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[Other] George Floyd - Zehntausende demonstrieren in Wien gegen Rassismus

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Ungelesen 05.06.20, 04:38   #1
pauli8
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Standard George Floyd - Zehntausende demonstrieren in Wien gegen Rassismus

Zitat:
George Floyd

Zehntausende demonstrieren in Wien gegen Rassismus


Der Polizei zufolge sind in Wien 50.000 Menschen gegen Rassismus auf die Straße gegangen. Es handelte sich um die größte Demonstration der vergangenen Jahre.

5. Juni 2020, 4:05 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, hoe



Demonstranten in Wien © Hans Punz/dpa

In Wien haben zehntausende Menschen gegen Rassismus demonstriert. Die Demonstranten riefen am Donnerstag am Platz der Menschenrechte auf Englisch "Black lives matter" ("Das Leben von Schwarzen zählt") und "I can't breathe" ("Ich kann nicht atmen") und knüpften damit an die derzeitigen Massenproteste in den USA an.

"I can't breathe" hatte der bei einem brutalen Polizeieinsatz in der US-Stadt Minneapolis getötete Afroamerikaner George Floyd vergeblich gestöhnt. Sein Tod Anfang der vergangenen Woche hatte die Demonstrationen entfacht. "Black lives matter" ist der Slogan einer bereits seit Jahren bestehenden US-Protestbewegung gegen Rassismus und exzessive Polizeigewalt.

Coronavirus-Regeln missachtet

Die Polizei bezifferte die Zahl der Demonstrationsteilnehmer in Wien auf 50.000. Es handelte sich um eine der größten Demonstrationen in der österreichischen Hauptstadt der vergangenen Jahre. Es gebe in der ganzen Welt einen "systematischen Rassismus", auch in Österreich, sagte die 21-jährige Demonstrantin Katharina Kohl. Der Slogan "Black lives matter" war nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA auch in Blinkschrift auf einem Polizeifahrzeug zu lesen.

Die wegen des Coronavirus geltende Regel von 1,50 Meter Abstand wurde bei der Demonstration weitgehend missachtet. Viele Teilnehmer trugen jedoch Atemschutzmasken. In den vergangenen Tagen hatten auch in anderen europäischen Hauptstädten Anti-Rassismus-Proteste stattgefunden.
Quelle:
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Ungelesen 05.06.20, 19:43   #2
HansGuarde
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Ich finde es ja gut, wenn Menschen auf die Straße gehen und sich gegen Unrecht aussprechen.

Aber ich finde es schon äußerst interessant, dass sich so viele zu einer Demonstration gegen die Umstände, die zu dem Tod eines Menschen jenseits des Atlantik geführt haben, mobilisieren lassen, während man Probleme, die einen viel eher selbst betreffen könnten, lieber ignoriert und nicht auf solch eine Art in der Öffentlichkeit artikuliert.

Dies lässt sich teilweise wohl durch einen lebenslangen Konsum von US-amerikanischen Medien und der entsprechend dominanten Präsenz auch in unseren Medien erklären. Die sozialen Netzwerke tun ihr Übriges, wo es seit einigen Tagen auch fast kein anderes Thema mehr - vor allem auf dieser emotionalen Ebene - gibt. Ob diese Demonstrationen in den USA bis auf eine Randnotiz überhaupt wahrgenommen werden, ist jedoch fraglich.
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Kirkwscks4eva (07.06.20)
Ungelesen 05.06.20, 19:52   #3
MotherFocker
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Man regt sich gerne über entferntere Probleme auf, so einfach ist das.

Aber es ist wichtig, dass man hier (Europa) diesbezüglich demonstriert, denn so merken die betroffenen Amerikaner und der blonde Rassist im Weissen Haus, dass die Welt argwönisch auf USA schaut.

Bei uns gibt es auch Polizeigewalt und Rassismus in der Dienstausübung, aber Gott sei Dank noch nicht so "selbstverständlich" wie drüben.

Ausserdem bekunde ich doch gerne meine Solidarität mit anderen Menschen, auch auf der anderen Seite des Planeten. Weh tut's keinem. Also weiter so.
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Ungelesen 05.06.20, 22:56   #4
TinyTimm
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Zitat:
Der Polizei zufolge sind in Wien 50.000 Menschen gegen Rassismus auf die Straße gegangen.
Laut einer Schätzung der Polizei nahmen 8.500 Menschen an der Kundgebung „#BLACKLIVESMATTERVIENNA“ teil. Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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HansGuarde (06.06.20)
Ungelesen 06.06.20, 00:24   #5
Cyberpunk2077
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@HansGuarde: Ich sehe das anders. Dass hierzulande viele Menschen auf die Straße gehen, haben doch auch die FFF Demos gezeigt. Der Fall um Floyd hat in den USA einen gigantischen Shitstorm und eine Solidarität gegen das System (mir ist klar, dass es auch einzelne Lager gibt) ausgelöst und wie so viele Shitstorms, ist das auf "uns" abgewandert - was in diesem Fall auch sehr gut ist.
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Ungelesen 06.06.20, 01:21   #6
Uwe Farz
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Ich finde es eine gute Sache.
Die Vorgänge in den USA haben dazu geführt, das in Paris 20.000 auf die Strasse gegangen sind, auch um auf die merkwürdigen Umstände des Todes von Adama Traore in 2016 aufmerksam zu machen. In Frankreich gibt es ein großes Problem mit Polizeigewalt:
Zitat:
Tausende erinnern an den Tod von Adama Traoré, der nach einer Festnahme in Frankreichs Hauptstadt Paris starb.

Niemand hatte mit diesem Menschenauflauf gerechnet, die Organisatoren zuletzt. Die Online- und Printmedien hatten im Voraus kein Wort darüber verloren – nicht einmal darüber, dass die Polizei die Kundgebung wegen der Corona-Krise untersagt hatte. Am Dienstagabend strömten aus den Pariser Vororten trotzdem 20 000 meist junge, meist dunkelhäutige Menschen zu einem Gerichtsgebäude am nördlichen Stadtrand von Paris. Viele skandierte Parolen für den in den USA umgekommenen George Floyd, aber auch für den Franko-Malier Adama Traoré, der im Sommer 2016 gestorben war, kurz nachdem ihn drei Gendarmen zu Boden gedrückt hatten.

Die Demonstranten trugen Transparente mit dem Slogan „Black Lives Matter“. „Wenn wir für George Floyd kämpfen, dann auch für Adama“, rief Traorés Schwester Assa, die ein Komitee für die juristische Anerkennung des Erstickungstodes ihres jüngeren Bruders leitet. Die offizielle Todesursache Herzschwäche stellt sie mit einer eigenen Gegenexpertise in Abrede.

Zwei Stunden nach Demobeginn kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei. Bushäuschen und Mülleimer gingen in Flammen auf. Die Polizei verteidigte das Justizgebäude mit Tränengas; die benachbarte Ringautobahn musste teilweise geschlossen werden.

Die französische Öffentlichkeit reagierte geradezu verblüfft über den Auflauf. Pariser Kommentatoren wirken fast peinlich berührt, dass die US-Vorgänge – die man halbwegs dem Präsidenten Donald Trump in die Schuhe schieben konnte – nun auch Frankreich erfasst haben. Die liberale Zeitung „Le Monde“, die viel Wert auf eine ausgewogene Berichterstattung legt, verhielt sich fast schon schizophren: Der Hauptschlagzeile „USA – der Gärstoff der Wut“ folgten mehrseitige Berichte aus Washington; einen Bericht über die Pariser Demonstration gegen „Polizeigewalt“ musste man 16 Seiten weiter suchen.

Die französische Regierungssprecherin Sibeth Ndiaye bemühte sich am Mittwoch in einer Pressekonferenz darzulegen, warum die Lage der Schwarzen in den USA und in Frankreich „nicht vergleichbar“ sei. „Ich glaube nicht, dass man sagen kann, Frankreich sei ein rassistisches Land“, sagte die aus Senegal stammende Macron-Vertraute.

Assa Traoré konterte umgehend, die Lage sei effektiv ungleich – weil „in Frankreich sogar noch schlimmer“: In den USA sei der fehlbare Polizist immerhin hinter Gittern; im Fall Traoré habe das Innenministerium in Paris den drei beteiligten Gendarmen aber sogar seinen Dank ausgesprochen.

Eine Sprecherin der Polizeigewerkschaft SGP, Linda Kebbab, trat dieser Darstellung vehement entgegen. Der Fall George Floyds habe mit der Traoré-Affäre „absolut nichts zu tun, weder historisch, ursächlich noch technisch“, sagte die Polizistin. Die in Minneapolis angewendete Technik „Knie auf Hals“ sei in Frankreich verboten; die französische Polizei habe sie in aller Form verurteilt. Generell warf die Polizeisprecherin dem Traoré-Komitee vor, einen „rassisch orientierten Diskurs“ aus den USA nach Frankreich zu bringen.
Quelle:
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Aufgrund des massiven Protestes wird jetzt der Fall Adama Traore neu aufgerollt:
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Ungelesen 06.06.20, 16:20   #7
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Entferntes Problem? - mit Sicherheit nicht!
Das es auch in Europa in Deutschland in Österreich in Frankreich usw leider Rassismus gibt der für die Betroffenden zum Alltag gehört - das die Menschen hier auch dagegen protestieren wenn sie sich mit den Protesten in den USA solidarisieren:

Auf twitter gibts dazu auch ein Hashtag: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

So kann man in der Frankfuter Rundschau beispielsweise nachlesen:
Zitat:
[...]

Rassistische Polizeigewalt auch in Deutschland - Demo in Frankfurt

Nach wie vor ist auch der Tod des Asylsuchenden Oury Jalloh, der sich in Gewahrsam befand und im Januar 2005 mit fixierten Händen und Füßen tot in seiner Zelle aufgefunden wurde, nicht geklärt. Der Fall wurde zu den Akten gelegt.

Unter dem Hashtag #beiunsauch machen Opferberatungen und Netzwerke Schwarzer Menschen auf die Probleme hier in Deutschland aufmerksam.

[...]
Der ganze Artikel dazu: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
__________________
"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
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Zitat:
Zitat von Wornat1959 Beitrag anzeigen
So kann man in der Frankfuter Rundschau beispielsweise nachlesen:
(...)
Der Fall ist 15 Jahre her und wurde damals auch viel in den Medien und der Öffentlichkeit diskutiert. Dass der Fall nie komplett aufgeklärt werden konnte, lässt sich wahrscheinlich auch dadurch erklären, dass intern bei der betroffenen Polizeibehörde Leute gedeckt wurden - dies ist aber nur Spekulation von meiner Seite.

Wenn Menschen in Polizeigewahrsam zu Tode kommen, ist dies natürlich tragisch. Es kommen aber nicht nur Ausländer zu Tode, sondern auch Deutsche. Ohne verlässliches Zahlenmaterial lässt sich deshalb auch eine Aussage wie diejenige, dass es in Deutschland ein "generelles Problem mit rassistischer Polizeigewalt" gibt, nicht ableiten.

Wenn es solche Statistiken geben sollte, bin ich gewollt, meine Meinung zu revidieren. Aber wenn man nur ohne Weiteres auf diverse Fälle verweist, ohne diese in Relation zu stellen, macht man es sich als Journalist etwas zu einfach.

Geändert von HansGuarde (06.06.20 um 17:05 Uhr)
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Sonicsnail (07.06.20)
Ungelesen 06.06.20, 17:14   #9
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@HansGuarde
Rassismus bei der Polizei äussert sich nicht nur durch tote Ausländer in Gefängniszellen.
Zitat:
Innenminister Peter Beuth (CDU) berichtet über Ermittlungen gegen Polizisten wegen rechts*******r Umtriebe.

In Hessen stehen 34 Polizistinnen und Polizisten wegen rechts*******r Umtriebe unter Verdacht. Weitere vier wurden entlassen oder versetzt. Das hat Innenminister Peter Beuth (CDU) am Donnerstag im Innenausschuss des Hessischen Landtags berichtet.

Die Vorgänge stammen nach seinen Angaben aus der Zeit von 2015 bis heute. Über zahlreiche Fälle hatte Beuth bereits in früheren Sitzungen berichtet. Acht strafrechtliche oder disziplinarische Ermittlungsverfahren seien aber neu.

Davon richten sich nach FR-Informationen vier gegen Polizeibeamte aus Marburg und Stadtallendorf. Ihre Wohnungen seien in den vergangenen Tagen durchsucht worden, sagte Beuth hinter verschlossenen Türen. Um welche Delikte es dabei geht, wurde nicht bekannt.

Vier weitere Fälle betreffen jene Polizisten, die am Holocaust-Gedenktag vor der Polizeistation in Schlüchtern die Deutschland-Fahne und die Hessen-Fahne verkehrt herum aufgehängt haben sollen. Dies gilt in rechts*******n und Reichsbürger-Kreisen als Symbol, um den Staat verächtlich zu machen.
Disziplinarverfahren laufen

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hatte die Ermittlungen gegen die Beamten eingestellt, da der Tatbestand der Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole nicht erfüllt sei. Die Disziplinarverfahren gegen die Beamten laufen aber weiter.

„Das ist auch richtig so“, betonte der CDU-Innenpolitiker Holger Bellino. Er fügte hinzu: „Wenn es Absicht war, die Flaggen umgekehrt aufzuhängen und dann auch noch an diesem Tag, dann darf es kein Pardon geben.“

Bellino wies darauf hin, dass allein im Landeskriminalamt derzeit 60 Ermittlerinnen und Ermittler mit der Aufklärung der Verdachtsfälle betraut seien. Man dulde in Hessen weder Extremismus noch Rassismus und gehe jedem Verdacht nach, versicherte der CDU-Politiker.

Seit Monaten häufen sich die Berichte über rechts******* Vorfälle und Verdachtsfälle. So hat eine Frankfurter Rechtsanwältin mehrere Drohschreiben von einem angeblichen „NSU 2.0“ erhalten. Dann kam heraus, dass Informationen über sie und ihr privates Umfeld von einem Dienstcomputer aus dem 1. Polizeirevier in Frankfurt abgerufen worden waren. Bei den Ermittlungen zeigte sich, dass mehrere Frankfurter Polizeibeamte in einer Chatgruppe rechts******* Symbole und Texte austauschten.

Bei einer Kirmes in Mittelhessen traten Polizisten bereits 2017 rechtsextrem auf. Ein Jahr davor soll ein damaliger hessischer Polizist, der inzwischen nach Niedersachsen gewechselt ist, Informationen aus einem Polizeicomputer abgefragt und an eine militante Neonazi-Frau der Gruppe „Aryans“ weitergegeben haben.

„Das Problem wird immer riesiger“, befand der Linken-Abgeordnete Hermann Schaus. Insgesamt 38 Fälle seien „schon eine Hausnummer“. Innenminister Beuth verharmlose die Entwicklung, urteilte Schaus.

Positiv beurteilten Abgeordnete von Koalition und Opposition die Pläne der schwarz-grünen Regierung, eine Ombudsstelle einzurichten, an die sich Angehörige der Sicherheitsbehörden vertrauensvoll wenden können. Sie soll auch anderen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen, wenn sie sich über die Polizei oder andere Teile der Landesverwaltung beschweren wollen.

Ein Wortgefecht gab es in der Sitzung, als CDU-Politiker Bellino den Umstand verteidigte, dass Linke und AfD nicht im Parlamentarischen Gremium zur Kontrolle des Verfassungsschutzes vertreten sind. Dessen Sitzung am Mittwoch habe gezeigt, dass diese Entscheidung richtig gewesen sei, sagte er, ohne dies näher zu begründen. In dem Gremium trägt der Verfassungsschutz-Präsident den Abgeordneten aktuelle Erkenntnisse vor. CDU und Grüne hatten AfD und Linke herausgehalten, um zu vermeiden, dass solche Informationen in die Hände von extremistischen Gruppen gelangen. Der Linken-Abgeordnete Hermann Schaus, der vergeblich für das Kontrollgremium kandidiert hatte, sah in Bellinos Äußerung eine Beleidigung. Nun befasst sich der Ältestenrat des Landtags am Dienstag damit.
Quelle:
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Das ist nur ein Beispiel aus Hessen und hat mit "bedauerlichen Einzelfällen" nichts mehr zu tun.
Die Liste liese sich beliebig erweitern.
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Auch in Neuseeland wird protestiert, auch dort wird der Rassismus im eigenen Land angeprangert:

Zitat:
Nelson crowd shows solidarity with Black Lives Matter movement

Cherie Sivignon - 18:49, Jun 06 2020


More than 100 people gathered at the Church Steps in Nelson to show support for the Black Lives Matter movement.
(dahinter liegt ein kurzes Video, ansehen lohnt)

Emotion bubbled up in some speakers at a Nelson gathering to show solidarity with the Black Lives Matter movement.

Organised by American Nikki Scarano, the peaceful protest drew more than 100 people to the Church Steps on Saturday to denounce racism and honour the life of George Floyd.

Floyd, an African American man, died in the United States after being handcuffed and pleading for air as a [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

One of the speakers at the Nelson protest, Camille Countryman, described herself as American and half black.

READ MORE:
American Dvahje Durham told the Nelson crowd she was happy so many people had attended.

"I have blood relatives who are not black," Countryman told the crowd. "They don't get this and they don't show up for me, and it breaks my heart but you guys are putting it back together. Thank you so much."

Fellow American Dvahje Durham said she was black and proud.

"My whole family is black and when I see George Floyd's video, I think about my dad," she said. "I'm just so tired of this and it's happening all of the time and we're only seeing the stuff that's on film."

Durham told the crowd she was happy so many people had attended "because change is only going to happen if you notice the problem and you choose to make a difference, and you all are here and I'm so, so happy. So thank you so much".


Organiser Nikki Scarano told the crowd the death of George Floyd had ignited a long-overdue demand for racial justice and systemic change in the US as well as the rest of the world.

Scarano said that initially she did not want to speak, did not want to make the situation about herself or say the wrong thing. It was also uncomfortable to speak about the issue in public.

"But I have ultimately decided that it's important for me to feel uncomfortable right now," she said. "To say what needs to be said."

Floyd's death had ignited a long-overdue demand for racial justice and systemic change in the US as well as the rest of the world, Scarano said.


The crowd stood in solidarity on the Church Steps in central Nelson.

The issue was relevant in New Zealand because "institutionalised racism also exists here in our own backyard".

"Māori and Pasifika are disproportionately affected by poverty, homelessness, racial stereotypes and intergenerational traumas," Scarano said.

Several Māori people also spoke including Amber Ford who said she was tangata whenua but had "******* white privilege my whole life".

"I have seen extensive oppression of our Māori, Pasifika and any people of colour in New Zealand in my line of work as a nurse and it's got to stop," Ford said.

"We must use our white faces to be a voice for our brown brothers and sisters because it's becoming a joke. It breaks my heart that I see my cousins, my aunty who spoke earlier, who suffer far, far more than me."


Marie Lindaya urged people not to be bystanders if they saw others facing racial discrimination or bullying.

Marie Lindaya, founding organiser of the Nelson Multi-Ethnic Council, now Multicultural Nelson Tasman, urged people to speak up if they saw another person being bullied or facing racial discrimination.

"I've experienced racism, I've experienced bullying," Lindaya said. "Don't be a bystander. I'm done sitting on the fence and being careful, I'm now taking bravery as a stand and so should you. Black lives matter, everyone matters."

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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
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pauli8
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Wer möchte kann sich ja mal die ersten Minuten des Rundschaumagazins des BR heute ansehen. Da spare ich mir viel "Schreiberei" um die Demos in Bayern darzustellen.

Es zeigt wieviel Teilnehmer erwartet wurden und wieviel tasächlich kamen.

Zitat:
Rundschau Magazin | 06.06.2020
Proteste: Weltweit Demos gegen Rassismus

• BR Fernsehen
• 06.06.2020, 21:45 Uhr...
Quelle:

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