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[Brisant] Anführer aus Bayern in U-Haft: Polizei entdeckt rechte Terrorzelle

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Ungelesen 26.02.20, 12:25   #1
BLACKY74
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Standard Anführer aus Bayern in U-Haft: Polizei entdeckt rechte Terrorzelle

Zitat:

"Wir klagen nicht, wir kämpfen", steht auf dem T-Shirt eines Teilnehmers einer Neonazi-Demo.
(Foto: picture alliance/dpa)

Die weltweit vernetzte rechtsterroristische Gruppe "Feuerkrieg Division" ist offenbar auch in Deutschland aktiv. Mindestens sechs Personen, darunter ein 22-Jähriger aus Bayern, sollen sich in einem Chat über mögliche Ziele für einen Anschlag ausgetauscht haben.

In Deutschland gehören offenbar mindestens sechs Personen der rechtsterroristischen Vereinigung "Feuerkrieg Division" an. Das legen Chatprotokolle nahe, aus denen das "Spiegel"-Magazin zitiert. Demnach hat eines der Mitglieder in dem Chat auch Tötungsabsichten geäußert. Anführer der deutschen FKD-Zelle soll ein 22-jähriger Mann mit dem Chatnamen "Heydrich" sein, der in der bayerischen Region um Cham an der tschechischen Grenze leben soll und im Februar festgenommen wurde. Er soll sich in dem Chat zu seinen Plänen für einen rechts*******n Anschlag geäußert haben.

Dem Bericht zufolge soll er auch eine der Führungspersonen in der weltweit vernetzten "Feuerkrieg Division" sein. Der Mann sagt über sich selbst, er habe eine militärische Ausbildung bei der Bundeswehr absolviert und im Keller seiner Eltern eine Waffe selbst gebaut. Im Januar habe "Heydrich" demnach im Chat angekündigt, er wolle "zum Heiligen werden". Als einen "geeigneten Ort" dafür bezeichnete er selbst "ein Haus des Glaubens schlechter Menschen".

Auf Grundlage seiner Aussagen wurde der 22-Jährige nach "Spiegel"-Informationen bereits am 5. Februar festgenommen. Er sitzt seither in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ermittelt. Bei einer Hausdurchsuchung hätten Ermittler dem Bericht zufolge mehrere Waffen sichergestellt, die derzeit von einem Gutachter überprüft würden.

Neben den sechs Personen aus Deutschland sollen in der Chatgruppe über 70 Personen aus 15 Ländern aktiv gewesen sein. Eines der deutschen Mitglieder soll geschrieben haben, man müsse "töten, um zu siegen". An die Kameraden soll er die Frage gerichtet haben: "Wie sonst willst du das System zerstören?" Neben möglichen Zielen für Anschläge sollen sich die Mitglieder in dem Chat auch über Bau, Schmuggel und illegale Beschaffung von Waffen ausgetauscht haben. Der rechts******* Attentäter Anders Breivik soll von ihnen als "Heiliger" gefeiert worden sein.

Laut "Spiegel" wurde die offizielle Auflösung der "Feuerkrieg Division" im Februar 2020 nur fingiert. Interne Chats legten demnach nahe, dass die Vereinigung nach wie vor aktiv ist - nur unter anderem Namen. Gegründet wurde die rechts******* Gruppe im Oktober 2018. Mitglieder propagieren den "Rassenkrieg" und rufen zu Anschlägen auf.
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Ungelesen 29.02.20, 22:44   #2
BLACKY74
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Update:
Zitat:
Chats der "Feuerkrieg Division"
"Wir töten jeden ..."



"Feuerkrieger" posen im Netz.
Samstag, 29. Februar 2020

Jüngst schlugen die Behörden zu und nahmen einen 22-Jährigen fest: Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat, lautet der Vorwurf. Chatverläufe der "Feuerkrieg Division" geben einen Einblick in die Gewaltbereitschaft der Neonazi-Gruppe.

Ihre Botschaft ist eindeutig: "Wir haben keine Angst vor dem Tod und töten jeden, der sich uns in den Weg stellt", hießt es in Chat-Verläufen, die ntv vorliegen Wer so redet, der will möglicherweise nicht nur Angst und Hass sähen, der meint es vielleicht sogar ernst. Todernst.

Sprüche wie diese sind Programm der "Feuerkrieg Division" (FKD). Eine international vernetzte Neonazi-Gruppe der besonders bösartigen Sorte. Hasserfüllt, rassistisch, antisemitisch wie fast alle. Aber sie sind obendrein noch extrem gewaltbereit. Ein verheerender Zusammenschluss globaler Rechtsextremisten, die seit Januar 2019 nun auch in Deutschland ihr Unwesen treiben. In Bayern wurde jetzt der erste selbsternannte Feuerkrieger festgenommen - ein 22-Jähriger in einem Dorf im bayerischen Landkreis Cham.

Ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft München erklärte, gegen den Mann bestehe der dringende Tatverdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Der Beschuldigte befinde sich aktuell in Untersuchungshaft.

Es war ein Chat, der alle alarmierte. Er wolle zu einem "Heiligen" werden, tönte der Verfasser namens "Heydrich". Und nun suche er nach einem geeigneten Ort. Wer denn einen kenne, wollte er wissen. Den Beamten vom Landeskriminalamt in Bayern war schnell klar, was sich hinter der kryptischen Offerte verbarg. Hier suchte ein Rechtsterrorist in einem verschlüsselten Forum nach einem Ort, an dem er töten wollte. Ausländer, Muslime, Farbige, Juden, Homosexuelle. Egal. Hauptsache töten. Anfang Februar machten die Beamten dann kurzen Prozess und nahmen den 22 Jahre alten Rechtsterroristen fest.


Der 22-jährige "Heydrich" sitzt inzwischen in U-Haft.
(Foto: Chatverlauf)

Man weiß nicht viel über den "Feuerkrieger", der sich in Chats nach einer einstigen SS-Größe - einer der Hauptorganisatoren der Judenvernichtung, Reinhard Heydrich - nannte. Er soll eine militärische Ausbildung bei der Bundeswehr absolviert haben und wohnte noch bei seinen Eltern, heißt es in Medienberichten. Und er ist jemand, der nicht nur tödlichen Rassismus predigt, sondern der ihn auch vollstrecken will. Zu diesem Zweck hatte er sich schon mehrere Waffen besorgt und auch eine Waffe selbst gebaut.

Zur "Feuerkrieg Division" zählen aber scheinbar noch mehr Personen aus Deutschland. Auf Seiten im Darknet oder auf dem russischen Telegram Messenger Dienst tauschen sie sich aus. Sie nennen sich "Teuton", oder "Dekkit", "Napola88", "Wolfskampf" oder "Jus-ad-bellum". Die Gruppe ist jung, teils minderjährig, aber scheinbar wild entschlossen. "Am Anfang hatten wir nur einen Server, und haben uns überwiegend auf den Online Bereich konzentriert. Dann kamen weitere Aktivitäten hinzu. Und so sind wir immer weitergewachsen", sagt Wolfram, Neonazi aus den Niederlanden und Mitbegründer der "Feuerkrieg Division" in einem Online-Interview.

Huldigung von Attentätern

Der Buchautor und Journalist Roland Sieber beschäftigt sich schon seit Jahren intensiv mit der Szene. Und er kennt auch die in Deutschland noch sehr junge rechtsterroristische Bewegung "Feuerkrieg Division" Er beschreibt sie so: "Es sind etwa 50 bis 70 Mitglieder, die sich vorranging aus jungen Neonazis rekrutieren. Und sie sind alle ideologisch gefestigt und sehr gewaltaffin."

Unter anderem veröffentlichten sie im Chat auch das Live-Video von Stephan B., als er mordend durch Halle lief und lobten die Hinrichtung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Sie verehren Robert Bowers, einen 46 Jahre alten Fernfahrer und Waffennarr, der am Morgen des 27. Oktober 2018 in die Tree-of-life-Synagoge in Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania stürmte und elf gläubige Juden erschoss. Und sie huldigen dem Christchurch-Attentäter, der im neuseeländischen Christchurch am 15. März vergangene Jahres in zwei Moscheen 51 Muslime erschoss und das Grauen live streamte.


Ein Mitglied der FKD präsentiert stolz seine Bewaffnung.
(Foto: Chatverlauf)

Ihre Feinde sind Politiker, Juden, Feministen, Homosexuelle, Ausländer oder Linke. Und sie wünschen sich, dass die Synagogen wieder brennen mögen. Utensilien dazu bieten sie gleich online an. "Propaganda und Aufrufe zu Gewalt und Terrorismus werden sehr offensiv verbreitet. Wer internetaffin ist, findet online mit wenigen Klicks Anleitungen zum Bau von Schusswaffen und Sprengsätzen, die von der 'Feuerkrieg Division' und deren Anhänger verbreitet werden", sagt Roland Sieber. "Einiges davon auch unverschlüsselt und im Clearnet für jedermann aufzurufen."

"Dekkit", so sein Chatname, war 2019 in den USA und soll sich dort unter anderem mit Mitgliedern der "Atomwaffen Division" getroffen haben, wie der "Spiegel" berichtet. Diese rechtsterroristische Gruppe erschien erstmals im Oktober 2015 in Florida auf der Bildfläche. Sie gilt als eine der gefährlichsten Neonazi-Gruppen der Gegenwart. In den USA soll sie um die 100 Mitglieder interhaben, rund 100 Interessenten stehen angeblich auf der Bewerberliste. Für mindestens fünf Morde sind sie verantwortlich. Und es gab Planungen für Anschläge auf kritische Infrastruktur wie Atomkraftwerke und Regierungsgebäude. Inzwischen wurde auch schon ein Zusammenschluss beider Gruppen diskutiert. Ob "Dekkit" deshalb in die Staaten reiste, ist nicht bekannt.

Mit Terror zum Zusammenbruch der Ordnung

Sie alle eint ihr rassistisches Weltbild. Sie glauben an die angeblich naturgegebene Vorherrschaft der weißen Rasse und sie sind sich sicher, diese Rasse wird bedroht. Von politischen und wirtschaftlichen Eliten, allen Nicht - Weißen, den Juden, Muslimen, Homosexuellen. "Sowohl die AfD, als auch die FKD berufen sich ideologisch auf den Nationalsozialismus und auf die Schriften mit dem Titel 'Siege' (Belagerung) des US-Neonazis James N. Mason" sagt Buchautor Sieber. "Mit Gewalttaten und Terroranschlägen wollen diese den Weg zum Zusammenbruch der demokratischen Länder und der internationalen Staatenordnung hin zum globalen apokalyptischen Rassenkrieg beschleunigen."


Vergewaltigungsfantasien im Neonazi-Chat.
(Foto: Chatverlauf)

Noch ist nicht sicher, wie groß die Gefährdung durch die "Feuerkrieg Division" tatsächlich ist. Doch der Verfassungsschutz ist alarmiert. "Die 'Feuerkrieg Division' ist den Sicherheitsbehörden bekannt. Die Sicherheitsbehörden widmen sich verstärkt der Aufklärung rechtsextremistischer Internetgruppierungen", sagt Angela Pley, Sprecherin beim Bundesamt für Verfassungsschutz.

Mehr als 200 Tote durch rechts******* Gewalt hat die Amadeu Antonio Stiftung in Berlin seit 1990 gezählt. Und nach Kassel, Halle, Hanau wird deutlich, der Weg vom Rechtsextremisten hin zum, Rechtsterroristen wird immer kürzer. Und die Botschaft der "Feuerkrieg Division" unterstreicht das eindeutig. "Wir töten jeden, der sich uns in den Weg stellt."
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei BLACKY74 bedankt:
pauli8 (29.02.20), Uwe Farz (01.03.20)
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