Beim derzeitigen Stand der Wissenschaft, so glaub ich sind wir nicht fähig primitives Leben aus Molekülen zu schaffen. Jedoch gab es schon Arbeiten bei dem ein künstliches Chromosom in Bakterien eingefügt worden ist zB [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Es wird noch lange dauern bis man komplexe Lebewesen wie dem Menschen aus Molekülen bauen zu können. Was das Bewusstsein angeht...die Wissenschaft versteht noch nicht wie das Bewusstsein funktioniert, aber ob es eine Lebensessenz gibt? Naja vermutlich ist eher die Verschaltung der Nervenzellen entscheident, wie sie zB einen Computer zum Computer macht und einen Roboter zum Roboter.
Es gab den Urknall mit dem alles begonnen hat. Vielleicht gibt es ja einen "kleinen Urknall" der die Entwicklung startet..In Form von Licht oder Wärme oder Strahlung oder so, das ist wie irgendwie zu komplex
Über die Genomstruktur bei einfachen Organismen ist heute viel bekannt, weshalb solche Experimente möglich sind, aber ob dies auch sinnvoll ist, wenn man an die Gefahren von Biowaffen denkt...Bei Eukaryonten ist es wesentlich schwieriger, da diese Organismen viele nicht codierende Sequenzen enthalten, denen man Kontrollaufgaben zuschreibt.
Im Grunde ist das Argument, das eine künstliche "zusammenstellung" der Moleküle eines Lebewesens, nicht lebensfähig wäre nur gewäsch von Gottesfanatikern. Man impliziert hier den Ausgang eines Experiments das so noch nie durchgeführt wurde.
Genauso könnte man behaupten eine exakte Kopie eines Menschen übernimmt dessen "Wesen" und Erinnerungen. Es ist schlichtweg unbekannt ob das funktionieren würde, oder man trotz exakter Kopie eine andere Persönlichkeit vor sich hätte.
Generell zur Entstehung des Lebens und des Bewusstseins:
es gibt ne Menge interessanter Theorien dazu, aber wir sind wohl noch weit davon entfernt das gänzlich zu verstehen.
Gerade über die entstehung des Lebens kommen fast täglich neue Erkenntnisse hinzu, wenn auch Hauptsächlich aus dem Weltraum (Mars Missionen, neue Riesenteleskope, Exoplanetenforschung usw.)
Über das Bewusstsein hätt ich in den letzten Jahren kaum neues gelesen, mein letzter Stand war das man wohl davon ausgeht das es eine Art Grenze gibt was die komplexität des Gehirns anbelangt ab der sich ein Bewusstsein bilden kann
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Lebt wohl war mir eine Freude über viele Jahre mit euch, zumindest mit jenen die mich nicht des trollens bezichtigten...
ich hab schon öfter versucht darauf aufmerksam zu machen das es eine wesentliche funktion des gehirns ist sachen auszufiltern.
das heißt, das gehirn ist nicht nur etwas was kreativ ist und geistiges produziert, sondern es muß auch dafür sorgen das sehr viel unterdrückt bleibt.
das verständnis zu "gehirn als filter" ist meiner meinung nach ein weg um dem auf die schliche zu kommen was der threadersteller unter essentz versteht.
hier ein beispiel um zu verstehen was ein filter des gehirns bewirkt: Orlando Serrell wurde mit zehn Jahren von einem Baseball am Kopf getroffen und erinnert sich seither an jedes einzelne Detail seines Lebens seit dem Unfall
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1:27-5:40
die wissenschaftler in dem YT scheinen sich ja teilweise zu wünschen diese filter dauerhaft für sich selbst zu umgehen, nun, meiner meinung wissen sie nicht was sie dadurch riskieren, denn, zugang zu allem jederzeit u dauerhaft wäre nichts anderes als wahnsinnig zu sein!!!
jederzeit könnte alles mögliche ins bewußtsein einströmen, und so seine eigene persönlichkeit eher zerstören als fördern.
auch in der meditation wird das ziel angestrebt seine gehirnaktivitäten "abzuschalten", um so teil einer essenz (um mal beim thementitel zu bleiben) ausdruck zu schaffen.
ich selbst meditiere nicht, habe aber mehrere erfahrungen dieser art beim holotropem atmen vor gut 20 jahren gemacht. diese technik wird verinnerlicht durchgeführt (augen verbinden -dunkel-, und instrumentalmusik höhren -wodurch alltagsgeräusche unterdrückt werden, gleichzeitig fürdert die musik das freisetzen innerer erfahrungen, denken sollte man so gut wie möglich abschalten).
meine beeindruckendste erfahrung dabei war das öfnen des 3. auges (selbst der begriff war mir damals selber absolut unbekannt) 2* innerhalb von wenigen munuten für jeweils ca 5 sekunden, wobei der sichtbare ausschnitt für mich exakt wie bei photoshop ausgeschnitten jeweils der selbe war, nämlich kann nur wenige cm über einer frau, welche auf einer matratze lag, gewesen sein. beim ersten mal ging es auf, nur bruchteile einer sekunde später kam eine aufstehenden frau ins bild und ging aus dem bild. danach schloß es sich. ca 25-30 sekunden später ging der selbe ausschnitt optisch wieder auf, die frau kam bruchteile einer sekunde wieder ins bild, und legte sich auf die matratze, wobei wie gesagt der ausschnitt wohl nur wenige cm über der liegenden frau für mich endete, sprich, liegend hab ich sie nie gesehen.
und das alles optisch so als ob man es mit den augen sehen würde, mit dem unterschied das das bild optisch durch sehr schnelle aber kleine wellenbewegungen verzerrt wurde, exakt so als ob sich zwischen ihr und mir etwas tiefer ein sehr heißes objekt befinden würde, welches in der lage ist die luft zum flimmern zu bringen. sehr deutlich und optisch fast identisch kann man diesen effekt mit einem schneidbrenner, oder wärmespitze im stahlbau rekonstruieren. hitze im sommer über straßen ist optisch nicht passend, weil dann das optisch verzerrte bild viel weiter entfernt ist, und somit viel von seiner information verliert, bei nur wenigen metern entfernung aber, und viel größerer hitze, ist die bildinformation selber kaum herabgesetzt, obwohl ein sehr deutliches flimmern mit im spiel ist.
wie gesagt, ich selber hatte verbundene augen, mein gesicht war zur zimmerdecke ausgerichtet, die einblendrichtung war schräg rechts von mir, und in keiner weise von mir steuerbar. auch die zimmerecke rechts konnte ich erkennen als die frau aus dem bild gegangen war, gelbe tapete.
dieses beispiel soll zur demonstration einer essenz dienen, für mich einer sehr wertvolle innere erfahrung, für andere wertlos, eher ein grund um meinesgleichen als esoterischen spinner zu betiteln!!!
merke: glaube spielt eh keine rolle, man braucht selber direkte informationen, sagen wir mal ca 5-10 von der art wie ich sie oben beschrieben habe, wobei jede für sich sicherlich immer ganz anders sein wird. ich für mich meine aber erkannt zu haben, dass es auch unterschiedliche arten des sehens des 3. auges gibt, in klarer reinform wie oben beschrieben, aber meiner meinung gehören auch innere bilder mit leuchtkraft dazu, welche sich aus dem dunkeln innerhalb von knapp 3 sekunden bis auf volle leuchtkraft entwickel (in der art wie wenn man zb ein tv gerät von ganz dunkel auf gute helligkeit stellt), sich dann ca 3 sekunden so hält, und dann in gleicher weise wie es sich aufgebaut hat so wieder in die dunkelheit abtaucht. bei dieser art des sehens tauchen gleiche oder sehr ähnliche bilder in den mandalas
(gemalte bilder, welche innere erfahrung wieder spiegeln sollen, wirklich sehr wichtig und aussagekräftig, dies hätte ich mir vorher überhaupt nicht vorstellen können, aber, sicherlich nichts alltägliches, also so wie von mir beschrieben, und, ich denke das für solch besondere effekte leute mit bestimmten eigenschaften anwesend sein müssen)
anderer teilnehmer auf. es kann sich dabei nicht um zufall handeln, dagegen würde jede statistik sprechen!! dies würde auch beweisen, dass eine essenz die fähigkeit hat mit anderen individuen ein koninuum zu bilden (ich hoffe kontinuum ist der richtige ausdruch dafür, oder anders gesagt, eine einheit zu bilden.
hier noch ein beispiel wo transpersonale erfahrungen (ausgelöst durch LSD, bzw LSD als gehirnfilterumgehung) eine rolle spielt.
eine erfahrung von grof unter 300 mikrogramm und einer fortgeschrittenen LSD sitzung, fortgeschritten heißt "schon oft praktiziert", weil man anfangs unter LSd nur oberflächliche erfahrungen macht, zudem kann man heute davon ausgehen, dass LSD trips kaum über 100 mikrogramm LSD enthalten, zudem sind sie heute auf papier aufgeträufelt, obwohl die chemische verbindung extrem instabil gegenüber licht ist!!
ich selber habe früher einige mikros geworfen, wobei ich einmal eine unglaubliche transpersonale erfahrung (wie ich heute weiß) machte. für kein geld dieser welt würde ich sie mit grofs hier beschriebenen erfahrung tauschen!!!!
hier grofs erfahrung, ausschnitt:
............................
Ich konnte nicht verstehen, wie ich mich einer Gehirnwäsche
hatte beugen können, nach der die eindimensionale Zeit und
der dreidimensionale Raum zwingend und objektiv wirklich
schienen. In dem Zustand, in dem ich mich befand, schien es
mir völlig offensichtlich, daß es im Reich des Geistes keine
solchen Begrenzungen gibt, da Raum und Zeit nur mentale
Konstrukte sind.
Im transpersonalen Reich des Bewußtseins lassen sich belie-
big viele Zeiten und Räume schaffen und erleben. In dieser
Welt konnte eine Sekunde ebensoviel sein wie eine Ewigkeit.
In dieser Situation
kam mir der Gedanke, daß ich nicht an die Begrenzungen
von Raum und Zeit gebunden sein mußte. Ich konnte ohne
Einschränkungen im Raum-Zeit-Kontinuum reisen. Davon
war ich so fest überzeugt, daß ich versuchen wollte, auf
diese Weise nach Prag zu reisen, in meine viele Tausende
von Kilometern entfernte Geburtsstadt. Ich setzte mich in
Bewegung und hatte das Empfinden mit rasender Geschwin -
digkeit durch den Raum zu fliegen. Aber zu meiner großen
Enttäuschung und ganz gegen meine Erwartungen gelangte
ich nirgendwohin.
Mir wurde augenblicklich klar, daß ich noch immer unter
dem Einfluß meiner alten Konzepte von Raum und Zeit stand
und daher in Begriffen wie Richtung und Entfernung dachte.
So kam mir der Gedanke, der richtige Ansatz wäre vermut-
lich der, mich selbst glauben zu machen, der Ort der Sitzung
sei mit meinem Zielort identisch. Als ich mich auf diese
Weise meiner Aufgabe näherte, überkamen mich einige recht
bizarre Empfindungen. Ich fand mich an einem merkwürdi-
gen, ziemlich überfüllten Platz voller Vakuumröhren, Drähte,
elektrischer Widerstände und Kondensatoren wieder. Nach
einem kurzen Moment der Verwirrung erkannte ich, daß ich
in einem Fernseher in einer Wohnung in Prag gefangen war,
in der ich meine Kindheit verbracht hatte. Irgendwie versuch-
te ich, die Lautsprecher des Apparates zum Hören und die Röhre zum Sehen zu benutzen. Mir wurde deutlich, daß ich
vor dem letzten begrifflichen Hindernis stand, da das Mittel,
mit dem ich die Illusion der Distanz überwand, der modernen
Elektronik entsprang. Sobald ich akzeptierte, daß das Be-
wußtsein keine Grenzen kennt, brach ich aus dem Fernseher
aus und wanderte in der Wohnung meiner Eltern herum. Die-
se Erfahrung war ebenso nüchtern und wirklich wie irgen-
detwas anderes in meinem Leben. Ich ging zum Fenster und
sah auf die Uhr an der Straßenecke. Sie zeigte sechs Stunden
Zeitunterschied zu dem Ort an, den ich in den USA verlassen
hatte. Trotz der Tatsache, daß dies der tatsächlichen Differenz
zwischen den beiden Zeitzonen entsprach, schien es mir kein
überzeugender Beweis zu sein. Ich wußte schließlich um
den Zeitunterschied, und mein Gehirn hätte diese Erfahrung
leicht selbst fabriziert haben können.
Ich wollte noch genauer wissen, ob das, was ich erlebte, im
üblichen Sinne »objektiv wirklich« war. Schließlich beschloß
ich, einen Test zu machen. Ich würde ein Bild von der Wand
nehmen und meine Eltern später fragen, ob sie irgendetwas
Ungewöhnliches in der Wohnung bemerkt hätten. Ich griff
nach dem Bild, wurde aber von dem unangenehmen Gefühl
gebremst, das könne ein gefährliches Unterfangen sein. Die
Atmosphäre war unheimlich und erinnerte an böse Kräfte
und schwarze Magie. Es fühlte sich so an, als würde ich mit
meiner eigenen Seele Glücksspiele treiben. Ich hielt sofort
inne, um über die Konsequenzen meiner Handlungen nach-
zudenken.
Vor meinem inneren Auge tanzten die Bilder von weltbe-
rühmten Spielbanken. Ich sah Roulettekugeln, die in atem-
beraubender Ge schwindigkeit kreisten, die mechanischen
Bewegungen von Spielautomaten, Würfel, die auf den Spiel-
tischen klickten, Szenen von Spielern an Bakkarat-Tischen
und die flackernden Lichter von Wett-Tafeln. Dem folgten
Bilder von Lauschangriffen bei Geheimtreffen von Politikern,
Militärs und Wissenschaftlern. Ich erkannte, daß ich meinen
Egozentrismus noch nicht überwunden hatte und der Versu-
chung nicht würde widerstehen können, meine übersinnlichen
Kräfte für selbstsüchtige Bedürfnisse einzusetzen. Wenn ich
tatsächlich die Kontrolle über Raum und Zeit hätte, könnte
ich mir dadurch, daß ich die Ergebnisse von Spielen und Ren-nen im Voraus wüßte, unbegrenzte Geldmengen verschaffen.
Es gäbe keine Geheimnisse mehr. Ich könnte bei Gipfel-
gesprächen mithören und Zugang zu den allerexklusivsten
wissenschaftlichen und militärischen Informationen haben.
Das würde ungeahnte Möglichkeiten eröffnen, den Lauf der
Geschichte in der Welt zu kontrollieren. Ich begann zu ver-
stehen, welche Gefahren mein Experiment in sich barg. Ver-
schiedene Bücher fielen mir ein, die davor warnten, mit die -
sen Kräften herumzuspielen, bevor man die selbstsüchtigen
Triebe des eigenen Ego überwunden hatte. Ich stellte fest, daß
ich dem geplanten Test meiner augenscheinlichen Kräfte sehr
ambiva-lent gegenüberstand. Wenn ich bestätigen könnte, daß
es über eine Entfernung von mehreren tausend Kilometern
möglich ist, die physische Umgebung zu manipulieren, würde
mein ganzes Universum
auseinanderfallen, und ich würde mich im Zustand äußers-
ter me taphysischer Verwirrung befinden. Die Welt, die ich
kannte, würde nicht mehr existieren.
Letzten Endes konnte ich mich selbst nicht dazu durchrin-
gen, das Experiment durchzuziehen. Das ermöglichte es mir,
weiter mit der Vorstellung zu liebäugeln, ich hätte bei dieser
Sitzung Raum und Zeit überwunden. In dem Augenblick, in
dem ich aufgab, war ich wieder zurück in den Staaten in dem
Zimmer, in dem alles begonnen hatte.
Bis heute gibt es immer wieder einmal Momente, in denen
ich zutiefst bedauere, daß ich eine so einzigartige Gelegen-
heit, meine Fähigkeit, Raum und Zeit zu manipulieren, habe
verstreichen lassen. Die Erinnerung an das damit verbundene
metaphysische Grauen läßt mich jedoch daran zweifeln, daß
ich mich anders entscheiden würde, wenn sich die Gelegen-
heit noch einmal böte. Glücklicherweise kann man die Au-
thentizität von außerkörperlichen Erfahrungen auch anders
überprüfen. Dieses faszinierende Gebiet ist in den letzten
zwei Jahrzehnten systematisch von einer jungen Wissen-
schaftsdisziplin erforscht worden, die »Thanatologie« heißt.
Sie beschäftigt sich gezielt mit Erfahrungen, die mit dem
Sterben und dem Tod zusammenhängen.
es ist aber besser sich an Orlando Serrell's beispiel zu halten um "der essenz" ein wenig auf die spur zu kommen, weil man es als info gut nachvollziehen kann.
sehr interessant ist das das was wir normalerweise als zeitstabilität verstehen zwar für uns persönlich auch so ist, jedoch scheint es ein naturgesetz zu sein, das gerade essenzen in der lage sind sich völlig frei in der zeit zu bewegen. wäre dies nicht so, würde es meiner meinung nach unsere welt nicht nicht geben!!
ok, bei Orlando Serrell ist zeitflexibilität eigentlich nicht sichtbar, sondern nur zeitflexibilität in form von informationszugang, ebenso wie wir es auch als erinnerung bezeichnen.
interessant ist aber das scheinbar auch kleinigkeiten vor sehr langer zeit mühelos aus dem unterbewußtsein hervorgeholt werden können.
essenzen sind ua auch dazu da den kosmos ständig zu bereichern, soll heißen, selbst nach dem tot eines individuums geht für den kosmos insgesamt keine information dieses individuums verloren!!
(zumindest deutet einiges darauf hin, für mich, und für andere)
meine größte (aber derzeit nicht mehr als eine these, wobei ich eh nicht in der lage sein werde hier beweise abzuliefern) theorie aber ist erst nur ca 1-2 jahre alt, und sie besagt, dass selbst reine materie nicht nur nur energie ist, sondern in ihrer primärsten form ursprünglich aus nichts anderem als bewußtsein gekopplt an emotionen bestand.
sorry, aber dies ist echt absolut irre!!!! und, dies könnte niemals möglich sein wenn bewußtsein zeitlich nicht absolut flexibel wäre
ist an meiner theorie was dran, dann sollte auch klar sein, dass absolute zeitflexibilität für das bewußtsein ein naturgesetz sein muß!!
In wie fern 10 Zustände? Synapsen sind ja nur "Signalumwandler", die ein elektrisches Signal in ein chemisches Signal umwandeln. Die Verschaltung der Nervenzellen macht die Komplexität des Gehirns aus.
Heißt das wir tragen kollektiv die Geschichte unseres Universums mit uns herum.
Das ist ganz schön abgefahren....
hi DocNudl
ich hab hier einen interessnaten auszug zum thema ahnen erfahrungen, aus dem buch "topographie des unbewußten"
auszug aus 5.04 Ahnen-Erfahrungen (buch topographie des unbewußten)
Der Forscher, der transpersonale Phänomene untersucht, die in LSD-Sitzungen auftre-
ten, muß auf viele verblüffende Beobachtungen und Umstände vorbereitet sein, die die
herrschenden wissenschaftlichen Überzeugungen auf eine ernste Probe stellen und
Zweifel über die Gültigkeit mancher allgemein akzeptierter Prämissen aufkommen las-
sen. Das folgende Beispiel ist eine der ungewöhnlichen Koinzidenzen, denen ich bei
meiner LSD-Arbeit begegnet bin. Die Phänomene, mit denen wir es hier zu tun haben,
sind vielschichtig, da sie die kombinierten Merkmale von Ahnen-Erfahrungen und Er-
fahrungen einer früheren Inkarnation besitzen. Dieses Beispiel zeigt deutlich die Kom-
plexität dieses Forschungsgebiets. Es ist der psycholytischen Behandlung von Renata
entnommen (siehe Seite 45 ff.).
In einem fortgeschrittenen Stadium der psycholytischen Behandlung Renatas war eine
ungewöhnliche und noch nie vorgekommene Folge von Ereignissen zu beobachten.
Vier aufeinanderfolgende LSD-Sitzungen hatten fast ausschließlich Szenen aus der
gleichen Geschichtsepoche zum Gegenstand. Renata erlebte eine Reihe von Ereignis-
sen, die im 17. Jahrhundert in Prag stattfanden. Es handelt sich dabei um eine entschei-
dende Zeit in der tschechischen Geschichte; nach der verhängnisvollen Schlacht am
Weißen Berg im Jahre 1620, die den Anfang des Dreißigjährigen Krieges markierte,
hörte das Land auf, ein unabhängiges Königreich zu sein, und kam unter die Herrschaft
der Habsburgerdynastie. Um das Nationalgefühl auszulöschen und die Kräfte des Wi-
derstands zu besiegen, sandten die Habsburger Söldner aus, die die führenden Köpfe
des Adels gefangennehmen sollten. Siebendundzwanzig Adlige wurden gefangenge-
nommen und auf dem Alten Markt in Prag hingerichtet.
Während ihrer »historischen« Sitzungen erlebte Renata eine ungewöhnliche Vielzahl
von Bildern und Einblicken, die die Architektur der erlebten Geschichtsepoche, typische
Gewänder und Trachten, Waffen und Gegenstände des täglichen Gebrauchs betrafen.
Sie war ferner in der Lage, viele der komplizierten Beziehungen zu schildern, wie sie
damals zwischen der königlichen Familie und den Vasallen bestanden. Renata hatte die-
se Epoche nie speziell studiert, und wir konsultierten Spezialwerke, um die von ihr mit-
geteilten Informationen zu verifizieren. Viele ihrer Erlebnisse bezogen sich auf ver-
schiedene Perioden im Leben eines jungen Adligen, der einer der siebenundzwanzig
Angehörigen des Adels war, die von den Habsburgern enthauptet wurden. In einer dra-
matischen Ereignisabfolge erlebte Renata schließlich unter heftiger Gefühlserregung
und mit vielen Einzelheiten die tatsächlichen Vorgänge der Hinrichtung wieder, ein-
schließlich der letzten Qual und Todesangst dieses Adligen. Bei vielen Gelegenheiten
erfuhr Renata eine völlige Identifikation mit diesem Mann. Sie war sich nicht recht im
klaren darüber, welche Beziehung zwischen diesen historischen Erlebnissen und ihrer
jetzigen Persönlichkeit bestand und was sie bedeuteten. Im Widerspruch zu ihren Über-
zeugungen und ihrer Weltanschauung kam sie zuletzt zu der Folgerung, daß diese Er-
fahrungen ein Wiedererleben von Ereignissen aus dem Leben eines ihrer Vorfahren ge-
wesen sein mußten.
Da ich unmittelbarer Zeuge dieses persönlichen Dramas war, teilte ich Renatas Bestür-
zung und Verwirrung. Bei meinem Versuch, dieses Rätsel zu entziffern, bediente ich
mich zweier verschiedener Methoden. Auf der einen Seite wandte ich viel Zeit und Mü-
he daran, die in Frage stehenden historischen Informationen zu verifizieren, und ihre
Exaktheit beeindruckte mich immer mehr. Auf der andern Seite versuchte ich, den In-
halt von Renatas Geschichten mit psychoanalytischen Methoden zu deuten, in der Hoff-
nung, sie auf psychodynamischer Ebene als eine symbolische Verkleidung ihrer Kind-
heitserfahrungen oder von Elementen ihrer jetzigen Lebenssituation erklären zu können.
Aber trotz aller meiner Bemühungen ergaben die Erlebnisse unter diesem Gesichtspunkt
keinen Sinn, und ich ließ dieses Problem schließlich fallen, als sich Renatas LSD-
Erfahrungen auf neue Bereiche verlagerten. Ich konzentrierte mich auf näherliegende
Aufgaben und hörte auf, mich mit diesem merkwürdigen Fall zu beschäftigen.
Zwei Jahre später, als ich schon in den Vereinigten Staaten war, erhielt ich einen langen
Brief von Renata, mit der folgenden ungewöhnlichen Einleitung:
Lieber Herr Dr. Grof, Sie werden mich wahrscheinlich für völlig verrückt halten,
wenn ich Ihnen die Ergebnisse meiner jüngsten privaten Forschungen mitteile.
In dem dann folgenden Text schilderte Renata, wie sie zufällig ihrem Vater begegnet
war, den sie seit der Scheidung ihrer Eltern, als sie drei Jahre alt war, nicht mehr gese-
hen hatte. Nach einem kurzen Gespräch lud ihr Vater sie zum Abendessen mit ihm, sei-
ner zweiten Frau und deren Kindern ein. Nach dem Essen sagte er, er wolle ihr sein
Steckenpferd zeigen, das vielleicht von besonderem Interesse für sie sein werde. Wäh-
rend des Zweiten Weltkriegs verlangten die Nazis, daß jede Familie den deutschen Be-
hörden ihren Stammbaum vorlegte, um zu beweisen, daß es in den letzten fünf Genera-
tionen keine Personen jüdischer Abstammung in der Familie gegeben hatte. Weil es exi-
stenznotwendig war, machte sich Renatas Vater daran, einen solchen Stammbaum auf-
zustellen, und war allmählich ganz fasziniert von dieser Arbeit. Nachdem er den gefor-
derten Stammbaum über fünf Generationen für die Behörden fertiggestellt hatte, setzte
er die Arbeit aus privatem Interesse fort und verfolgte die Geschichte seiner Familie
durch die Jahrhunderte zurück, was aufgrund der fast vollständig erhaltenen Kirchenre-
gister möglich war. Dann zeigte der Vater Renata mit beträchtlichem Stolz einen sorg-
fältig gezeichneten, verzweigten Stammbaum ihrer Familie, aus dem hervorging, daß
sie Nachkommen eines der Adligen waren, die nach der Schlacht am Weißen Berg hin-
gerichtet wurden. Nach der Schilderung dieses Vorfalls gab Renata ihrer Überzeugung
Ausdruck, daß emotional hoch aufgeladene Erinnerungen in den genetischen Code ein-
geprägt und durch Jahrhunderte künftigen Generationen weitergegeben werden können.
Die Information, die sie von ihrem Vater erhalten hatte, habe nur ihre schon bestehende
Vermutung bestätigt, die sich auf den überzeugenden Charakter der wiedererlebten Er-
innerungen gründete.
Nach meiner anfänglichen Verblüffung über dieses höchst ungewöhnliche Zusammen-
treffen entdeckte ich einen recht gravierenden logischen Widerspruch in dem Bericht
Renatas. Eine ihrer Erfahrungen in ihren »historischen« LSD-Sitzungen war das Wie-
dererleben der letzten Todesangst des Adligen bei seiner eigenen Hinrichtung. Der phy-
sische Tod beendet natürlich die biologische Vererbungslinie; ein Toter kann sich nicht
fortpflanzen und »genetisch« die Erinnerung seiner letzten Todesangst an künftige Ge-
nerationen weitergeben.Bevor wir die in Renatas Brief enthaltene Information als Beweismittel für die Existenz
von Ahnen-Erinnerungen indessen völlig beiseite schieben, bedürfen mehrere Fakten
ernsthafter Überlegung. Keiner der übrigen tschechischen Patienten, die insgesamt über
zweitausend Sitzungen hatten, hatte diese Epoche jemals erwähnt. Im Falle Renatas
enthielten vier aufeinanderfolgende Sitzungen fast ausschließlich historische Ereignisse
aus dieser Zeit. Die ungewöhnliche Übereinstimmung dieser Erfahrungen mit den Er-
gebnissen der unabhängigen genealogischen Nachforschungen ihres Vaters macht es
ziemlich schwer, diese klinische Beobachtung innerhalb des Rahmens der traditionell
akzeptierten Modelle zu deuten.
zum thema informationsspeicher gehirn sah ich letztens auch was interessantes im tv.
ein forscher meinte das es noch unklar sei wie synapsen, neuronen, gehirnzellen
(sorry, bin kein "gehirnexperte" , ich vertrete eher die meinung das es noch mehr als unser gehirn geben könnte, - ich selbst bin überzeugt davon das es mehr geben muß!!, um es mal klar auszusprechen)
die gespeicherten informationen weiter geben, weil sie sich ja selbst im laufe des lebens erneuern.
es gibt auch ein sehr interessanten fall, wo jemand (muß schon in der kindheit gewesen sein) fast sein halbes gehirn verlor (unfall oder tumor), später aber studierte, und man ihm heute quasi nichts in dieser form ansieht.
wissenschaftler haben bei ihm den teil im gehirn lahm gelegt, welcher normalerweise für unser sprachsystem zuständig ist, und dieser typ quasselte noch wie ein wasserfall, obwohl er aus sicht der wissenschaftler keinen ton mehr rausbringen sollte.
dies würde (so im bericht) beweisen das das gehirn sich vollständig umorganisieren kann, und somit zb region A eben auch ganz andere aufgaben erledigen kann als es eigentlich "normal" sein müßte.
hi dersparky
sorry, aber wenn ich deine letzten beiden einträge hier lese, dann glaub ich kaum das du etwas was ein anderer erklärt hat verbessern solltest!
allerdings sollte ich jetzt zb aber eigentlich auch gar nix mehr schreiben, nicht nur weil es wahrscheinlich eh überflüssig wäre, sondern weil ich mit sicherheit ne ecke dichter bin (jetzt! ) als du gerade.
Zitat:
Ich sammel keine Steine - die rufen mich zu sich, um sie ans Licht zu bringen - wo sie her sind.
das ist wahrscheinlich genialer als du glaubst!!
ich hab mal was von einem vergleich mit materie u kondensiertem licht gelesen, ich allerdings vergleiche materie anders, nämlich volle kanne zeitversklavt!!!
nun, letztendlich eh alles nur ein notwendiges übel !! (alles, wenn "alles" nur materiebezogen)
Die Essenz des Lebens ist nicht irgendeine Verbingung verschiedenster Organellen und oder von Molekülen. Eine solche Essenz,
das Wort Essenz an sich bringt etwas spirituelles mit sich, deswegen ist es für mich anzuzweifeln, ob eine solche Essenz überhaupt besteht. Es ist eher so, dass der Mensch momentan nicht in der Lage ist, eine solche Verknüpfung von Organellen oder Molekülen zu
bilden, welche zusammen wirken, ja regelrecht miteinander harmonieren. Moleküle sind eben keine Programme, denen man sagen kann, was sie an Arbeit zu verrichten haben. Genau so wenig sind Organellen und Organe einstellbar. Sie werden eher unter den
Bedingungen des Kausalitäts-Prinzip bestimmt, sprich jede Wirkung hat eine/n Ursache/r. So arbeiten Organellen,
Organe, Moleküle miteinander.
Das Problem ist: der Mensch weiss noch nicht, wie sie miteinander arbeiten, wieso und weshalb sie so reagieren, wenn sie miteinander
agieren. Das geht bis in die tiefste Form der Biochemie. Am Anfang habe ich geschrieben, dass irgendeine Verbindung von Molekülen nicht das Leben ausmachen. Ich vermute eher, dass die richtige Verbindung von Molekülen, die einzigartige Zusammenarbeit von Organellen und Zellen die sogenannte "Essenz" des Lebens sind.
Es hört sich nicht zufriedenstellend an, aber Teamwork ist da wohl eher das Zauberwort.
Das muss erst einmal von den Wissenschaftlern an Molekülen, Organellen, Organen etc. weitergeleitet werden, erst dann ist ein individuelles Leben möglich. Sprich, die Verbindung mehrerer Elemente muss wissen, dass sie zusammen reagieren können, zusammen
ein Leben bilden können.
Da einige Eltern sogar schon Probleme dabei haben ihren Kindern grundlegende Algebra beizubringen, kann es sehr, sehr lange dauern bis der Wissenschaftler weiss, wie man mehreren Mikroelementen klar macht, dass sie zusammen ein Leben bilden können.
Diese Behauptungen entstanden aus reinen Vermutungen, welche nach einem kurzen Nachdenken über besagtes Thema entstanden sind. Ich habe keineswegs recherchiert, ich war in Biologie und Chemie nie besser als der Durchschnitt.
Deswegen ist es gut möglich, dass alle Thesen, die ich oben behauptet habe ziemlich falsch sind.
Deswegen ist es gut möglich, dass alle Thesen, die ich oben behauptet habe ziemlich falsch sind.
wer kann zu diesem thema schon sagen was richtig oder falsch ist!
ich zb würde heute behaupten, selbst wenn es zb in einem monat wissenschaftlich gelingen würde "leben" aus "lebloser materie"
(manches muß man vielleicht nur ausschreiben, um zumindest einigen unsinn zu erkennen )
zu erzeugen, man aber dann immer noch nicht sagen könnte ob nicht doch etwas dazu gekommen ist, wovon man dann selbst nichts wissen kann.
ich gehe sogar noch einen schritt weiter, und behaupte das eine "essenz" nicht mal im gleichen volumenanteil (sprich körper) gleichzeitig existieren muß, um für lebendigkeit zu sorgen.
die annahme das es zumindest so sein müsse ist schon viel zu diktatorisch.
passend dazu ist die unangebrachte annahme ein individuum würde auch als individuum mit fortschreitender zeit (also evolutionsbedingt) immer perfekter, ok für das gesamtsystem eines individuums mag dies zutreffen, aber sicherlich nicht wenn ein individuum zeitlich in reihenfolge von A nach B springt.
wir selber sind von unserer wahrnehmung was zeit angeht vollständig beeinflußt, bzw unsere "normale" vorstellung von zeit ist für uns selber quasi überhaupt nicht änderbar, und dies eben gilt überhaupt nicht für das gesamtsystem, sprich weltall.
und erstrecht nicht vorstellbar ist, das raum als speicher, insbesondere emotionsspeicher, nicht mal in uns sein muß, um uns "seinen" willen aufzuzwingen!!!
ok, zugegeben, dies ist wirklich überhaupt nicht vorstellbar, es spricht jedoch einiges dafür, zb das zu einer sehr langen individuellen evolutionskette über etliche inkarnationen sehr viel infos zeitlos gespeichert sein müssen, und wiegesagt, es geht eh nicht individuell in eine entwicklungsrichtung, sprich, mal mensch mal ratte, oder zecke, usw.
vorstellbar wäre zb das raumanteile erstmal wie gene kodiert sind, und so zu einer bestimmten einheit gehören.
zugegeben, kann sich eigentlich erstmal nur schwachsinnig anhören, letztendlich steckt prinzipiell die erschaffung des gesamten weltalls, und dessen gesetzmäßigkeit dahinter, zeit, und selbst raum müssen was bewußtsein angeht (wobei emotion die hauptrolle spielt) sich hinten anstellen.
wenn das so ´rüber kommt, dann tut es mir leid und ist nicht so gemeint - und wenn ich etwas verbessern möchte dann mich selber ... sonst kann ich den Nachbarn nicht zum Grillen einladen.
Der Stand der Biologie was Leben angeht, würde ich mit dem Stand der Physik vergleichen. In Einzelteilen weiß man schon eine Menge, doch gibt es noch keine Theorie die alles verbindet. Und was die Behauptung angeht, man wisse nicht warum was mit einander reagiert, ist sehr allgemein formuliert. Man weiß zB wie viele Peptidasen funktionieren, sprich welcher Reaktionsmechanismus dahinter steckt oder wie Sauerstoff im Hämoglobin gebunden wird, etc. Hämoglobin ist so wieso ein sehr interessantes und gut "durchdachtes" Protein
Hämoglobin aus von Hämatit mit Sauerstoff bedeutet Leben ... wie also einen Planet (=Mars) die notwendigen Aktivatoren zukommen lassen ... Mineralien sind ja vorhanden, aber wie eine Atmosphäre bilden?
der TS fragt nach der Initialzündung, dem Grund warum ein Molekül, Zelle beginnt sich zu vervielfältigen und ein Lebewesen entsteht.
Das Bewusstsein bildet sich erst mit dem Gehirn, behaupte ich mal so ins Blaue.
Die Essenz ist vielleicht bloß eine chemische Reaktion, .......
ich hatte ja hier im forum schon mal geschrieben, dass "meine bibel" das buch topographie des unbewußten ist, und, es hat mich auf eine buchreihe aufmerksam gemacht
(welche ich in einer bücherei zufällig entdeckte, ich suchte was über indien, und infos über deren alte weisheiten)
ich stellte teils erstaunliche ähnlichkeit mit der "unbewußten topographie" fest.
nun, neu allerdings (jedoch aber interessant im zusammenhang mit transpersonalen erfahrungen -buch topographie -) war zb die theorie, dass alles was lebt, selbst jede einzelne zelle, bewußt von der (oder einer) seele gesteuert wird, oder anders ausgesagt, das bewußtsein einer zelle (oder eines insektes oder bakterium) unterscheidet sich von unserem bewußtsein einzig u allein durch die umhüllungen der (oder einer) seele!!
wir setzen bewußtsein mit verstand (oder gehirn) gleich, nach einigen alten lehren indiens wird zwischen verstand (universeller geist) und seele (bewußtsein) sehr deutlich unterschieden. der universelle geist könnte alleine überhaupt keine entscheidungen treffen, er ist mit der seele verknotet, und zugleich die subtielste materie die es geben soll, einzig die seele ist materiefrei, so die theorie.
was dann genau "seele" eigentlich (als stoff) sein soll, wird man hier in unserer welt wohl nicht verstehen können, es geht wahrscheinlich überhaupt nicht.
ich möchte aber zu dieser (indischen) theorie noch den unterschied zwischen uns und zb einem hoch entwickeltem tier erklären, um auch zu verstehen welche rolle seele zu beiden beispielen spielt.
wir als menschen haben "universellen geist", tiere aber höchstens in spuren, dennoch können tiere für sich recht komplexes bewußtsein besitzen, und dieses entspringt der seele eines individuums, je nachdem was der filter durchläßt.
bevor man sich über diese vorstellung eigentlich nur lustig machen kann (nach unsererem aufgeklärtem verstand) sollte man sich allerdings über einige zusammenhänge doch einige fragen stellen.
wie kann es LSD erfahrungen im transpersonalen bereich geben, wo man zb nach einer tierinkarnation spezielles wissen über diese tierart haben kann, ähnliche erfahrungen können auch im bereich des mikrokosmos gemacht werden.
eine erklärung wäre das bei solchen erfahrungen einfach anders gefiltert wird, und auch mehrere ebenen gleichzeitig bestehen können.
im übrigen ists mir völlig klar das dies kaum jemand nachvollziehen kann, selbst wahrscheinlich 99,8 % der leute die schon mit LSD experimentiert haben können dies nicht.
(in unserer heutigen zeit, bis anfang der 80er dürfte der % anteil deutlich höher liegen, weil gerade noch in den 70gern dosen von bis knapp über 1000 mikrogramm ua im umlauf waren)
ich kann es, aber auch nur weil "topographie des unbewußten" meine bibel ist , und, weil ich ua auch ein ganz besonderes gipfelerlebniss im transpersonalen bereich gemacht habe, es aber ohne entsprechende literatur niemals wirklich verstanden hätte welche bedeutung da hinter steckt, obwohl mir eh von anfang an klar war das es was ganz außergewöhnliches war.
ohne diese erfahrungen würde ich auch nicht begreifen können was bei dieser thematik so über transpersonale erfahrungen aufgezählt u berichtet wird, vielmehr ist mir klar das selbst die psychologie wissenschaftlich perinatale erfahrungen (nach grof) nicht anerkennt
(eben weil es für sie esoterisch ist, genau so esoterisch wie die funktion eines handys vor 100 jahren),
seltsamerweise scheint es aber doch im transpersonalen bereich anerkennung zu geben.
nun gut, dieser beitrag dürfte wieder mal insgesamt eher für belustigung sorgen, vielleicht fragt sich aber auch jemand ob es nicht doch unterschiede zwischen gehirn, verstand u seele geben kann, und was dann tatsächlich der unterschied bedeuten könnte
Ich denke dass sich bei einer _exakten_ Kopie einer Zelle bzw eines komplexen Lebewesens auch dieselben Verhaltensweisen, Charakterzüge und Erinnerungen einstellen werden. Schon allein weil ich mir nicht vorstellen kann dass bei einer exakt gleichen Anordnung der Moleküle verschiedene Endergebnisse entstehen sollen.
Wenn ich ein exaktes Abbild eines Autos baue habe ich ja auch die gleiche Funktionsweise etc.
Das Leben ist ein dynamischer Vorgang. Wenn das Erbgut identisch ist, können sich dennoch andere Verhaltenswiesen, Charakterzüge, etc entwickeln. Bestes Beispiel dafür sind eineiige Zwillinge. Auch Erinnerungen werden ja erst im Laufe eines Lebens angelegt, aus diesem Grund kann man nicht einfach davon ausgehen, das ein Klon die selben Erinnerungen hat.
gelegentlich wird zb auch behauptet, das selbst kriminelle handlungen genetisch bedingt sein könnten, nun, diese ansicht ist meiner meinung auch sehr in frage zu stellen, ja ich behaupte sogar möglicher weise reichlich gefährlich, denn sie würde ja folglich den zwang der vererbung mit einschließen.
Zitat:
Auch Erinnerungen werden ja erst im Laufe eines Lebens angelegt,
es gibt insgesamt eine menge material, die darauf hinweisen, dass erinnerungen schon vor der geburt gemacht werden. logisch verstehen könnte man zb das auch embryos etwas erfahren können, zumindest in form von emotionen.
tatsächlich deutet sehr viel darauf hin, dass dieser bereich des "ichs" sich später im leben als getrenntes einzellebewesen eben sehr starken einfluß hat.
dieses gebiet in der psychologie wird perinatale bewußtseinsebene genannt (wissenschaftlich allgemein nicht anerkannt).
ich muß heute davon ausgehen, dass unsere westliche, wissenschaftlich materielle welt nicht wissen kann was psychologie eigentlich ist!! wissenschaftlich materiell wird man immer entweder an einen gehirnschaden, oder einer vorübergehenden erkrankung des gehirns glauben müssen, meinetwegen in form einer stoffwechselstörung.
unsere wissenschaft ist meiner meinung noch sehr weit entfernt zu verstehen welche grundsätzlichen systeme in einer kreatur überhaupt am werk sind.
selbst wenn man sich mit so einfachen tatsachen wie "erschrecken" logisch genauer auseinander setzt, sollte man eigentlich zu dem schluß kommen, dass reine biochemie viel zu träge sein müßte!!
(sag ich jetzt mal einfach so)
in dem sinne könnte die einfache funktionsweise des "schreckprogramms" die westliche welt einen großen schritt in sachen wissenschaft weiter bringen.
das wort "programm" ist in diesem zusammenhang sehr wichtig und treffend, denn, zb jemand mit quälendem platzangst (zb fahrstuhl) kann nicht rein logisch übers denken geholfen werden (viele meinen wahrscheinlich wirklich dies wäre nur ein resultat seiner gedanken!! ), sondern er muß "das programm" los werden, und eben "dieses programm" besteht (nach meiner theorie) aus einem subtilem stoff, der unserer wissenschaft noch unbekannt ist, und zu einer ganz anderen gruppe materie gehört.
und dieses programm wird eben sofort aktiv wenn "bedingung x" erfüllt, bzw eine starke annäherung dazu statt findet.
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interessant ist in diesem sinne auch, dass zb "programme" (nach meiner definition) welche früher bei einer LSD therapie durch realistisches nacherleben gelöscht wurden, später selbst in einer sehr umfangreichen LSD therapie mit sehr häufiger anzahl von sitzungen sich später nie wieder zeigen werden!!!
im klartext heißt dies, jemand der auf diese weise seine platzangst los geworden ist, wird zukünftig im leben davon verschont bleiben, und, selbst in späteren LSD sitzungen wird er nie wieder was mit diesem materiel zu tun bekommen.
es ist also wirklich so, als ob wirklich etwas verschwunden ist, und, es ist etwas verschwunden was im zusammenhang mit bewußtsein zeitlos ist
(deshalb konnte es den körper auch immer dauerhaft beeinflussen, bzw ständig auf lauer liegen, um dann bei situation X den körperzustand Y
(dieser zustand kann dieses programm eben jederzeit herstellen, deshalb zeitlos)
herzustellen!!)
ok, nun könnte man sich ja fragen wenns wirklich so wäre, was ist überhaupt verschwunden, und, wieviel energie hat es?
diese fragen könnten eben auch eine entscheidende rolle im weltall
(wovon unser universum eben nur ein kleiner zeitabschnitt ist, dies muß man auch klar trennen)
und dessen funktion, bzw grundaufbau sein.
Ich hab auch davon gehört, doch bin ich mir ziemlich sicher, dass es hieß, es gäbe Hinweise auf eine genetisch bedingte Prädisposition für Gewalttaten, die auf eine geringere Hemmschwelle zurück zu führen sei.
Was das Erschrecken angeht, befass dich ein wenig mit Nervenimpulsweiterleitung, zB mit Aktionspotentialen im Riesenaxon des Tintenfisch. Du wirst feststellen, dass solche Reaktionen nicht auf biochemischen Wege weitergeleitet werden sondern auf elektrischer Weise. Auch müssen Signale nicht zwangsläufig vom Gehirn verarbeitet werden. Gutes Beispiel hier für sind Reflexe, deren Signale gelangen nicht einmal ins Gehirn.
hmm, ich meinte ja bisher die Essenz wäre "ein kleines Gefäß", dass man bei der Geburt bekommt und dann später gegen eine Urne tauschen kann... meint, bei der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle wird Energie freigesetzt, was dann als Leben bezeichnet wird.