[Caplan]

Ueber eins waren sich die derzeit meistvertretenen Virologen aber einig, zumind. noch bis ~ Jahresende 2020
Eine staendige Wiederholung von Covid -Impfungen kann keine Loesung bedeuten, da sie den Koerper in seiner Last ueberreizen wuerden.
Von Impfungen a la Tetanus, z.B. alle 10 Jahre, sprachen diese auch nicht.
Das sei eines der erheblichsten Unterschiede zur Grippeimpfung, die jahrlich erfolgen kann.
Da sollen, so lt. Bekanntgabe, voellig unterschiedliche Zusammenhaenge fuer verantwortlich sein.

[Kirkwscks4eva]

So langsam kann man sich aber auch nur noch verarscht vorkommen. Es kommt immer wieder zu Verzögerungen, es heißt es gibt nicht genug Impfstoff, wir haben die alten Menschen Ü70 noch nicht fertig geimpft und auch nicht die in relevanten Berufen und dann heißt es wir vergeben eine Menge unseres Impfstoffes ins Nachbarland.

Also selbst wenn man sich mit AstraZeneca impfen lassen möchte: Es geht nicht, weil man entweder noch nicht alt genug ist oder keinen Termin bekommt oder es keine Impfdosen gibt.

[acherontia]

Zitat von Kirkwscks4eva

Also selbst wenn man sich mit AstraZeneca impfen lassen möchte: Es geht nicht, weil man entweder noch nicht alt genug ist oder keinen Termin bekommt oder es keine Impfdosen gibt.

Erinnert mich sehr stark an die Zeiten der Planwirtschaft...
Aber heute ist ja alles soooo viel besser!

[MunichEast]

Zitat von beloborodov

Es wird sowieso eine saisonale Impfung, die wie die Grippeimpfung jedes Jahr in modifizierter Form erneuert werden muss, weil das Virus sich permanent verändert.
Der Gedanke, dass nach einmaliger Impfung alles ausgestanden ist, ist nicht mehr als ein ein schöner Traum - und eines der vielen Wir_haben_alles_im_Griff_Versprechen, die nicht gehalten werden können.
..

In dem Punkt stimme ich Dir zu. Die Bundesregierung vermittelte jedoch den Eindruck, die Impfung löst nun alle Probleme dauerhaft. Ich bewundere Länder wie Israel die schnell und konsequent durchgeimpft haben. Bei der Masse der Infizierten weltweit und der Entwicklungszeit von Impfstoffen war aber die Mutation und damit verbundene Problematik zu erwarten.

Mich persönlich überrascht die Mutation des Virus aber ein wenig. Die erhöhte Letalität der Mutation bei besserer Anpassung an uns als Wirt ist ungewöhnlich. In meiner Ausbildung sagte mal ein Arzt, es ist eigentlich nicht im Interesse eines Virus uns zu töten, sondern sich so lange wie möglich zu verbreiten. Ein schnell toter Wirt ist ein schlechter Wirt und hemmt die Verbreitung. Meist bei nicht angepaßten Viren.

[beloborodov]

Ich halte die Berichte über die Mutationen für Propaganda.

Die Fallzahlentwicklung und auch die Entwicklung der Sterbefallzahlen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]spricht nicht für eine gefährlichere Virusvariante.

[Avantasia]

Nur komisch, das in DE z.B die außergewöhnlich starke Grippewelle 2017/18 nach Schätzungen rund 25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet hat. Und das waren echt viele in dem Jahr.

An Coraona sind bisher in einem Jahr schon 70.152 Menschen gestorben.

Warum wollt ihr Verharmloser das alles nicht Wahrhaben? Seid ihr blind oder Komplett verbl***t?

Und wenn mir jetzt noch irgendeiner einer mit : "Mit oder an Corona", kommt, der kann gleich seinen Koffer nach Bananien packen.

[provi1983]

Die Erklärung ist denkbar einfach:
die eigene These wird nicht an den Fakten falsifiziert, sondern die Fakten schlicht der These angepasst. So, ich gehe jetzt mal eben meinen 5G-Covid19-Silberiod-Tower warten

[Kirkwscks4eva]

Zitat von MunichEast

Die Bundesregierung vermittelte jedoch den Eindruck, die Impfung löst nun alle Probleme dauerhaft. Ich bewundere Länder wie Israel die schnell und konsequent durchgeimpft haben.

In den anderen Ländern wie Israel wird auch nicht wochenlang beraten wer als erstes rankommt mit dem Impfen und da werden auch Impfdosen nicht weggeworfen oder an das Nachbarland verschenkt.

Zitat von MunichEast

Bei der Masse der Infizierten weltweit und der Entwicklungszeit von Impfstoffen war aber die Mutation und damit verbundene Problematik zu erwarten.

Das ist allerdings nicht das einzig Problematische. Es dauert in Deutschland einfach zu lange weil zu kompliziert und die kommen nicht aus den Puschen.

Zitat von MunichEast

Mich persönlich überrascht die Mutation des Virus aber ein wenig. Die erhöhte Letalität der Mutation bei besserer Anpassung an uns als Wirt ist ungewöhnlich.

Mich überrascht eher dass jeder Kontinent seine eigene Virusvariante hat die jetzt weltweit verbreitet wird.

Aus Asien kam das Ursprungsvirus. Jetzt gibt es aus Großbritannien das europäische Mutationsvirus, dann aus (Süd) Amerika die brasilianische Mutation und aus Afrika wiederum auch eine Mutation. (Fehlt eigentlich nur noch Australien.)

Vielleicht sollte dies bei der Forschung einfach mal mit einbezogen werden. Irgendwie seltsam ist es ja.

Zitat von MunichEast

In meiner Ausbildung sagte mal ein Arzt, es ist eigentlich nicht im Interesse eines Virus uns zu töten, sondern sich so lange wie möglich zu verbreiten. Ein schnell toter Wirt ist ein schlechter Wirt und hemmt die Verbreitung. Meist bei nicht angepaßten Viren.

Siehe Ebola Virus. Dieses Virus tötet seine Wirte sehr schnell.

[karfingo]

Kalifornien hat noch eine andere Mutation. Fehlt noch Iran, Russland, Indien und 2-3 afrikanische Varianten.
Das englische ist identisch mit der Südafrikamutation?

[MunichEast]

Zitat von karfingo

.
Das englische ist identisch mit der Südafrikamutation?

Nein, die war eigenständig und vermischte sich dann mit der südafrikanischen B.1.351 zu einer neuen Variante. Diese ist nun dominant und das auch bei uns.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[beloborodov]

Aus dem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Der nächste Bericht wird am 04.03.21 veröffentlicht.

Todesfälle: Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden 223 Todesfälle bei Geimpften im Alter von 46 bis 101 Jahren (125 Frauen, 84 Männer, in 14 Fällen wurde das Geschlecht nicht angegeben) gemeldet. 187 Todesfälle betrafen Personen, die mit Comirnaty geimpft worden waren. Bei 36 gemeldeten Todesfällen war nicht angegeben, mit welchem Covid-19-Impfstoff geimpft worden war. Der Median
des Alters betrug 86 Jahre, das mittlere Alter 85 Jahre. Der zeitliche Zusammenhang zwischen Impfung und dem tödlichen Ereignis variierte zwischen einer Stunde und 29 Tagen nach Impfung mit Comirnaty. 19 Personen verstarben nach der zweiten Impfung. 52 geimpfte Personen verstarben im Rahmen einer COVID-19-Erkrankung. Nahezu alle Personen hatten einen inkompletten Impfschutz, da die COVID-19-Erkrankung nach der ersten Impfung erfolgte. Das Zeitintervall zwischen der Impfung und dem Tod auf Grund der COVID-19-Erkrankung betrug maximal 18 Tage. Bei einem Mann trat die COVID-19-Erkrankung 29 Tage nach der Impfung auf und bei einem weiteren Mann 26 Tage nach der Impfung. In diesen Fäll war unklar, ob die zweite Impfung zwischenzeitlich erfolgt war. Ein Mann mit Vorerkrankungen, der nach der zweiten Impfung mittels PCR SARS-CoV-2-positiv getestet worden war, verstarb zehn Tage nach der Impfung. Die Todesursache war unbekannt. Weitere Informationen stehen derzeit noch aus. 75 Personen mit multiplen Vorerkrankungen sind entweder an der Verschlechterung ihrer Grunderkrankung, einer anderen Erkrankung unabhängig von der Impfung oder an einer anderen Infektionserkrankung, nicht aber an COVID-19 gestorben. Bei der überwiegenden Mehrzahl der anderen Personen bestanden zum Teil multiple Vorerkrankungen, wie z. B. Karzinome, Niereninsuffizienz, Herzerkrankungen und arteriosklerotische Veränderungen, die vermutlich todesursächlich waren. In einzelnen Fällen wurden vom Paul-Ehrlich-Institut noch weitere Informationen angefordert. In 96 Fällen war die Todesursache als unbekannt angegeben worden. Diese Personen verstarben in einem zeitlichen Abstand von wenigen Stunden bis 22 Tage nach der Impfung; bei 16 Personen ist der zeitliche Abstand unbekannt.

Anmerkung von mir: In 43% (96 von 223) der Fälle ist die Todesursache unbekannt, das heisst nicht durch Vorerkrankungen erklärt !!


Nachtrag auf Wunsch von Caplan (aus dem Bericht, 1. Seite): "Bis zum 24.01.2021 wurden laut Angaben des Robert Koch-Instituts 1.783.118 Impfungen durchgeführt."

[Caplan]

Wenn ich das richtig sehe, steht nirgendwo, welche Gesamtzahl Geimpfter dem gegenueberstehen.

Und zu Anmerkung weiter oberhalb, dass man den Impstoff sogar noch ins Ausland verschenkt; das ist nicht unbedingt unklug, wenn man z.B die bayrische Lage zu den Grenzregionen sieht.
Zur Zeit, lt. Medienberichten, wird z.B Tschechien in dieser Form wohl bedacht.

Deren Inzidenzzahl ist derzeit auch alptraumhaft hoch unf der kleine Grenzverkehr, der in allen moeglichen Varianten herrscht, ob nun beruflich oder im Pendelbetrieb der Billigmeier, zeigt auch auf der deutschen Seite Zahlen, die nicht zu Begeisterung fuehren. Zu Entspannungen oder gar Lockerungen erst recht nicht
Siehe Tischenreuth und andere Anreiner. Manchmal braucht es schon mal etwas Geist, die eigene Lage auch mal anders zu betrachten.

[acherontia]

Zitat von Avantasia

Warum wollt ihr Verharmloser das alles nicht Wahrhaben? Seid ihr blind oder Komplett verbl***t?

Und wenn mir jetzt noch irgendeiner einer mit : "Mit oder an Corona", kommt, der kann gleich seinen Koffer nach Bananien packen.

Verblödet kommt schon mal ganz gut hin. Hirnamputiert trifft es ebenfalls. Selbst Abmahnanwälte stehen moralisch höher! Sollten aufgrund der Gefahr die sie für Andere darstellen auf einer Insel im Eismeer ausgesetzt werden.

[beloborodov]

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] lässt unschwer erkennen, dass die Zahl der Zweitimpfungen ihr Maximum am 03.02.21 hatte und seither eine rückläufige Tendenz hat. Die Zahl der Erstimpfungen steigt noch an.

Das lässt nicht erwarten, dass die Impfkampagne ein Erfolg wird. Es sieht eher so aus, als würde die Zahl der insgesamt geimpften Personen am Ende asymptotisch in einem Bereich zwischen 5 und 6 Millionen stagnieren.

Wenn man hier gegensteuern möchte, muss die Kommunikations- und Impfstrategie grundsätzlich geändert werden. Das heisst m.E. vor allem, dass die Priorisierungsliste in die Tonne gehört. Jeder der kommt, muss kurzfristig geimpft werden. Dann kann es noch eine sich selbst verstärkende Kaskade geben. So wie es jetzt läuft, bleiben wir in der Abwärtsspirale.

@Munich: Herr Wagner irrt. Der Impfstoff schützt nicht 65 oder 95 Prozent der geimpften Personen, sondern verhindert bei den Geimpften 95 bzw. 65 Prozent der zu erwartenden Infektionen.
Das ist eine Relative Risikoreduktion, die man nicht mit einer Absoluten Risikoreduktion verwechseln darf. Da die Zahl der zu erwartenden Infektionen ungeimpft bei etwa 2,5% pro Jahr liegt ist der Wirksamkeitsunterschied zwischen beiden Impfstoffen vernachlässigbar klein.

[gerhardal]

Wieder so ein nichtssagender Beitrag von beloborodov .

Was willst du damit aussagen außer Leute verunsichern ?

Tatsache ist, dass es zwischenzeitlich ca. 6 mio Erstimpfungen gegeben hat, davon waren 40 % über 80 Jahre alt. Das mittlere Alter der Verstorbenen nach deinem Beitrag war 86 Jahre.
Bei 86 Jahren beträgt die mittlere Lebenserwartung nach Tabellen der Lebensversicherung 5 Jahre.
Jetzt kannst du dir ausrechnen, wieviele ältere Menschen bei 2,4 Mio geimpften über 80 Jahren jeden Tag sterben .(und zwar ohne Impfung).
Tatsache ist, bisher wurde kein einziger Fall nachgewiesen, bei dem ein Todesfall ursächlich mit einer Impfung zusammenhing.

Ich würde dir vorschlagen, mal zu überlegen, bevor du was schreibst, deine Beiträge sind Desinformation in Reinform und das zum wiederholten male.

Aber sorry, war mein Fehler, dass ich diesen Beitrag von dir gelesen habe, normalerweise übergehe ich deine Beiträge, weil eh nichts sinnvolles drin steht...

[MunichEast]

Was mich an der Astra Werbung der staatlichen Organe ziemlich ärgert, es wird immer gesagt es würde vor schweren Verlaufen schützen, auch wenn man leider mit Astra erkranken kann. In der Altersgruppe, unter 65 Jahren, der Astra geimpften ist das Risiko eines schweren Verlaufes generell verschwindend gering und die Aussage es verhindert schwere Verläufe völlig spekulativ.

Mittlerweile gibt es sehr viele bekannte Spätfolgen einer Covid 19 Infektion und die sind keineswegs selten oder harmlos. Im Schnitt leidet jeder Dritte unter Spätfolgen von leicht bis schwer, alles dabei. Es wird immer gesagt Astra ist kein schlechter Impfstoff. Doch, im Vergleich sehr wohl.

Long-Covid: Corona-Langzeitfolgen werden unterschätzt

Wer an Covid-19 erkrankt, kann noch Monate nach dem Abklingen der Krankheit an Symptomen leiden. Experten warnen, dass die Langzeitfolgen noch immer drastisch unterschätzt würden.

Immer mehr Menschen brauchen auch nach einem eher milden Krankheitsverlauf oft Monate, um wieder gesund werden. Und die Zahl der betroffenen jungen Menschen steigt. Da Covid-19 eine Erkrankung des gesamten Gefäß- und Immunsystems ist, können überall im Körper ganz verschiedene Beschwerden zurückbleiben oder auch neu auftreten. Experten haben die Vermutung, dass es sich um eine Autoimmunreaktion handeln könnte. So kann auch Haarausfall eine Folge von Covid-19 sein, da manche Betroffene Auto-Antikörper gegen ihre eigenen Haarwurzeln bilden. Wie sich eine Covid-19-Erkrankung langfristig bei Kindern auswirkt, ist noch wenig erforscht.

Long-Covid: Ein unterschätztes Problem

Chinesische Studien aus der ersten Welle der Corona-Pandemie zeigen, dass von den zuvor in Kliniken behandelten Patienten etwa jeder zweite ein Long-Covid-Syndrom entwickelt. Von über 1.700 Covid-Kranken hatten 76 Prozent nach bis zu sechs Monaten noch mindestens ein Symptom. Dabei waren Erschöpfung und Muskelschwäche am häufigsten. Über Schlafstörungen klagten 26 Prozent, über Depressionen 23 Prozent. Auch Haarverlust war unter den Betroffenen häufig.

Die weit verbreitete Ansicht, nur sehr alte oder vorerkrankte Menschen seien gefährdet, ist daher ein Irrglaube. Experten warnen davor, diese Betroffenen aus dem Blick zu verlieren, denn daraus könnten auch erhebliche volkswirtschaftliche Probleme erwachsen. Schließlich waren viele dieser Menschen zuvor voll berufstätig und zählten zu den sogenannten Leistungsträgern der Gesellschaft.

Dauerhafte Lungenschäden sind möglich

Nicht immer erholt sich die Lunge vollständig von Covid-19: Sind die Lungenbläschen durch die Viren zerstört, vernarbt das Gewebe und fällt für den Gasaustausch aus. Da die Lunge bei den meisten Covid-19-Patienten in Mitleidenschaft gezogen wird, kann selbst bei mildem Verlauf und jüngeren Betroffenen - auch über längere Zeiträume - eine gewisse Kurzatmigkeit zurückbleiben. Das bedeutet, dass die Lunge nicht mehr optimal arbeitet und der Sauerstoffmangel die körperliche Leistungsfähigkeit einschränkt. Im Labor haben Forscher untersucht, wie die Coronaviren Zellen der Lungenbläschen genau angreifen. Dabei stellten sie fest, dass ein einziger Viruspartikel ausreicht, um eine Zelle zu zerstören. Innerhalb des ersten Tages nach Testbeginn waren bereits 61 Prozent der Lungenzellen infiziert und zeigten schon wenige Stunden später deutliche Veränderungen: Sie bildeten teils große Hohlräume und im Zellplasma waren zahlreiche Virenpartikel zu erkennen. Bis die körpereigene Abwehr mobilisiert war, hatten die Viren schon die meisten Zellen in der Lunge infiziert. Die zelleigene Abwehr scheiterte und die infizierten Lungenzellen gingen zugrunde.

Entzündungen im ganze Körper möglich

Die nach einer Infektion auch von nur leicht erkrankten Menschen häufig beschriebene Kurzatmigkeit ist nicht nur ein Zeichen, dass die Lunge betroffen ist. Die Coronaviren können Entzündungen im ganzen Körper verursachen, in jeder einzelnen Zelle. So können zum Beispiel Herz, Hirn, Nieren oder Darm betroffen sein. Kardiologen der Berliner Charité gehen davon aus, dass 10 bis 15 Prozent der Covid-Erkrankten mit einem schweren Verlauf Entzündungen am Herz haben. Welche Auswirkungen das langfristig hat, kann bisher noch niemand sagen. Es fehlen aussagekräftige Studien. Kardiologen halten deshalb Belastungs-EKGs nach einer Infektion für sinnvoll.

Fatigue: Gefahr von chronischer Erschöpfung

Als großes Problem stellt sich mehr und mehr die anhaltende Erschöpfung heraus, die sogenannte Fatigue, begleitet von Kopf- und Muskelschmerzen. Im schlimmsten Fall wird der Zustand chronisch.

Das Virus beschleunigt auch die Alterungsprozesse der inneren Organe. So kann ein heute 30-Jähriger durch Covid in zwei Jahren die Lunge eines 40-Jährigen haben. Auch andere Krankheiten, die man nicht gleich mit einer durchgemachten Corona-Infektion in Verbindung bringt, könnten Jahre später auftreten, vermuten Experten.

Das Gehirn kann ebenfalls betroffen sein. Experten vermuten, dass damit das Risiko für eine Demenzerkrankung im fortgeschrittenen Alter einhergehen kann.

Unterstützung durch Post-Covid-Ambulanzen und Selbsthilfegruppen

Betroffene können behandelt werden. Da die Spätsymptome von Covid aber sehr unspezifisch und manchmal schwer zu beurteilen sind, auch in Bezug auf bleibende Schäden, ist es ratsam, dass sich Betroffene regelmäßig in einer der extra eingerichteten Post-Covid-Ambulanzen vorstellen. Der Weg zurück ins normale Leben kann für Long-Covid-Betroffene lang sein. Selbsthilfegruppe, die sich in den vergangenen Monaten gebildet haben, können ebenfalls eine unterstützende Anlaufstelle sein.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[acherontia]

gerhardal, die Ignorierliste ist eine tolle Sache. So muss man sich nicht ständig über das Geseier der Tiefbegabten ärgern.
Verpassen tut man eh' nix.

[beloborodov]

Zitat von gerhardal

Wieder so ein nichtssagender Beitrag von beloborodov ...

Ist nicht mein Beitrag, ist Original vom Paul-Ehrlich-Institut. Ich habe es nur herausgesucht, 1:1-kopiert und verlinkt.

Die Fakten kannst du lesen, wenn du es nicht hier tun willst, weil dich mein Gesülze stört, folge dem Link. Interpretieren musst du den Text selbst. Schlussfolgern auch. Das kann ich niemandem abnehmen.

Ich kann hier nur Fakten kommunizieren, checken musst du sie selbst. Du kannst es aber auch lassen und Wissen durch Glauben ersetzen.

[Draalz]

Zitat von beloborodov

Ist nicht mein Beitrag, ist Original vom Paul-Ehrlich-Institut. Ich habe es nur herausgesucht, 1:1-kopiert und verlinkt.

Ich kann nicht wirklich einen Zusammenhang zwischen dem Link und dem Beitrag feststellen. Originalbeiträge anderer Seiten gehören in [quote] Tags.

[gerhardal]

@beloborodov

Dann verlink nicht Beiträge, die mit dem Thema nichts zu tun haben und halt dIch an die Forenregel bezüglich Links.

Wenn du nur sinnlos Beiträge verlinken willst, lass es bleiben. Ich glaube, es gibt hier ein paar Leute, die auch eine Ahnung in der Google-Suche haben und dann auch die Fähigkeit, das versuchen zu verstehen, was sie gelesen haben.

[sauger2008]

Zitat von acherontia

Erinnert mich sehr stark an die Zeiten der Planwirtschaft...
Aber heute ist ja alles soooo viel besser!

Da wäre so was nicht passiert.

[Caplan]

Mit den oben zitierten Langzeitfolgen, das verfolge ich schon die ganze Saison lang.
Gut, diese wurden eher mal im Dritten Programm eingestellt, als in den Hauptkanaelen.
Und das schon recht frueh ab ~ Maerz /April 2020.
Da ging es eben nicht nur um die verzichtbaren Alten, wie der Ein oder Andere in der ganze Zeit in irgendwelchen Threats erwaehnte, sondern um die, die locker noch 15-20 Jahre im Arbeitsleben und Familienleben bestehen muessen.
Und da gab es schon Vorfaelle, die deutlich machten, das der Verlust von Geruchs und Geschmackssinn eine der leichtesten Formen darstellt.
Andere koerperliche Einschraenkungen, die z.B erst einmal wieder das Erlernen des Laufens noetig machten, Verlust von Kurzeitgedaechtnis und andere erhebliche motorische Verluste zeichneten sich da schon ab.

Bezueglich der Todesumstaende, wenn es zuende geht:
Das Wesen der Innerei, zeigte damals irgendwo gegen Mai, ein Hamburger Pathologe auf, der eine Lunge darstellte und deutlich visualisierte, was innerhalb der Lunge passiert, wenn ein hoher Erkrankungsgrad vorliegt.
Das sah wirklich aus, als haette ein Naturschwamm die Lungengefaesse ausgefuellt.

Gut zu der Zeit waren schon die ersten Gruppierungen von Weltverbesserern unterwegs, die neuen Worte des Herrn zu predigen..
Gott sei Dank befindet sich dieser Antaenzerkreis auch derzeit in einem ungewohnt ruhigen Stadium.

[acherontia]

Zitat von sauger2008

Da wäre so was nicht passiert.

Da könntest Du recht haben. Vermutlich wären wir dann alle bereits dreimal mit Sputnik geimpft und die Pandemie wäre nur noch ein Albtraum aus grauer Vorzeit...

Egal wie schwach die Wirtschaft und einige andere Dinge gewesen sind, das DDR Gesundheitswesen war beispielhaft, gemessen an den Umständen sogar hervorragend und FÜR ALLE KOMPLETT GRATIS.

[Caplan]

Grins, wohin gratis fuehrt haben wir ja gesehen..
Ohne Moos am Ende auch nix los.

Kann mich noch gut entsinnen Beginn der 80iger
wollte man uns fuer eine Industrieleistung mit 1000 Holzparkbaenken als Kommisonsgeschaeft entlohnen.
Wem sollte ich die zu Essen mit nach Hause geben??

[Jackieiii]

Mich würde mal interessieren (ich weiß, es ist rein fiktiv und hat nichts mit dem Topic zu tun, sorry dafür) wieviel Menschen weniger gestorben wären wenn wir/die Medien sie nicht noch zusätzlich täglich mit Angst/Stress vollpumpen würden. Die ganzen negativen Nachrichten seit Anfang letzten Jahres waren sicherlich nicht förderlich fürs Immunsystem.

Dazu kommt dann noch die derzeitige übertriebene Hygiene, fehlende Glückshormone (gerade Ältere/Heimbewohner sahen Ihre Verwandten/Freunde nicht mehr/kaum noch, fehlender Körperkontakt), mangelnde Bewegung etc.. Alles Faktoren die unser Immunsystem nachweislich schwächen.

[Kirkwscks4eva]

Zitat von Caplan

Und zu Anmerkung weiter oberhalb, dass man den Impstoff sogar noch ins Ausland verschenkt; das ist nicht unbedingt unklug, wenn man z.B die bayrische Lage zu den Grenzregionen sieht.
Zur Zeit, lt. Medienberichten, wird z.B Tschechien in dieser Form wohl bedacht.

Deren Inzidenzzahl ist derzeit auch alptraumhaft hoch unf der kleine Grenzverkehr, der in allen moeglichen Varianten herrscht, ob nun beruflich oder im Pendelbetrieb der Billigmeier, zeigt auch auf der deutschen Seite Zahlen, die nicht zu Begeisterung fuehren. Zu Entspannungen oder gar Lockerungen erst recht nicht

Du kannst mich gerne korrigieren, aber der Impfstoff soll den Geimpften vor einem schweren Verlauf bei einer Ansteckung schützen. Dies bedeutet der Geimpfte kann trotzdem erkranken und er kann andere anstecken und wenn diese nicht geschützt sind durch Impfung könnte der Krankheitsverlauf entweder mild sein oder halt nicht. Entweder landet Gruppe 2 dann im Krankenhaus oder auf dem Friedhof.

Sollte es nicht im Interesse der Regierung sein als erstes die eigenen Bürger zu schützen durch Impfen? Es ist ja leider Fakt dass nicht genug Impfstoff vorhanden ist um alle Impfwilligen zeitnah zu impfen. Nun verschenkt eben diese Regierung unseren Impfstoff ans Nachbarland. Nun sind also die Menschen des Nachbarlandes nach der Impfung geschützt und die Leute im eigenen Land gucken nach wie vor in die Röhre.

[TinyTimm]

Zitat von Jackieiii

Mich würde mal interessieren ... wieviel Menschen weniger gestorben wären wenn wir/die Medien sie nicht noch zusätzlich täglich mit Angst/Stress vollpumpen würden. Die ganzen negativen Nachrichten seit Anfang letzten Jahres waren sicherlich nicht förderlich fürs Immunsystem.

Ich denke mir schon die ganze Zeit, wie viele Menschen die über den Fall der Lähmung gelesen oder gehört haben, und die Protagonisten nicht kennen (ja, das soll es geben) jetzt unnötig Angst vor einer Impfung haben, oder sie sogar verweigern. Das grenzt an Körperverletzung.

[Caplan]

Du kannst mich gerne korrigieren, aber der Impfstoff

Im Prinzip siehst du die Dinge richtig, bezueglich des Geimpfeten, der immer noch Transporter fuer Ungeimpfte ist. Soweit so gut.
ABER ( und alles vor aber, war ja nicht erwaehenswert, wie wir wissen )
Es ist auch Fakt, das Impfstoffueberschuesse aus versaeumten Terminen und anderen Gegebenheiten lokal vorhanden sind.
Exemplarisch regen wir uns kollektiv darueber auf, wenn sich irgendeiner vordraengelt, der angeblich an bester Position angerufen wird, zur Vorimpfe.
So langsam daemmert es ja auch beim Amtsschimmel und der Politik, die verantwortlich dahinter steht: Mensch, impft doch auch die Impfwilligen und nicht nur nach Planwirtschaft und Gruppierung.
Diese Ueberschuesse und manche Bestellung geht in die Grenzgebiete u.a.
Denn es nutzt nichts wenn nur der WIR Gedanke dominiert.
Der Grenzverkehr ist nicht zu unterschaetzen, auch wenn Auflagen diesen reduzieren sollen. Trau schau Wem , selbst ueber Waldwege wird halt doch wacker ein Trip nach nebenan gewagt.
Und wenn wir uns das alle nasenlang wieder auf diese Weise die Seuche zurueckholen, ist das auch zu kurz gesprungen.
Bei ~ 85 Mill. Menschen sind wir auch naturgemaess nicht die schnellsten.
Vom segensreichen Handeln oder der Handlungsunfaehigkeit einmal ganz zu schweigen; wobei das auch auf EU Ebene schon hochgradig mit zu suchen ist.
Wenn Sachverstand in Kommissionen unter die Raeder kommt.

Ergaenzend bleibt sich auch die Annahme im Raum, das der ungeliebte Impfstoff,dessen Image die Tage aufpoliert wird, auch in der Verteilung eine Rolle spielt.

[Kirkwscks4eva]

Zitat von Caplan

Im Prinzip siehst du die Dinge richtig, bezueglich des Geimpfeten, der immer noch Transporter fuer Ungeimpfte ist. Soweit so gut.
ABER ( und alles vor aber, war ja nicht erwaehenswert, wie wir wissen )
Es ist auch Fakt, das Impfstoffueberschuesse aus versaeumten Terminen und anderen Gegebenheiten lokal vorhanden sind.

Diese Überschüsse könnte man doch dann an andere Menschen in diesen Gegenden verimpfen.

Zitat von Caplan

Exemplarisch regen wir uns kollektiv darueber auf, wenn sich irgendeiner vordraengelt, der angeblich an bester Position angerufen wird, zur Vorimpfe.

Ich kann die Vordrängler verstehen. Bis sie sonst dran sind vergehen Monate und wo jetzt schon unser Impfstoff ans Ausland vergeben wird und mit der Prämisse dass bereits diskutiert wird über Impfass und Privilegien für Geimpfte sogar noch mehr.

Zitat von Caplan

So langsam daemmert es ja auch beim Amtsschimmel und der Politik, die verantwortlich dahinter steht: Mensch, impft doch auch die Impfwilligen und nicht nur nach Planwirtschaft und Gruppierung.

Dann sollen sie den Impfstoff an die Hausärzte vergeben. Dort machen die Menschen dann einen Termin für die Erstimpfung und müssen nicht monatelang warten bis sie vielleicht dran sind sofern genügend Impfstoff da ist, sie nicht vergessen werden (wie die Privatpatienten) und der Impfstoff auch nicht ans Ausland vergeben wird.

Zitat von Caplan

Diese Ueberschuesse und manche Bestellung geht in die Grenzgebiete u.a.
Denn es nutzt nichts wenn nur der WIR Gedanke dominiert.

WIR möchten aber bitte auch geschützt sein. Oder sollen wir erkranken und ggf. elendig krepieren damit andere eher dran sind? Ich glaube nicht dass Du das z.B. für Dich und Deine Familie willst.

Zitat von Caplan

Der Grenzverkehr ist nicht zu unterschaetzen, auch wenn Auflagen diesen reduzieren sollen. Trau schau Wem , selbst ueber Waldwege wird halt doch wacker ein Trip nach nebenan gewagt.

Darum ist es wichtig die eigene Bevölkerung zu schützen durch impfen. Weil die sind ja auch davon betroffen.

Zitat von Caplan

Und wenn wir uns das alle nasenlang wieder auf diese Weise die Seuche zurueckholen, ist das auch zu kurz gesprungen.

Ja eben, weil wir durch Impfung nicht geschützt werden. Der Impfstoff geht ja an andere.

Zitat von Caplan

Bei ~ 85 Mill. Menschen sind wir auch naturgemaess nicht die schnellsten.
Vom segensreichen Handeln oder der Handlungsunfaehigkeit einmal ganz zu schweigen; wobei das auch auf EU Ebene schon hochgradig mit zu suchen ist.
Wenn Sachverstand in Kommissionen unter die Raeder kommt.

Aber selbst bei den kleinen Schritten sind wir mit die Langsamsten. Schau Dir an wie schnell andere Länder ihre Leute impfen. Aber die vergeben ihren Impfstoff halt auch nicht an die umliegenden Länder sondern impfen ihre eigenen Leute.

Zitat von Caplan

Ergaenzend bleibt sich auch die Annahme im Raum, das der ungeliebte Impfstoff,dessen Image die Tage aufpoliert wird, auch in der Verteilung eine Rolle spielt.

Deshalb transparent. Aber wenn unsere Politiker halt hin und her erzählen und niemand zu Potte kommt, wird das nichts.

Gebt den Impfstoff an die Hausärzte. Dann geht es schneller und auch ohne die lästige Bürokratie.

[Caplan]

ja,alles Dinge haben so ihre Kehrseiten.
An eine Position hab ich allerdings nicht gedacht, die auch zu erwaehnen waere,weil ich dafuer nicht praedestiniert bin.
Alle wollen auch irgendwann in Urlaub fahren..ins Seuchenparadies,? sofern das ueberhaupt dann offen hat.
Wo dann das Mitbringsel kein schrulliges Figuerchen oder Eifeltuermchen ist, sondern wieder die zollfreie Beigabe..

Ja, das Tempo ist allerdings ein Alptraum. 143.000 die Woche oder irgendsowas..
Klingt wie Abi 2050

[gerhardal]

Ja, das Tempo ist allerdings ein Alptraum. 143.000 die Woche oder irgendsowas..

Solltest dazu schreiben, wo die 144.000 waren. In Deutschland waren es letzte Woche 1.036.000 und im März sollen 13 Mio Dosen geliefert werden...

[Caplan]

Sorry hast du Recht, das war bezogen auf Bundesland RLP..
Aber die Relation zur Gesamtbevoelkerung und Impfanteil, skaliert sich aehnlich.