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Etwa 50 Menschen haben am frühen Morgen in Dietzenbach im Landkreis Offenbach einen Brand gelegt und anschließend die Rettungskräfte angegriffen.

Polizei bittet um Hinweise

Das Polizeipräsidium Südosthessen hat jetzt einen Hinweisserver eingerichtet. Zeugen werden gebeten, Videoaufnahmen, Bilder oder sonstige festgestellten Beobachtungen, die mit den Angriffen in Verbindung stehen können, umgehend unter dem folgenden Link: polizei-hinweise.de/wurf der Polizei zu übermitteln. Telefonische Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 8098-1234 entgegen.

Verstärkte Polizeipräsenz ber das Wochenende

Über das Wochenende hinaus wird das Polizeipräsidium Südosthessen von Beamtinnen und Beamten der Bereitschaftspolizei unterstützt. Sie werden verstärkt im Bereich Dietzenbach präsent sein.

Innenminister Beuth verurteilt Attacke scharf

Hessens Innenminister Beuth hat die Attacke scharf verurteilt. "Wer Einsatzkräfte angreift, gehört in den Knast", erklärte Beuth am Mittag in Wiesbaden. "Ein Dutzend Einsatzwagen wurden beschädigt, da grenzt es an ein Wunder, dass kein Helfer verletzt wurde. Die hessische Polizei konnte dank starker Unterstützung aus den angrenzenden Präsidien und dem Einsatz des Helikopters die Lage unter Kontrolle bringen."

Feuerwehr-Gewerkschaft schockiert

Auch die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft reagiert entsetzt. Solch ein Verhalten sei absolut nicht zu tolerieren, man erwarte von der Justiz, die gewalttätigen Personen mit der vollen Härte unserer Gesetze zu bestrafen. „Unsere Rettungskräfte sind da, um Menschen zu helfen, sie kommen als Freund und Helfer. Sie bei Ausübung ihres Jobs zu behindern oder gar zu bedrohen muss konsequent durch die Justiz verfolgt werden, solche Straftäter gehören ins Gefängnis“, so Tobias Thiele, Pressesprecher der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft.

Hinterhalte gegen Einsatzkräfte sind nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei kein Einzelfall. "Das beobachten wir schon länger", sagte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei in Hessen, Andreas Grün. Dass gleich eine Gruppe von rund 50 Angreifern Beamte attackieren, sei allerdings nicht alltäglich.

Grün geht davon aus, dass es in Dietzenbach beabsichtigt war, die Beamten massiv anzugreifen. "Das war vorbereitet." Es sei Glück gewesen, dass niemand verletzt wurde. Die Beamten hätten sich nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle erst einmal zurückziehen müssen, um Verstärkung und Schutzausrüstung zu holen.

Vorbereitete Steine geworfen

Wie die Polizei mitteilte, wurden auf einem Parkdeck in Dietzenbach Mülltonnen und ein Bagger angezündet. Als Polizisten und Feuerwehrleute eintrafen, wurden sie von der gewaltbereiten Gruppe mit Steinen beworfen. Später fand die Polizei zurechtgelegte Steinhaufen. Sie geht deshalb von einer vorbereiteten Aktion aus. Erste Ermittlungen ergaben außerdem, dass Mülltonnen und ein Bagger absichtlich angezündet wurden.

Einsatz dauert zwei Stunden

Die Auseinandersetzung dauerte etwa zwei Stunden. Drei Männer wurden laut Polizei vorläufig festgenommen. Zwei von ihnen hätten den Einsatz gestört und seien Platzverweisen nicht gefolgt, der Dritte sei ein mutmaßlicher Steinewerfer. Während der Auseinandersetzung sei auch ein Hubschrauber im Einsatz gewesen.

Offenbar keine Verletzten

Verletzt wurde nach bisherigem Kenntnisstand niemand. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf mindestens 150 000 Euro. Auch Einsatzfahrzeuge seien beschädigt worden. Weitere Details und Hintergründe waren zunächst unklar - etwa ob und welchem politischen Lager die Gruppe zugeordnet werden könne, hieß es. Es habe zuvor keine Hinweise auf den Vorfall gegeben.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Im Artikel sind mehrere Tonaufnahmen zum Vorfall.

Man könnte meinen das anstatt Covid der Rinderwahn ausgebrochen ist.
Oder wie soll man solche Aktionen sonst erklären?

[bambamfeuerstein]

also das irgendwelche leute einen hass auf die polizei schieben...nunja, stell ich mir vor, das es sich um irgendwelche "der-staat-ist-doof"-irren handelt.

aber was wollen die denn von der feuerwehr?