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[Entertainment] Trumps „Ivanka-Trick“ – Warum die First Daughter ständig auftaucht

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Ungelesen 17.09.17, 22:22   #1
shaunderzombie
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Standard Trumps „Ivanka-Trick“ – Warum die First Daughter ständig auftaucht

Zitat:
Immer wenn es für US-Präsident Donald Trump eng wird, taucht plötzlich seine Tochter auf. Doch das ist kein Zufall, sondern Absicht. Die Amerikaner haben schon einen Namen für diese Methode gefunden.

Als die Stimmung im Oval Office ihren Tiefpunkt erreichte, setzte Donald Trump seine Geheimwaffe ein. Der Präsident hatte sich in seinem Büro gerade von führenden Demokraten dazu überreden lassen, Amerikas Schuldengrenze anzuheben – für die Republikaner im Raum ein Verrat ihrer Ideale. Die kleine Runde stand an jenem Morgen wohl kurz davor, sich in einen heftigen Streit zu verstricken. Aber dann, ganz plötzlich, wurden alle abgelenkt.

Die Tür ging auf, eine Frau trat ein, lächelte. „Wollte nur mal kurz Hallo sagen“, flötete sie.

Es war Ivanka Trump. Ihr Auftritt wirkte zufällig, aber in Wahrheit dürfte alles gut geplant gewesen sein. Analysiert man einmal, wie sich der Präsident in vergangenen Verhandlungen verhielt, dann wird ein Muster deutlich: Immer dann, wenn es heikel wird, lässt er seine Tochter hereinplatzen. Die Amerikaner haben schon einen Namen für diese Methode: Sie sprechen vom „Ivanka drop-by“.

„Übrigens, Ivanka ist hier“

Wie gut die Taktik funktioniert, war kürzlich auch in North Dakota zu sehen. Dort warb Trump für seine Steuerreform. Die drastischen Kürzungen, die der Plan vorsieht, kommen in der eigenen Partei an – nicht aber bei den Demokraten. Zeit also, sie mit Bildern jubelnder Menschen unter Druck zu setzen. Zeit für den „Ivanka drop-by“.

Mitten in seiner Rede legte Trump eine Pause ein, ganz unvermittelt. „Übrigens“, sagte er, „Ivanka ist hier.“ Sie habe „Daddy“ gefragt, ob sie mit nach North Dakota könne. „Na los“, ruft Trump in die Menge, „soll ich sie auf die Bühne holen?“ Die Menschen jubelten.

Als Trump im Juli der „New York Times“ ein Interview gab, erschien die Tochter sogar gemeinsam mit der Enkelin. Trump beantwortete gerade eine Frage zu dem gefeuerten FBI-Direktor James Comey, der kurz zuvor im Kongress über die Russland-Affäre gesprochen hatte. Das Protokoll des Interviews hält den Moment fest, in dem die Tür aufging. Trump sagte: „Comeys Aussage war voller Lügen, okay? Es gab Leute, die meinten … Hi Baby, wie geht’s?“

Ein Versuch, volksnäher zu wirken

Wenig später crashte Ivanka auch ein Interview mit dem „Wall Street Journal“. „Honey“, sagte der Vater, „bleib doch, wenn du magst.“ Und einmal überraschte die „First Daughter“ sogar die mächtigsten Männer und Frauen der Welt: Während des G-20-Gipfels in Hamburg nahm sie kurz Donald Trumps Platz am Verhandlungstisch ein.

Was könnte hinter dem „Ivanka drop-by“ stecken? Womöglich die Hoffnung, ihr Charme entschärfe kritische Situationen. Oder ein Versuch des Präsidenten, volksnäher zu wirken. Wie ein normaler Vater, der sich um seine Tochter kümmert.

Neu ist das alles jedenfalls nicht für Ivanka. Als Schülerin, so erzählte sie es einmal CNN, habe sie sich in den Pausen oft in einer Abstellkammer versteckt und ihren Dad angerufen, der sie dann – mitten in Verhandlungen mit Wirtschaftsbossen und Spitzenpolitikern – auf den Lautsprecher legte.
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betaalpha (18.09.17)
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