myGully.com Boerse.SH - BOERSE.AM - BOERSE.IO - BOERSE.IM Boerse.BZ .TO Nachfolger
Zurück   myGully.com > Talk > News
Seite neu laden

[Other] 80 Mal "Igitt" Ekel-Essen im Museum

Antwort
Themen-Optionen Ansicht
Ungelesen 03.11.18, 15:19   #1
BLACKY74
Chuck Norris sein Vater
 
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 6.109
Bedankt: 18.394
BLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494922 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494922 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494922 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494922 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494922 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494922 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494922 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494922 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494922 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494922 Respekt PunkteBLACKY74 leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 320494922 Respekt Punkte
Standard 80 Mal "Igitt" Ekel-Essen im Museum

Zitat:


Nase zu, Mund am besten auch, ansonsten Augen auf und durch: In Malmö kann man im "Disgusting Food Museum" 80 gewöhnungsbedürftige Gerichte bestaunen. Eine sinnliche Erfahrung der anderen Art.

Von Carsten Schmiester, ARD-Studio Stockholm

Es gibt Dosen, die sollte man besser nicht öffnen. Zum Beispiel eine kleine gelbe mit dem Aufdruck "Sürströmming". Selbst für hartgesottene Schweden eine echte Herausforderung: In Salzlake gefaulter Ostseehering. Er stinkt bestialisch und soll kaum besser schmecken.

Inzwischen ist Sürströmming meist ein ziemlich übler Partygag und neuerdings eines von 80 Ausstellungsstücken im "Disgusting Food Museum", dem Museum des ekelhaften Essens in Malmö. Die neueste Idee von Samuel West, der in seinem ersten Projekt mit dem "Museum des Scheiterns" in Helsingborg gefloppten Industrieprodukten ein Denkmal gesetzt hat.

Jetzt also Ekelessen. Warum? "Weil es spannend ist", so West. "Ekel ist eines der sechs grundlegenden Gefühle des Menschen. Es hilft uns, gefährliche Dinge nicht zu essen. Sachen, die vergiftet oder vergammelt sind."

Die schönsten Speisen im "Disgusting Food Museum"

Aus China und Südkorea kommt eine ganz besondere Spezialität: Mäusewein. Die Baby-Mäuschen werden in einem Fass Reiswein eingelegt. Das Getränk ist allerdings nicht besonders verbreitet und kommt eher als Medizin zum Einsatz. | Bildquelle: AP

Saumagen ist nicht dabei

Aber angucken geht und dran riechen auch - jedenfalls an den meisten Exponaten. Einige gibt es nur auf Video, andere sind sogar zum Probieren da. Man muss dafür also nicht länger ins Dschungelcamp. Das Museum - passenderweise in einem ehemaligen Schlachthof - biete auch Nicht-Ex-Promis diesen "Igitt"-Moment, sagt West. Und noch etwas mehr: "Ich möchte, dass die Leute hier fasziniert sind von ekelhaften Essen aus für sie exotischen Kulturen. Aber sie sehen auch Vertrautes, das sie mögen, und dann fragen sie sich, 'warum wird das hier ausgestellt?'"

Nein, Saumagen ist nicht dabei. Aber die schottische "Spezialität" Haggis - Schafsmagen, der mit Herz, Leber, Lunge, Nierenfett, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt ist, Australiens "Vegemite", Sauerkrautsaft oder fermentierter isländischer Grönlandhai, der auch von Japaner geschätzt wird. Und dann die Klassiker: Ein Stierpenis, eine gekochte Fledermaus, die übelst stinkende Durian-Frucht.

Letztere zählt für Museumsleiter Andreas Ahrens übrigens zu den echten Herausforderungen. Denn "richtiges Essen in einem Museum kann problematisch sein, man muss es dauernd erneuern, damit es nicht gammelt." Auch wenn es schon halb verrottet ist? Interessant!

Ebenso wie die Tatsache, dass das Museum besonders Mutigen maximal in Sechsergruppen Probierevents anbietet, die sie "nie wieder vergessen können". Die Ausstellung läuft übrigens nur bis zum 27. Januar und ist mittwochs bis sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet umgerechnet etwa 18 Euro. Die praktische Eintrittskarte ist gleichzeitig eine Spucktüte.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
BLACKY74 ist offline   Mit Zitat antworten
Folgendes Mitglied bedankte sich bei BLACKY74:
Wornat1959 (03.11.18)
Antwort

Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren

BB code is An
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 16:21 Uhr.


Sitemap

().