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28.09.20, 22:40
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Chuck Norris sein Vater
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Satellitenbild der Woche: Eine Schneise des Feuers
Zitat:
Satellitenbild der Woche
Eine Schneise des Feuers
Die Brandsaison trifft die Westküste der USA in diesem Jahr besonders heftig. Aufnahmen aus dem All zeigen, wie sich die Flammen in Kalifornien an die Städte heranfressen.
Eine Fläche größer als das Stadtgebiet Kölns ist bereits zerstört
Foto: NASA Earth Observatory
28.09.2020, 06.32 Uhr
Die Flammen haben einen Namen: Das Feuer "Bobcat" - zu Deutsch Rotluchs - wütet seit Wochen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Aufnahmen vom Nasa-Satelliten "Landsat 8" dokumentieren das Ausmaß der Zerstörung in den San-Gabriel-Bergen.
Dieses Falschfarbenfoto entstand mithilfe von Infrarotmessungen. Aktive Feuer erscheinen hellrot, von Flammen zerstörte Fläche dunkelrot, intakte Vegetation grün und Städte grau. Das Feuer entzündete sich bereits Anfang September und hat seitdem eine Fläche von mehr als 450 Quadratkilometern zerstört - größer als das Stadtgebiet Kölns. Und es ist nicht das einzige. Kalifornien erlebt derzeit die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
• Die SPIEGEL-Serie zu den Bränden [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Anwohner in den betroffenen Gebieten wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Allein gegen "Bobcat" kämpften mehr als 1600 Einsatzkräfte. Mehr als 200 Löschfahrzeuge und mehrere Hubschrauber waren im Einsatz. Die Flammen sind mittlerweile zum Großteil unter Kontrolle.
Das angrenzende Pasadena gilt momentan als nicht gefährdet. Anwohner sind jedoch aufgefordert, wachsam zu bleiben und sich beim lokalen Notfallsystem anzumelden, das über notwendige Evakuierungen informiert.
Häufen sich die Brände, bleibt den Bäumen nicht mehr ausreichend Zeit
Dass es in Kalifornien zu dieser Jahreszeit brennt, ist normal. Allerdings wüteten die Brände in den vergangenen Jahren deutlich heftiger. Sie waren größer, heißer und traten häufiger auf. Das kann sogar für die in Kalifornien typischen Mammutbäume gefährlich werden, die eigentlich gut an Brände angepasst sind.
Feuer in diesen Wäldern zerstören normalerweise das Unterholz, nicht aber die Kronen der hohen Bäume - dort löst die aufsteigende heiße Luft das Öffnen der Zapfen aus, die Samen fallen heraus und keimen auf fruchtbarem Ascheboden. Allerdings geht die Strategie nur auf, wenn die Bäume vor dem nächsten Brand ausreichend hoch wachsen.
Häufen sich die Brände, bleibt den Bäumen nicht mehr ausreichend Zeit zu wachsen. Der Klimawandel begünstigt die Feuer zusätzlich. Es wird trockener, heißer und in den vergangenen Jahren hielt sich das Brandwetter ungewöhnlich lange (Mehr dazu [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]).
Auch in diesem Jahr dürften die Brände in Kalifornien weiter anhalten. Die trockenen, warmen, Feuer schürenden Santa-Ana-Winde, auch Teufelswinde genannt, treffen Kalifornien üblicherweise im Spätherbst und Winter.
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Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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