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[Kurioses] Deutsche Rechts******* in Griechenland von Einheimischen verprügelt

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Ungelesen 07.03.20, 14:07   #1
nachtmasse
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Standard Deutsche Rechts******* in Griechenland von Einheimischen verprügelt

Zitat:

Attacke bei Anti-Flüchtlings-Mission
Deutsche Rechts******* auf Lesbos verprügelt

Von Lars Wienand
06.03.2020, 18:26 Uhr
[IMG]https://bilder.t-online.de/b/87/47/31/76/id_87473176/920/tid_da/verpruegelte-rechts*******-auf-lesbos-wurden-jonathan-s-npd-ganz-rechts-und-der-identitaere-mario-m-bildmitte-angegriffen-.jpg[/IMG]
Verprügelte Rechts*******: Auf Lesbos wurden Jonathan S. (NPD, ganz rechts) und der Identitäre Mario M. (Bildmitte) angegriffen. (Quelle: Twitter/Barbamou)

Sie wollen sich als "Grenzschützer" und Helfer der Einheimischen präsentieren: Eine Gruppe von Rechts*******n aus Deutschland und Österreich ist nach der Ankunft auf Lesbos verprügelt worden.

Mehrere Mitglieder der Identitären Bewegung und aus ihrem Umfeld sind am Freitag in der Haupteinkaufsstraße der Hafenstadt Mytilini in Lesbos attackiert worden. Ein Augenzeuge berichtete t-online.de, Antifaschisten hätten die aus Deutschland und Österreich angereisten Männer attackiert. Ein Foto zeigt einen blutenden Rechts*******n mit Kopfverband, daneben den an der Lippe verletzten Identitären-Kader Mario M. aus Halle. M. postete später auch ein Foto, und schrieb, es seien "Antifa-Ratten" auf der Insel.

Seit Tagen präsentieren sich Identitäre und Rechts******* aus anderen Gruppen als vermeintliche Unterstützer beim "Grenzschutz" in Griechenland und versuchen den Eindruck zu erwecken, der einheimischen Bevölkerung damit helfen zu wollen. Die Thüringer Landtagsabgeordnete und Rechtsextremismus-Expertin Katharina König-Preuss hatte schon am Mittwoch gefordert, die Ausreise von Neonazis nach Griechenland zu verhindern. Der Grünen-Europaabgeordnete Erik Marquardt, der seit 25. Februar auf Lesbos ist, schrieb am Freitag auf Twitter, es seien "wohl 40 internationale Nazis angekommen, darunter vorbestrafte Gewalttäter." Bei den letzten Übergriffen habe der Polizeinotruf nicht geholfen. "Es drohen folgenlose Hetzjagden."

Gruppe gab sich als Journalisten aus

Die Gruppe in Mytilini erklärte dem Portal "Stonisi.gr" zufolge, sie seien Journalisten und wollten "die griechische Seite" zeigen. Tatsächlich ist der früher bei den Autonomen Nationalisten aktive Mario M. auch für ein rechtes Querfront-Magazin als Autor tätig. M. war Gründer und Kopf der Gruppe "Kontrakultur Halle", eine der wenigen zeitweise erfolgreichen Gruppen der Identitären Bewegung in Deutschland. Auf Fotos ist auch ein österreichisches Mitglied der Identitären zu sehen und ein Mann, bei dem es sich offenbar um einen NPD-Politiker aus Baden-Württemberg handelt.

"Es waren vier Männer von den Identitären", schilderte Metin K. t-online.de, der kurz nach dem Vorfall ein Foto mit dem Text machte und mit anderen Augenzeugen sprach. "Antifa-Leute sind ihnen nachgelaufen, haben sie geschlagen und sind weg." Dabei habe es Rufe gegeben, Nazis seien nicht willkommen.

Aus der Gruppe der Identitären sei zuvor noch gerufen worden, sie gehörten zu keiner NGO. Möglicherweise gingen sie davon aus, sie würden ansonsten aus diesem Grund angegriffen. In den vergangenen Tagen hatte es einige Übergriffe auf Flüchtlingshelfer und Journalisten gegeben.

Unter der lokalen Bevölkerung gibt es erheblichen Unmut über die Zustände und darüber, mit den ankommenden Flüchtlingen weitgehend im Stich gelassen zu werden. Auf der Insel mit knapp 90.000 Einwohnern leben unter unwürdigen Umständen mehr als 20.000 Geflüchtete. Der Tourismus auf der Insel ist zusammengebrochen. "Ich denke aber nicht, dass die Menschen, die hier leben, Nazis beistehen würden", so K., der nach seinen Worten vor einigen Jahren aus Berlin nach Lesbos gezogen ist.

"Auf dem Weg nach Lesbos": Der Mannheimer NPD-Spitzenkandidat Jonathan S. in seinem Telegram-Kanal. (Quelle: Screenshot )

Bei dem am Kopf verletzten Mann handelt es sich offenbar um einen NPD-Politiker. Der Mann, der als Spitzenkandidat der NPD bei der Kommunalwahl in Mannheim angetreten war, hatte am Donnerstag ein Foto von sich mit dem Text "Auf dem Weg nach Lesbos" bei Telegram gepostet. Eine Antwort der örtlichen NPD dazu steht noch aus.

Dem Portal "Stonisi.gr" zufolge wurde aus der Gruppe der Neonazis nach dem Überfall auf sie gerufen, man werde tun, was in Kalavryta geschehen sei. Am 13. Dezember 1943 hatten Wehrmachtssoldaten in dem griechischen Dorf Hunderte Zivilisten ermordet.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Ich halte ja nicht viel von Gewalt aber als Nazi in Griechenland aufzulaufen, ist ja mal sowas von dämlich. Dummheit tut weh. Ganz zu schweigen von der Menschen verachtenden Intention, die wohl hinter diesem "Besuch" stand.

Einige werden jetzt auch wohl ganz erstaunt sein, dass DIE Antifa jetzt sogar schon in Griechenland ihr "Unwesen" treibt. Ich kann euch beruhigen. Das waren ganz normale Einheimische. Also Menschen mit Haltung. Für deutsche "Journalisten" ist das schwer zu verstehen.
nachtmasse ist offline   Mit Zitat antworten
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Ungelesen 07.03.20, 15:04   #2
muavenet
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Nazis need <3 like everyzink does, lol

Zitat:
Zitat von nachtmasse Beitrag anzeigen
Einige werden jetzt auch wohl ganz erstaunt sein, dass DIE Antifa jetzt sogar schon in Griechenland ihr "Unwesen" treibt.
Immer wieder interessant zu beobachten wie Antifaschisten bei diesen Orks und ihren Steigbügelhaltern rezipiert werden: warmduschende, verweichlichte Sojas und gleichzeitig omnipotente, allgegenwärtige Hulks.
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Ungelesen 07.03.20, 16:14   #3
Avantasia
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Da war dieser Oliver Flesch auch bei, haben die gestern im Naziradio erzählt.
Einer von denen hatte zwei Zähne ausgehauen.
Die meinten gestern, sie verkleiden sich jetzt um unerkannt zu bleiben und wechseln ständig den
Ort, wo sie unterkommen.

Einer von der Truppe ist wohl Grieche dessen Verwandtschaft dort lebt, daher haben die überall Zugang,
wo die Presse teilweise gar nicht hinkommt. Traurig, solchen Idioten auch noch Tür und Tor zu öffnen.
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Ungelesen 07.03.20, 21:02   #4
30makk
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Ist das der Rothaarige von der Buchmesse damals ? Viel zu gut.
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Ungelesen 08.03.20, 00:49   #5
Avantasia
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Sehe ich auch so, da sie ihr Material auf einschlägigen Portalen veröffentlichen und dabei massiv gegen
die Flüchtlinge hetzen.

Edit: Sehe gerade das sie einiges anscheinend wieder offline genommen haben.

Das ist noch da

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Ungelesen 08.03.20, 10:54   #6
Thorasan
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Sie reisen dort hin, um einem Teil der Einheimischen zu helfen, an den Regeln und den Gesetzen des Staats vorbei zu agieren - nennt man das beim IS nicht Terrorismus? Vielleicht sollte man ihnen einfach die Einreise hier verweigern..
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Uwe Farz
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Rechts*******r Grenzschutz auf Lesbos:
Zitat:
IB-Aktivist Mario Müller und NPD-Mann wollen “Europa verteidigen”

In rechts*******n Chats wird derzeit ein französischer Aufruf geteilt, der europäische Nationalisten auffordert, Griechenland zu verteidigen. Bereits auf Lesbos ist der IB-Aktivist Mario Müller und sein Begleiter, ein NPD-Politiker. Sie wollen hier gegen Flüchtlinge und „Antifas“ kämpfen.

Nachdem der türkische Präsident bekannt gegeben hatte, dass die Türkei keine Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Europa mehr aufhalten wird, ist die griechisch-türkische Grenze erneut zum Brennpunkt geworden. Nachdem Martin Sellner mit einer kleinen Truppe aus Rassist*innen bereits für einige Tage an die griechisch-türkische Landesgrenze gefahren ist, um ziemlich schlechte Bilder zu machen, sind nun auch deutsche Neonazis auf der Insel Lesbos gelandet. Unter ihnen auch der ehemalige Leiter des „patriotischen Hausprojekts“ „Kontrakultur“ bzw. „Flamberg“ in Halle. Der in Bremen geborene Müller stammt aus dem niedersächsischen Kameradschaftsumfeld. Vor seinem Umzug nach Halle war Mario Müller in der NPD-Jugendorganisation „Junge Nationaldemokraten“ aktiv. 2012 wurde er wegen Körperverletzung verurteilt. Er hatte einen Mann, den er als politischen Gegner wahrnahm, mit einem selbstgebastelten Totschläger schwer verletzt.

Nach dem Scheitern des rechts*******n Hausprojekts war es in letzter Zeit doch recht ruhig geworden um Müller. Man hätte annehmen können, er versuche nun als Journalist für Compact etwas seriöser zu wirken. Offenbar auch mit einigem Erfolg. So wurde er im März 2019 aus die Geburtstagsparty von Matthias Matussek eingeladen, ehemals angesehener Journalist bei u.a. stern, Spiegel und Welt. Mit diesem Image dürfte es nun für Müller wieder vorbei sein.

„Da sind einige Antifa Ratten auf der Insel. Kommt und holt sie euch.“

Bilder zeigen, wie er und weitere extrem rechte Aktivisten in der Hafenstadt von Mytilini in eine Auseinandersetzung geraten sind. Oder besser gesagt: Man sieht sie blutend in der Innenstadt stehen. In einem Aufruf an einen griechischen Kameraden fordert er: „Da sind einige Antifa Ratten auf der Insel. Kommt und holt sie euch.“ Auf dem Bild sieht man Müller mit geballter Faust. Hinter ihm steht ein blutverschmierter Kamerad.

Bei dem blutverschmierten Kameraden neben Müller handelt es sich um Jonathan Stumpf, Kandidat der Rhein-Neckar NPD. Der 1988 geborene Neonazi hat sich vom NPD-Mitglied, über eine Stippvisite in der Kameradschaftsszene („Heidnischer Sturm Pforzheim“) zum intellektuellen Rassisten entwickelt, so der Blog „Kommunalinfo Mannheim“. Sein Ziel ist offenbar ein „weißer Ethnostaat“, so heißt auch ein Buch, dass er unter dem Namen Johannes Scharf geschrieben hat.
Französisches Schreiben kursiert in rechts*******n Chats

Derweil kursiert in einigen internationalen Neonazi-Gruppen ein französisches Dokument, wonach etwa 100 französische militante Nationalisten*innen, ehemalige Soldat*innen und Student*innen auf dem Weg nach Griechenland seien. Laut diesem Schreiben sollen einige dieser Aktivist*innen in Kroatien, Libanon, Bosnien und am Donbass gekämpft haben.

Die meisten sollen auf den Inseln Lesbos und Chios erwartet werden, ebenso wie in der griechischen Hauptstadt Athen und an der griechisch bulgarischen Grenze. Unter dem Punkt „Mission“ wird unter anderem dazu aufgerufen sich um Journalist*innen und NGOs zu „kümmern“ und Videos und Bilder zu produzieren. Der Wahrheitsgehalt dieses mehrseitigen Schreibens ist bisher schwer einzuschätzen. Dennoch sollte er uns warnen.

Laut der Thüringer Linken-Politikerin Katharina König-Preuss wird seit Tagen in „Neonazi-Chatgruppen offen darüber gesprochen, sich nach Griechenland zu begeben, es gibt Aufrufe, Griechenland gegen die Schutzsuchenden zu verteidigen und es wird gar von der Notwendigkeit der Bewaffnung gesprochen“.

Offenbar sehen auch einige deutsche Neonazis in der momentanen Situation in Griechenland den so lange herbeigesehnten „Tag X“. „Tag X“ meint dabei eine große, staatsgefährdende Krise, die den Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung herbeiführt und in Form einer Invasion „muslimischer Horden“, ausufernder Migrantenkriminalität oder eines „Bürgerkriegs“ erwartet wird. An diesem Tag, so die Vorstellung, sei die Staatsgewalt außer Kraft gesetzt, und es herrsche Anarchie, bevor sie selber die Macht übernehmen würden. In jener Zeit sei jedes Mittel Recht, auch Gewalt, Totschlag und Mord.

In den vergangenen Tagen ist es bereits zu rassistischen Angriffen auf Geflüchtete, auf Journalisten und auf NGO-Mitarbeiter*innen gekommen. Offenbar ist es mittlerweile so weit gekommen, dass Flüchtlingshelfer auf Lesbos aus Angst vor rassistischen Schlägertrupps ihre Arbeit aufgegeben haben. Dabei handelt es sich jedoch keinesfalls nur um ausländische Neonazis, sondern größtenteils um Einwohner*innen von Lesbos.
Quelle mit Bildern und Links:
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Nazis als Desperados unterwegs in Griechenland, ausserhalb aller existierenden Gesetze.
Wo soll das eigentlich noch enden?
Uwe Farz ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 09.03.20, 18:14   #8
Avantasia
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Ich würde gerne mal Wissen, was diese Bekloppten meinen wer sie sind und wer denen das Recht dazu gibt
da einzugreifen. Wenn die kämpfen wollen sollen sie in die Fremdenlegion gehen, aber da würden sie sicher
nicht mal die Aufnahmeprüfung bestehen.
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Ungelesen 09.03.20, 18:21   #9
MunichEast
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Zitat:
Zitat von Uwe Farz Beitrag anzeigen

Nazis als Desperados unterwegs in Griechenland, ausserhalb aller existierenden Gesetze.
Wo soll das eigentlich noch enden?
Das gab es schon immer. Als der Jugoslawien Krieg war kämpften einige deutsche Rechts******* auf der Seite der Kroaten mit.
Ich wurde auch gefragt ob ich mitkommen möchte, von einem kroatischen Freund. Tage später kam ein kleiner Bus und fuhr alle runter.
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