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[Wissenschaft] Heißer als mancher Stern: Forscher spüren "*******n" Exoplaneten auf

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Ungelesen 29.09.20, 13:34   #1
BLACKY74
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Standard Heißer als mancher Stern: Forscher spüren "*******n" Exoplaneten auf

Zitat:

Grafische Darstellung des Expoplaneten WASP-189b, der seinen Mutterstern umkreist.
(Foto: ESA)
Dienstag, 29. September 2020

WASP-189b kann in vielfacher Hinsicht als extrem bezeichnet werden: Der Planet ist über 3000 Grad heiß, größer als Jupiter und kreist um die Pole seines Muttersterns. Diese Erkenntnisse stammen von einem neuen Weltraumteleskop.

Er ist heißer als ein kleiner Stern und riesiger als der größte Planet unseres Sonnensystems: Mit dem neuen Weltraumteleskop "Cheops" haben Forscher einen der extremsten bekannten Exoplaneten analysiert. WASP-189b ist mehr als 3200 Grad Celsius heiß und hat mit 220.000 Kilometern den 1,6-fachen Äquatordurchmesser von Jupiter, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Mehr als 320 Lichtjahre entfernt umkreist er im Sternbild Waage den Stern HD 133112 - einen der heißesten bekannten Sterne mit Planetensystem. "Das Spannende an dem Planeten WASP-189b ist, dass es sich um einen Gasriesen handelt, der seinen Mutterstern in weniger als drei Tagen umkreist. Das heißt, er ist ihm 20-mal näher als die Erde der Sonne", erklärte Lendl.

Immer Tag, immer Nacht


WASP-189b umrundet seinen Mutterstern in etwa 7,5 Millionen Kilometer Entfernung - die Distanz von der Erde zur Sonne beträgt rund 150 Millionen Kilometer. Eine weitere Besonderheit von WASP-189b: Seine Umlaufbahn liegt nicht in der Äquatorebene des Sterns, wie etwa bei den Planeten in unserem Sonnensystem, sondern verläuft über seine Pole.


"Cheops" hält seit Anfang des Jahres in 700 Kilometern Höhe nach Planetensystemen Ausschau.
(Foto: ESA / ATG medialab)

Zudem hat der Planet eine permanente Tagseite, die ständig dem Licht des Sterns ausgesetzt ist, und eine permanente Nachtseite. Auf der Tagseite herrschen schätzungsweise etwa 3200 Grad Celsius und damit mehr als auf manchen Zwergsternen, die zum Teil deutlich unter 3000 Grad heiß sind. Zum Vergleich: Unsere Sonne hat an ihrer Oberfläche eine Temperatur von fast 6000 Grad. Der Stern HD 133112 ist noch mehr als 2000 Grad heißer und erscheint deshalb nicht gelblich-weiß, sondern blau.

"Bei Weitem das hellste System"

Seit Anfang des Jahres beobachtet das europäische Weltraumteleskop "Cheops" aus einer Umlaufbahn in 700 Kilometern Höhe Planetensysteme in unserer kosmischen Nachbarschaft. Die nun veröffentlichten Erkenntnisse sind die erste wissenschaftliche Publikation auf Basis seiner Beobachtungen. So maß das Teleskop präzise die Helligkeitsveränderungen, wenn der Planet vor seinem Mutterstern vorbeizog und wenn er hinter seinem Stern verschwand.

Da der Exoplanet WASP-189b so nahe bei seinem Stern ist, macht dies seine Tagesseite so hell, dass wir das 'fehlende' Licht bestimmen können, wenn er hinter dem Stern vorbeizieht", erläutert Lendl. "Wir haben mehrere solcher Bedeckungen von WASP-189b beobachtet."

Ko-Autor Willy Benz von der Universität Bern ergänzt: "Um so heiße Sterne herum sind nur eine Handvoll Planeten bekannt und dieses System ist bei Weitem das hellste." Bekannt sind derzeit mehr als 4000 Exoplaneten.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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