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Die Formel 1 trauert. Die französische Streckenchefin von Belgien, Nathalie Maillet, wurde in der Nacht auf Sonntag offenbar ermordet. Die Presse geht von einer Beziehungstat aus.

Nathalie Maillet war lediglich 51 Jahre alt. Die Polizei fand sie tot in ihrem Haus. In einem kleinen Dorf namens Gouvy. Auch eine Freundin von ihr erschoss der mutmaßliche Mörder kaltblütig, ehe er sich selbst richtete.

R.I.P. MAILLET NATHALIE
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Man geht davon aus, dass es sich bei diesem Fall um eine Beziehungstat handelt. Laut Medienberichten steht der Ehemann von Nathalie Maillet in Verdacht, die beiden Frauen erschossen zu haben. Für den nächsten Tag war ein belgisches WRC-Meisterschaftsrennen vorgesehen. Die Anwesenden wunderten sich, warum die Streckenchefin nicht zum Rennen erschien.

„Meine Gedanken sind bei der Familie von Nathalie, ihren Eltern, ihren Angehörigen und ihrem Team. Ich weiß, wie sehr diese Nachricht unser Team erschüttern hat, und ich möchte dem gesamten Team der Rennstrecke im Namen des gesamten Verwaltungsrats mein aufrichtiges Beileid aussprechen. Wir haben heute eine hoch angesehene Frau verloren, eine echte Führungspersönlichkeit, die wir sehr vermissen werden. Nathalie war das Gesicht der Rennstrecke geworden, sie verkörperte die Leidenschaft für den Rennsport, die wir alle teilen“, sagte der Spa-Verwaltungsratschef Melchior Wathelet dem Fachportal „motorsport.com“ gegenüber.

Legendäre Direktorin

Maillet war seit fünf Jahren Direktorin der legendären Rennstrecke in Spa-Francorchamps. Sie war Anwältin und unterrichtete daneben noch auf der Universität in Lüttich. Die andere ermordete Frau soll auch eine Juristin gewesen sein.

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