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[Internet] Glasfaserausbau in Deutschland: Ziele kaum noch zu erreichen
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27.02.21, 16:17
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.633
Bedankt: 34.760
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Glasfaserausbau in Deutschland: Ziele kaum noch zu erreichen
Zitat:
Schnelles Internet ist für viele Firmen überlebenswichtig. Nach Recherchen des ARD-Magazins Kontraste sind die selbstgesteckten Ziele der Bundesregierung beim Glasfaserausbau nicht mehr zu halten.
Um eine stärkere Internetverbindung zu bekommen, muss Marco Röhrmann kreativ werden. Auf seinem Balkon hat er eine Richtfunkantenne angebracht, die auf den Nachbarort zeigt. Ohne diese würde er mit maximal 5 Mbit durchs Netz stottern. Röhrmann ist Bürgermeister von Mose, einem Dorf in Sachsen-Anhalt. "Mensch, wir sind hier unterversorgt, und es müsste endlich was passieren", sagt er. Das habe ihm die Corona-Pandemie noch einmal vor Augen geführt. Kein Internet zu haben, dürfe nicht zum Wirtschaftsfaktor werden, "weil es aus meiner Sicht eine Grundversorgung ist, ähnlich wie Wasser und Strom".
"Ein Dorf ohne Netz, das darf es eigentlich nicht geben." Diese Satz stammt aus dem Jahr 2018 und wurde damals so von CSU-Politiker Andreas Scheuer gesagt, dem zuständigen Bundesminister für den Ausbau der notwendigen Infrastruktur. Auch im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist der Ausbau fest verankert. "Unser Ziel lautet: Glasfaser in jeder Region und jeder Gemeinde, möglichst direkt zum Haus." Bis 2025 soll dieses Ziel erreicht werden, also in vier Jahren. Momentan ist man davon noch weit entfernt.
Hamburg liegt beim Ausbau vorn
Laut der Bundesnetzagentur verfügen aktuell etwa 13,8 Prozent der deutschen Haushalte über einen Glasfaseranschluss, der eine Datenübertragung von mindestens einem Gigabit pro Sekunde ermöglicht - also etwa 1.000 Mbit/s. Zum Vergleich: im EU-Durchschnitt sind es 33,5 Prozent, in Lettland fast 90 Prozent.
Nur an sehr wenigen Orten ist der Ausbau bereits abgeschlossen. Aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage von drei FDP-Bundestagsabgeordneten vom vergangenen Juli geht hervor, dass nur in 84 Gemeinden im Land alle Haushalte ans Glasfasernetz angeschlossen sind - von insgesamt 11.305.
Dieses Dokument verdeutlicht auch, wie unterschiedlich der Ausbau in den Bundesländern voranschreitet. Laut den Zahlen der Bundesregierung verfügen in Hamburg 71 Prozent der Haushalte über Glasfaseranschlüsse, die mindestens 1.000 Mbit/s übertragen können. Die übrigen Stadtstaaten können da nicht mithalten: In Berlin waren zuletzt 7,2 Prozent der Haushalte so angeschlossen, in Bremen 3 Prozent.
Schlusslicht Saarland
Auch in den Flächenländern, wo der Ausbau jeglicher Infrastruktur meist mit höherem Aufwand und Kosten verbunden ist, gibt es große Unterschiede. Spitzenreiter ist Schleswig-Holstein, wo zuletzt 26,3 Prozent der Haushalte über besonders leistungsfähige Glasfaseranschlüsse verfügten. Laut der Kieler Landesregierung sind 53 Prozent der Haushalte im hohen Norden "anschlussfähig" - was allerdings nicht bedeutet, dass sie tatsächlich angeschlossen sind.
Auch Bayern (15,5 Prozent) und Sachsen (12,4) liegen beim Ausbau vergleichsweise weit vorn. Schlusslichter sind Rheinland-Pfalz (3,8 Prozent), Thüringen (3,6 Prozent) und das Saarland (3 Prozent). Sachsen-Anhalt, wo Bürgermeister Röhrmann mit der Richtfunkantenne hantiert, liegt bei 7,9 Prozent.
Glasfaser sind zukunftssicher
Glasfaserkabel haben den Vorteil, dass sie weitaus mehr Daten übertragen können, als heute selbst die aufwendigsten Programme und Anwendungen erfordern. Der Ausbau dieser Infrastruktur ist also erst einmal zukunftssicher.
Torsten Gerpott ist Professor an der Universität Duisburg-Essen mit Schwerpunkt Telekommunikationswirtschaft. Er sieht langfristig keine Alternative zu einem Ausbau des Glasfasernetzes. "Wenn Sie Videos in hochauflösender Qualität schauen wollen, wenn Sie künstliche Realität haben wollen, Augmented Reality, brauchen wir das. Wenn wir Medizindaten zwischen Unternehmen übertragen wollen, brauchen wir das", so Gerpott über Glasfaserkabel. "Wir brauchen sie immer dann, wenn sehr viel Daten in kurzer Zeit übertragen werden müssen."
Deutschland ist ein Flickenteppich
Aktuell ist Deutschland noch ein Flickenteppich, was Internetanschlüsse angeht. Die meisten Haushalte sind über Telefonleitungen, also Kupferkabel, oder Fernsehkabel angeschlossen. Bei beiden sind die Übertragungsraten begrenzt. Lange Zeit wurde darauf gesetzt, die bestehende Infrastruktur aufzurüsten, aber ohne die neue Glasfasertechnologie in die Gebäude zu verlegen.
So bestehen die letzten Meter zu den Haushalten oftmals aus Telefon- oder Fernsehkabeln und bilden einen entsprechenden Flaschenhals. Auch für den Mobilfunk der Zukunft ist das Glasfasernetz von Bedeutung. Damit der 5G-Standard künftig von allen schnell und effizient genutzt werden kann, müssen die entsprechenden Funkmasten mit Glasfaserkabeln versorgt werden.
Regierung verschob ihre Versprechen immer wieder
"Es gibt seit spätestens 2008 Versprechungen der verschiedenen Bundesregierungen Merkel, dass jetzt aber ganz bald wirklich superschnelles Internet und auch wirklich überall und für alle Haushalte verfügbar sein wird", sagt Sascha Lobo. Für den "Spiegel" berichtet der Journalist über die Digitalisierung in Deutschland. Jedes einzelne Versprechen der Regierung sei in den vergangenen Jahren wieder einkassiert und nach hinten verschoben worden, sagt er.
"Der Kanzlerkandidat der SPD, die in den letzten 25 Jahren sehr viel an der Regierung war, verspricht, dass 2030 die Gigabit-fähige Gesellschaft endlich Realität sein wird", sagt Lobo über Äußerungen von Olaf Scholz. "Was bedeutet, dass 2025 wieder gerissen wird."
Für Firmen ist schnelles Internet überlebenswichtig
Was solche Verzögerungen für die Wirtschaft bedeuten, spürt man nicht nur in Sachsen-Anhalt: Horst Fritz betreibt ein Maschinenbauunternehmen im Schwarzwald. Seit zehn Jahren arbeitet er daran, dass der Firmensitz in Forbach an das Glasfasernetz angeschlossen wird. Maschinenzeichnungen an Kunden in den USA, Indien oder Südkorea zu verschicken, kann schon einmal 45 Minuten in Anspruch nehmen. "In Bezug auf den Industriestandort Deutschland und das Hightech, was wir hier entwickeln, ist das ein Armutszeugnis", sagt er.
In seiner Branche gebe es Geschäftsmodelle, an denen seine Firma nur schwer teilnehmen könne, so Fritz, weil dafür Übertragungen in Echtzeit notwendig seien. Im vergangenen Jahr sei seiner Firma "ein Betrag jenseits von 100.000 Euro" durch die Lappen gegangen. Schuld sei die schlechte Internetverbindung.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Digitale Schule in NRW
Lange Leitung, schlechte Ausstattung [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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27.02.21, 17:02
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#2
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 5.401
Bedankt: 6.874
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Es ist immer schlecht, wenn Menschen über Dinge, Sachstände und vor allem die Zukunft entscheiden müssen, von denen sie nichts verstehen.
Einer, der den Menschen, hierzulande, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] zwischen die Beine warf, war Helmut Kohl.
Dieser Mann antwortete in einer Videokonferenz dem damaligen Chef von M§ Deutschland auf die Frage wie er sich denn die Zukunft der deutschen Datenautobahnen vorstelle in etwa:"Naja, es wird mehr Stop and Go geben."
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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27.02.21, 18:03
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#3
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Profi
Registriert seit: Jan 2013
Beiträge: 1.695
Bedankt: 1.918
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Auf kurzen Strecken in die tiefsten Funklöcher wird sogar noch getrommelt und gemorst.... Und speziell ausgebildete IT-Techniker ahmen über Festnetz ModemGeräusche nach...
Das ist Deutschland im 21. Jahrhundert...
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Jeder Tag ohne Zettel am Zeh ist ein guter Tag!
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei acherontia bedankt:
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27.02.21, 18:27
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#4
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 2.804
Bedankt: 12.091
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Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Minister: Andreas Scheuer (CSU)
Staatsministerin für Digitales: Dorothee Bär (CSU)
Dieses Duo Infernal steht an der Spitze, wenn es um den Breitbandausbau in Deutschland geht.
Während der eine heftig an der "Anschlussverwendung" nach seiner Zeit als Minister arbeitet, hört man von der anderen wenig bis nichts, ausser das neulich ihre Chefsekretärin zu facebook abgehauen ist.
So kann das nix werden.
Geändert von Uwe Farz (28.02.21 um 01:14 Uhr)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Uwe Farz:
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28.02.21, 00:03
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#5
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.107
Bedankt: 13.092
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Staatsministerin für Digitales: Bitte Austausch durch PiratenPartei!
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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28.02.21, 07:48
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#6
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Stammi
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.145
Bedankt: 577
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Zitat:
Zitat von karfingo
Staatsministerin für Digitales: Bitte Austausch durch PiratenPartei!
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Gibt es die überhaupt noch - dachte schon, die haben sich selber zerlegt.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Tuxtom007 bedankt:
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28.02.21, 09:55
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#7
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.407
Bedankt: 3.952
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Hab im Keller den Glasfaser Dingbumms liegen.
Gehört aber den Stadtwerken und die wollen 69 Euro als Basistarif für die kleinste Anbindung.
Bisl über meinen Tarif xD
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kneter33:
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28.02.21, 10:34
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#8
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Mitglied
Registriert seit: Sep 2015
Beiträge: 454
Bedankt: 249
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Zitat:
"Ein Dorf ohne Netz, das darf es eigentlich nicht geben."
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.........................
Doch,.. Darf es und die Mehrheit der Einwohner mancher Dörfer wollen es auch nicht anders.
In unserer Gegend war die "Deutsche Glasfaser" unterwegs, und Bereit die Dörfer
an Glasfaser anzubinden (Speed 200-1000)
Voraussetzung 40% Der Haushalte müssen vorher einen Vertrag abschließen.
Anschluss bis in das Haus >Kostenlos<
Vorbereitung für die Kabelverlegung im Haus >übernimmt der Hauseigentümer<
Verlegen der Leitung im Haus bis an den Endpunkt dann wieder die Deutsche Glasfaser
>Kostenlos<
Ich habe jetzt 600Download und 300Upload-Speed (im ersten Jahr 25€uro/Monat)
.....................
Es gibt aber auch Dörfer die diese 40% nicht zusammenbekommen und Leer ausgehen
Soll jetzt keiner sagen, das die nicht Ihre Chance hatten.
.....................
Ps.bei 37-38% hätten Sie es auch schon bekommen,... So eng wurde das auch wieder nicht gesehen.
Zitat:
Laut der Bundesnetzagentur verfügen aktuell etwa 13,8 Prozent der deutschen Haushalte über einen Glasfaseranschluss, der eine Datenübertragung von mindestens einem Gigabit pro Sekunde ermöglicht - also etwa 1.000 Mbit/s. Zum Vergleich: im EU-Durchschnitt sind es 33,5 Prozent, in Lettland fast 90 Prozent.
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was ist das denn für ein Quatsch? Mindestens 1.000Mbit/s
Mindestens !? bei 1000 ist doch Praktisch bei allen Anbietern Ende Gelände.
Seltsame Aussage.
Geändert von Jutta777 (28.02.21 um 12:05 Uhr)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Jutta777:
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28.02.21, 11:37
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#9
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.247
Bedankt: 22.242
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Vergleichen wir mal mit Österreich...
Zitat:
Desaströse Glasfaser-Zahlen für Österreich
27.05.2020
Nur 1,9 Prozent der österreichischen Haushalte beziehen Internet über Glasfaser. Damit ist Österreich Schlusslicht in Europa.
[…]
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Mehr im Link
Quelle:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei pauli8:
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28.02.21, 12:13
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#10
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
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Zitat:
Zitat von Draalz
Einer, der den Menschen, hierzulande, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] zwischen die Beine warf, war Helmut Kohl
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eigentlich war es sein postminister [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. er hatte sich anfang der 80iger für kupfer statt glasfaser entschieden. und warum? weil er beteiligungen oder selbst ne kupferrirma besaß (weiß ich nicht mehr so genau).
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei bollberg1 bedankt:
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28.02.21, 12:25
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#11
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Profi
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 1.659
Bedankt: 3.269
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Er hatte weder eine Kupferfirma noch eine Beteiligung daran, sonden eine Firma die Akkus und Autobatterien herstellte, als nix was mit dem Thema zu tun hat..
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei gerhardal bedankt:
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28.02.21, 13:52
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#12
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Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 5.401
Bedankt: 6.874
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Zitat:
Zitat von Jutta777
.........................
Doch,.. Darf es und die Mehrheit der Einwohner mancher Dörfer wollen es auch nicht anders.
In unserer Gegend war die "Deutsche Glasfaser" unterwegs, und Bereit die Dörfer
an Glasfaser anzubinden (Speed 200-1000)
Voraussetzung 40% Der Haushalte müssen vorher einen Vertrag abschließen.
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Jupp, kann ich bestätigen. Damals, auf dem Land wohnend, stellte mir die DTAG satte 3,4 Mbit/s Downloadspeed zur Verfügung.
War für die ja auch nicht lukrativ genug, son olles 800 Seelen Dorf mit HighSpeed zu versorgen. Brauchten sie dann auch nicht mehr.
HTP stellte ähnliche Anforderungen, wie oben zitiert, an eine Gemeinde. Ist schon einige Jahre her und die Technik ist DSL.
Trotzdem wurden aus den 3.4 Mbit/s wurden plötzlich 100 Mbit/s, für weniger Geld (knappe 30 Euro/Monat).
Ich kann mich noch daran entsinnen, wie die DTAG bei Einführung von DSL 8 Mbit/s offerierte. Auf der folgenden CBit waren es nur noch 6 Mbit/s. Und als es dann 'online' ging, waren es nur 768 kbit/s.
Damals hatte Hongkong schon 64 Mbit/s standardisiert.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Draalz:
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28.02.21, 14:34
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#13
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.617
Bedankt: 2.411
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Zitat:
Zitat von Draalz
Einer, der den Menschen, hierzulande, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] zwischen die Beine warf, war Helmut Kohl.
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Seit 16 Jahren haben wir Angela "Internet ist #neuland" Merkel als Bundeskanzlerin und viel passiert ist in Sachen Glasfasterausbau auch noch nicht. Immer noch gibt es genug Gegenden wo es kein gescheites Internet gibt. Von Funklöchern ganz zu schweigen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kirkwscks4eva:
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28.02.21, 15:03
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#14
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 2.804
Bedankt: 12.091
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Zitat:
Zitat von Draalz
War für die ja auch nicht lukrativ genug, son olles 800 Seelen Dorf mit HighSpeed zu versorgen.
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Ich wohne in einem winzigen Flecken mit fünf weit auseinander stehenden Häusern in der französischen Provinz. Da gibts keine Gehwege, geschweige denn Strassenbeleuchtung. Bis zur nächsten Bushaltestelle sind es 2 km.
Aber ich kann auf meinem TV schöne youtube UHD Videos über Island oder Norwegen ohne ruckeln anschauen. Nächstes Jahr gibts Fibre (Glasfaser).
Auf solche Dinge legen die Franzosen schon einen grossen Wert. Da gibts auch bei weitem weniger Hürden, was den Ausbau betrifft. Glasfaser kann auch oberirdisch mit schon vorhandenen Masten verbaut werden.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Uwe Farz:
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28.02.21, 17:02
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#15
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
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Zitat:
Zitat von gerhardal
Er hatte weder eine Kupferfirma noch eine Beteiligung daran, sonden eine Firma die Akkus und Autobatterien herstellte, als nix was mit dem Thema zu tun hat..
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ich weiß, daß ich das gelesen habe. vlt. gings auch über seine frau.
gefunden auf die schnelle habe ich aber das:
Zitat:
Seit fast 40 Jahren belastet uns das Erbe dieses Lobbyisten, die Entscheidung, einem überholten Übertragungsmedium Vorrang vor zukunftsweisenden Materialien zu geben. Wohl eher die Absicht, sein Einkommen zu erhöhen, haben ihn das antike Kupferkabel präferieren lassen. Schließen Sie ihre Augen und stellen sich vor, dass zu Beginn der 1980er Jahre ein Glasfaserproduzent Postminister gewesen sei.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei bollberg1 bedankt:
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04.03.21, 19:05
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#16
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 49
Bedankt: 18
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Zitat:
Zitat von Jutta777
.........................
Doch,.. Darf es und die Mehrheit der Einwohner mancher Dörfer wollen es auch nicht anders.
In unserer Gegend war die "Deutsche Glasfaser" unterwegs, und Bereit die Dörfer
an Glasfaser anzubinden (Speed 200-1000)
Voraussetzung 40% Der Haushalte müssen vorher einen Vertrag abschließen.
Anschluss bis in das Haus >Kostenlos<
Vorbereitung für die Kabelverlegung im Haus >übernimmt der Hauseigentümer<
Verlegen der Leitung im Haus bis an den Endpunkt dann wieder die Deutsche Glasfaser
>Kostenlos<
Ich habe jetzt 600Download und 300Upload-Speed (im ersten Jahr 25€uro/Monat)
.....................
Es gibt aber auch Dörfer die diese 40% nicht zusammenbekommen und Leer ausgehen
Soll jetzt keiner sagen, das die nicht Ihre Chance hatten.
.....................
Ps.bei 37-38% hätten Sie es auch schon bekommen,... So eng wurde das auch wieder nicht gesehen.
was ist das denn für ein Quatsch? Mindestens 1.000Mbit/s
Mindestens !? bei 1000 ist doch Praktisch bei allen Anbietern Ende Gelände.
Seltsame Aussage.
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Tja, dann hattet ihr Glück das die "Deutsche Glasfaser" bei euch unterwegs war. Bei dem regionalen Anbieter der bei uns ausgebaut braucht man sich nicht wundern das viele sich gegen Glasfaser entschieden haben.
Bei uns hieß es: 800€ Selbstbeteiligung für den Glasfaseranschluss.
Tarife:
- 50 MBit/s für 45€/Monat + 5€ Routermiete + 80€ Bereitstellungsgebühr
- 300 MBit/s für 50€/Monat + 5€ Routermiete + 40€ Bereitstellungsgebühr
- 500 MBit/s für 60€/Monat + 5€ Routermiete + 0€ Bereitstellungsgebühr
Zur Selbstbeteiligung hätten wir nichts gesagt, aber bei den Tarifen, nein Danke.
Dann muss VDSL 100 erstmal noch reichen.
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04.03.21, 19:08
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#17
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.617
Bedankt: 2.411
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50 MBit/sec hört sich gut an, wenn dann nicht der Passus "bis zu" (leider oftmals) davor stehen würde.
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