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myGully |
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26.05.18, 02:29
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Beiträge: 15.633
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Moody’s bestätigt Österreich-Rating mit „Aa1“
Zitat:
Die Ratingagentur Moody’s hat in ihrer jährlichen Kreditanalyse auch heuer das Rating für die Republik Österreich mit „Aa1“ mit stabilem Ausblick bekräftigt.
Als Begründung verweist die Agentur auf die sehr hohe Wirtschaftskraft Österreichs, eine hohe finanzpolitische sowie eine sehr hohe institutionelle Stärke.
Stabiler Ausblick
Der stabile Ausblick für das „Aa1“-Rating spiegelt laut Moody’s die Einschätzung wider, dass die Risiken für Österreichs Kreditprofil ausbalanciert sind, erklärte die Ratingagentur gestern. Positive Trends im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen und fiskalischen Stärke würden jedoch durch ein niedrigeres Trendwachstum und ein im Vergleich zum „Aaa“-Median höheres Schuldenniveau ausgleichen.
Österreichs Wirtschaft sei gesund und hoch kompetitiv, so Moody’s. Mit einem Pro-Kopf-BIP von 49.869 US-Dollar im Jahr 2017 habe Österreich zum wohlhabendsten Zehntel der Länder gezählt. Zudem sei die Wirtschaft gut diversifiziert und profitiere von einer beträchtlichen industriellen Basis mit hoher Wertschöpfung.
Trendwachstum im Vergleich schwächer
Andererseits sei das Trendwachstum in Österreich schwächer als das Medianwachstum von Ländern mit „Aaa“-gerateten Staatsbonds - und als offene Wirtschaft sei das Land externen Schocks ausgesetzt. Moody’s erkenne die BIP-Wachstumsbeschleunigung auf 3,0 Prozent im Vorjahr an, rechne aber, dass sich das Wachstum 2021/22 auf 1,7 Prozent abschwächt. „Das ist unsere Schätzung für Österreichs Potenzialwachstum“, heißt es.
Eingeschränkt seien die mittelfristigen Wachstumsaussichten Österreichs durch strukturelle Hindernisse, etwa eine hohe Abgabenbelastung der Arbeit, eine relativ niedrige Erwerbsbeteiligung und die Alterung der Bevölkerung. Die von der ÖVP-FPÖ-Regierung angekündigte Steuerreform samt Neuerungen zur Einkommensteuer berge ein gewisses Aufwärtsrisiko für die mittelfristige Prognose.
Moody’s würdigt die - insbesondere durch die Heta-Aufarbeitung mögliche - Absenkung der Verschuldung Österreichs auf 78,4 Prozent des BIP Ende 2017, nach einem Spitzenwert von 84,6 Prozent Ende 2015. Die Agentur rechnet, dass sich der Schuldenstand Österreichs bis 2022 auf rund 63 Prozent verringern wird.
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Das nützt mir nix, wenn sich die Preise z.B. für Lebensmittel in den letzten zwölf Monaten empfindlich verteuert haben. Dabei sind wir mit den Preisen schon im EU-Spitzenfeld. Wenn ich meinen deutschen Freunden erzähle was hier Lebensmittel kosten, schlackern die mit den Ohren, und können es kaum glauben.
Zitat:
Ein Einkaufskorb voll mit den 40 preiswertesten Produkten kostete im September um fast zwölf Prozent mehr als ein Jahr davor. Besonders krass sind die Preissteigerungen bei Butter (rund 62 Prozent).
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26.05.18, 05:55
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#2
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Sorgenloser Taugenichts
Registriert seit: Oct 2016
Beiträge: 544
Bedankt: 1.128
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Deutschland hat als führende Industrienation in Europa äusserst niedrige Lebensmittelpreise, meine Bekannten aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden sagen mir das auch immerwieder.
Die Volkswirtschaftliche Logik sagt: Ihr müsst halt mehr konsumieren dann fallen auch Preise!
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