) Und dann bekomme ich sämtliche strahlenkrankheiten wie sie im Lehrbuch stehen? Oder etwa nicht?
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21.12.12, 23:24
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#15
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 670
Bedankt: 1.168
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Verglichen mit Atomreaktoren, in denen tonnenweise Kernbrennstoff lagert, befindet sich in Atombomben nicht allzu viel spaltbares Material.
Bei der Bombe über Hiroshima waren es 64kg Uran, bei der über Nagasaki nur 6kg Plutonium. Bei der atomaren Explosion wird dieses Material über ein relativ großes Gebiet verstreut, ein Teil wird sicherlich auch in der Luft verbleiben und weggeweht werden.
Nach ein paar Wochen ist in der Luft kein radioaktives Material mehr vorhanden, da es längst vom Regen ausgewaschen oder vom Wind weggeweht wurde. Dann besteht "nur" noch das Risiko des radioaktiven Staubs am Boden. Der dürfte aber wegen der großflächigen Verteilung des radioaktiven Materials nicht so stark strahlen, dass die Strahlung innerhalb von Sekunden tötet.
Ich denke, es dürfte dann kein allzugroßes Problem sein, Personen in luftdichten Schutzanzügen (damit keine radioaktiven Partikel inhaliert werden, das wird in dem Moment noch die größe Gefahr darstellen) ein paar Meter von der Bunkertür zu bereitgestellten Evakuierungsfahrzeugen laufen zu lassen, solang kein Staub aufgewirbelt und nichts in die Fahrzeuge verschleppt wird.
Wer von der eigentlichen Explosion (also Druckwelle und Strahlung) geschützt ist und danach keine radioaktiven Teilchen inkorporiert, der sollte eine Atombombe tatsächlich relativ unbeschadet und mit vergleichsweise geringer Strahlenbelastung überstehen.
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22.12.12, 20:06
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#16
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Banned by himself
Registriert seit: May 2009
Beiträge: 2.941
Bedankt: 2.103
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Zitat:
Zitat von Tufftaa
Was würde denn da überhaupt ein Bunker bringen. Nach ein paar Wochen müsste ich wieder raus (wasser und essen sind irgendwann alle) Und dann bekomme ich sämtliche strahlenkrankheiten wie sie im Lehrbuch stehen? Oder etwa nicht?
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Eigentlich hatte ich gehofft das die Leute seid Fukushima mal ein wenig Aufgeklärter wären was Strahlung, die Folgen, die Mengen usw betrifft... Scheint leider doch nicht der Fall zu sein...
Warum solltest du Tage nach einer Atomexplosion noch massiv Strahlung abbekommen ? Glaubst du die böse Strahlung wartet vor der Türe auf dich bis du endlich aus dem Mauseloch kommst oder wie ?
Da bleiben zwar strahlende Partikel zurück, aber solange du nicht deine Finger überall reinsteckst und die dann in den Mund nimmst brkommst du vielleicht etwas mehr Strahlung ab als beim röntgen
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23.12.12, 06:36
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#17
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 709
Bedankt: 295
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Die Angst des Goldbarrens vor dem Königswasser ist in etwa gleich so hoch, wie die Furcht des Menschen vor der Strahlung sein sollte ..., oder ?
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23.12.12, 06:51
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#18
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
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Bedankt: 3.952
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Zitat:
Zitat von thyriel
Eigentlich hatte ich gehofft das die Leute seid Fukushima mal ein wenig Aufgeklärter wären was Strahlung, die Folgen, die Mengen usw betrifft... Scheint leider doch nicht der Fall zu sein...
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Ich muss ehrlich eingestehen das ich Null Ahnung von der Materie habe,
ABER warum gibt es um den Reaktor von Tschernobyl angeblich immer noch Todeszonen?
Sollte vielleicht mal nen Pflichtfach in der Schule werden um wenigstens den nächsten Generationen denen klar zu machen was da wirklich ablüppt.
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23.12.12, 08:19
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#19
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Banned by himself
Registriert seit: May 2009
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Bedankt: 2.103
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Selbst um Tschernobyl könntest du ohne Schutzanzug spazierengehen ohne bleibende Schäden davonzutragen. (Solange du das nur alle paar Jahre machst)
Die Strahlung dort ist halt einige hundert bis tausend mal höher als "erlaubt", aber immer noch weit entfernt von wirklich gefährlich.
Todeszone nennt es sich halt weil man dort noch einige tausend Jahre lang nicht leben sollte / kann. Der ganze Boden ist verseucht, alles was so rumsteht usw.
Und trotzdem leben dort drinnen Menschen, essen das was der Boden hergibt, züchten ihre Tiere da drin usw...
Auch wenn ich Galileo eher als Witzmagazin betrachte, die Doku die sie vor einigen Monaten darüber gedreht haben war eine der wenigen wirklich guten:
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23.12.12, 08:22
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#20
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
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Bedankt: 295
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Zitat:
ABER warum gibt es um den Reaktor von Tschernobyl angeblich immer noch Todeszonen?
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Das liegt an der Komplexität und der Mutationsfreudigeit der DNA ... deswegen die Todeszone - oder, wo man nicht hingehen sollte, auch wenn da Pflanzen wachsen.
So habe ich das für mich erklärt ... ob es so stimmt - keine Ahnung? Das allerdings reicht mir schon um die Finger davon zu lassen zu sollen.
@ thyriel habe mir eben die Doku angeschaut ... Geht rad. Strahlung in die Mitoch. also vorzeitige Telomere-Abnutzung? ... also, je länge diese, je länger das Leben und wenn kürzer, dann kürzer das Leben wenn Strahlung auf Dauer die Abnutzung der Telomere zusätzlich begünstigt und durch die dann nicht mehr Fähigkeit zur 1:1 Reproduktion Krebs entstehen kann.
Dann wäre die erste Form Blutkrebs, dann Krebs im Gewebe ...?
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23.12.12, 11:18
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#21
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2009
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Bedankt: 78
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Zitat:
Geht rad. Strahlung in die Mitoch. also vorzeitige Telomere-Abnutzung?
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Den Satz bzw die Frage hab ich nicht verstanden. meinst du mit Mitoch. Mitochondrien?
Es gibt nicht die Strahlung. Wenn man von Strahlung redet, spricht man von alpha-, beta- und gamma-Strahlung und jedes davon ist unterschiedlich gefährlich.
Wärend die Alpha-Strahlung aus Helium-Kernen besteht und auf Grund der Masse und Größe des Teilchens dringt diese Form der Strahlung nicht tief in die Materie ein und ist somit weit aus weniger schädlich.
Beta-Strahlung besteht entweder aus einem Elektron oder Positron diese dringen tiefer in die Materie ein und können viele Reaktionen aus, jedoch kaum tiefer als die Hautschicht.
Gamma-Strahlung ist die gefährlichste ist eine elektromagnetische Strahlung, sie kommt meist als Begleiterscheinung beim alpha-und beta-Zerfall vor und durchdringt leicht Materie.
Dort kann sie ihre Energie an andere Moleküle abgeben und diese so anregen. So kann die DNA dadurch geschädigt werden, Mutationen sind dabei vielleicht das geringste Problem, denn es kann zu Brüchen in der DNA kommen. Kommen viele Brüche vor, kann die Zelle diese nicht mehr reparieren und stirbt letzendlich.
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23.12.12, 11:36
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#22
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 709
Bedankt: 295
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Ja, so habe ich gemeint!
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23.12.12, 13:11
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#23
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Gott
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 971
Bedankt: 716
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blackdrago: neiiin alles falsch leider
alpha strahlung ist die gefährlichste von allen, nur bekommt man sie schlicht selten ab, da sie wie du richtig meintest kaum durch materie dringt und somit sehr leicht abschirmen lässt
wenn du allerdings nen klumpen eines alphastrahlers isst/inhalierst, dann bekommst du die volle dosis ab
zu weiterer information lese man sich die wiki artikel [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] durch.
In der Physik wird auch nicht von radioaktiver Strahlung geredet, weil das doppelt gemoppelt ist (radioaktiv=strahlung aussendend), sondern von ionisierender strahlung. Tja, was kann passieren, wenn Moleküle ionisiert werden? Sie werden instabil und zerfallen in ihre bestandteile. So entstehen überall im Körper freie Radikale, die Gewebe angreifen (strahlenverbrennung, andere direkte strahlenschäden), aber auch DNA schädigen können und krebs verursachen.
@tyriel: hast du lost gesehen? die bombe explodiert in einem brunnen, oben ist ein bisschen blech kaputt gegangen, sonst war alles ok. das ist dann schon ein wenig unrealistisch ^^
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02.01.13, 14:04
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#24
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Gott
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 971
Bedankt: 716
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für akw braucht man ~5%
20% sind lediglich in forschungsreaktoren im einsatz. ich glaube sogar nur in nulleistungsreaktoren, und da braucht man SEHR wenig spaltmaterial. im sinne von einmal befüllen und nie wieder wechseln.
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02.01.13, 20:08
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#25
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Gnyaaaaa!
Registriert seit: Nov 2010
Ort: 537 Paper Street, Bradford 19808
Beiträge: 344
Bedankt: 275
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Zum Thema:
Da gibts 3 grundsätzlich wichtige Punkte.
1. Distanz
2. Entfernung
3. Abstand
Wenn alles 3 ausreichend vorhanden ist erhöht das deine Überlebenschance enorm!
Ansonst würde ich mir bei einem Nuklearschlag eine erhöhte Position suchen und warten
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03.01.13, 13:21
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#26
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Ist öfter hier
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 257
Bedankt: 194
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inzwischen gibt es atom/wasserstoffbomben, welche die 1000 fache sprengkraft von ihren vorgängern haben.
was sollte man vorziehen, eine explosion die die 1000 fache sprengkraft von ihren vorgängern hat, oder doch lieber 1000 atombomben vom typ 1 nach und nach!
außerdem muß die wärmestrahlung unvorstellbar sein.
edit:
hab grad mal nachgerechnet
eine bombe mit der sprengkraft von 20 megatonnen entspricht einem würfel TNT mit 232 meter kantenlänge (dichte von 1,6 mitgerechnet)
aber wie schon betont, man sollte die wärmestrahlung nicht unterschätzen, und, die wärmestrahlung erreicht einen "eher" als die druckwelle, kann man zumindest bei einem filmchen (us versuche) schön erkennen, erst sieht man nur die wände eines hausen (schon) qualmen, und sonst nichts, ca 2 sekunden später kommt die druckwelle!
edit2:
wollte ich auch noch unbedingt nachreichen!!
man kann eine wasserstoffbombe auch leicht modifizieren, so dass sie auch ungeheure radioaktive strahlung frei setzt.
dazu muß man eine wasserstoffbombe lediglich mit einem kobaltmantel überziehen, und schon hat man eine sogenannte kobaltbombe!!
hier infos:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Die Explosion einer mit einem Kobaltmantel umgebenen Wasserstoffbombe führt zur Entwicklung einer ungeheuren radioaktiven Wolke. Ihre Radioaktivität entspricht bei einem Kobaltmantel von einer Tonne Gewicht der von einigen tausend Tonnen Radium.
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17.02.13, 12:16
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#27
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Die Beethoven-Liebhaberin
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 3
Bedankt: 0
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Eine Atombombe zu überleben ist praktisch unmöglich. Man müsste schon ein enormes Glück oder Pech haben und mit Verkrüppelungen und Mutationen davonzukommen.
Das Schlimme besteht allerdings darin, dass die radioaktive Strahlung in der Atmosphäre bleibt. Man hat nachgewiesen, dass diese Radioaktivität von Hiroshima, Nagasaki, Tschernobyl und Fukushima in der Atmosphäre jeden Tag einmal mit um die Erde rotiert. Wissenschaftler können ja ein entsprechendes Bild von der Radioaktivität in der Atmosphäre erstellen und dann nachverfolgen an welchem Zeitpunkt die Radioaktivität welchen Ort erreicht. DAS finde ich schlimm und darüber machen sich die Leute gar keine Gedanken, wenn sie eine Atombombe werfen oder ein Atomkraftwerk bauen.
__________________
Sich selbst zu lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.
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17.02.13, 17:17
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#28
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Gott
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 971
Bedankt: 716
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können wissenschaftler das, ja?
die radioaktivität die bei den ersten beiden atombomben entwichen ist, ist nichts gegen die ganzen atombombentests, die darauf folgten (zu tschernobyl find ich auf die schnelle keine zahlen).
und atomkraftwerk ungleich atombombe. sachlich argumentieren bitte
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20.03.13, 09:25
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#29
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Anfänger
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 16
Bedankt: 26
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Zitat:
Zitat von Big Duke
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Ja das erzählen sie uns .
Aber selbst wenn dann reichen die über 5000 gelagerten sprengköpfe der amis auch aus um schaden anzurichten.
Weltweit ca 20.000 Atomare Sprengköpfe die irgendwo herumliegen , sich teilweise sogar in hand von privatarmeen befinden . .
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23.05.13, 15:31
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#30
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Anfänger
Registriert seit: May 2011
Beiträge: 24
Bedankt: 7
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Wer direkt im Zentrum der Explosion ist, hat keine Überlebenschance. Wenn man aber in entsprechenden Schutzräumen in mindestens 50(?) Kilometern Entfernung ist, kann man die Explosion durchaus gut überleben! Selbst Soldaten in Unterständen mit Schutzanzügen könnten einen Atomschlag überstehen, wenn sie nun nicht gerade im Epizentrum der Bombe sind.
Viele fragen sich ja, warum z.B. in der DDR aber auch im Westen Bunker gebaut wurden, wenn man das "eh nicht überleben würde". Es war geplant, dass die Politiker, etc. einen Atomschlag im Bunker überstehen sollten und sich ca. 2 Wochen dort unten aufhalten sollten. Danach, so ging man aus, wäre natürlich immer noch Strahlung, aber die Strahlung wäre nach 2 Wochen zumindest soweit zurückgegangen sein, das man sich wieder an der Oberfläche aufhalten könnte und der Fallout überstanden wäre. Dann hätten die Leute ggf. evakuiert werden sollen in unverseuchte oder weniger verseuchte Gebiete. So die offizielle Zielplanung. Dann sollte der Staat oder was davon noch übrig geblieben wäre irgendwie noch weiterregiert werden.
Man kann einen Atomkrieg denke ich durchaus überleben, wenn man vor allem den Fallout der ersten 2 Wochen in Schutzräumen übersteht, aber die Frage ist, ob das Leben dann noch lebenswert wäre. Nach ungefähr 2 Wochen könnte man sich wie gesagt wohl wieder an der Oberfläche bewegen. Die Menschheit würde wohl nicht ganz aussterben, das glaube ich nicht, aber ein Großteil der Menschen würde allerdings sterben. Eine britische Studie hat die möglichen Folgen eines Atomkrieges in Großbritannien erforscht. Sie kamen zu dem Ergebnis, das 1/4 der Bevölkerung Großbritanniens überleben würde, aber das Land um ca. 300 Jahre in seiner Entwicklung zurückgeworfen werden würde. Man könnte dann schon froh sein, wenn man nach einiger Zeit wenigstens in der Lage wäre, etwas Strom zu erzeugen. Auch Bergbau wäre wohl noch einigermaßen möglich, da die Wirkungen der Strahlung darauf nicht so viel Einfluss hat. Die Infrastruktur wäre aber wohl weitestgehend zerstört. Es wäre im Großen und Ganzen nur noch ein elendes Dasein unter schwierigsten und primitivsten Bedingungen. Ackerbau wäre z.B. schwierig wenn auch eingeschränkt noch möglich, auch würden sehr viele Leute an der Strahlenkrankheit erkranken, wenn vielleicht auch nicht unbedingt alle. Inwiefern der Staat eine staatliche Kontrolle/Ordnung aufrecht erhalten könnte, ist schwer zu sagen.
Hoffen wir einfach, das es nie dazu kommt!
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23.05.13, 20:45
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#31
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BMW32065
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 368
Bedankt: 68
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also auch wenn ich Überleben sollte, möchte ich lieber doch verrecken.
Denn ganz ehrlich hab k.b zu kripieren und dazu, das meine Nachkommen zu Mutanten wie in Metro 2033 werden
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23.05.13, 21:10
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#32
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Stammi
Registriert seit: Nov 2010
Ort: Misanthropien
Beiträge: 1.030
Bedankt: 1.033
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Zitat:
Zitat von siyaro
Ich hab etwas nachgeforscht und
[url]http://www.bild.de/news/2010/news/so-ueberleben-sie-einen-angriff-einer-atombombe..........
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Gibt wohl 100 Dokus, 500 Bücher und sicher noch mehr Internetseiten zu diesem Thema. Und nachgeforscht wird bei der Bild...Gute Wahl, gleich die fachlich beste Experten-Seite rausgesucht.
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24.05.13, 12:23
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#33
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 709
Bedankt: 295
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wenn jemand jetzt noch eine Atombombe wirft ... warum sollte man da noch überleben wollen?
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26.05.13, 00:28
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#34
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Banned
Registriert seit: Nov 2012
Beiträge: 670
Bedankt: 460
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Zitat:
Zitat von Reaper911
Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt!
Wenn einer eine Atombombe wirft, pack ich einfach meinen Bleipanzer im Taschenformat aus und damit hat sich die Sache, ganz einfach!
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Und was machst du, wenn ich dir vorher deinen "Bleipanzer" geklaut habe?
Natürlich hat jeder einen Ersatz-Bleipanzer stets dabei, oder?
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05.06.13, 14:37
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#35
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Anfänger
Registriert seit: Dec 2011
Beiträge: 43
Bedankt: 29
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Es wird niemand mehr eine Nuklearwaffe in besiedeltem Gebiet zünden... Die Zeiten sind wahrscheinlich vorbei. Und wie vorher schon gesagt wurde, man braucht nur nen halbwegs geschützten Unterirdischen Raum und einfache Strahlenschutzanzüge mit Sauerstoffversorgung, dann kannst du gleich nach der Zündung wieder nach draußen. In manche Bereiche der Fukushimareaktoren kann man auch heute noch nicht hineingehen, auch nicht mit Strahlenanzügen... Selbst Roboter haben probleme mit der Strahlung.... Ganz andere Hausnummer!
Dieses Gebäude stand 140m vom Bodennullpunkt der Zündung in Hiroshima entfernt:
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