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20.01.21, 12:35
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Tötung der Nilpferde von Drogenbaron Escobar empfohlen
Zitat:
Die Nachkommen von Pablo Escobars Nilpferden sollten nach Ansicht von Forschern möglichst bald in ihrer Ausbreitung gebremst werden – auch mit drastischen Mitteln.
Die Experten fürchten, dass sich die vermehrungsfreudigen Tiere in größeren Teilen Kolumbiens niederlassen. Der Drogenbaron Escobar brachte einst vier afrikanische Flusspferde auf seine Hacienda Napoles, zuletzt streiften geschätzt zwischen 65 und 80 Tiere durch die Region.
„Unsere Ergebnisse zeigen die dringende Notwendigkeit, dass die kolumbianischen Behörden kritische Managemententscheidungen treffen, um das Populationswachstum und die Ausbreitung der Flusspferde zu begrenzen“, schreiben die Forscher im Fachblatt „Biological Conservation“.
Hacienda nach Escobars Tod verfallen
Eine Tötung sei vermutlich die einzige Maßnahme, mit der das Problem in den Griff zu kriegen sei. Die Tiere zerstören Felder, bringen das Ökosystem aus dem Gleichgewicht und Anrainer in Gefahr. Das sei aber sehr schwierig, sagte der Biologe David Echeverry von der regionalen Umweltagentur Cornare zu CNN. Die Bewohner und Bewohnerinnen hätten sich an die Nilpferde gewöhnt, diese seien eine Touristenattraktion geworden.
Nachdem Escobar 1993 von Sicherheitskräften erschossen worden war, verfiel die Hacienda Napoles. Die Nilpferde zogen in die umliegenden Wälder und pflanzten sich fort. Weil sie bisweilen auch Menschen angreifen, sind die bisher praktizierten Maßnahmen wie Kastration und Sterilisation nicht nur aufwendig und offensichtlich wenig wirksam, sondern auch gefährlich.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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20.01.21, 19:24
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#2
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WarRock Idiot
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Hört sich hart an mit der Tötung aber ist im Grunde der einzige Weg eine Tierart die sich Invasiv in einem geregelten Ökosystem befindet los zu werden.
Keine natürlichen Feinde und schon kann ein System kaputt gehen.
Sieht man hier ja auch bei den Waschbären.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Kneter33 bedankt:
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20.01.21, 19:28
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#3
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Banned
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Die Tiere einfangen und sterilisieren ist keine Option? Aber Abknallen geht wohl schneller und billiger.
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20.01.21, 19:49
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#4
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.407
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Du weist schon das Nilpferde zu den gefährlichsten Tierarten gehören oder?
Die fängst nicht mal eben ein.
Und selbst wenn man das machen würde gehört diese Tierart da nicht hin und zerstört den Lebensraum der einheimischen Tierarten.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kneter33:
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20.01.21, 20:17
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#5
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Profi
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Es finden sich leider immer wieder Bambi- Naturschützer die sich dem eigentlich erforderlichen in den Weg stellen. Die Nilpferde müssen weg, der beste Weg wäre das Fleisch in den in Südamerika weit verbreiteten Armenvierteln zu verteilen. Und zwar bevor das Problem noch größer und gefährlicher wird.
Freilaufende Löwenrudel sind im Vergleich zu Flußpferden geradezu harmlos...
Würde logisch gedacht und gehandelt, hätte sich auch in Deutschland der Waschbär nicht zu einer solchen Landplage entwickeln können.
Strenggenommen müßte auch die Ebola Impfung abgeschafft werden - schließlich ist ja dieses Virus in Form eines Schäferstabes sowas von niiiiiiedlich!
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Jeder Tag ohne Zettel am Zeh ist ein guter Tag!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei acherontia:
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20.01.21, 20:32
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#6
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Banned
Registriert seit: Aug 2019
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Zitat:
Zitat von Kneter33
Du weist schon das Nilpferde zu den gefährlichsten Tierarten gehören oder?
Die fängst nicht mal eben ein.
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Natürlich weiß ich das und mit Betäubungsschüssen ginge das sehr wohl. Die Tiere dann sterilisieren oder auf heimische Zoos verteilen. Irgendetwas wird sich für die bis zu 80 Tiere schon finden.
Ich bin gegen das bloße Abknallen der Tiere. Heutzutage gibt es so viel mehr Möglichkeiten, selbst wenn die Tiere da nicht heimisch sind.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Kirkwscks4eva bedankt:
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20.01.21, 21:01
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#7
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Profi
Registriert seit: Feb 2013
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Bedankt: 3.259
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Zitat:
Die Tiere dann sterilisieren oder auf heimische Zoos verteilen
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Kannst ja mal einen Vorschlag machen--glaube nicht, dass du irgendwo einen Zoo finden wirst, der ein Nilpferd braucht.... Nach Afrika wird sie auch keiner bringen, selbst dort gibt es genug.
In Südamerika haben sie nichts zu suchen, somit bleibt da nur eine Alternative.
Das kommt, weil einzelne Idioten, Tiere einschleppen, die dort nichts zu suchen haben (gibt es bei uns auch: Waschbär, Mink, Marderhund usw).
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei gerhardal bedankt:
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20.01.21, 21:07
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#8
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
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Interessantes über Nilpferde:
Unter der dicken Hautschicht befindet sich kein Fett, nur reine Muskelmasse.
Hippos können nicht schwimmen, sie laufen auf dem Grund, weshalb sie so schnell sind.
In Hochform laufen sie mehr als 35 km/h da hat fast kein Mensch eine Chance.
Wie schnell sie sein können, sieht man hier:
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Wenn ein Löwe einen Hippo verärgert:
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei TinyTimm:
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20.01.21, 21:29
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#9
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
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Bedankt: 3.950
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Kirkwscks4eva das sind alles Rosa Träume.
Eine Art wie das Nilpferd kannst nicht mal eben betäuben und locker auf ne Trage packen und drann rum schnippeln das es sich nicht mehr vermehrt.
Wir reden hier über eine Population von ~90 Tieren die im Moment den Lebensraum von einheimischen Tieren dem 100fachen zerstören.
Ich liebe Tiere über alles aber man muss auch klare Grenzen ziehen um das Überleben der heimischen Tiere sicher zu stellen.
Du wirst auch keine 90 Tiere in Zoos unterbringen können,
vor allem wäre das die üblere Variante.
Willst Du jetzt extra Zoos bauen lassen mit Riesen Wasserarealen nur für die knapp 90 Tiere die dann in einem nicht Art gerechten Umfeld dahin vegetieren?
Solltest mal über den Tellerrand schaun.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kneter33:
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20.01.21, 22:27
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#10
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Streuner
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Bedankt: 13.084
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Tellerrand? Leg sie auf den Teller und verspeise sie!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
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20.01.21, 22:36
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#11
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Profi
Registriert seit: Jan 2013
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Bedankt: 1.918
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Ja das funktioniert gut. Genau so wie man einen Elefanten verspeist: Einen Bissen nach dem anderen...
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Jeder Tag ohne Zettel am Zeh ist ein guter Tag!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei acherontia:
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20.01.21, 22:57
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#12
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Die einzige denkbare Geburtenkontrolle bei derart großen Tieren, wäre die "Pille", wie man sie z.B. an Dickhäuter in Zoos verteilt. Dazu müsste man aber nahe genug an die Hippos herankommen um sicherzustellen, das nur die Weibchen die Happen fressen. Den Job würden wohl nur potentielle Selbstmörder übernehmen.
Ich bin die Erste wenn es um Tierschutz geht, und habe in meinem Leben so manches erlebt. Ich weiß aber auch wann der Schutz des Lebensraumes Vorrang hat. Zu gut ist mir noch in Erinnerung, als mir ein deutscher Freund in den 70er Jahren einen Waschbären schenken wollte. Ich habe dankend abgelehnt. Der Kleine wurde dann "in die Freiheit entlassen" wie man mir erzählte. Das Ende vom Lied kennt man ja.
Es wird sicher nicht einfach die Hippos zu eliminieren. Ich denke das man dafür Spezialisten brauchen wird.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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