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myGully |
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21.10.22, 20:24
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#1
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.099
Bedankt: 13.112
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Was raucht eigentlich Karl Lauterbach?
Zitat:
Der Bundesgesundheitsminister plant mit 20 Joints pro Kopf und Jahr. Er selbst scheint beim Thema Drogenfreigabe aber hin- und hergerissen zu sein.
21.10.2022, 13.00 Uhr
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat diese Woche verraten, wie er sich die Legalisierung von Cannabis in Deutschland vorstellt. Details stehen im Eckpunktepapier seines Ministeriums. Es gehe darum, einen »Bedarf von 400 Tonnen pro Jahr perspektivisch sicherzustellen«, heißt es dort. Das wären knapp sechs Gramm für jeden volljährigen Bürger, etwa 20 Joints, also ordentlich »Bubatz«, wie man in der Ampelregierung neuerdings sagt.
Tatsächlich habe ich den Verdacht, dass der Minister und seine Leute selbst nicht ganz klar waren, als sie die Eckpunkte zu Papier brachten. Der Plan ist, dass Erwachsene die Droge statt auf dem Schwarzmarkt künftig in spezialisierten Geschäften kaufen sollen. Für unter 21-Jährige soll es eine Lightvariante mit einem Wirkstoffgehalt von maximal zehn Prozent geben. Ab 21 Jahren werden dann bis zu 15 Prozent erlaubt. Man kennt das vom Stufenführerschein beim Motorrad, wo der Anfänger auch nur mit gedrosselter Maschine fahren darf.
Einerseits soll er den Koalitionsvertrag erfüllen, andererseits nagen Studien an ihm, die belegen, dass Kiffen nicht ohne Risiko ist.
Doch funktioniert das auch bei Drogen? Man stelle sich vor, 18-Jährige müssten Bier im Sechserpack kaufen anstatt eines ganzen Kastens. Und nur noch Likör anstelle von Schnaps. Bei Cannabis kommt erschwerend hinzu, dass es ja nicht nur die Blüten zum Rauchen gibt, sondern auch Harz und Öl in unterschiedlichen Darreichungsformen. Da wünscht man den Lauterbach-Leuten schon jetzt viel Erfolg beim Abschmecken der Dröhnstufe. Was raucht eigentlich der Minister?
Auch die Lauterbach-Idee zum Selbstanbau wirft Fragen auf. Das Ministerium schlägt vor, dass jede Bürgerin und jeder Bürger ab 18 ein Anrecht auf Kultivierung von »zwei weiblichen blühenden Pflanzen« hat; da freut sich der Balkonbesitzer. Doch Obacht: Bevor Sie den Sonnenplatz neben der Satellitenschüssel freiräumen, müssen Sie sicherstellen, dass keine Minderjährigen über ihre Ernte herfallen können. Wie auch immer das gehen soll.
Es kommt mir so vor, als wäre Lauterbach bei dem Thema Legalisierung hin- und hergerissen. Einerseits soll er das Versprechen im Koalitionsvertrag erfüllen, andererseits nagen offenbar Studien an ihm, die belegen, dass Kiffen dann doch nicht ohne Gesundheitsrisiko ist. Um dieses Dilemma aufzulösen, stellt der Minister eine neue Aufklärungskampagne in Aussicht. Doch ob diese besser funktionieren wird als Lauterbachs neue Coronakampagne, bei der ausgerechnet geboosterte Long-Covid-Betroffene dabei helfen sollen, die Impfbereitschaft zu erhöhen, darf bezweifelt werden.
Lauterbach selbst sagt, ihn treibe vor allem die Sorge, dass dem illegalen Cannabis heimlich Heroin beigemischt werde, um Kiffer schnell in die Abhängigkeit von harten Drogen zu treiben. Immerhin diese Angst scheint unbegründet zu sein. Nach Ansicht von Fachleuten handelt es sich eher um eine Schauergeschichte als ein reales Phänomen.
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Geändert von karfingo (21.10.22 um 20:30 Uhr)
Grund: 3 * entfernt
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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21.10.22, 20:34
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#2
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
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Beiträge: 11.229
Bedankt: 23.228
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Ich glaube erst an die Legalisierung wenn es im Bundesgesetzblatt veröffentlicht ist. Da wird doch mehr zurück als vor gerudert und das seit Jahren.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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21.10.22, 21:30
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 573
Bedankt: 889
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Shit .....ich bin Nichtraucher und jetzt ......na ja .....dann werden halt ein paar Plätzchen gebacken :-)
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Luke_Sky123 bedankt:
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21.10.22, 21:32
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#4
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
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Bedankt: 7.216
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Oder Tee gekocht.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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21.10.22, 22:18
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#5
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.099
Bedankt: 13.112
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Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
dann werden halt ein paar Plätzchen gebacken
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Einmal Lebkuchen mit Pot plus Blackout von mehreren Stunden. Näxten Tag keinen dicken Kopf. Sind meine einzigen Erfahrungen mit Cannabis; ist fast 40 Jahre her.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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22.10.22, 09:14
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#6
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Newbie
Registriert seit: Aug 2014
Beiträge: 49
Bedankt: 43
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Zitat:
[...]Für unter 21-Jährige soll es eine Lightvariante mit einem Wirkstoffgehalt von maximal zehn Prozent geben. Ab 21 Jahren werden dann bis zu 15 Prozent erlaubt.
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Wie stark darf denn das Bier sein, wenn man unter 21 Jahre alt ist?
da gibt es keine Grenzen, von 2%-10% alles machbar, aber bei Cannabis, na da muss man wieder Werte herbei Zaubern.
Mir wird der Führerschein abgenommen weil ich am Wochenende gekifft habe und am Dienstag in ne Pozilei kontrolle komme.
Hab ich aber am gleichen Tag alk getrunken und bin unter 0,8 Promille, darf ich meinen Schein behalten.
Ergibt für mich keinen Sinn diese logik
Zitat:
Bei Cannabis kommt erschwerend hinzu, dass es ja nicht nur die Blüten zum Rauchen gibt, sondern auch Harz und Öl in unterschiedlichen Darreichungsformen.
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Gerade diese Öle (RSO/Rosin) & Harze (Haschisch) haben es in sich, da geht es von 35%-98% THC.
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22.10.22, 09:40
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#7
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.229
Bedankt: 23.228
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Zu erst muß geregelt werden, Straßenverkehrstauglichkeit. Die heutige Handhabe ist sogar rechtswidrig. Ein Gericht hatte letzt für einen Kiffer geurteilt, dem unrechtmäßig der Führerschein entzogen wurde. Er hatte wenige Tage vor der Kontrolle gekifft und der Richter sah das positive Testergebnis nicht mehr als unmittelbare Beeinträchtigung an. Da die hochempfindlichen Tests teils wochenlang positiv bleiben und kein Grenzwert wohl festgelegt ist. Müßte das Urteil raussuchen ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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22.10.22, 10:30
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#8
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 5.681
Bedankt: 7.216
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Zitat:
Zitat von TRIPPY87D
Hab ich aber am gleichen Tag alk getrunken und bin unter 0,8 Promille, darf ich meinen Schein behalten.
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Nur zur Richtigstellung: Vor knapp 10 Jahren dachte ich genauso. Sorgsam abgewägt fuhr ich nach einer durchzechten Nacht am nächsten Morgen los und wurde von der Polizei gestoppt.
Gepustet: 0,8 Promille. Ich hatte also gut abgewägt, hatte aber über die Jahre nicht mitbekommen, dass der Grenzwert auf 0,5 Promille gesenkt worden war. Da war die Pappe für einen Monat wech.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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22.10.22, 10:38
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#9
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 5.681
Bedankt: 7.216
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Zu erst muß geregelt werden, Straßenverkehrstauglichkeit. Die heutige Handhabe ist sogar rechtswidrig.
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Die Ausmasse sind mitunter grotesk. Einer Bekannten wurde kürzlich die Fahrerlaubnis entzogen, weil bekannt war dass sie ab und an Kokain konsumiert. Das geschah, als sie zu Hause vor dem Fernseher sass.
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22.10.22, 10:51
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 573
Bedankt: 889
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Zitat:
Zitat von Draalz
Die Ausmasse sind mitunter grotesk. Einer Bekannten wurde kürzlich die Fahrerlaubnis entzogen, weil bekannt war dass sie ab und an Kokain konsumiert. Das geschah, als sie zu Hause vor dem Fernseher sass.
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Hää .....wie geht das denn, mit welcher begründung?
Das Koks Illegal ist , muß jedem bekannt sein .....aber sie ist zu Hause und bekommt den Lappen weg.....kann ich mir ehrlich gesagt so nicht vorstellen???
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22.10.22, 11:04
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#11
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.229
Bedankt: 23.228
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Das nennt man keine Eignung zum führen von Kraftfahrzeugen.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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22.10.22, 11:23
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#12
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 5.681
Bedankt: 7.216
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Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
Hää .....wie geht das denn, mit welcher begründung?
Das Koks Illegal ist , muß jedem bekannt sein .....aber sie ist zu Hause und bekommt den Lappen weg.
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Die Begründung war eine allgemeine, charakterliche Fahruntüchtigkeit. Ich kann das natürlich nicht belegen, hab aber schon selbst unter der Beugung von Gesetzen gelitten.
Seinerzeit wurde meine Ex Frau, schon vor unserer Heirat, in einem recht trunkenen Zustand inhaftiert. Dazu musste sie von 5 Beamten in einen Streifenwagen verbracht werden und dann zur Ausnüchterung. Da meine Ex Frau nicht unbedarft bezüglich asiatischer Kampfkünste ist, verpasste sie einem Beamten in der Rangelei einen.
In der Folge griff der Korpsgeist dieses Revieres und wir wurden täglich, zumeist vormittags, von der Polizei kontrolliert. Dabei kam zwar nichts raus, aber lästig war das schon.
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22.10.22, 11:47
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#13
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 3.994
Bedankt: 3.017
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Was hab ich ein schlichtes leben..
Saufen und Fahren, ist nicht
Koerperbemalung zu Herstellung einer Identitaet, nicht von Noeten
Kiffen und Staerkeres, kann ich und will mir nicht leisten; muss bei Verstand bleiben..
Ehefrau beherrscht mit Mueh und Not asiatische Kochkuenste; reicht
und jetzt Ihr wieder
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
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22.10.22, 16:40
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#14
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 573
Bedankt: 889
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Na ja .....schlicht sagt der eine ....Normal sagt der andere .....langweilig sagen mit sicherheit auch ein paar .
Ich für mein Teil sag immer , hey du lebst nur einmal .....mach das beste draus , immer irgendwie von allem ein wenig mitnehmen .....nicht übertreiben aber auch nicht in der Masse untergehen .
Trinken nur am Wochenende ......unter der Woche null Alk.....bissel sport ....bissel Party ....:-) bissel Sex mal mehr mal weniger .....zu zweit dritt viert usw.
Daher ist mein Leben nicht unbedingt ( Normal) was auch immer Normal ist ?
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Luke_Sky123 bedankt:
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22.10.22, 19:00
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#15
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Banned
Registriert seit: Feb 2022
Beiträge: 163
Bedankt: 169
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Wir haben mit Alkohol schon eine legale Droge, da braucht man die Kiffer nicht auch noch dazu.....
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei one hundred eighty bedankt:
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22.10.22, 19:12
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#16
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.229
Bedankt: 23.228
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Es geht darum den Haschischkonsum zu entkriminalisieren und Konsumenten weg von den illegalen Verkäufern zu holen, die häufig verunreinigtes Gras verkaufen und oft auch härtere Sachen im Angebot haben. Die geschätzte Zahl von Konsumenten die zumindest gelegentlich konsumieren wird übrigens auf über 4 Millionen geschätzt[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Da besteht seit Jahren ein politischer Handlungsdruck und die Legasierung wird auch vom Bund deutscher Kriminalbeamter und dem Deutsche Richterbund unterstützt[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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22.10.22, 20:05
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#17
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 5.681
Bedankt: 7.216
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Zitat:
Zitat von one hundred eighty
da braucht man die Kiffer nicht auch noch dazu.....
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Ich will da gar nicht weiter auf die 'Nebenwirkungen' eingehen. Aber vor 40 Jahren ging ich in meine Stammdisco und als ich wieder herauskam war ich stoned. THC wird sogar von Ärzten verschrieben, wenn das sinnvoll ist. Kann man wohl kaum von Alkohol behaupten.
Cannabis wird hierzulande seit Jahrzehnten konsumiert und produziert in den seltensten Fällen Auswüchse, wie sie unter Alkoholeinfluss entstehen. Also lieber locker bleiben.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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23.10.22, 11:16
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#18
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 3.994
Bedankt: 3.017
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Gut, am Ende bleibt , wie schon seit Dekaden , der Konsument und der Schwarzmarkt und der Gesetzgeber
Quintessenz des Interesses, ist sicherlich vornehmlich ein geregelter Markt, da der Konsument im wesentlichen bestehen bleibt.
Die Mengen wollen im Fokus gehalten sein, die Qualitaet der Mittel und sicherlich auch die Bepreisung, da ein illegaler Markt damit , sagen wir, ausgetrocknet werden soll.
So eigentlich der Grundsatzgedanke seit laengerer Zeit.
Und sicherlich aeugt man auch permanent auf den niederlaendischen Markt, ob nun vom Gesetzgeber oder vom Konsumenten. Jeder durch seine Brille
Dieser Markt und das Geschehen, was an Lernstoff aus deren schon wesentlich frueher installierten " Freizuegigkeit" resultiert.
Auch da ergaben sich juengst einige Berichte dazu, die das ganze nicht nur im Glanze erscheinen lassen.
Es gibt schon mal Dinge, deren Entscheidungsfindung am Ende lautet:
Wie machen wir es richtig; verkehrt.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
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24.10.22, 09:28
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#19
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Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 807
Bedankt: 930
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Es geht darum den Haschischkonsum zu entkriminalisieren und Konsumenten weg von den illegalen Verkäufern zu holen, die häufig verunreinigtes Gras verkaufen und oft auch härtere Sachen im Angebot haben.
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Wie edelmütig klingt das denn? Tatsächlich sind es natürlich die Konsumenten, die da entkriminalisiert werden sollen, denn das, was zurzeit in Deutschland konsumiert wird ist eben nicht legal. Die Leute, die auf die Legalisierung des Cannabis-Konsums drängen, die haben ganz andere Motive, als das, was da vorgeschoben wird. Angeblich sollen die illegalen Verkäufe "ausgetrocknet" werden; aber die illegalen Verkäufer waren bisher doch die Bezugsquellen, mit denen man sich ganz gut engagiert hatte. Und man weiß bzw. wusste auch, dass verunreinigtes Gras und oft auch härtere Sachen im Angebot sind - und man ließ bzw. lässt auch das laufen wie es läuft, so wie man obiges Zitat wohl deuten muss. Da bräuchte es auch noch eine Absolution für alles, was bisher geschah.
Und dann gibt es weitere Motive, vom eigenen Suchtverhalten bis hin zu denen, die auf weniger Arbeit und Entlastung hoffen,
also Gerichte, Polizei und Strafvollzug. Und als Motiv würde ich auch werten, dass Parteien bei Umsetzung des "politiscnen Handlungsbedarfs" eine weitere Wählergruppe dauerhaft dazugewinnen.
Und wie sieht die medizinische Kehrseite der Medaille aus?
In der EU sind Hanf-Drogen die Ursache für rund 30 % der Drogentherapien. In manchen Ländern steht der größte Teil der Therapien im Zusammenhang mit Cannabis.
Chronischer Cannabis-Konsum kann eine ganze Reihe psychischer Erkrankungen zur Folge haben. Natürlich gibt es auch Quellen die alles das herunterspielen, aber es gibt auch Veröffentlichungen, die auf seriöse Studien gestützt sind, z.B.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei parlheinz bedankt:
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24.10.22, 09:44
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#20
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.229
Bedankt: 23.228
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Zitat:
Zitat von parlheinz
Und wie sieht die medizinische Kehrseite der Medaille aus?
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Cannabis wird seit vielen Jahren sehr erfolgreich in der Schmerztherapie und bei anderen degenerativen Erkrankungen eingesetzt, z.B. in Israel. Selbst bei uns ist es als Schmerztherapie für bestimmte Erkrankungen ärztlich zugelassen.
Der Konsum von Cannabis bei heranwachsenden führt zu negativen Folgen in der Hirnentwicklung und andere psychische Folgen.
Deshalb ist eine Freigabe an Erwachsene Bedingung. Obwohl interessanterweise Alkohol ab 16 Jahren in Deutschland erlaubt ist, die negativen Folgen sind weitreichend erforscht.
Ein Widerspruch ? Die Kosten für die Gesellschaft sind bei Alkohol immens direkt und indirekt. Dagegen ist Cannabis bei weitem harmloser ....
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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24.10.22, 09:48
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#21
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Ist öfter hier
Registriert seit: Dec 2013
Ort: Bärlin
Beiträge: 233
Bedankt: 241
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Wer sich hier über die Legalisierung von Canabis aufregt sollte sich mal dem Thema
Alkohol zu wenden.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei toyperdre bedankt:
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24.10.22, 10:18
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#22
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.229
Bedankt: 23.228
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Alkohol ist kulturell fest etabliert. Die Zahl der Toten direkt und indirekt, die Kosten der Volksdroge sind immens. Aber man liebt seine kleine Brauerei und das Feierabend Bier.
Als ich noch im Krankenhaus gearbeitet hatte, hatte ich einen total sympathischen ehemaligen Briefträger, ein älterer Herr, vor mir sitzen. Der völlig am zittern war. Er war nun in Rente und er war auf dem Land Briefträger gewesen. Er kannte jeden und jede, war beliebt und es gab hier und dort immer mal ein freunschaftliches Schnäpschen von den Dorfbewohnern.
Nun saß dieser Mann vor mir, völlig gebrochen und am Ende. Ich versuchte ihm schonend zu erklären das er Alkoholabhängig ist und wie wir nun weiter versuchen werden ihm zu helfen.
Werde ich nie vergessen ....
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24.10.22, 22:35
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#23
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Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 807
Bedankt: 930
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Mir ist sehr gut bekannt, dass Alkohol eine harte Droge ist, in vielerlei Hinsicht auch problematischer als manch anderes. Das ist allerdings hier und jetzt nicht das Thema, und es geht auch nicht um die Entscheidung, ob Alkohol oder Cannabis als Volksdroge etabliert werden soll. Bei einer Legalisierung, wie sie jetzt geplant ist, wird der Cannabis-Konsum ansteigen. Alle Probleme, die daraus resultieren, kommen auf die bestehenden Probleme im Gesundheitssystem zusätzlich noch oben drauf. Und da haben wir zurzeit nach der voangegangenen Corona-Pandemie hauptsächlich mit Personalproblemen zu kämpfen. Die UN hat übrigens vor den Folgen von legalem Cannabis gewarnt, es ging Ende Juni durch die Presse.
Meine These ist, dass es hier um das Einfangen von Wählerstimmen geht, ich schrieb es schon. Im Umkehrschluss wird niemand etwas gegen den Alkoholkonsum unternehmen, denn damit kann man sich keine Freunde machen. Dieses Parteien-Kalkül finde ich nicht besonders ehrenwert.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei parlheinz bedankt:
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25.10.22, 06:51
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#24
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 3.994
Bedankt: 3.017
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Koennten wir Alkohol auch als medizinisch sinnvoll etablieren?
Da muss doch auch was gehen..
Mal bei allem Ernst . ca 5 millionen staendig Kiffende, neben mehreren Millionen Gelegenheitsuser, kann man nicht als Gesundheitsproblem darlegen im Sinne vom medizinischer Hilfe
Da diese angebracht ist, im medizinischen Fall, siehe Epilepsien, etc, etc, Intensivstschmerzen aller Art, medizinsich betreut, ist unbestritten, nur bucht das langsam Jeder fuer sich dem es gelegen kommt.
Irgendwann kommt es analog zu den Leuten gleich, die ich seit locker 25 Jahren nicht mehr in Arbeit gesehen habe, deren Erkrankungsliste aber im Bedarfsfall um jeden Pirellikalender in Laenge ergaenzt werden kann.
Bedauerlich ist allerdings auch festzustellen, das selbst in Fuehrungsetagen, Drogen, in unterschiedlichster Form, mittlerweile ein Alltagsgenussmittel darstellen.
Wurd mir auch schon leutseelig angeboten.
Geändert von Caplan (25.10.22 um 12:03 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
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25.10.22, 07:15
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#25
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.229
Bedankt: 23.228
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Zitat:
Zitat von parlheinz
Mir ist sehr gut bekannt, dass Alkohol eine harte Droge ist, in vielerlei Hinsicht auch problematischer als manch anderes. Das ist allerdings hier und jetzt nicht das Thema, und es geht auch nicht um die Entscheidung, ob Alkohol oder Cannabis als Volksdroge etabliert werden soll.
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Ich denke schon das man diesen Vergleich ziehen sollte und muß. Konsumenten von Cannabis werden bestraft, haben die Konsequenzen zu tragen und viele laufen förmlich Sturm gegen die Legalisierung.
Diese Diskussion und Warnungen, bis hin zur Verbotsbegründung fehlt bei Alkohol nahezu völlig obwohl dieser Konsum in allen Bereichen schwerwiegender ist und der Nutzen deutlich kleiner.
Die Verhältnismäßigkeit stimmt in der Diskussion um Cannabis überhaupt nicht mehr.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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25.10.22, 08:49
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#26
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.229
Bedankt: 23.228
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Zitat:
Zitat von papamarcel1988
Vor allem da Cannabis vor gut 150 Jahren legal war, und selbst der gute Albert Einstein "kiffer" war.
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Eine beliebte Geschichte aber mit keiner Quelle belegt. Diese Annahme beruht allein auf dem Umstand das Albert Einstein Pfeifenraucher war und in Amerika bereits seit dem 1600 Jahrhundert Hanf angebaut wurde. In den 20er Jahren war kiffen sehr beliebt wurde aber ab 1913 in Kalifornien verboten. Die folgenden Jahre folgten die übrigen Bundesstaaten bis 1927 Haschisch flächendeckend in den USA verboten war.
Albert Einstein emigrierte 1933 in die USA und konnte es nur schwer konsumiert haben. In der Weimarer Republik spielte Haschisch keine Rolle, da Morphin und Heroin legal zu kaufen war. Das er dies vor seiner Emigration konsumiert hat ist unbekannt.
Zu den USA muß man auch anmerken das Haschisch die Droge der Schwarzen war und im Rahmen des Rassismus von Weißen verpönnt und gehasst wurde. 1937 wurde mit dem "Marihuana Tax Act" auch der Anbau von Hanf für die Textilindustrie verboten.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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25.10.22, 12:07
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#27
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 3.994
Bedankt: 3.017
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Wobei das Anbauverbot von Hanf als solches, im vollem Umfang ein nachgewiesener Schwachsinn war und ist.
Ein wertvoller Rohstoff aus ueber 100 Sorten, wo ~ 10% gerade mal THC im noetigen Umfang inne haben, hingegen 90 % wertvollster Grundstoff fuer viele Lebensbereiche gesperrt wurde; Daemmung; Verkleidungen, Bekleidung, etc, etc.
Um aus diesen in irgendeiner Form Rauschmittel konsumierbar zu machen, muesste man ein ganzes Fussballfeld rauchen.
Leider die Kehrseite der Medaille
Geändert von Caplan (25.10.22 um 13:29 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
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25.10.22, 15:19
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#28
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.403
Bedankt: 3.952
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Zitat:
Zitat von parlheinz
Bei einer Legalisierung, wie sie jetzt geplant ist, wird der Cannabis-Konsum ansteigen.
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Das lese ich immer wieder und frage mich wie man darauf kommt?
Cannabis oder Hasch heute zu kaufen ist kein Problem,
selbst bei mir aufm Dorf hab ich 3 Leute wo ich jederzeit was kaufen kann.
In größeren Städten kriegt man es jederzeit an gewissen Stellen und auch härtere Drogen.
Also warum sollte durch die Legalisierung der Konsum steigen?
Durch die Legalisierung wird der verfluchte Straßenverkauf endlich ausgetrocknet und die Leute kaufen dann eher weniger gutes Cannabis als die Unmengen von dem Rotz der auf der Straße angeboten wird.
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25.10.22, 15:26
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#29
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 3.994
Bedankt: 3.017
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phhhhh
Frage der Hemmschwellen, bei leichterer Verfuegbarkeit, koennte man auch einpflegen.
Parallel auch abflauendes Interesse, weil es vielleicht nichts abenteuerliches mehr in der Beschaffung hat..
who knows..
Da muesste man eher Zahlen zu Rate ziehen, die sich z.B in den Niederlanden eher ergeben. Die sind uns uns in dieser Frage nun einmal voraus.
Das ist genauso, wie die alljaehrliche Frage mit dem Rauchen an sich.
Mal geht es zureck, dann gibt es wieder Gruende oder eine Generation ( 20 Jahre Abschnitt) , wo es wieder mutiert.
Ansonsten muesste der schitt von der Strasse schon erheblich billiger sein, als der legalisierte Handel es zulaesst.
Die Qualitaet wird nur kurzfristig irgendwelche Einsichten zuechten.
Wenn es ums Geld geht , werden auch Autoreifen geraucht; muss nur anders etikettiert sein.
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26.10.22, 10:13
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#30
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Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 807
Bedankt: 930
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Zitat:
Zitat von Kneter33
Das lese ich immer wieder und frage mich wie man darauf kommt?
....
Also warum sollte durch die Legalisierung der Konsum steigen?
Durch die Legalisierung wird der verfluchte Straßenverkauf endlich ausgetrocknet und die Leute kaufen dann eher weniger gutes Cannabis als die Unmengen von dem Rotz der auf der Straße angeboten wird.
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Wie ich bereits schrieb, gingen Berichte durch die Presse, die sich auf einen UN-Bericht stützen.
Zitat:
Das immer stärkere Haschisch und Marihuana auf dem Markt hat laut UNODC zusammen mit regelmäßigem Konsum zu einem Anstieg von Sucht und psychischen Erkrankungen in Westeuropa geführt. In Nordamerika werde als Folge der Legalisierung von Cannabis ebenfalls mehr konsumiert - besonders unter jungen Erwachsenen. Ein wachsender Anteil an psychiatrischen Störungen und Selbstmorden stehe dort im Zusammenhang mit regelmäßigem Gebrauch von Cannabis, hieß es in dem Bericht. Auch die Krankenhausaufenthalte nähmen zu. Das UNODC räumte ein, dass durch den legalen Verkauf dieser Drogen Steuereinnahmen gestiegen und die Zahl von Verhaftungen wegen Cannabis-Besitzes gesunken sind.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Man glaubt es oder man glaubt es nicht. Aber wenn es doch in der Zeitung steht ...
Ähnlich verhält es sich mit der Behauptung, dass die Legalisierung zur Austrocknung des Straßenverkaufs führen wird. Die Polizei-Experten (!), also GdP Und BDK sagen, dass das nicht der Fall sein wird.
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Und so kann man sich zu diesem Thema durch die verschiedensten Medien arbeiten und sehen, dass es dazu sehr unterschiedliche Auffassungen gibt. Meine persönliche Meinung speist sich aus der Tatsache, dass ich schon ein paar psychiatrische Patienten gesehen habe und ich kann jedem nur wünschen, dass er davon nie betroffen sein möge. Und nicht vergessen: Der erstmalige Konsum kann schon richtig Probleme machen - selten, aber immerhin so oft, dass ich das auch schon gesehen habe.
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26.10.22, 10:18
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#31
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.229
Bedankt: 23.228
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Zitat:
Zitat von parlheinz
Meine persönliche Meinung speist sich aus der Tatsache, dass ich schon ein paar psychiatrische Patienten gesehen habe und ich kann jedem nur wünschen, dass er davon nie betroffen sein möge. Und nicht vergessen: Der erstmalige Konsum kann schon richtig Probleme machen - selten, aber immerhin so oft, dass ich das auch schon gesehen habe.
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Da ist aber schon die Frage in wie weit das Cannabis mit anderen Rauschmitteln oder Streckmitteln versetzt war ?
Ich habe selbst Menschen erlebt die tagelang auf einen Horrortrip waren und andere lange mit Flashbacks zu kämpfen hatten. Das ist in der Regel ein Markenzeichen der synthetischen Drogen.
Der Konsum von reinem Haschisch kann natürlich bei manchen vorhandene Psychosen auslösen oder verstärken. Das kann man aber nicht als allgemeine Gefahr darstellen. Alkohol löst auch viele Erkrankungen aus, bzw. begünstigt diese.
Der Einwurf von Caplan ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, ein zu teures staatlich erlaubtes Haschisch wird den Schwarzmarkt nicht so schwer treffen.
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26.10.22, 11:49
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#32
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Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 807
Bedankt: 930
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Man könnte nun darüber diskutieren, dass psychische Erkrankungen seit den 90er Jahren konstant zunehmen, dass man deshalb auch in diesem Bereich zusätzliche Belastungen einfach nicht gebrauchen kann. Man kann überlegen, ob man auch mit Blick auf den Flüchtlingszustrom nicht jede verfügbare Kapazität zur Versorgung polytraumatisierter Patienten brauchen könnte. Zum Beispiel haben wir wiederholt Zwischenfälle mit psychisch kranken Tätern, um die man sich besser schon vor solchen Ereignissen gekümmert hätte., was allerdings Therapieplätze erfordert.
Und ein ganz besonders wichtiges Thema wäre, dass die Befriedigung solcher Begehrlichkeiten wie Cannabis-Konsum ein absolutes Luxus-Problem ist.
Nochmal, auch wenn ich mich hier im Kreis drehe: Mir ist schon klar, dass die Legalisierung kommen wird und daran werden weder Argumente noch ein Karl Lauterbach als Gesundheitsminister etwas ändern können. Aus Parteiensicht ist es eben wichtig das eigene Klientel zu bedienen und das wird auch so passieren. Die Wähler wollen Bubatz, Punkt.
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26.10.22, 21:49
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#33
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Anfänger
Registriert seit: May 2013
Beiträge: 1
Bedankt: 0
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Habe mir bisher wenig Gedanken über Cannabis gemacht, aber sehr interessant hier eure Postings zu lesen.
Thx
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27.10.22, 10:46
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#34
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 502
Bedankt: 643
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Ich habe das letzte mal vor ca. 20 Jahren konsumiert. Habe auch mittlerweile seit 15 Jahren das Rauchen aufgegeben.
Für mich war immer die Frage, wie es mit der Verkehrssicherheit verhält.
Wenn ich konsumiert hatte, war am nächsten Tag gar nichts mehr vom Rausch zu spüren, anders als bei Alkohol, dessen Folgen ich auch noch Tage danach spürte.
Wie soll man, nach dem Konsum feststellen, ob man ein Fahrzeug gefahrlos vor dem Gesetz führen darf?
Dafür bedarf es, meiner Meinung nach, klare Bestimmungen und für den Einzelnen die Möglichkeit sich selbst zu überprüfen.
Wenn das klar wäre, wäre für mich der Konsum eines Kekses oder eines Riegels nichts auszusetzen. Würde mich darauf freuen.
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27.10.22, 15:18
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#35
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 3.994
Bedankt: 3.017
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Gerade Kekse und Riegel, sollen ausgenommen sein, so stand es zumindest vorgestern in der Rohfassung.
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