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[Other] Anschlag auf BVB-Bus: Staatsanwaltschaft beantragt lebenslange Haft für Sergej W.

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Ungelesen 19.11.18, 13:03   #1
pauli8
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Standard Anschlag auf BVB-Bus: Staatsanwaltschaft beantragt lebenslange Haft für Sergej W.

Zitat:
Anschlag auf BVB-Bus:
Staatsanwaltschaft beantragt lebenslange Haft für Sergej W.

Im Prozess um den Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund soll der Angeklagte lebenslang ins Gefängnis. Die Anklage sieht ihren Vorwurf bestätigt.
19. November 2018, 12:45 UhrQuelle: ZEIT ONLINE, dpa, kg


Die Nacht nach dem Anschlag: Der Mannschaftsbus des BVB wird von Beamten des Landeskriminalamtes (LKA) untersucht. © Marcel Kusch/dpa

Im Prozess um den Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund hat die Staatsanwaltschaft lebenslange Haft für den Angeklagten Sergej W. beantragt. In seinem Plädoyer vor dem Dortmunder Schwurgericht wertete Anklagevertreter Carsten Dombert das Attentat vom 11. April 2017 als vielfachen Mordversuch.

Der Angeklagte – ein in Russland geborener Deutscher – hat zugegeben, bei der Abfahrt des Mannschaftsbusses am Teamhotel des BVB drei selbst gebaute Sprengsätze gezündet zu haben. Bei der Explosion waren Metallsplitter in den Bus eingedrungen, der damals für Dortmund aktive Verteidiger Marc Bartra und ein Polizist wurden verletzt.

Zehn Tage nach dem Attentat wurde Sergej W. in Baden-Württemberg festgenommen, der nach Ansicht der Ermittler aus Habgier handelte. In der Woche vor dem Anschlag hatte er für mehr als 26.000 Euro Optionsscheine gekauft, mit denen er an der Börse auf einen fallenden Kurs der BVB-Aktie spekulierte. Bei einem Kursverfall der BVB-Aktie auf einen Euro hätte der Gewinn laut Anklage etwa eine halbe Million Euro betragen. Tatsächlich soll der 28-Jährige an der Börse ein Plus von knapp 6.000 Euro erzielt haben.

"Der Angeklagte handelte, um sich zu bereichern", hatte es Oberstaatsanwalt Dombert bei Verlesung der Anklage formuliert. Daran hält er auch in seinem Plädoyer fest und sieht den Vorwurf der Anklage – einen aus Habgier, heimtückisch und mit gemeingefährlichen Mitteln begangenen 28-fachen versuchten Mord – durch den Prozess bestätigt.

Zu den vorliegenden Beweisen gehören auch die Gutachten mehrerer Sachverständiger zur Sprengwirkung der Bomben und zur Aufprallenergie der in den Sprengsätzen versteckten Metallstifte. In ihrem Fazit waren sich die Experten einig: Sergej W. konnte die Bomben nicht kontrollieren oder ihre Wirkung vorhersagen.

Genau dies hatte der Angeklagte bis zuletzt behauptet. So hatte er zwar früh im Prozess zugegeben, die Bomben gebaut und vor der Abfahrt des BVB-Busses in einer Hecke am Teamhotel versteckt und schließlich gezündet zu haben. Zugleich beteuerte er jedoch, die Bomben bewusst so konzipiert und ausgerichtet zu haben, dass schwere Schäden ausgeschlossen waren. Er habe zu keiner Zeit jemanden töten wollen, hieß es in seinem Geständnis.

Das Urteil gegen Sergej W. will das Gericht Ende des Monats sprechen. Zuvor werden die beiden Verteidiger ihre Plädoyers halten.
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Ungelesen 27.11.18, 17:04   #2
BLACKY74
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Update:
Zitat:

Anschlag auf Borussia Dortmund: Attentäter muss 14 Jahre in Haft

Gut anderthalb Jahre nach dem Bombenanschlag auf die Fußballer von Borussia Dortmund hat das Landgericht Dortmund den Attentäter Sergej W. zu 14 Jahren Haft verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte lebenslang gefordert.

Das Dortmunder Landgericht hat den Angeklagten Sergej W. wegen des Sprengstoffanschlags auf die Mannschaft von Borussia Dortmund zu 14 Jahren Haft verurteilt.

Gut eineinhalb Jahre nach dem Attentat hielt die Strafkammer den Beschuldigten des Mordversuchs, des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und der gefährlichen Körperverletzung für schuldig.

Nach Überzeugung des Gerichtes hatte der 29-Jährige aus Rottenburg am Neckar am 11. April 2017 bei der Abfahrt des Mannschaftsbusses am Teamhotel des BVB zum Champions-League-Heimspiel gegen AS Monaco drei Sprengsätze gezündet.

Laut Anklage war sein Ziel, mit den Bomben Spieler zu töten und damit den Kurs der BVB-Aktie zum Absturz zu bringen. Sergej W. hatte zwar zugegeben, die Bomben mit Metallstiften gebaut und gezündet zu haben. Der in Russland geborene Deutsche bestreitet jedoch jede Tötungsabsicht. Es sei ihm allein darum gegangen, Angst und Schrecken zu verbreiten, hieß es in seinem Geständnis. Er habe mit Optionsscheinen auf einen Kurssturz der Aktie gewettet und auf einen Gewinn von "einigen zehntausend Euro" gehofft.

"Verunsicherte Persönlichkeit mit selbstverliebten Zügen"


Die Staatsanwaltschaft hatte W. unter anderem versuchten Mord in 28 Fällen und die Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion vorgeworfen. Sie hatte lebenslange Haft für ihn gefordert.

Seine Verteidigung hatte für eine Haftstrafe deutlich unter zehn Jahren plädiert. Sie beschrieb Sergej W. in ihren Plädoyers als zutiefst verunsicherte Persönlichkeit mit narzisstischen und selbstverliebten Zügen.

Bei dem Anschlag war der spanische Innenverteidiger Marc Bartra im Inneren des Busses schwer am Unterarm verletzt worden. Ein Polizist, der dem Bus auf einem Motorrad vorausfahren sollte, hatte ein Knalltrauma erlitten. Der Beamte ist heute dienstunfähig.

In dem elf Monate dauernden Prozess hatten die Richter neben Sprengstoff- und Aktiensachverständigen auch fast alle damaligen Businsassen als Zeugen vernommen. Der heute für Borussia Mönchengladbach spielende Verteidiger Matthias Ginter brach dabei in Tränen aus. Der damals noch für Dortmund aktive Torwart Roman Weidenfeller sagte: "Der Anschlag hat mein Leben verändert."
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