[TinyTimm]

Der US-Amerikaner Chris Town ist am Sonntagnachmittag im Begriff gewesen, ein Bettgestell für den Sohn eines Freundes im Erdgeschoß eines Hauses in Guilford im Bundesstaat Connecticut zusammenzubauen, als der Boden unter ihm nachgegeben hat. Town stürzte mehrere Meter durch den Boden – bis in einen mit Wasser gefüllten Brunnen.

„Ich konnte ein knisterndes Geräusch hören“, sagte der 67-Jährige zur „New York Times“ („NYT“). „Ich fühlte, wie ich anfing zu fallen. Meine Füße gingen mitten durch den Boden. Ich fiel und dann fiel ich weiter.“

Town, so stellte sich heraus, war in eine unterirdische Zisterne gefallen, die unter den Bodenbrettern verborgen war. Der Schacht sei mehr als sechs Meter tief und mit etwa zwei Meter Wasser gefüllt gewesen, so die Feuerwehr von Guilford, die Town rettete.

Aufwendige Rettungsaktion

Als die Feuerwehrleute eintrafen, ließen sie Town eine Schwimmweste herunter, der sich mit seinen Füßen an den Wänden des Brunnens abgestützt hatte, um seinen Kopf über Wasser zu halten. Michael Shove von der Feuerwehr von Guilford sagte der „NYT“, dass die Feuerwehrleute mit Hilfe eines Deckenbalkens und eines Baumes außerhalb des Raumes ein Flaschenzugsystem aufbauten.

Ein Feuerwehrmann wurde dann in den Brunnen hinabgelassen, um einen Rettungsgurt an Town zu befestigen. Danach zogen die anderen Feuerwehrleute die beiden nach oben. Die Bergung habe etwa 45 Minuten gedauert, sagte Shove zur „NYT“. Town überstand den Unfall mit leichten Verletzungen.

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Kurios. Ein Volk das auf den Mond fliegen konnte, und den Anspruch auf Weltherrschaft mehr oder weniger offen stellt, ist nicht in der Lage richtige Häuser, oder zumindest ein stabiles Fundament zu bauen. Da ist die Gartenhütte meines Nachbarn stabiler.

[karfingo]

Sehr viele Häuser in US Amerika sind aus Holz und ohne Keller gebaut.