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[Kurioses] Immer Ärger mit der "Gorch Fock"

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Ungelesen 27.06.18, 03:56   #1
mysteryy
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Standard Immer Ärger mit der "Gorch Fock"

Zitat:
Erst zehn Millionen Euro, jetzt 135 Millionen: Die Kosten für die Instandsetzung des Segelschulschiffes "Gorch Fock" steigen massiv, der Rechnungshof prüft. Warum wurden Leistungen nicht ausgeschrieben?

Die "Gorch Fock" liegt seit Anfang 2016 im Dock der Elsflether Werft. Fotos, die die Bundeswehr veröffentlicht hat, lassen erahnen, wie stark die Schäden an dem Schiff sind: Der Rumpf ist angerostet, die Masten mussten entfernt werden. Der Stolz der Marine: ein Wrack.

Mitte 2019 soll die "Gorch Fock" wieder in See stechen. Die Kosten dafür: rund 135 Millionen Euro, wie das Ministerium im März bekannt gab. Weil ursprünglich von einem weit niedrigeren Betrag ausgegangen worden war, interessiert sich auch der Bundesrechnungshof für die "Gorch Fock". In den vergangenen Wochen nahmen Sachverständige den Dreimaster in Augenschein.

Die Schäden sind erheblich: Unter anderem ist der Rumpf der "Gorch Fock" angerostet.


Leistungen nicht ausgeschrieben

Viele Fragen sind offen. Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag, die dem ARD-Hauptstadtstudio und NDR 1 Welle Nord exklusiv vorliegt, geht hervor, dass es für die laufenden Reparaturarbeiten nur eine Ausschreibung ganz zu Beginn der Arbeiten gegeben hat.

Damals - Anfang 2016 - lagen die Schätzungen für die Reparaturen bei gerade einmal 10 Millionen Euro. In der Werft wurde dann deutlich: Die Schäden sind so groß, dass die Kosten weit höher ausfallen werden. Zunächst rechnete die Marine mit 75 Millionen Euro - jetzt mit 135 Millionen. Für diese Arbeiten wurde erneut die Elsflether Werft beauftragt, die auch die Ausschreibung über die Reparaturarbeiten gewonnen hatte.

Rechtlich einwandfrei?

Rainer Kersten, Geschäftsführer des Steuerzahlerbundes Schleswig-Holstein, sieht in dieser Vorgehensweise System: "Zunächst wird ein kleiner, sehr überschaubarer Reparaturauftrag ausgeschrieben. Es gewinnt immer die gleiche Werft mit einem sehr günstigen Angebot. Diese Werft dockt das Schiff ein, macht es nicht mehr schwimmfähig beziehungsweise nicht mehr transportfähig und stellt dann plötzlich fest, dass der Auftrag viel größer sein muss, dass viel mehr Schäden da sind als gedacht."

Im Verteidigungsministerium heißt es, dieses Vorgehen sei "vergaberechtskonform" - soll heißen: rechtlich einwandfrei.

Auch der Haushaltspolitiker und verteidigungspolitische Sprecher der Grünen, Tobias Lindner, kritisiert das Ministerium. Viele Werften, die Segelschulschiffe sanieren, gebe es nicht, aber: "Trotzdem muss ich die Frage stellen, warum ist da so wenig ausgeschrieben worden bei der 'Gorch Fock'?"

Schnell wieder ein Ausbildungsschiff

Immerhin: Bevor im Ministerium die Entscheidung getroffen wurde, die "Gorch Fock" wieder instandzusetzen, hat man dort mehrere Optionen durchgerechnet: Ankauf eines vorhandenen Großseglers, Neubau, Nutzung gemeinsam mit einer anderen - europäischen - Marine. Aus der Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der Grünen-Fraktion geht hervor: Im Ministerium wollte man vor allem sicherstellen, dass die Marine schnell wieder ein Ausbildungsschiff zur Verfügung hat.

Aber zu welchem Preis - und hätte es nicht Alternativen gegeben? Linder hat lange Zeit einen Neubau gefordert. Jetzt sei es fast schon zu spät, sagt der Grünen-Politiker.

"Völlig überdimensioniert"

In der Antwort aus dem Ministerium heißt es, ein Neubau würde bis zu 170 Millionen Euro kosten. Das habe die Studie eines unabhängigen Beratungsunternehmens ergeben. "Völlig überdimensioniert", sagt der Steuerzahlerbund. Auf die Frage, ob der Bundeswehr Kenntnisse über die Kosten von Segelschulschiffen befreundeter Marinen vorlägen, heißt es in der Antwort der Bundesregierung, die Bundeswehr verfüge über keine spezifischen Erkenntnisse.

Das rumänische Segelschulschiff beispielsweise soll deutlich günstiger gewesen sein. "Ich gewinne bei der 'Gorch Fock' immer mehr den Eindruck, dass es hier um Denkmalschutzprogramme geht und nicht um die Marineausbildung der Soldatinnen und Soldaten", so Lindner.
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Zitat:
Erst zehn Millionen Euro, jetzt 135 Millionen
Solche Preisexplosionen kommen mir irgendwie bekannt vor..^^
Sorry Steuerzahler...

Zitat:
"Zunächst wird ein kleiner, sehr überschaubarer Reparaturauftrag ausgeschrieben. Es gewinnt immer die gleiche Werft mit einem sehr günstigen Angebot. Diese Werft dockt das Schiff ein, macht es nicht mehr schwimmfähig beziehungsweise nicht mehr transportfähig und stellt dann plötzlich fest, dass der Auftrag viel größer sein muss, dass viel mehr Schäden da sind als gedacht."
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.^^
Man kann, also macht man...
mysteryy ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 27.06.18, 10:12   #2
betaalpha
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Ich glaube eher, das ist einer Folge von "es muss immer das günstigste Angebot genommen werden". Weil günstig ist mitnichten besser!

Ein Beispiel:
Zitat:
Billigbau kommt die Umwelt teuer zu stehen

Wirtschaft
Der Bauboom in Berlin geht seit Jahren unvermindert weiter.(Foto: picture alliance / Jens Kalaene/)
Samstag, 02. Juni 2018

Billig ist nicht immer gut: Während so manches Bauwerk aus römischen Beton schon 2000 Jahre hält, müssen moderne Gebäude oft wenige Jahre nach dem Bau saniert werden. Das kostet Geld. Doch den größten Preis bezahlt die Umwelt.

Egal ob Brücke oder Schwimmbad, öffentliche Infrastruktur bröckelt oft schon wenige Jahre nach dem Bau. "Eine Brücke sollte 80 bis 100 Jahre instandsetzungsfrei sein", sagt Andreas Gerdes vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). "Tatsächlich aber ist bei Brücken in Deutschland inzwischen im Mittel alle 30 bis 35 Jahre eine Sanierung notwendig." Die Kosten einer Instandsetzung könnten das zwei- bis dreifache der ursprünglichen Bausumme betragen. Und auch die Umwelt leidet darunter.

Eine zentrale Ursache für die rasante Alterung öffentlicher Bauwerke seien die derzeitigen Vergabeverfahren. "Die Kommunen sind rechtlich vielfach dazu gezwungen, das günstigste Angebot zu nehmen", erklärt Gerdes, wissenschaftlicher Leiter des "KIT Innovation Hub Prävention im Bauwesen". "Dann wird für ein Schwimmbad Fliesenkleber ähnlich dem fürs Badezimmer verwendet. Die Beanspruchung ist aber gar nicht vergleichbar." Auf den Millionenkosten für die Instandsetzung blieben meist die Kommunen sitzen, weil die Gewährleistung vielfach nur fünf Jahre umfasse. "Das ist so, als hätte man für eine Uhr eine Gewährleistung von sechs Wochen."

In den vergangenen Jahrzehnten entstand ein Teufelskreis: "Den Gemeinden fehlt das Geld dafür, mehr auf Qualität zu setzen, weil schon so viel Sanierungsbedarf aus vorhergehenden Billigbauprojekten besteht", sagt Dietmar Stephan vom Institut für Bauingenieurwesen der Technischen Universität Berlin. "Es müsste einmal ein Schnitt gemacht werden, sonst trägt man die Probleme immer weiter in die nächsten Jahrzehnte."

Neben der Verwendung geeigneter Materialien sei eine strenge Qualitätskontrolle wichtig, an der bisher oft gespart werde. "Wenn man bei 100.000 Euro Bausumme ein Prozent davon für die Kontrolle veranschlagt, gibt es oftmals große Diskussionen, obwohl es meist um ein Vielfaches teurer ist, das Bauwerk dann unter Nutzung sanieren zu müssen", sagt Gerdes.

Gewaltige Folgen für die Umwelt

Die Spirale aus Baumängeln und Sanierungsbedarf dürfte sich in letzter Zeit noch einmal beschleunigt haben: Die Erfahrung lehre, dass ein Bauboom wie der seit 2008 anhaltende es schwieriger mache, die Bauqualität hochzuhalten, erklärt Gerdes. So mangele es in der gesamten Bauwirtschaft auch an gut ausgebildeten Fachleuten. "Es sind durchaus Zweifel angebracht, was die Ausführungsqualität der derzeit hochgezogenen Büro- und Wohngebäude angeht."

Die weltweite Bedeutung ist enorm: "Der Infrastrukturbereich ist der größte Markt der Welt, er ist mit etwa drei Billionen Dollar zwei- bis dreimal so groß wie die Automobilbranche", betont Gerdes. Gewaltig sind die Folgen von Billigbau und Baupfusch aber nicht nur für öffentliche und private Kassen, sondern auch für Umwelt und Klima.

Weltweit gesehen ist die Zementproduktion eine der größten Quellen für das Treibhausgas Kohlendioxid überhaupt. Schätzungen zufolge entsprach der Ausstoß in den vergangenen Jahren etwa fünf Prozent der globalen Treibhausgas-Emissionen durch Industrie und Verbrennung fossiler Brennstoffe. "Zwei Drittel des gesamten Zementverbrauchs entfallen auf China", sagt der Berliner Experte Stephan. Ursache seien gewaltige Infrastrukturprojekte und der massive Wohnungsbau.

Vorrangiges Ziel muss nach Ansicht der Experten die Langlebigkeit von Gebäuden sein. Welche Zeitspannen möglich sind, haben die Fachleute eines längst vergangenen Reiches eindrucksvoll belegt: des Imperium Romanum. Viele Betonbauten der alten Römer trotzen seit gut 2000 Jahren Wind und Wetter: Die Zisternen auf der Insel Pantelleria halten immer noch dicht und werden genutzt, das Pantheon und das Kolosseum in Rom stehen wie für die Ewigkeit gemacht, römische Wellenbrecher und Piere halten bis heute den Wassergewalten stand.

Recycling im Bauwesen

Neben besserer Haltbarkeit sei auch die Wiederverwertung von Baustoffen ein wichtiger Faktor. Schon jetzt werden Beton und Mauerwerk wiederverwendet, allerdings überwiegend für einfache Dinge wie Wege und den Straßenunterbau, wie Stephan erklärt. Ein Großteil werde nur als minderwertiges Verfüllmaterial genutzt. "Die Wiederverwendung als Standard-Beton wäre durchaus möglich, die Haltbarkeit ist nicht schlechter, aber von Wirtschaftlichkeit sind die Verfahren hierzulande noch weit entfernt."

In anderen Ländern wie den Niederlanden und der Schweiz ist der politische Druck höher - und Recycling im Bauwesen deshalb schon stärker verbreitet. "In den Niederlanden ist das Entsorgen von Betonschutt auf Deponien nicht erlaubt", erklärt Stephan. "Da finden sich dann Wege, die Wiederverwendung wirtschaftlich hinzubekommen." In Schweizer Städten wie Zürich sei die Verwendung von Recycling-Beton von vorherein in den Ausschreibungen von Bauprojekten festgelegt. In der Folge werde die gesamte Wiederverwertungskette engmaschiger und effizienter.

Quelle: n-tv.de , Annett Stein, dpa
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Bei der Balkonsanierung meiner Wohnung sehe ich das auch. Die Hausgemeinschaft wollte die billigste Lösung. Ich die Mittlere.
Die mittlere Lösung hatte bessere Materialien im Angebot.
Bei der billigen Lösung sehe ich mittlerweile, wie falsch diese Wahl war.
Aber Hauptsache gespart. Koste was es wolle. Das kann nicht gut gehen!

Geändert von betaalpha (27.06.18 um 10:28 Uhr)
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Ungelesen 27.06.18, 13:19   #3
Thorasan
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Ganz ehrlich - ich kann sowas nicht verstehen. Wenn ich privat ein Haus baue, kostet das 250k - 500k €, zumindest für ein kleines bis mittleres. Das hält aber dann auch relativ lange.
Jedwedes öffentliche Gebäude kostet inzwischen immer und überall mindestens mehrere Millionen. Selbst kleine, an Privathäuser erinnernde Gebäude, kosten so viel.
Und nun kommen die Vögel mit 135mio € für die Instandsetzung eines Schiffs - sorry, aber was soll der Bullshit? Dafür kannst du hundert kleinere Boote kaufen und entsprechend umrüsten, eher wesentlich mehr. Was soll da denn so viel kosten? Ein extra toller Mast, der von der Präsidentenmaschine hingebracht wird, oder was?

Dieses Verschleudern von Geld, das nicht existiert, ist einfach nur noch pervers.
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mysteryy (27.06.18)
Ungelesen 28.06.18, 06:50   #4
Caplan
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Bez.. der Hausbauerei. Ich hab schon geister um mich herum, die argumentieren ganz schlicht:
Ich hab emin Haus vor 10 Jahren gebaut. Es muss eigentlich nur weitere 30-40 halten, da meine Kinder kein Interesse haben hier zu verbleiben und ich mit meiner Frau in eine Stadtwohnung ziehen werde sobald die raus sind.
So wird auch ein Schuh draus..

Geändert von Caplan (29.06.18 um 08:22 Uhr)
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Ungelesen 28.06.18, 08:34   #5
Melvin van Horne
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Moin,

so schreibt es das Vergaberecht vor. Man muss den Preis nicht als erstes Wertungskriterium nehmen. Und wenn man das nicht tut, öffnet man der Mauschelei Tür und Tor. Was dann passiert führt mit Sicherheit zu entsprechenden Threads in diesem und anderen Foren.

Zum Hausbau. Hier in der Nachbarschaft gibt es Leute die ein Haus aus den frühen fünfzigern sanieren. Die Bausubstanz war noch gut. Also hat man sich für eine Sanierung entschieden. Die Kosten und der Aufwand sind enorm. Elektrik komplett neu. Heizung komplett neu. Fenster (Sondermasse! extra teuer! ), Türen alles neu. Fussböden ersetzen oder sanieren. Wärmedämmung herstellen und einige, bei Sanierungen immer zu erwartende Überraschungen.

Und nach all dem Aufwand hat mein ein saniertes Haus aus den fünfzigern. Das heisst, der Schnitt der Zimmer und deren Anzahl, die Grösse der Fenster und manches anderes ist nicht mehr der Stand der Dinge.

Von einem der Bauherren weiß ich das er sich inzwischen fragt, ob ein Neubau nicht die bessere Entscheidung gewesen wäre. Einer hat das ganze Vorhaben abgebrochen und bietet die Baustelle zum Verkauf an.

Der Gedanke: "Ich baue ein Haus für mich. Und wenn meine Kinder das Haus später haben wollen sollen sie entscheiden was sie damit machen. Ich habe dann meine letzten Umzug hinter mir, mir ist das egal" ist also so falsch nicht.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.

Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...

Geändert von Melvin van Horne (28.06.18 um 10:53 Uhr)
Melvin van Horne ist offline   Mit Zitat antworten
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